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Kleists Amphitryon und die Liebe als reflektierte Einheit mit sich selbst im anderen100%: Redlich, Andrea: Kleists Amphitryon und die Liebe als reflektierte Einheit mit sich selbst im anderen (ISBN: 9783656564621) in Deutsch, Taschenbuch.
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Kleists Amphitryon und die Liebe als reflektierte Einheit mit sich selbst im anderen100%: Andrea Redlich: Kleists Amphitryon und die Liebe als reflektierte Einheit mit sich selbst im anderen (ISBN: 9783638409216) in Deutsch, auch als eBook.
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Kleists Amphitryon und die Liebe als reflektierte Einheit mit sich selbst im anderen
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9783638409216 - Andrea Redlich: Kleists Amphitryon und die Liebe als reflektierte Einheit mit sich selbst im anderen
Andrea Redlich

Kleists Amphitryon und die Liebe als reflektierte Einheit mit sich selbst im anderen (2003)

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Kleists Amphitryon und die Liebe als reflektierte Einheit mit sich selbst im anderen: Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Bayreuth, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: `Hierauf kam Alkmene, Amphitryons Ehegenossin, Welche den Allbesieger, den l?wenbeherzten Herakles Hatte geboren, aus Zeus`, des grossen Kroniden, Umarmung.` Heinrich von Kleist stellt sich mit seinem Anfang Mai 1807 zuerst Veröffentlichtem Drama `Amphitryon` in den "berlieferungszusammenhang mit einem Mythos, der sich bis zu den oben zitierten drei Versen des 11. Gesanges von Homers `Odysse` zurückverfolgen lässt und eine sehr reiche Rezeptionsgeschichte vorzuweisen hat. So konnte sich Kleist bei seiner Bearbeitung des mythischen Stoffes auf zahlreiche literarische Quellen stützen, von denen der `Amphitryon` des französischen Klassizisten Molière sicher die bekannteste und damit wohl auch bedeutendste sein dürfte. Der Untertitel des Kleistschen Dramas: `Ein Lustspiel nach Molière`, bedeutet demnach wenigstens dreierlei: den Rückbezug auf die Vorlage, den produktiven Umgang mit und die zeitliche, d.h. intellektuelle Distanz zu ihr. Dieser zeitlich-intellektuellen Distanz zum prominenten Vorbild wurde besonders in den 70er und 80er Jahren Rechnung getragen und somit der Blick für moderne Ansätze in Kleists `Amphitryon` geschärft. Die Forschung konzentrierte sich zunehmend auf die Frage nach Identität und Rolle, denn - so eine These von Hans Robert Jau" - `die Modernität des Kleistschen Dramas erhellt sich vor allen Dingen im Hinblick auf die epochale geistesgeschichtliche Entwicklung, die den deutschen Idealismus von der französischen Klassik trennt.` `Der entscheidende, alle Problematik verändernde Schritt über Molière hinaus aber liegt darin, dass sich für Alkmene wie für Amphitryon (...) die Frage nach der Identität nicht mehr an der Instanz des Selbstbewu?tseins, sondern an der Instanz des Du, d.h. an jener Gewissheit seiner Selbst entscheiden muss, die das Subjekt allein in der Beziehung zu einem anderen Subjekt finden kann.` Damit wird gleichzeitig ein Liebeskonzept definiert, welches das Gefühl für einen anderen von der Vorstellung des eigenen Selbst abhängig macht. Darin ist der Hegelsche Grundgedanke enthalten: `Das Selbstbewusstsein ist an und für sich, indem und dadurch, da? es für ein Anderes an und für sich ist: d.h. es ist nur als ein Anerkanntes.`, Ebook.
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9783656564621 - Andrea Redlich: Kleists Amphitryon und die Liebe als reflektierte Einheit mit sich selbst im anderen
Symbolbild
Andrea Redlich

Kleists Amphitryon und die Liebe als reflektierte Einheit mit sich selbst im anderen (2003)

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Bayreuth, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Hierauf kam Alkmene, Amphitryons Ehegenossin, Welche den Allbesieger, den löwenbeherzten Herakles Hatte geboren, aus Zeus`, des grossen Kroniden, Umarmung. Heinrich von Kleist stellt sich mit seinem Anfang Mai 1807 zuerst Veröffentlichtem Drama Amphitryon in den Überlieferungszusammenhang mit einem Mythos, der sich bis zu den oben zitierten drei Versen des 11. Gesanges von Homers Odysse zurückverfolgen lässt und eine sehr reiche Rezeptionsgeschichte vorzuweisen hat. So konnte sich Kleist bei seiner Bearbeitung des mythischen Stoffes auf zahlreiche literarische Quellen stützen, von denen der Amphitryon des französischen Klassizisten Molière sicher die bekannteste und damit wohl auch bedeutendste sein dürfte. Der Untertitel des Kleistschen Dramas: Ein Lustspiel nach Molière , bedeutet demnach wenigstens dreierlei: den Rückbezug auf die Vorlage, den produktiven Umgang mit und die zeitliche, d.h. intellektuelle Distanz zu ihr. Dieser zeitlich-intellektuellen Distanz zum prominenten Vorbild wurde besonders in den 70er und 80er Jahren Rechnung getragen und somit der Blick für moderne Ansätze in Kleists Amphitryon geschärft. Die Forschung konzentrierte sich zunehmend auf die Frage nach Identität und Rolle, denn so eine These von Hans Robert Jauss die Modernität des Kleistschen Dramas erhellt sich vor allen Dingen im Hinblick auf die epochale geistesgeschichtliche Entwicklung, die den deutschen Idealismus von der französischen Klassik trennt. Der entscheidende, alle Problematik verändernde Schritt über Molière hinaus aber liegt darin, dass sich für Alkmene wie für Amphitryon (.) die Frage nach der Identität nicht mehr an der Instanz des Selbstbewusstseins, sondern an der Instanz des Du, d.h. an jener Gewissheit seiner Selbst entscheiden muss, die das Subjekt allein in der Beziehung zu einem anderen Subjekt finden kann. Damit wird gleichzeitig ein Liebeskonzept definiert, welches das Gefühl für einen anderen von der Vorstellung des eigenen Selbst abhängig macht. Darin ist der Hegelsche Grundgedanke enthalten: Das Selbstbewusstsein ist an und für sich, indem und dadurch, dass es für ein Anderes an und für sich ist: d.h. es ist nur als ein Anerkanntes. 32 pp. Deutsch.
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9783638409216 - Andrea Redlich: Kleists Amphitryon und die Liebe als reflektierte Einheit mit sich selbst im anderen
Andrea Redlich

Kleists Amphitryon und die Liebe als reflektierte Einheit mit sich selbst im anderen (2003)

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Kleists Amphitryon und die Liebe als reflektierte Einheit mit sich selbst im anderen: Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Bayreuth, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: `Hierauf kam Alkmene, Amphitryons Ehegenossin, Welche den Allbesieger, den löwenbeherzten Herakles Hatte geboren, aus Zeus`, des grossen Kroniden, Umarmung.` Heinrich von Kleist stellt sich mit seinem Anfang Mai 1807 zuerst Veröffentlichtem Drama `Amphitryon` in den Überlieferungszusammenhang mit einem Mythos, der sich bis zu den oben zitierten drei Versen des 11. Gesanges von Homers `Odysse` zurückverfolgen lässt und eine sehr reiche Rezeptionsgeschichte vorzuweisen hat. So konnte sich Kleist bei seiner Bearbeitung des mythischen Stoffes auf zahlreiche literarische Quellen stützen, von denen der `Amphitryon` des französischen Klassizisten Molière sicher die bekannteste und damit wohl auch bedeutendste sein dürfte. Der Untertitel des Kleistschen Dramas: `Ein Lustspiel nach Molière`, bedeutet demnach wenigstens dreierlei: den Rückbezug auf die Vorlage, den produktiven Umgang mit und die zeitliche, d.h. intellektuelle Distanz zu ihr. Dieser zeitlich-intellektuellen Distanz zum prominenten Vorbild wurde besonders in den 70er und 80er Jahren Rechnung getragen und somit der Blick für moderne Ansätze in Kleists `Amphitryon` geschärft. Die Forschung konzentrierte sich zunehmend auf die Frage nach Identität und Rolle, denn - so eine These von Hans Robert Jauss - `die Modernität des Kleistschen Dramas erhellt sich vor allen Dingen im Hinblick auf die epochale geistesgeschichtliche Entwicklung, die den deutschen Idealismus von der französischen Klassik trennt.` `Der entscheidende, alle Problematik verändernde Schritt über Molière hinaus aber liegt darin, dass sich für Alkmene wie für Amphitryon (...) die Frage nach der Identität nicht mehr an der Instanz des Selbstbewusstseins, sondern an der Instanz des Du, d.h. an jener Gewissheit seiner Selbst entscheiden muss, die das Subjekt allein in der Beziehung zu einem anderen Subjekt finden kann.` Damit wird gleichzeitig ein Liebeskonzept definiert, welches das Gefühl für einen anderen von der Vorstellung des eigenen Selbst abhängig macht. Darin ist der Hegelsche Grundgedanke enthalten: `Das Selbstbewusstsein ist an und für sich, indem und dadurch, dass es für ein Anderes an und für sich ist: d.h. es ist nur als ein Anerkanntes.`, Ebook.
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9783656564621 - Redlich, Andrea: Kleists Amphitryon und die Liebe als reflektierte Einheit mit sich selbst im anderen
Redlich, Andrea

Kleists Amphitryon und die Liebe als reflektierte Einheit mit sich selbst im anderen

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Bayreuth, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Hierauf kam Alkmene, Amphitryons Ehegenossin, Welche den Allbesieger, den löwenbeherzten Herakles Hatte geboren, aus Zeus`, des grossen Kroniden, Umarmung. Heinrich von Kleist stellt sich mit seinem Anfang Mai 1807 zuerst Veröffentlichtem Drama Amphitryon in den Überlieferungszusammenhang mit einem Mythos, der sich bis zu den oben zitierten drei Versen des 11. Gesanges von Homers Odysse zurückverfolgen lässt und eine sehr reiche Rezeptionsgeschichte vorzuweisen hat. So konnte sich Kleist bei seiner Bearbeitung des mythischen Stoffes auf zahlreiche literarische Quellen stützen, von denen der Amphitryon des französischen Klassizisten Molière sicher die bekannteste und damit wohl auch bedeutendste sein dürfte. Der Untertitel des Kleistschen Dramas: Ein Lustspiel nach Molière , bedeutet demnach wenigstens dreierlei: den Rückbezug auf die Vorlage, den produktiven Umgang mit und die zeitliche, d.h. intellektuelle Distanz zu ihr. Dieser zeitlich-intellektuellen Distanz zum prominenten Vorbild wurde besonders in den 70er und 80er Jahren Rechnung getragen und somit der Blick für moderne Ansätze in Kleists Amphitryon geschärft. Die Forschung konzentrierte sich zunehmend auf die Frage nach Identität und Rolle, denn so eine These von Hans Robert Jauss die Modernität des Kleistschen Dramas erhellt sich vor allen Dingen im Hinblick auf die epochale geistesgeschichtliche Entwicklung, die den deutschen Idealismus von der französischen Klassik trennt. Der entscheidende, alle Problematik verändernde Schritt über Molière hinaus aber liegt darin, dass sich für Alkmene wie für Amphitryon (...) die Frage nach der Identität nicht mehr an der Instanz des Selbstbewusstseins, sondern an der Instanz des Du, d.h. an jener Gewissheit seiner Selbst entscheiden muss, die das Subjekt allein in der Beziehung zu einem anderen Subjekt finden kann. Damit wird gleichzeitig ein Liebeskonzept definiert, welches das Gefühl für einen anderen von der Vorstellung des eigenen Selbst abhängig macht. Darin ist der Hegelsche Grundgedanke enthalten: Das Selbstbewusstsein ist an und für sich, indem und dadurch, dass es für ein Anderes an und für sich ist: d.h. es ist nur als ein Anerkanntes.
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9783656564621 - Andrea Redlich: Kleists Amphitryon und die Liebe als reflektierte Einheit mit sich selbst im anderen
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Kleists Amphitryon und die Liebe als reflektierte Einheit mit sich selbst im anderen

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Kleists Amphitryon und die Liebe als reflektierte Einheit mit sich selbst im anderen, Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Bayreuth, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Hierauf kam Alkmene, Amphitryons Ehegenossin, Welche den Allbesieger, den löwenbeherzten Herakles Hatte geboren, aus Zeus`, des grossen Kroniden, Umarmung. Heinrich von Kleist stellt sich mit seinem Anfang Mai 1807 zuerst Veröffentlichtem Drama Amphitryon in den Überlieferungszusammenhang mit einem Mythos, der sich bis zu den oben zitierten drei Versen des 11. Gesanges von Homers Odysse zurückverfolgen lässt und eine sehr reiche Rezeptionsgeschichte vorzuweisen hat. So konnte sich Kleist bei seiner Bearbeitung des mythischen Stoffes auf zahlreiche literarische Quellen stützen, von denen der Amphitryon des französischen Klassizisten Molière sicher die bekannteste und damit wohl auch bedeutendste sein dürfte. Der Untertitel des Kleistschen Dramas: Ein Lustspiel nach Molière , bedeutet demnach wenigstens dreierlei: den Rückbezug auf die Vorlage, den produktiven Umgang mit und die zeitliche, d.h. intellektuelle Distanz zu ihr. Dieser zeitlich-intellektuellen Distanz zum prominenten Vorbild wurde besonders in den 70er und 80er Jahren Rechnung getragen und somit der Blick für moderne Ansätze in Kleists Amphitryon geschärft. Die Forschung konzentrierte sich zunehmend auf die Frage nach Identität und Rolle, denn so eine These von Hans Robert Jauss die Modernität des Kleistschen Dramas erhellt sich vor allen Dingen im Hinblick auf die epochale geistesgeschichtliche Entwicklung, die den deutschen Idealismus von der französischen Klassik trennt. Der entscheidende, alle Problematik verändernde Schritt über Molière hinaus aber liegt darin, dass sich für Alkmene wie für Amphitryon (...) die Frage nach der Identität nicht mehr an der Instanz des Selbstbewusstseins, sondern an der Instanz des Du, d.h. an jener Gewissheit seiner Selbst entscheiden muss, die das Subjekt allein in der Beziehung zu einem anderen Subjekt finden kann. Damit wird gleichzeitig ein Liebeskonzept definiert, welches das Gefühl für einen anderen von der Vorstellung des eigenen Selbst abhängig macht. Darin ist der Hegelsche Grundgedanke enthalten: Das Selbstbewusstsein ist an und für sich, indem und dadurch, dass es für ein Anderes an und für sich ist: d.h. es ist nur als ein Anerkanntes.
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9783638409216 - Andrea Redlich: Kleists Amphitryon und die Liebe als reflektierte Einheit mit sich selbst im anderen
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Kleists Amphitryon und die Liebe als reflektierte Einheit mit sich selbst im anderen, Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Bayreuth, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Hierauf kam Alkmene, Amphitryons Ehegenossin, Welche den Allbesieger, den löwenbeherzten Herakles Hatte geboren, aus Zeus`, des grossen Kroniden, Umarmung. Heinrich von Kleist stellt sich mit seinem Anfang Mai 1807 zuerst Veröffentlichtem Drama Amphitryon in den Überlieferungszusammenhang mit einem Mythos, der sich bis zu den oben zitierten drei Versen des 11. Gesanges von Homers Odysse zurückverfolgen lässt und eine sehr reiche Rezeptionsgeschichte vorzuweisen hat. So konnte sich Kleist bei seiner Bearbeitung des mythischen Stoffes auf zahlreiche literarische Quellen stützen, von denen der Amphitryon des französischen Klassizisten Molière sicher die bekannteste und damit wohl auch bedeutendste sein dürfte. Der Untertitel des Kleistschen Dramas: Ein Lustspiel nach Molière, bedeutet demnach wenigstens dreierlei: den Rückbezug auf die Vorlage, den produktiven Umgang mit und die zeitliche, d.h. intellektuelle Distanz zu ihr. Dieser zeitlich-intellektuellen Distanz zum prominenten Vorbild wurde besonders in den 70er und 80er Jahren Rechnung getragen und somit der Blick für moderne Ansätze in Kleists Amphitryon geschärft. Die Forschung konzentrierte sich zunehmend auf die Frage nach Identität und Rolle, denn so eine These von Hans Robert Jauss die Modernität des Kleistschen Dramas erhellt sich vor allen Dingen im Hinblick auf die epochale geistesgeschichtliche Entwicklung, die den deutschen Idealismus von der französischen Klassik trennt. Der entscheidende, alle Problematik verändernde Schritt über Molière hinaus aber liegt darin, dass sich für Alkmene wie für Amphitryon (...) die Frage nach der Identität nicht mehr an der Instanz des Selbstbewusstseins, sondern an der Instanz des Du, d.h. an jener Gewissheit seiner Selbst entscheiden muss, die das Subjekt allein in der Beziehung zu einem anderen Subjekt finden kann. Damit wird gleichzeitig ein Liebeskonzept definiert, welches das Gefühl für einen anderen von der Vorstellung des eigenen Selbst abhängig macht. Darin ist der Hegelsche Grundgedanke enthalten: Das Selbstbewusstsein ist an und für sich, indem und dadurch, dass es für ein Anderes an und für sich ist: d.h. es ist nur als ein Anerkanntes.
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9783656564621 - Andrea Redlich: Kleists Amphitryon Und Die Liebe ALS Reflektierte Einheit Mit Sich Selbst Im Anderen
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Kleists Amphitryon Und Die Liebe ALS Reflektierte Einheit Mit Sich Selbst Im Anderen (2003)

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Paperback. 32 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, 0, Universitt Bayreuth, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Hierauf kam Alkmene, Amphitryons Ehegenossin, Welche den Allbesieger, den lwenbeherzten Herakles Hatte geboren, aus Zeus, des groen Kroniden, Umarmung. Heinrich von Kleist stellt sich mit seinem Anfang Mai 1807 zuerst Verffentlichtem Drama Amphitryon in den berlieferungszusammenhang mit einem Mythos, der sich bis zu den oben zitierten drei Versen des 11. Gesanges von Homers Odysse zurckverfolgen lsst und eine sehr reiche Rezeptionsgeschichte vorzuweisen hat. So konnte sich Kleist bei seiner Bearbeitung des mythischen Stoffes auf zahlreiche literarische Quellen sttzen, von denen der Amphitryon des franzsischen Klassizisten Molire sicher die bekannteste und damit wohl auch bedeutendste sein drfte. Der Untertitel des Kleistschen Dramas: Ein Lustspiel nach Molire, bedeutet demnach wenigstens dreierlei: den Rckbezug auf die Vorlage, den produktiven Umgang mit und die zeitliche, d. h. intellektuelle Distanz zu ihr. Dieser zeitlich-intellektuellen Distanz zum prominenten Vorbild wurde besonders in den 70er und 80er Jahren Rechnung getragen und somit der Blick fr moderne Anstze in Kleists Amphitryon geschrft. Die Forschung konzentrierte sich zunehmend auf die Frage nach Identitt und Rolle, denn - so eine These von Hans Robert Jau - die Modernitt des Kleistschen Dramas erhellt sich vor allen Dingen im Hinblick auf die epochale geistesgeschichtliche Entwicklung, die den deutschen Idealismus von der franzsischen Klassik trennt. Der entscheidende, alle Problematik verndernde Schritt ber Molire hinaus aber liegt darin, dass sich fr Alkmene wie fr Amphitryon (. . . ) die Frage nach der Identitt nicht mehr an der Instanz des Selbstbewutseins, sondern an der Instanz des Du, d. h. an jener Gewissheit seiner Selbst entscheiden muss, die das Subjekt allein in der This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783656564621 - Redlich, Andrea: Kleists Amphitryon und die Liebe als reflektierte Einheit mit sich selbst im anderen
Redlich, Andrea

Kleists Amphitryon und die Liebe als reflektierte Einheit mit sich selbst im anderen (2003)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Bayreuth, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Hierauf kam Alkmene, Amphitryons Ehegenossin, Welche den Allbesieger, den löwenbeherzten Herakles Hatte geboren, aus Zeus, des grossen Kroniden, Umarmung." Heinrich von Kleist stellt sich mit seinem Anfang Mai 1807 zuerst Veröffentlichtem Drama "Amphitryon" in den Überlieferungszusammenhang mit einem Mythos, der sich bis zu den oben zitierten drei Versen des 11. Gesanges von Homers "Odysse" zurückverfolgen lässt und eine sehr reiche Rezeptionsgeschichte vorzuweisen hat. So konnte sich Kleist bei seiner Bearbeitung des mythischen Stoffes auf zahlreiche literarische Quellen stützen, von denen der "Amphitryon" des französischen Klassizisten Molière sicher die bekannteste und damit wohl auch bedeutendste sein dürfte. Der Untertitel des Kleistschen Dramas: "Ein Lustspiel nach Molière", bedeutet demnachwenigstens dreierlei: den Rückbezug auf die Vorlage, den produktiven Umgang mit und die zeitliche, d.h. intellektuelle Distanz zu ihr. Dieser zeitlich-intellektuellen Distanz zum prominenten Vorbild wurde besonders in den 70er und 80er Jahren Rechnung getragen und somit der Blick für moderne Ansätze in Kleists "Amphitryon" geschärft. Die Forschung konzentrierte sich zunehmend auf die Frage nach Identität und Rolle, denn - so eine These von Hans Robert Jauss - "die Modernität des Kleistschen Dramas erhellt sich vor allen Dingen im Hinblick auf die epochale geistesgeschichtliche Entwicklung, die den deutschen Idealismus von der französischen Klassik trennt." "Der entscheidende, alle Problematik verändernde Schritt über Molière hinaus aber liegt darin, dass sich für Alkmene wie für Amphitryon (...) die Frage nach der Identität nicht mehr an der Instanz des Selbstbewusstseins, sondern an der Instanz des Du, d.h. an jener Gewissheit seiner Sel 32 S. 210 mm Versandfertig in 6-10 Tagen, Taschenbuch, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783638409216 - Andrea Redlich: Kleists Amphitryon und die Liebe als reflektierte Einheit mit sich selbst im anderen
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Kleists Amphitryon und die Liebe als reflektierte Einheit mit sich selbst im anderen

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