Von dem Buch Das Verhältnis von Identitätsverlust und Erinnerung in Marcel Prousts Recherche und Rainer Maria Rilkes Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge - Ich erinnere mich, also bin ich? haben wir 2 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!

Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:

Das Verhältnis von Identitätsverlust und Erinnerung in Marcel Prousts Recherche und Rainer Maria Rilkes Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge - Ich erinnere mich, also bin ich?100%: Schumann, David: Das Verhältnis von Identitätsverlust und Erinnerung in Marcel Prousts Recherche und Rainer Maria Rilkes Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge - Ich erinnere mich, also bin ich? (ISBN: 9783656557975) 2013, in Deutsch, auch als eBook.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Das Verhältnis von Identitätsverlust und Erinnerung in Marcel Prousts Recherche und Rainer Maria Rilkes Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge76%: David Schumann: Das Verhältnis von Identitätsverlust und Erinnerung in Marcel Prousts Recherche und Rainer Maria Rilkes Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge (ISBN: 9783656557944) 2013, in Deutsch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…

Das Verhältnis von Identitätsverlust und Erinnerung in Marcel Prousts Recherche und Rainer Maria Rilkes Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge - Ich erinnere mich, also bin ich?
13 Angebote vergleichen

Preise2014201520162017
SchnittFr. 16.61 ( 16.99)¹ Fr. 12.64 ( 12.93)¹ Fr. 12.70 ( 12.99)¹ Fr. 11.73 ( 11.99)¹
Nachfrage
Bester Preis: Fr. 11.73 ( 11.99)¹ (vom 09.12.2017)
1
9783656557944 - Schumann, D: Verhältnis von Identitätsverlust und Erinnerung
Schumann, D

Verhältnis von Identitätsverlust und Erinnerung (2013)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB NW

ISBN: 9783656557944 bzw. 3656557942, vermutlich in Deutsch, Taschenbuch, neu.

Fr. 13.68 ( 13.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Next Day, Versandkostenfrei.
Erscheinungsdatum: 13.12.2013, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Das Verhältnis von Identitätsverlust und Erinnerung in Marcel Prousts 'Recherche' und Rainer Maria Rilkes 'Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge', Titelzusatz: Ich erinnere mich, also bin ich?, Auflage: 1. Auflage von 2013 // 1. Auflage, Autor: Schumann, David, Verlag: GRIN Publishing, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Deutschland, Rubrik: Sprachwissenschaft // Allg. u. vergl. Sprachwiss., Seiten: 44, Gewicht: 79 gr, Verkäufer: averdo.
2
9783656557944 - Schumann, David: Das Verhältnis von Identitätsverlust und Erinnerung in Marcel Prousts "Recherche" und Rainer Maria Rilkes "Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge"
Schumann, David

Das Verhältnis von Identitätsverlust und Erinnerung in Marcel Prousts "Recherche" und Rainer Maria Rilkes "Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge"

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783656557944 bzw. 3656557942, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

Fr. 24.44 ( 24.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner Theorie des Romans bezeichnet Georg Lukács die "Wanderung des problematischen Individuums zu sich selbst" als essentielles, die Gattung des Romans bestimmendes Merkmal. Demzufolge stehe im Zentrum der Handlung der "Weg von der trüben Befangenheit in der einfach daseienden, in sich heterogenen, für das Individuum sinnlosen Wirklichkeit zur klaren Selbsterkenntnis", den der Protagonist beschreitet. Zwar ist die Kritik, die Lukács für diese Definition über Jahrzehnte erfuhr, nicht von der Hand zu weisen, jedoch erscheint sie insbesondere dem modernen Roman wie auf den Leib geschneidert, da sie den Protagonisten von seiner statischen Rolle des Handelnden befreit und ihn viel mehr als Träger eines individuellen inneren Prozess begreift. Eben diese Dissonanz zwischen dem modernen, nach Selbsterkenntnis strebenden Protagonisten und der "sinnlosen Wirklichkeit" konstituiert den Ausgangspunkt dieser Arbeit: Anhand zweier bekannter Protagonisten der Weltliteratur, nämlich Rainer Maria Rilkes Malte Laurids Brigge und Marcel Prousts Ich-Erzähler der Recherche, den wir im weiteren Verlauf der Arbeit Marcel nennen werden , wollen wir diesen existentiellen Konflikt zunächst in seinem Ursprung und seinen Auswirkungen aufarbeiten und ergründen. Im Fokus dieser Arbeit wird jedoch die von Lukács beschriebene "Wanderung des problematischen Individuums zu sich selbst" stehen, d.h. das Vorgehen der Protagonisten gegen den Verlust ihrer Identität in einer zunehmend entfremdeten Welt. Hierbei soll insbesondere die Erinnerung als Schlüsselelement zur Rekonstitution des Ichs beleuchtet werden, da sie trotz verschiedener Funktionsweisen die beiden Protagonisten miteinander verbindet und somit neben dem Identitätsverlust eine weitere Parallele der untersuchten Romane darstellt. In diesem Zusammenhang stellt sich schliesslich auch die Frage, ob das Vertrauen in die Kraft der zeitlosen Erinnerung eine erfolgreiche Methode zur Gegenwartsbewältigung darstellt oder ob die Protagonisten sich letztendlich wieder am Ausgangspunkt ihrer Krise befinden.2013. 44 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
3
9783656557944 - David Schumann: Das Verhältnis von Identitätsverlust und Erinnerung in Marcel Prousts "Recherche" und Rainer Maria Rilkes "Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge"
Symbolbild
David Schumann

Das Verhältnis von Identitätsverlust und Erinnerung in Marcel Prousts "Recherche" und Rainer Maria Rilkes "Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge" (2013)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW RP

ISBN: 9783656557944 bzw. 3656557942, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Grin Verlag, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

Fr. 24.44 ( 24.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner Theorie des Romans bezeichnet Georg Lukács die Wanderung des problematischen Individuums zu sich selbst als essentielles, die Gattung des Romans bestimmendes Merkmal. Demzufolge stehe im Zentrum der Handlung der Weg von der trüben Befangenheit in der einfach daseienden, in sich heterogenen, für das Individuum sinnlosen Wirklichkeit zur klaren Selbsterkenntnis , den der Protagonist beschreitet. Zwar ist die Kritik, die Lukács für diese Definition über Jahrzehnte erfuhr, nicht von der Hand zu weisen, jedoch erscheint sie insbesondere dem modernen Roman wie auf den Leib geschneidert, da sie den Protagonisten von seiner statischen Rolle des Handelnden befreit und ihn viel mehr als Träger eines individuellen inneren Prozess begreift. Eben diese Dissonanz zwischen dem modernen, nach Selbsterkenntnis strebenden Protagonisten und der sinnlosen Wirklichkeit konstituiert den Ausgangspunkt dieser Arbeit: Anhand zweier bekannter Protagonisten der Weltliteratur, nämlich Rainer Maria Rilkes Malte Laurids Brigge und Marcel Prousts Ich-Erzähler der Recherche, den wir im weiteren Verlauf der Arbeit Marcel nennen werden , wollen wir diesen existentiellen Konflikt zunächst in seinem Ursprung und seinen Auswirkungen aufarbeiten und ergründen. Im Fokus dieser Arbeit wird jedoch die von Lukács beschriebene Wanderung des problematischen Individuums zu sich selbst stehen, d.h. das Vorgehen der Protagonisten gegen den Verlust ihrer Identität in einer zunehmend entfremdeten Welt. Hierbei soll insbesondere die Erinnerung als Schlüsselelement zur Rekonstitution des Ichs beleuchtet werden, da sie trotz verschiedener Funktionsweisen die beiden Protagonisten miteinander verbindet und somit neben dem Identitätsverlust eine weitere Parallele der untersuchten Romane darstellt. In diesem Zusammenhang stellt sich schliesslich auch die Frage, ob das Vertrauen in die Kraft der zeitlosen Erinnerung eine erfolgreiche Methode zur Gegenwartsbewältigung darstellt oder ob die Protagonisten sich letztendlich wieder am Ausgangspunkt ihrer Krise befinden. 44 pp. Deutsch.
4
9783656557944 - David Schumann: Das Verhältnis von Identitätsverlust und Erinnerung in Marcel Prousts Recherche und Rainer Maria Rilkes Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigg.
David Schumann

Das Verhältnis von Identitätsverlust und Erinnerung in Marcel Prousts Recherche und Rainer Maria Rilkes Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigg.

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC NW

ISBN: 9783656557944 bzw. 3656557942, in Deutsch, GRIN Publishing, gebundenes Buch, neu.

Fr. 13.68 ( 13.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Das Verhältnis von Identitätsverlust und Erinnerung in Marcel Prousts Recherche und Rainer Maria Rilkes Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge:Ich erinnere mich, also bin ich? Akademische Schriftenreihe. 1. Auflage. David Schumann Das Verhältnis von Identitätsverlust und Erinnerung in Marcel Prousts Recherche und Rainer Maria Rilkes Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge:Ich erinnere mich, also bin ich? Akademische Schriftenreihe. 1. Auflage. David Schumann.
5
9783656557975 - David Schumann: Das Verhältnis von Identitätsverlust und Erinnerung in Marcel Prousts Recherche und Rainer Maria Rilkes Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge - Ich erinnere mich, also bin ich?
David Schumann

Das Verhältnis von Identitätsverlust und Erinnerung in Marcel Prousts Recherche und Rainer Maria Rilkes Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge - Ich erinnere mich, also bin ich?

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783656557975 bzw. 3656557977, in Deutsch, GRIN Verlag, neu.

Fr. 12.70 ( 12.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Das Verhältnis von Identitätsverlust und Erinnerung in Marcel Prousts Recherche und Rainer Maria Rilkes Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge: In seiner Theorie des Romans bezeichnet Georg Lukács die `Wanderung des problematischen Individuums zu sich selbst` als essentielles, die Gattung des Romans bestimmendes Merkmal. Demzufolge stehe im Zentrum der Handlung der `Weg von der trüben Befangenheit in der einfach daseienden, in sich heterogenen, für das Individuum sinnlosen Wirklichkeit zur klaren Selbsterkenntnis`, den der Protagonist beschreitet. Zwar ist die Kritik, die Lukács für diese Definition über Jahrzehnte erfuhr, nicht von der Hand zu weisen, jedoch erscheint sie insbesondere dem modernen Roman wie auf den Leib geschneidert, da sie den Protagonisten von seiner statischen Rolle des Handelnden befreit und ihn viel mehr als Träger eines individuellen inneren Prozess begreift. Eben diese Dissonanz zwischen dem modernen, nach Selbsterkenntnis strebenden Protagonisten und der `sinnlosen Wirklichkeit` konstituiert den Ausgangspunkt dieser Arbeit: Anhand zweier bekannter Protagonisten der Weltliteratur, nämlich Rainer Maria Rilkes Malte Laurids Brigge und Marcel Prousts Ich-Erzähler der Recherche, den wir im weiteren Verlauf der Arbeit Marcel nennen werden , wollen wir diesen existentiellen Konflikt zunächst in seinem Ursprung und seinen Auswirkungen aufarbeiten und ergründen. Im Fokus dieser Arbeit wird jedoch die von Lukács beschriebene `Wanderung des problematischen Individuums zu sich selbst` stehen, d.h. das Vorgehen der Protagonisten gegen den Verlust ihrer Identität in einer zunehmend entfremdeten Welt. Hierbei soll insbesondere die Erinnerung als Schlüsselelement zur Rekonstitution des Ichs beleuchtet werden, da sie trotz verschiedener Funktionsweisen die beiden Protagonisten miteinander verbindet und somit neben dem Identitätsverlust eine weitere Parallele der untersuchten Romane darstellt. In diesem Zusammenhang stellt sich schliesslich auch die Frage, ob das Vertrauen in die Kraft der zeitlosen Erinnerung eine erfolgreiche Methode zur Gegenwartsbewältigung darstellt oder ob die Protagonisten sich letztendlich wieder am Ausgangspunkt ihrer Krise befinden. Ebook.
6
9783656557944 - David Schumann: Das Verhaltnis Von Identitatsverlust Und Erinnerung in Marcel Prousts Recherche Und Rainer Maria Rilkes Die Aufzeichnungen Des Malte Laurids Brigge (Paperback)
Symbolbild
David Schumann

Das Verhaltnis Von Identitatsverlust Und Erinnerung in Marcel Prousts Recherche Und Rainer Maria Rilkes Die Aufzeichnungen Des Malte Laurids Brigge (Paperback) (2013)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigtes Königreich Grossbritannien und Nordirland DE PB NW RP

ISBN: 9783656557944 bzw. 3656557942, in Deutsch, GRIN Verlag, United States, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

Fr. 51.99 ( 53.17)¹ + Versand: Fr. 3.99 ( 4.08)¹ = Fr. 55.98 ( 57.25)¹
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner Theorie des Romans bezeichnet Georg Lukacs die Wanderung des problematischen Individuums zu sich selbst als essentielles, die Gattung des Romans bestimmendes Merkmal. Demzufolge stehe im Zentrum der Handlung der Weg von der truben Befangenheit in der einfach daseienden, in sich heterogenen, fur das Individuum sinnlosen Wirklichkeit zur klaren Selbsterkenntnis, den der Protagonist beschreitet. Zwar ist die Kritik, die Lukacs fur diese Definition uber Jahrzehnte erfuhr, nicht von der Hand zu weisen, jedoch erscheint sie insbesondere dem modernen Roman wie auf den Leib geschneidert, da sie den Protagonisten von seiner statischen Rolle des Handelnden befreit und ihn viel mehr als Trager eines individuellen inneren Prozess begreift. Eben diese Dissonanz zwischen dem modernen, nach Selbsterkenntnis strebenden Protagonisten und der sinnlosen Wirklichkeit konstituiert den Ausgangspunkt dieser Arbeit: Anhand zweier bekannter Protagonisten der Weltliteratur, namlich Rainer Maria Rilkes Malte Laurids Brigge und Marcel Prousts Ich-Erzahler der Recherche, den wir im weiteren Verlauf der Arbeit Marcel nennen werden, wollen wir diesen existentiellen Konflikt zunachst in seinem Ursprung und seinen Auswirkungen aufarbeiten und ergrunden. Im Fokus dieser Arbeit wird jedoch die von Lukacs beschriebene Wanderung des problematischen Individuums zu sich selbst stehen, d.h. das Vorgehen der Protagonisten gegen den Verlust ihrer Identitat in einer zunehmend entfremdeten Welt. Hierbei soll insbesondere die Erinnerung als Schlusselelement zur Rekonstitution des Ichs beleuchtet werden, da sie trotz verschiedener Funktionsweisen die beiden Protagonisten miteinander verbindet und somit neben dem Identitatsverlust eine weitere Parallele der untersuchten Romane darstellt. In diesem Zusammen.
7
9783656557975 - David Schumann: D: Verhältnis von Identitätsverlust und Erinnerung
David Schumann

D: Verhältnis von Identitätsverlust und Erinnerung

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783656557975 bzw. 3656557977, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.

Fr. 12.70 ( 12.99)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten, Sofort per Download lieferbar.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, In seiner Theorie des Romans bezeichnet Georg Lukács die Wanderung des problematischen Individuums zu sich selbst als essentielles, die Gattung des Romans bestimmendes Merkmal. Demzufolge stehe im Zentrum der Handlung der Weg von der trüben Befangenheit in der einfach daseienden, in sich heterogenen, für das Individuum sinnlosen Wirklichkeit zur klaren Selbsterkenntnis, den der Protagonist beschreitet. Zwar ist die Kritik, die Lukács für diese Definition über Jahrzehnte erfuhr, nicht von der Hand zu weisen, jedoch erscheint sie insbesondere dem modernen Roman wie auf den Leib geschneidert, da sie den Protagonisten von seiner statischen Rolle des Handelnden befreit und ihn viel mehr als Träger eines individuellen inneren Prozess begreift.Eben diese Dissonanz zwischen dem modernen, nach Selbsterkenntnis strebenden Protagonisten und der sinnlosen Wirklichkeit konstituiert den Ausgangspunkt dieser Arbeit: Anhand zweier bekannter Protagonisten der Weltliteratur, nämlich Rainer Maria Rilkes Malte Laurids Brigge und Marcel Prousts Ich-Erzähler der Recherche, den wir im weiteren Verlauf der Arbeit Marcel nennen werden , wollen wir diesen existentiellen Konflikt zunächst in seinem Ursprung und seinen Auswirkungen aufarbeiten und ergründen.Im Fokus dieser Arbeit wird jedoch die von Lukács beschriebene Wanderung des problematischen Individuums zu sich selbst stehen, d.h. das Vorgehen der Protagonisten gegen den Verlust ihrer Identität in einer zunehmend entfremdeten Welt. Hierbei soll insbesondere die Erinnerung als Schlüsselelement zur Rekonstitution des Ichs beleuchtet werden, da sie trotz verschiedener Funktionsweisen die beiden Protagonisten miteinander verbindet und somit neben dem Identitätsverlust eine weitere Parallele der untersuchten Romane darstellt. In diesem Zusammenhang stellt sich schliesslich auch die Frage, ob das Vertrauen in die Kraft der zeitlosen Erinnerung eine erfolgreiche Methode zur Gegenwartsbewältigung darstellt oder ob die Protagonisten sich letztendlich wieder am Ausgangspunkt ihrer Krise befinden.
8
9783656557975 - David Schumann: D: Verhältnis von Identitätsverlust und Erinnerung
David Schumann

D: Verhältnis von Identitätsverlust und Erinnerung

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz DE NW

ISBN: 9783656557975 bzw. 3656557977, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.

Fr. 13.90
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, zzgl. Versandkosten, Sofort per Download lieferbar.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, In seiner Theorie des Romans bezeichnet Georg Lukács die Wanderung des problematischen Individuums zu sich selbst als essentielles, die Gattung des Romans bestimmendes Merkmal. Demzufolge stehe im Zentrum der Handlung der Weg von der trüben Befangenheit in der einfach daseienden, in sich heterogenen, für das Individuum sinnlosen Wirklichkeit zur klaren Selbsterkenntnis, den der Protagonist beschreitet. Zwar ist die Kritik, die Lukács für diese Definition über Jahrzehnte erfuhr, nicht von der Hand zu weisen, jedoch erscheint sie insbesondere dem modernen Roman wie auf den Leib geschneidert, da sie den Protagonisten von seiner statischen Rolle des Handelnden befreit und ihn viel mehr als Träger eines individuellen inneren Prozess begreift.Eben diese Dissonanz zwischen dem modernen, nach Selbsterkenntnis strebenden Protagonisten und der sinnlosen Wirklichkeit konstituiert den Ausgangspunkt dieser Arbeit: Anhand zweier bekannter Protagonisten der Weltliteratur, nämlich Rainer Maria Rilkes Malte Laurids Brigge und Marcel Prousts Ich-Erzähler der Recherche, den wir im weiteren Verlauf der Arbeit Marcel nennen werden , wollen wir diesen existentiellen Konflikt zunächst in seinem Ursprung und seinen Auswirkungen aufarbeiten und ergründen.Im Fokus dieser Arbeit wird jedoch die von Lukács beschriebene Wanderung des problematischen Individuums zu sich selbst stehen, d.h. das Vorgehen der Protagonisten gegen den Verlust ihrer Identität in einer zunehmend entfremdeten Welt. Hierbei soll insbesondere die Erinnerung als Schlüsselelement zur Rekonstitution des Ichs beleuchtet werden, da sie trotz verschiedener Funktionsweisen die beiden Protagonisten miteinander verbindet und somit neben dem Identitätsverlust eine weitere Parallele der untersuchten Romane darstellt. In diesem Zusammenhang stellt sich schliesslich auch die Frage, ob das Vertrauen in die Kraft der zeitlosen Erinnerung eine erfolgreiche Methode zur Gegenwartsbewältigung darstellt oder ob die Protagonisten sich letztendlich wieder am Ausgangspunkt ihrer Krise befinden.
9
9783656557975 - Schumann, D: Verhältnis von Identitätsverlust und Erinnerung

Schumann, D: Verhältnis von Identitätsverlust und Erinnerung

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz DE NW

ISBN: 9783656557975 bzw. 3656557977, in Deutsch, neu.

Fr. 13.90 + Versand: Fr. 30.00 = Fr. 43.90
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, zzgl. Versandkosten, Sofort per Download lieferbar.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, In seiner Theorie des Romans bezeichnet Georg Lukács die Wanderung des problematischen Individuums zu sich selbst als essentielles, die Gattung des Romans bestimmendes Merkmal. Demzufolge stehe im Zentrum der Handlung der Weg von der trüben Befangenheit in der einfach daseienden, in sich heterogenen, für das Individuum sinnlosen Wirklichkeit zur klaren Selbsterkenntnis, den der Protagonist beschreitet. Zwar ist die Kritik, die Lukács für diese Definition über Jahrzehnte erfuhr, nicht von der Hand zu weisen, jedoch erscheint sie insbesondere dem modernen Roman wie auf den Leib geschneidert, da sie den Protagonisten von seiner statischen Rolle des Handelnden befreit und ihn viel mehr als Träger eines individuellen inneren Prozess begreift.Eben diese Dissonanz zwischen dem modernen, nach Selbsterkenntnis strebenden Protagonisten und der sinnlosen Wirklichkeit konstituiert den Ausgangspunkt dieser Arbeit: Anhand zweier bekannter Protagonisten der Weltliteratur, nämlich Rainer Maria Rilkes Malte Laurids Brigge und Marcel Prousts Ich-Erzähler der Recherche, den wir im weiteren Verlauf der Arbeit Marcel nennen werden , wollen wir diesen existentiellen Konflikt zunächst in seinem Ursprung und seinen Auswirkungen aufarbeiten und ergründen.Im Fokus dieser Arbeit wird jedoch die von Lukács beschriebene Wanderung des problematischen Individuums zu sich selbst stehen, d.h. das Vorgehen der Protagonisten gegen den Verlust ihrer Identität in einer zunehmend entfremdeten Welt. Hierbei soll insbesondere die Erinnerung als Schlüsselelement zur Rekonstitution des Ichs beleuchtet werden, da sie trotz verschiedener Funktionsweisen die beiden Protagonisten miteinander verbindet und somit neben dem Identitätsverlust eine weitere Parallele der untersuchten Romane darstellt. In diesem Zusammenhang stellt sich schliesslich auch die Frage, ob das Vertrauen in die Kraft der zeitlosen Erinnerung eine erfolgreiche Methode zur Gegenwartsbewältigung darstellt oder ob die Protagonisten sich letztendlich wieder am Ausgangspunkt ihrer Krise befinden.
10
9783656557944 - Das Verhältnis von Identitätsverlust und Erinnerung in Marcel Prousts "Recherche" und Rainer Maria Rilkes "Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge"

Das Verhältnis von Identitätsverlust und Erinnerung in Marcel Prousts "Recherche" und Rainer Maria Rilkes "Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge" (2013)

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz DE NW AB

ISBN: 9783656557944 bzw. 3656557942, in Deutsch, neu, Hörbuch.

Lieferung aus: Schweiz, Lieferzeit: 2 Tage.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner Theorie des Romans bezeichnet Georg Lukács die "Wanderung des problematischen Individuums zu sich selbst" als essentielles, die Gattung des Romans bestimmendes Merkmal. Demzufolge stehe im Zentrum der Handlung der "Weg von der trüben Befangenheit in der einfach daseienden, in sich heterogenen, für das Individuum sinnlosen Wirklichkeit zur klaren Selbsterkenntnis", den der Protagonist beschreitet. Zwar ist die Kritik, die Lukács für diese Definition über Jahrzehnte erfuhr, nicht von der Hand zu weisen, jedoch erscheint sie insbesondere dem modernen Roman wie auf den Leib geschneidert, da sie den Protagonisten von seiner statischen Rolle des Handelnden befreit und ihn viel mehr als Träger eines individuellen inneren Prozess begreift.Eben diese Dissonanz zwischen dem modernen, nach Selbsterkenntnis strebenden Protagonisten und der "sinnlosen Wirklichkeit" konstituiert den Ausgangspunkt dieser Arbeit: Anhand zweier bekannter Protagonisten der Weltliteratur, nämlich Rainer Maria Rilkes Malte Laurids Brigge und Marcel Prousts Ich-Erzähler der Recherche, den wir im weiteren Verlauf der Arbeit Marcel nennen werden , wollen wir diesen existentiellen Konflikt zunächst in seinem Ursprung und seinen Auswirkungen aufarbeiten und ergründen.Im Fokus dieser Arbeit wird jedoch die von Lukács beschriebene "Wanderung des problematischen Individuums zu sich selbst" stehen, d.h. das Vorgehen der Protagonisten gegen den Verlust ihrer Identität in einer zunehmend entfremdeten Welt. Hierbei soll insbesondere die Erinnerung als Schlüsselelement zur Rekonstitution des Ichs beleuchtet werden, da sie trotz verschiedener Funktionsweisen die beiden Protagonisten miteinander verbindet und somit neben dem Identitätsverlust eine weitere Parallele der untersuchten Romane darstellt. In diesem Zusammenhang stellt sich schliesslich auch die Frage, ob das Vertrauen in die Kraft der zeitlosen Erinnerung eine erfolgreiche Methode zur Gegenwartsbewältigung darstellt oder ob die Protagonisten sich letztendlich wieder am Ausgangspunkt ihrer Krise befinden.
Lade…