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Die euro-scene im Spiegel der Reflexion. 11 Rezensionen zum 13. internationalen Leipziger Tanz- und Theaterfestival euro-scene im Jahr 2003100%: Thomas Seifert: Die euro-scene im Spiegel der Reflexion. 11 Rezensionen zum 13. internationalen Leipziger Tanz- und Theaterfestival euro-scene im Jahr 2003 (ISBN: 9783656570271) Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Die 'euro-scene' im Spiegel der Reflexion - 11 Rezensionen zum 13. internationalen Leipziger Tanz- und Theaterfestival 'euro-scene' im Jahr 200388%: Thomas Seifert: Die 'euro-scene' im Spiegel der Reflexion - 11 Rezensionen zum 13. internationalen Leipziger Tanz- und Theaterfestival 'euro-scene' im Jahr 2003 (ISBN: 9783638353175) Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Die euro-scene im Spiegel der Reflexion. 11 Rezensionen zum 13. internationalen Leipziger Tanz- und Theaterfestival euro-scene im Jahr 2003
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9783638353175 - Thomas Seifert: Die 'euro-scene' im Spiegel der Reflexion - 11 Rezensionen zum 13. internationalen Leipziger Tanz- und Theaterfestival 'euro-scene' im Jahr 2003
Thomas Seifert

Die 'euro-scene' im Spiegel der Reflexion - 11 Rezensionen zum 13. internationalen Leipziger Tanz- und Theaterfestival 'euro-scene' im Jahr 2003 (2003)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: euro-scene 2003, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach allen Erfahrungen möchte man meinen, dass die Intelligenz eine Angelegenheit des Gehirns ist und die Gefühle vom Herzen aus gesteuert werden. Doch mit dieser stereotypen These scheint sich der englische Choreograf Nigel Charnock überhaupt nicht anfreunden zu wollen. Darum lautet der Titel seines Stücks 'The Intelligence of the Heart', also 'Die Klugheit des Herzens', wodurch er dieses eigentlich allgemeingültige Prinzip vollends im wahrsten Sinne des Wortes auf den Kopf stellt. Damit entdeckt Charnock ein Schwarzes Loch der menschlichen Existenz. Denn durchaus hat das Herz nach Charnock einen Sinn für die Klugheit und im Grunde weiss der Mensch das auch. Nur die Vergesellschaftung und Reglementierungen hin zur Vernunftmaschine haben spezifisch traumatische Menschmutationen ausgelöst, unter anderem also auch, dass der Mensch keinen Kontakt mehr zu seinem Wissen des Herzens hat. Die Trennungen zwischen Gefühlen und Vernunft haben sich etabliert und gefestigt. Gefühle zu haben, vielmehr noch sie zu zeigen, gilt als kindlich, ist nicht 'in', sondern fällt unter die Rubrik 'Wischi-Waschi'. Vernünftig oder intelligent dagegen ist beispielsweise das Rechnen, die Ökonomie oder die Politik. Dabei vergisst der Mensch allerdings, dass das Herz eine Fähigkeit zu einer anderen Art des Wissens hat. Ein Wissen, welches einen Menschen führen und leiten kann, das es lieben und leiden lässt. Von diesen Hypothesen des Herzen liess sich Charnock nun verleiten und kreierte gemeinsam mit seinen Tänzern der finnischen 'Helsinki Dance Company' das Stück 'The Intelligence of the Heart'. Man könnte diese Reigen an Ta nz, Musical, Drama und Show auch als einen Cocktail der Chancen bezeichnen, in Anlehnung an das diesjährige Festivalmottos 'Die Liebe = Chance der Unmöglichkeit', doch Charnock bietet mehr als ausschliesslich das 'love-looking' und das Durchstöbern der Gefühle von allen Seiten und Zeiten. Nach Charnock setzt sich das Stück aus all den Seinsfragen zusammen, die ihn bewegten: die Frage nach dem Sinn des Lebens, die Frage nach Gott, die Suche nach Liebe. Und gerade von der Suche nach Liebe ist das Stück durchtränkt. Das Stück sei ein Zeugnis einer Auferstehung und handele von Menschen und deren Beziehungen, ob zu Gott oder zum Partner, so Charnock. Dementsprechend scheinen die Tänzer als Zeitreisende zu fungieren. [...], PDF, 27.02.2005.
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9783638353175 - Die 'euro-scene' im Spiegel der Reflexion - 11 Rezensionen zum 13. internationalen Leipziger Tanz- und Theaterfestival 'euro-scene' im Jahr 2003

Die 'euro-scene' im Spiegel der Reflexion - 11 Rezensionen zum 13. internationalen Leipziger Tanz- und Theaterfestival 'euro-scene' im Jahr 2003 (2003)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: euro-scene 2003, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach allen Erfahrungen möchte man meinen, dass die Intelligenz eine Angelegenheit des Gehirns ist und die Gefühle vom Herzen aus gesteuert werden. Doch mit dieser stereotypen These scheint sich der englische Choreograf Nigel Charnock überhaupt nicht anfreunden zu wollen. Darum lautet der Titel seines Stücks 'The Intelligence of the Heart', also 'Die Klugheit des Herzens', wodurch er dieses eigentlich allgemeingültige Prinzip vollends im wahrsten Sinne des Wortes auf den Kopf stellt. Damit entdeckt Charnock ein Schwarzes Loch der menschlichen Existenz. Denn durchaus hat das Herz nach Charnock einen Sinn für die Klugheit und im Grunde weiss der Mensch das auch. Nur die Vergesellschaftung und Reglementierungen hin zur Vernunftmaschine haben spezifisch traumatische Menschmutationen ausgelöst, unter anderem also auch, dass der Mensch keinen Kontakt mehr zu seinem Wissen des Herzens hat. Die Trennungen zwischen Gefühlen und Vernunft haben sich etabliert und gefestigt. Gefühle zu haben, vielmehr noch sie zu zeigen, gilt als kindlich, ist nicht 'in', sondern fällt unter die Rubrik 'Wischi-Waschi'. Vernünftig oder intelligent dagegen ist beispielsweise das Rechnen, die Ökonomie oder die Politik. Dabei vergisst der Mensch allerdings, dass das Herz eine Fähigkeit zu einer anderen Art des Wissens hat. Ein Wissen, welches einen Menschen führen und leiten kann, das es lieben und leiden lässt. Von diesen Hypothesen des Herzen liess sich Charnock nun verleiten und kreierte gemeinsam mit seinen Tänzern der finnischen 'Helsinki Dance Company' das Stück 'The Intelligence of the Heart'. Man könnte diese Reigen an Ta nz, Musical, Drama und Show auch als einen Cocktail der Chancen bezeichnen, in Anlehnung an das diesjährige Festivalmottos 'Die Liebe = Chance der Unmöglichkeit', doch Charnock bietet mehr als ausschliesslich das 'love-looking' und das Durchstöbern der Gefühle von allen Seiten und Zeiten. Nach Charnock setzt sich das Stück aus all den Seinsfragen zusammen, die ihn bewegten: die Frage nach dem Sinn des Lebens, die Frage nach Gott, die Suche nach Liebe. Und gerade von der Suche nach Liebe ist das Stück durchtränkt. Das Stück sei ein Zeugnis einer Auferstehung und handele von Menschen und deren Beziehungen, ob zu Gott oder zum Partner, so Charnock. Dementsprechend scheinen die Tänzer als Zeitreisende zu fungieren. [...], PDF, 01.02.2005.
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9783638353175 - Die 'euro-scene' im Spiegel der Reflexion. 11 Rezensionen zum 13. internationalen Leipziger Tanz- und Theaterfestival 'euro-scene' im Jahr 2003: 11 Re

Die 'euro-scene' im Spiegel der Reflexion. 11 Rezensionen zum 13. internationalen Leipziger Tanz- und Theaterfestival 'euro-scene' im Jahr 2003: 11 Re (2003)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: euro-scene 2003, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach allen Erfahrungen möchte man meinen, dass die Intelligenz eine Angelegenheit des Gehirns ist und die Gefühle vom Herzen aus gesteuert werden. Doch mit dieser stereotypen These scheint sich der englische Choreograf Nigel Charnock überhaupt nicht anfreunden zu wollen. Darum lautet der Titel seines Stücks 'The Intelligence of the Heart', also 'Die Klugheit des Herzens', wodurch er dieses eigentlich allgemeingültige Prinzip vollends im wahrsten Sinne des Wortes auf den Kopf stellt. Damit entdeckt Charnock ein Schwarzes Loch der menschlichen Existenz. Denn durchaus hat das Herz nach Charnock einen Sinn für die Klugheit und im Grunde weiss der Mensch das auch. Nur die Vergesellschaftung und Reglementierungen hin zur Vernunftmaschine haben spezifisch traumatische Menschmutationen ausgelöst, unter anderem also auch, dass der Mensch keinen Kontakt mehr zu seinem Wissen des Herzens hat. Die Trennungen zwischen Gefühlen und Vernunft haben sich etabliert und gefestigt. Gefühle zu haben, vielmehr noch sie zu zeigen, gilt als kindlich, ist nicht 'in', sondern fällt unter die Rubrik 'Wischi-Waschi'. Vernünftig oder intelligent dagegen ist beispielsweise das Rechnen, die Ökonomie oder die Politik. Dabei vergisst der Mensch allerdings, dass das Herz eine Fähigkeit zu einer anderen Art des Wissens hat. Ein Wissen, welches einen Menschen führen und leiten kann, das es lieben und leiden lässt. Von diesen Hypothesen des Herzen liess sich Charnock nun verleiten und kreierte gemeinsam mit seinen Tänzern der finnischen 'Helsinki Dance Company' das Stück 'The Intelligence of the Heart'. Man könnte diese Reigen an Ta nz, Musical, Drama und Show auch als einen Cocktail der Chancen bezeichnen, in Anlehnung an das diesjährige Festivalmottos 'Die Liebe = Chance der Unmöglichkeit', doch Charnock bietet mehr als ausschliesslich das 'love-looking' und das Durchstöbern der Gefühle von allen Seiten und Zeiten. Nach Charnock setzt sich das Stück aus all den Seinsfragen zusammen, die ihn bewegten: die Frage nach dem Sinn des Lebens, die Frage nach Gott, die Suche nach Liebe. Und gerade von der Suche nach Liebe ist das Stück durchtränkt. Das Stück sei ein Zeugnis einer Auferstehung und handele von Menschen und deren Beziehungen, ob zu Gott oder zum Partner, so Charnock. Dementsprechend scheinen die Tänzer als Zeitreisende zu fungieren. [...].
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9783656570271 - Seifert, Thomas: Die "euro-scene" im Spiegel der Reflexion. 11 Rezensionen zum 13. internationalen Leipziger Tanz- und Theaterfestival "e
Seifert, Thomas

Die "euro-scene" im Spiegel der Reflexion. 11 Rezensionen zum 13. internationalen Leipziger Tanz- und Theaterfestival "e

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: euro-scene 2003, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Elf Rezensionen beleuchten das 13. internationale Leipziger Tanz- und Theaterfestival 'euro-scene' (2003). 10 Rezensionen entstanden, eine veröffentlichte ich. Dadurch werden Stilistik und Aufbau von Rezensionen gezeigt, Anstösse zum Selber-Schreiben gegeben. Dazu gibts einen Einblick in das Programm des renommiertesten Festivals im Osten Deutschlands und zu Künstlern wie Nigel Charnock, Raimund Hoghe, Wayn Traub od. Kate Pendry aus vielen Ländern Europas. , Abstract: Nach allen Erfahrungen möchte man meinen, dass die Intelligenz eine Angelegenheit des Gehirns ist und die Gefühle vom Herzen aus gesteuert werden. Doch mit dieser stereotypen These scheint sich der englische Choreograf Nigel Charnock überhaupt nicht anfreunden zu wollen. Darum lautet der Titel seines Stücks The Intelligence of the Heart , also Die Klugheit des Herzens , wodurch er dieses eigentlich allgemeingültige Prinzip vollends im wahrsten Sinne des Wortes auf den Kopf stellt. Damit entdeckt Charnock ein Schwarzes Loch der menschlichen Existenz. Denn durchaus hat das Herz nach Charnock einen Sinn für die Klugheit und im Grunde weiss der Mensch das auch. Nur die Vergesellschaftung und Reglementierungen hin zur Vernunftmaschine haben spezifisch traumatische Menschmutationen ausgelöst, unter anderem also auch, dass der Mensch keinen Kontakt mehr zu seinem Wissen des Herzens hat. Die Trennungen zwischen Gefühlen und Vernunft haben sich etabliert und gefestigt. Gefühle zu haben, vielmehr noch sie zu zeigen, gilt als kindlich, ist nicht in , sondern fällt unter die Rubrik Wischi-Waschi . Vernünftig oder intelligent dagegen ist beispielsweise das Rechnen, die Ökonomie oder die Politik. Dabei vergisst der Mensch allerdings, dass das Herz eine Fähigkeit zu einer anderen Art des Wissens hat. Ein Wissen, welches einen Menschen führen und leiten kann, das es lieben und leiden lässt. Von diesen Hypothesen des Herzen liess sich Charnock nun verleiten und kreierte gemeinsam mit seinen Tänzern der finnischen Helsinki Dance Company das Stück The Intelligence of the Heart . Man könnte diese Reigen an Ta nz, Musical, Drama und Show auch als einen Cocktail der Chancen bezeichnen, in Anlehnung an das diesjährige Festivalmottos Die Liebe = Chance der Unmöglichkeit , doch Charnock bietet mehr als ausschliesslich das love-looking und das Durchstöbern der Gefühle von allen Seiten und Zeiten. Nach Charnock setzt sich das Stück aus all den Seinsfragen zusammen, die ihn bewegten: die Frage nach dem Sinn des Lebens, die Frage nach Gott, die Suche nach Liebe. Und gerade von der Suche nach Liebe ist das Stück durchtränkt. Das Stück sei ein Zeugnis einer Auferstehung und handele von Menschen und deren Beziehungen, ob zu Gott oder zum Partner, so Charnock. Dementsprechend scheinen die Tänzer als Zeitreisende zu fungieren. [...].
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9783638353175 - Thomas Seifert: Die euro-scene im Spiegel der Reflexion. 11 Rezensionen zum 13. internationalen Leipziger Tanz- und Theaterfestival euro-scene im Jahr 2003
Thomas Seifert

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Die euro-scene im Spiegel der Reflexion. 11 Rezensionen zum 13. internationalen Leipziger Tanz- und Theaterfestival euro-scene im Jahr 2003: Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: euro-scene 2003, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach allen Erfahrungen möchte man meinen, dass die Intelligenz eine Angelegenheit des Gehirns ist und die Gefühle vom Herzen aus gesteuert werden. Doch mit dieser stereotypen These scheint sich der englische Choreograf Nigel Charnock überhaupt nicht anfreunden zu wollen. Darum lautet der Titel seines Stücks `The Intelligence of the Heart`, also `Die Klugheit des Herzens`, wodurch er dieses eigentlich allgemeingültige Prinzip vollends im wahrsten Sinne des Wortes auf den Kopf stellt. Damit entdeckt Charnock ein Schwarzes Loch der menschlichen Existenz. Denn durchaus hat das Herz nach Charnock einen Sinn für die Klugheit und im Grunde weiss der Mensch das auch. Nur die Vergesellschaftung und Reglementierungen hin zur Vernunftmaschine haben spezifisch traumatische Menschmutationen ausgelöst, unter anderem also auch, dass der Mensch keinen Kontakt mehr zu seinem Wissen des Herzens hat. Die Trennungen zwischen Gefühlen und Vernunft haben sich etabliert und gefestigt. Gefühle zu haben, vielmehr noch sie zu zeigen, gilt als kindlich, ist nicht `in`, sondern fällt unter die Rubrik `Wischi-Waschi`. Vernünftig oder intelligent dagegen ist beispielsweise das Rechnen, die Ökonomie oder die Politik. Dabei vergisst der Mensch allerdings, dass das Herz eine Fähigkeit zu einer anderen Art des Wissens hat. Ein Wissen, welches einen Menschen führen und leiten kann, das es lieben und leiden lässt. Von diesen Hypothesen des Herzen liess sich Charnock nun verleiten und kreierte gemeinsam mit seinen Tänzern der finnischen `Helsinki Dance Company` das Stück `The Intelligence of the Heart`. Man könnte diese Reigen an Ta nz, Musical, Drama und Show auch als einen Cocktail der Chancen bezeichnen, in Anlehnung an das diesjährige Festivalmottos `Die Liebe = Chance der Unmöglichkeit`, doch Charnock bietet mehr als ausschliesslich das `love-looking` und das Durchstöbern der Gefühle von allen Seiten und Zeiten. Nach Charnock setzt sich das Stück aus all den Seinsfragen zusammen, die ihn bewegten: die Frage nach dem Sinn des Lebens, die Frage nach Gott, die Suche nach Liebe. Und gerade von der Suche nach Liebe ist das Stück durchtränkt. Das Stück sei ein Zeugnis einer Auferstehung und handele von Menschen und deren Beziehungen, ob zu Gott oder zum Partner, so Charnock. Dementsprechend scheinen die Tänzer als Zeitreisende zu fungieren. [...], Ebook.
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9783638353175 - Thomas Seifert: Die ´euro-scene´ im Spiegel der Reflexion. 11 Rezensionen zum 13. internationalen Leipziger Tanz- und Theaterfestival ´euro-scene´ im Jahr 2003
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Die ´euro-scene´ im Spiegel der Reflexion. 11 Rezensionen zum 13. internationalen Leipziger Tanz- und Theaterfestival ´euro-scene´ im Jahr 2003 (2005)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: euro-scene 2003, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach allen Erfahrungen möchte man meinen, dass die Intelligenz eine Angelegenheit des Gehirns ist und die Gefühle vom Herzen aus gesteuert werden.... Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: euro-scene 2003, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach allen Erfahrungen möchte man meinen, dass die Intelligenz eine Angelegenheit des Gehirns ist und die Gefühle vom Herzen aus gesteuert werden. Doch mit dieser stereotypen These scheint sich der englische Choreograf Nigel Charnock überhaupt nicht anfreunden zu wollen. Darum lautet der Titel seines Stücks The Intelligence of the Heart, also Die Klugheit des Herzens, wodurch er dieses eigentlich allgemeingültige Prinzip vollends im wahrsten Sinne des Wortes auf den Kopf stellt. Damit entdeckt Charnock ein Schwarzes Loch der menschlichen Existenz. Denn durchaus hat das Herz nach Charnock einen Sinn für die Klugheit und im Grunde weiss der Mensch das auch. Nur die Vergesellschaftung und Reglementierungen hin zur Vernunftmaschine haben spezifisch traumatische Menschmutationen ausgelöst, unter anderem also auch, dass der Mensch keinen Kontakt mehr zu seinem Wissen des Herzens hat. Die Trennungen zwischen Gefühlen und Vernunft haben sich etabliert und gefestigt. Gefühle zu haben, vielmehr noch sie zu zeigen, gilt als kindlich, ist nicht in, sondern fällt unter die Rubrik Wischi-Waschi. Vernünftig oder intelligent dagegen ist beispielsweise das Rechnen, die Ökonomie oder die Politik. Dabei vergisst der Mensch allerdings, dass das Herz eine Fähigkeit zu einer anderen Art des Wissens hat. Ein Wissen, welches einen Menschen führen und leiten kann, das es lieben und leiden lässt. Von diesen Hypothesen des Herzen liess sich Charnock nun verleiten und kreierte gemeinsam mit seinen Tänzern der finnischen Helsinki Dance Company das Stück The Intelligence of the Heart. Man könnte diese Reigen an Ta nz, Musical, Drama und Show auch als einen Cocktail der Chancen bezeichnen, in Anlehnung an das diesjährige Festivalmottos Die Liebe = Chance der Unmöglichkeit, doch Charnock bietet mehr als ausschliesslich das love-looking und das Durchstöbern der Gefühle von allen Seiten und Zeiten. Nach Charnock setzt sich das Stück aus all den Seinsfragen zusammen, die ihn bewegten: die Frage nach dem Sinn des Lebens, die Frage nach Gott, die Suche nach Liebe. Und gerade von der Suche nach Liebe ist das Stück durchtränkt. Das Stück sei ein Zeugnis einer Auferstehung und handele von Menschen und deren Beziehungen, ob zu Gott oder zum Partner, so Charnock. Dementsprechend scheinen die Tänzer als Zeitreisende zu fungieren. [...], 27.02.2005, PDF.
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Thomas Seifert

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9783656570271 - Thomas Seifert: Die euro-scene im Spiegel der Reflexion. 11 Rezensionen zum 13. internationalen Leipziger Tanz- und Theaterfestival euro-scene im Jahr 2003 (Taschenbuch, EAN 9783656570271)

Thomas Seifert: Die euro-scene im Spiegel der Reflexion. 11 Rezensionen zum 13. internationalen Leipziger Tanz- und Theaterfestival euro-scene im Jahr 2003 (Taschenbuch, EAN 9783656570271)

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Die euro-scene im Spiegel der Reflexion. 11 Rezensionen zum 13. internationalen Leipziger Tanz- und Theaterfestival euro-scene im Jahr 2003 von Thomas Seifert Deutsch, 28 Seiten, Februar 2014, GRIN Publishing, Taschenbuch, ISBN 3656570272, EAN 9783656570271 Beschreibung Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: euro-scene 2003, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach allen Erfahrungen möchte man meinen, dass die Intelligenz eine Angelegenheit des Gehirns ist und die Gefühle vom Herzen aus gesteuert werden. Doch mit dieser stereotypen These scheint sich der englische Choreograf Nigel Charnock überhaupt nicht anfreunden zu wollen. Darum lautet der Titel seines Stücks The Intelligence of the Heart, also Die Klugheit des Herzens, wodurch er dieses eigentlich allgemeingültige Prinzip vollends im wahrsten Sinne des Wortes auf den Kopf stellt. Damit entdeckt Charnock ein Schwarzes Loch der menschlichen Existenz. Denn durchaus hat das Herz nach Charnock einen Sinn für die Klugheit und im Grunde weiss der Mensch das auch. Nur die Vergesellschaftung und Reglementierungen hin zur Vernunftmaschine haben spezifisch traumatische Menschmutationen ausgelöst, unter anderem also auch, dass der Mensch keinen Kontakt mehr zu seinem Wissen des Herzens hat. Die Trennungen zwischen Gefühlen und Vernunft haben sich etabliert und gefestigt. Gefühle zu haben, vielmehr noch sie zu zeigen, gilt als kindlich, ist nicht in, sondern fällt unter die Rubrik Wischi-Waschi. Vernünftig oder intelligent dagegen ist beispielsweise das Rechnen, die Ökonomie oder die Politik. Dabei vergisst der Mensch allerdings, dass das Herz eine Fähigkeit zu einer anderen Art des Wissens hat. Ein Wissen, welches einen Menschen führen und leiten kann, das es lieben und leiden lässt. Von diesen Hypothesen des Herzen liess sich Charnock nun verleiten und kreierte gemeinsam mit seinen Tänzern der finnischen Helsinki Dance Company das Stück The Intelligence of the Heart. Man könnte diese Reigen an Ta nz, Musical, Drama und Show auch als einen Cocktail der Chancen bezeichnen, in Anlehnung an das diesjährige Festivalmottos Die Liebe = Chance der Unmöglichkeit, doch Charnock bietet mehr als ausschliesslich das love-looking und das Durchstöbern der Gefühle von allen Seiten und Zeiten. Nach Charnock setzt sich das Stück aus all den Seinsfragen zusammen, die ihn bewegten: die Frage nach dem Sinn des Lebens, die Frage nach Gott, die Suche nach Liebe. Und gerade von der Suche nach Liebe ist das Stück durchtränkt. Das Stück sei ein Zeugnis einer Auferstehung und handele von Menschen und deren Beziehungen, ob zu Gott oder zum Partner, so Charnock. Dementsprechend scheinen die Tänzer als Zeitreisende zu fungieren. [...].
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9783656570271 - Thomas Seifert: Die euro-scene im Spiegel der Reflexion. 11 Rezensionen zum 13. internationalen Leipziger Tanz- und Theaterfestival euro-scene im Jahr 2003 (Paperback)
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Thomas Seifert

Die euro-scene im Spiegel der Reflexion. 11 Rezensionen zum 13. internationalen Leipziger Tanz- und Theaterfestival euro-scene im Jahr 2003 (Paperback) (2014)

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Language: German. Brand new Book. Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: euro-scene 2003, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach allen Erfahrungen möchte man meinen, dass die Intelligenz eine Angelegenheit des Gehirns ist und die Gefühle vom Herzen aus gesteuert werden. Doch mit dieser stereotypen These scheint sich der englische Choreograf Nigel Charnock überhaupt nicht anfreunden zu wollen. Darum lautet der Titel seines Stücks "The Intelligence of the Heart", also "Die Klugheit des Herzens", wodurch er dieses eigentlich allgemeingültige Prinzip vollends im wahrsten Sinne des Wortes auf den Kopf stellt. Damit entdeckt Charnock ein Schwarzes Loch der menschlichen Existenz. Denn durchaus hat das Herz nach Charnock einen Sinn für die Klugheit und im Grunde weiss der Mensch das auch. Nur die Vergesellschaftung und Reglementierungen hin zur Vernunftmaschine haben spezifisch traumatische Menschmutationen ausgelöst, unter anderem also auch, dass der Mensch keinen Kontakt mehr zu seinem Wissen des Herzens hat. Die Trennungen zwischen Gefühlen und Vernunft haben sich etabliert und gefestigt. Gefühle zu haben, vielmehr noch sie zu zeigen, gilt als kindlich, ist nicht "in", sondern fällt unter die Rubrik "Wischi-Waschi". Vernünftig oder intelligent dagegen ist beispielsweise das Rechnen, die Ökonomie oder die Politik. Dabei vergisst der Mensch allerdings, dass das Herz eine Fähigkeit zu einer anderen Art des Wissens hat. Ein Wissen, welches einen Menschen führen und leiten kann, das es lieben und leiden lässt. Von diesen Hypothesen des Herzen liess sich Charnock nun verleiten und kreierte gemeinsam mit seinen Tänzern der finnischen "Helsinki Dance Company" das Stück "The Intelligence of the Heart". Man könnte diese Reigen an Ta nz, Musical, Drama und Show auch als einen Cocktail der Chancen bezeichnen, in Anlehnung an das diesjährige Festivalmottos "Die Liebe = Chance der Unmöglichkeit", doch Charnock.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: euro-scene 2003, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach allen Erfahrungen möchte man meinen, dass die Intelligenz eine Angelegenheit des Gehirns ist und die Gefühle vom Herzen aus gesteuert werden. Doch mit dieser stereotypen These scheint sich der englische Choreograf Nigel Charnock überhaupt nicht anfreunden zu wollen. Darum lautet der Titel seines Stücks "The Intelligence of the Heart", also "Die Klugheit des Herzens", wodurch er dieses eigentlich allgemeingültige Prinzip vollends im wahrsten Sinne des Wortes auf den Kopf stellt. Damit entdeckt Charnock ein Schwarzes Loch der menschlichen Existenz. Denn durchaus hat das Herz nach Charnock einen Sinn für die Klugheit und im Grunde weiss der Mensch das auch. Nur die Vergesellschaftung und Reglementierungen hin zur Vernunftmaschine haben spezifisch traumatische Menschmutationen ausgelöst, unter anderem also auch, dass der Mensch keinen Kontakt mehr zu seinem Wissen des Herzens hat. Die Trennungen zwischen Gefühlen und Vernunft haben sich etabliert und gefestigt. Gefühle zu haben, vielmehr noch sie zu zeigen, gilt als kindlich, ist nicht "in", sondern fällt unter die Rubrik "Wischi-Waschi". Vernünftig oder intelligent dagegen ist beispielsweise das Rechnen, die Ökonomie oder die Politik. Dabei vergisst der Mensch allerdings, dass das Herz eine Fähigkeit zu einer anderen Art des Wissens hat. Ein Wissen, welches einen Menschen führen und leiten kann, das es lieben und leiden lässt. Von diesen Hypothesen des Herzen liess sich Charnock nun verleiten und kreierte gemeinsam mit seinen Tänzern der finnischen "Helsinki Dance Company" das Stück "The Intelligence of the Heart". Man könnte diese Reigen an Ta nz, Musical, Drama und Show auch als einen Cocktail der Chancen bezeichnen, in Anlehnung an das diesjährige Festivalmottos "D 2014. 28 S. 210 mm Versandfertig in 6-10 Tagen, Softcover, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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