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Schillers Räuber im Kontext der literarischen Anthropologie100%: Montorro, Sandra: Schillers Räuber im Kontext der literarischen Anthropologie (ISBN: 9783656572374) Grin Verlag Grin Verlag Gmbh, in Deutsch, Taschenbuch.
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Schillers Räuber im Kontext der literarischen Anthropologie71%: Sandra Montorro: Schillers Räuber im Kontext der literarischen Anthropologie (ISBN: 9783656572343) 2014, GRIN Verlag, in Deutsch, auch als eBook.
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Schillers Räuber im Kontext der literarischen Anthropologie
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9783656572343 - Sandra Montorro: Schillers Räuber im Kontext der literarischen Anthropologie
Sandra Montorro

Schillers Räuber im Kontext der literarischen Anthropologie

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ISBN: 9783656572343 bzw. 3656572348, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Schillers Räuber im Kontext der literarischen Anthropologie: In der Vorrede des Schauspiels `Die Räuber` wird deutlich, dass Schiller mit diesem Text nicht allein das Ziel verfolgt, sein Publikum zu unterhalten. Er versteht sich vielmehr als `Menschenmaler`, der bestrebt ist, eine `Kopie der wirklichen Welt zu schaffen` und die menschliche `Seele gleichsam bei ihren geheimsten Operationen [zu] ertappen`. Der Autor steht zum Zeitpunkt der Niederschrift des Stücks am Ende seines Medizin-studiums an der herzoglichen Militärakademie in Stuttgart. In dieser Hausarbeit soll gezeigt werden, dass sich Schillers Überzeugungen als Anthropologe und philosophischer Arzt in seinen Figuren widerspiegeln. Hierzu bietet es sich an, Vergleiche zu seiner ersten und seiner dritten Dissertation (`Philosophie der Physiologie` und `Versuch über den Zusammenhang der thierischen Natur des Menschen mit seiner geistigen` ) zu ziehen. Besonders an der Figur des Franz scheint sich die Abwendung von Descartes Leib-Seele-Verständnis am Ende des 18. Jahrhunderts und die Entstehung einer psycho-somatischen Medizin ablesen zu lassen. Zudem stellt sich die Frage, ob Schiller am Negativbeispiel des Franz seine Ablehnung des Materialismus begründen will, an dem er Franz scheitern lässt. Schiller geht in seinem Schauspiel immer wieder auf den massgeblichen Einfluss der äusseren Umstände ein, die das Subjekt zwischen tierischer und göttlicher Bestim-mung schwanken lassen. Dies gilt sowohl für Franz als auch ganz besonders für sei-nen Bruder Karl, dessen Position zwischen `Vieh und Engel` eines der Hauptmotive des Textes ist. Somit soll auch gezeigt werden, dass das Schauspiel den von Ale-xander Kos?enina beschriebenen Wandel vom Tat- zum T?terstrafrecht , der sich während der Entstehungszeit vollzog, erkennen lässt. Aus diesem Grund scheint es sinnvoll, die historischen Quellen, auf die sich der Autor des Stücks bezieht, zu untersuchen. In `Die Räuber` ist ausserdem der Einfluss der Physiognomik als Teil der damaligen anthropologischen Lehre zu bemerken. Der von Wolfgang Riedel festgelegte Stand-punkt Schillers zwischen Lavater und Lichtenberg soll näher betrachtet werden. Insgesamt soll herausgestellt werden, dass Schillers Schauspiel den Menschen in seiner Gesamtheit zu erfassen sucht und folglich ein Musterbeispiel für die literarische Anthropologie ist. Ebook.
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9783656572343 - Sandra Montorro: Schillers Räuber im Kontext der literarischen Anthropologie
Sandra Montorro

Schillers Räuber im Kontext der literarischen Anthropologie (2014)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Vorrede des Schauspiels 'Die Räuber' wird deutlich, dass Schiller mit diesem Text nicht allein das Ziel verfolgt, sein Publikum zu unterhalten. Er versteht sich vielmehr als 'Menschenmaler', der bestrebt ist, eine 'Kopie der wirklichen Welt zu schaffen' und die menschliche 'Seele gleichsam bei ihren geheimsten Operationen [zu] ertappen'. Der Autor steht zum Zeitpunkt der Niederschrift des Stücks am Ende seines Medizin-studiums an der herzoglichen Militärakademie in Stuttgart. In dieser Hausarbeit soll gezeigt werden, dass sich Schillers Überzeugungen als Anthropologe und philosophischer Arzt in seinen Figuren widerspiegeln. Hierzu bietet es sich an, Vergleiche zu seiner ersten und seiner dritten Dissertation ('Philosophie der Physiologie' und 'Versuch über den Zusammenhang der thierischen Natur des Menschen mit seiner geistigen' ) zu ziehen. Besonders an der Figur des Franz scheint sich die Abwendung von Descartes Leib-Seele-Verständnis am Ende des 18. Jahrhunderts und die Entstehung einer psycho-somatischen Medizin ablesen zu lassen. Zudem stellt sich die Frage, ob Schiller am Negativbeispiel des Franz seine Ablehnung des Materialismus begründen will, an dem er Franz scheitern lässt. Schiller geht in seinem Schauspiel immer wieder auf den massgeblichen Einfluss der äusseren Umstände ein, die das Subjekt zwischen tierischer und göttlicher Bestim-mung schwanken lassen. Dies gilt sowohl für Franz als auch ganz besonders für sei-nen Bruder Karl, dessen Position zwischen 'Vieh und Engel' eines der Hauptmotive des Textes ist. Somit soll auch gezeigt werden, dass das Schauspiel den von Ale-xander Kos¿enina beschriebenen Wandel vom Tat- zum Täterstrafrecht , der sich während der Entstehungszeit vollzog, erkennen lässt. Aus diesem Grund scheint es sinnvoll, die historischen Quellen, auf die sich der Autor des Stücks bezieht, zu untersuchen. In 'Die Räuber' ist ausserdem der Einfluss der Physiognomik als Teil der damaligen anthropologischen Lehre zu bemerken. Der von Wolfgang Riedel festgelegte Stand-punkt Schillers zwischen Lavater und Lichtenberg soll näher betrachtet werden. Insgesamt soll herausgestellt werden, dass Schillers Schauspiel den Menschen in seiner Gesamtheit zu erfassen sucht und folglich ein Musterbeispiel für die literarische Anthropologie ist. PDF, 13.01.2014.
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9783656572343 - Sandra Montorro: Schillers Räuber im Kontext der literarischen Anthropologie
Sandra Montorro

Schillers Räuber im Kontext der literarischen Anthropologie (2014)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Vorrede des Schauspiels „Die Räuber“ wird deutlich, dass Schiller mit diesem Text nicht allein das Ziel verfolgt, sein Publikum zu unterhalten. Er versteht sich ... Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Vorrede des Schauspiels Die Räuber wird deutlich, dass Schiller mit diesem Text nicht allein das Ziel verfolgt, sein Publikum zu unterhalten. Er versteht sich vielmehr als Menschenmaler, der bestrebt ist, eine Kopie der wirklichen Welt zu schaffen und die menschliche Seele gleichsam bei ihren geheimsten Operationen [zu] ertappen. Der Autor steht zum Zeitpunkt der Niederschrift des Stücks am Ende seines Medizin-studiums an der herzoglichen Militärakademie in Stuttgart. In dieser Hausarbeit soll gezeigt werden, dass sich Schillers Überzeugungen als Anthropologe und philosophischer Arzt in seinen Figuren widerspiegeln. Hierzu bietet es sich an, Vergleiche zu seiner ersten und seiner dritten Dissertation (Philosophie der Physiologie und Versuch über den Zusammenhang der thierischen Natur des Menschen mit seiner geistigen ) zu ziehen. Besonders an der Figur des Franz scheint sich die Abwendung von Descartes Leib-Seele-Verständnis am Ende des 18. Jahrhunderts und die Entstehung einer psycho-somatischen Medizin ablesen zu lassen. Zudem stellt sich die Frage, ob Schiller am Negativbeispiel des Franz seine Ablehnung des Materialismus begründen will, an dem er Franz scheitern lässt. Schiller geht in seinem Schauspiel immer wieder auf den massgeblichen Einfluss der äusseren Umstände ein, die das Subjekt zwischen tierischer und göttlicher Bestim-mung schwanken lassen. Dies gilt sowohl für Franz als auch ganz besonders für sei-nen Bruder Karl, dessen Position zwischen Vieh und Engel eines der Hauptmotive des Textes ist. Somit soll auch gezeigt werden, dass das Schauspiel den von Ale-xander Košenina beschriebenen Wandel vom Tat- zum Täterstrafrecht , der sich während der Entstehungszeit vollzog, erkennen lässt. Aus diesem Grund scheint es sinnvoll, die historischen Quellen, auf die sich der Autor des Stücks bezieht, zu untersuchen. In Die Räuber ist ausserdem der Einfluss der Physiognomik als Teil der damaligen anthropologischen Lehre zu bemerken. Der von Wolfgang Riedel festgelegte Stand-punkt Schillers zwischen Lavater und Lichtenberg soll näher betrachtet werden. Insgesamt soll herausgestellt werden, dass Schillers Schauspiel den Menschen in seiner Gesamtheit zu erfassen sucht und folglich ein Musterbeispiel für die literarische Anthropologie ist. 13.01.2014, PDF.
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9783656572343 - Sandra Montorro: Schillers Räuber im Kontext der literarischen Anthropologie
Sandra Montorro

Schillers Räuber im Kontext der literarischen Anthropologie (2014)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Vorrede des Schauspiels „Die Räuber“ wird deutlich, dass Schiller mit diesem Text nicht allein das Ziel verfolgt, sein Publikum zu unterhalten. Er versteht sich ... Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Vorrede des Schauspiels Die Räuber wird deutlich, dass Schiller mit diesem Text nicht allein das Ziel verfolgt, sein Publikum zu unterhalten. Er versteht sich vielmehr als Menschenmaler, der bestrebt ist, eine Kopie der wirklichen Welt zu schaffen und die menschliche Seele gleichsam bei ihren geheimsten Operationen [zu] ertappen. Der Autor steht zum Zeitpunkt der Niederschrift des Stücks am Ende seines Medizin-studiums an der herzoglichen Militärakademie in Stuttgart. In dieser Hausarbeit soll gezeigt werden, dass sich Schillers Überzeugungen als Anthropologe und philosophischer Arzt in seinen Figuren widerspiegeln. Hierzu bietet es sich an, Vergleiche zu seiner ersten und seiner dritten Dissertation (Philosophie der Physiologie und Versuch über den Zusammenhang der thierischen Natur des Menschen mit seiner geistigen ) zu ziehen. Besonders an der Figur des Franz scheint sich die Abwendung von Descartes Leib-Seele-Verständnis am Ende des 18. Jahrhunderts und die Entstehung einer psycho-somatischen Medizin ablesen zu lassen. Zudem stellt sich die Frage, ob Schiller am Negativbeispiel des Franz seine Ablehnung des Materialismus begründen will, an dem er Franz scheitern lässt. Schiller geht in seinem Schauspiel immer wieder auf den massgeblichen Einfluss der äusseren Umstände ein, die das Subjekt zwischen tierischer und göttlicher Bestim-mung schwanken lassen. Dies gilt sowohl für Franz als auch ganz besonders für sei-nen Bruder Karl, dessen Position zwischen Vieh und Engel eines der Hauptmotive des Textes ist. Somit soll auch gezeigt werden, dass das Schauspiel den von Ale-xander Košenina beschriebenen Wandel vom Tat- zum Täterstrafrecht , der sich während der Entstehungszeit vollzog, erkennen lässt. Aus diesem Grund scheint es sinnvoll, die historischen Quellen, auf die sich der Autor des Stücks bezieht, zu untersuchen. In Die Räuber ist ausserdem der Einfluss der Physiognomik als Teil der damaligen anthropologischen Lehre zu bemerken. Der von Wolfgang Riedel festgelegte Stand-punkt Schillers zwischen Lavater und Lichtenberg soll näher betrachtet werden. Insgesamt soll herausgestellt werden, dass Schillers Schauspiel den Menschen in seiner Gesamtheit zu erfassen sucht und folglich ein Musterbeispiel für die literarische Anthropologie ist. PDF, 13.01.2014.
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9783656572374 - Montorro, Sandra: Schillers Räuber im Kontext der literarischen Anthropologie
Montorro, Sandra

Schillers Räuber im Kontext der literarischen Anthropologie

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die schriftliche Hausarbeit geht zunächst im ersten Kapitel (S.4-11) auf das den anthropologischen Vorstellungen zugrunde liegende Leib-Seele-Verhältnis ein und stellt Schiller, den die Verfasserin im Einklang mit der Forschung als "philosophischen Arzt" versteht, in den Kontext des Gegensatzes zwischen Okkasionalismus und Influxionismus, um die Hauptfigur Franz Moor mit Bezügen auf La Mettrie als negativ gewendeten philosophischen Arzt beschreiben zu können.[...] Insgesamt liegt eine gut informierte Hausarbeit vor, die zeigt,dass sich die Verfasserin gründlich und intensiv eingearbeitet hat. , Abstract: In der Vorrede des Schauspiels "Die Räuber" wird deutlich, dass Schiller mit diesem Text nicht allein das Ziel verfolgt, sein Publikum zu unterhalten. Er versteht sich vielmehr als "Menschenmaler", der bestrebt ist, eine "Kopie der wirklichen Welt zu schaffen" und die menschliche "Seele gleichsam bei ihren geheimsten Operationen [zu] ertappen". Der Autor steht zum Zeitpunkt der Niederschrift des Stücks am Ende seines Medizin-studiums an der herzoglichen Militärakademie in Stuttgart. In dieser Hausarbeit soll gezeigt werden, dass sich Schillers Überzeugungen als Anthropologe und philosophischer Arzt in seinen Figuren widerspiegeln. Hierzu bietet es sich an, Vergleiche zu seiner ersten und seiner dritten Dissertation ("Philosophie der Physiologie" und "Versuch über den Zusammenhang der thierischen Natur des Menschen mit seiner geistigen" ) zu ziehen. Besonders an der Figur des Franz scheint sich die Abwendung von Descartes Leib-Seele-Verständnis am Ende des 18. Jahrhunderts und die Entstehung einer psycho-somatischen Medizin ablesen zu lassen. Zudem stellt sich die Frage, ob Schiller am Negativbeispiel des Franz seine Ablehnung des Materialismus begründen will, an dem er Franz scheitern lässt. Schiller geht in seinem Schauspiel immer wieder auf den massgeblichen Einfluss der äusseren Umstände ein, die das Subjekt zwischen tierischer und göttlicher Bestim-mung schwanken lassen. Dies gilt sowohl für Franz als auch ganz besonders für sei-nen Bruder Karl, dessen Position zwischen "Vieh und Engel" eines der Hauptmotive des Textes ist. Somit soll auch gezeigt werden, dass das Schauspiel den von Ale-xander Kosenina beschriebenen Wandel vom Tat- zum Täterstrafrecht , der sich während der Entstehungszeit vollzog, erkennen lässt. Aus diesem Grund scheint es sinnvoll, die historischen Quellen, auf die sich der Autor des Stücks bezieht, zu untersuchen. In "Die Räuber" ist ausserdem der Einfluss der Physiognomik als Teil der damaligen anthropologischen Lehre zu bemerken. Der von Wolfgang Riedel festgelegte Stand-punkt Schillers zwischen Lavater und Lichtenberg soll näher betrachtet werden. Insgesamt soll herausgestellt werden, dass Schillers Schauspiel den Menschen in seiner Gesamtheit zu erfassen sucht und folglich ein Musterbeispiel für die literarische Anthropologie ist.2014. 28 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783656572374 - Schillers Räuber im Kontext der literarischen Anthropologie

Schillers Räuber im Kontext der literarischen Anthropologie (2010)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Vorrede des Schauspiels "Die Räuber" wird deutlich, dass Schiller mit diesem Text nicht allein das Ziel verfolgt, sein Publikum zu unterhalten. Er versteht sich vielmehr als "Menschenmaler", der bestrebt ist, eine "Kopie der wirklichen Welt zu schaffen" und die menschliche "Seele gleichsam bei ihren geheimsten Operationen [zu] ertappen". Der Autor steht zum Zeitpunkt der Niederschrift des Stücks am Ende seines Medizin-studiums an der herzoglichen Militärakademie in Stuttgart. In dieser Hausarbeit soll gezeigt werden, dass sich Schillers Überzeugungen als Anthropologe und philosophischer Arzt in seinen Figuren widerspiegeln. Hierzu bietet es sich an, Vergleiche zu seiner ersten und seiner dritten Dissertation ("Philosophie der Physiologie" und "Versuch über den Zusammenhang der thierischen Natur des Menschen mit seiner geistigen" ) zu ziehen.Besonders an der Figur des Franz scheint sich die Abwendung von Descartes Leib-Seele-Verständnis am Ende des 18. Jahrhunderts und die Entstehung einer psycho-somatischen Medizin ablesen zu lassen. Zudem stellt sich die Frage, ob Schiller am Negativbeispiel des Franz seine Ablehnung des Materialismus begründen will, an dem er Franz scheitern lässt.Schiller geht in seinem Schauspiel immer wieder auf den massgeblichen Einfluss der äusseren Umstände ein, die das Subjekt zwischen tierischer und göttlicher Bestim-mung schwanken lassen. Dies gilt sowohl für Franz als auch ganz besonders für sei-nen Bruder Karl, dessen Position zwischen "Vieh und Engel" eines der Hauptmotive des Textes ist. Somit soll auch gezeigt werden, dass das Schauspiel den von Ale-xander Kos enina beschriebenen Wandel vom Tat- zum Täterstrafrecht , der sich während der Entstehungszeit vollzog, erkennen lässt. Aus diesem Grund scheint es sinnvoll, die historischen Quellen, auf die sich der Autor des Stücks bezieht, zu untersuchen. In "Die Räuber" ist ausserdem der Einfluss der Physiognomik als Teil der damaligen anthropologischen Lehre zu bemerken. Der von Wolfgang Riedel festgelegte Stand-punkt Schillers zwischen Lavater und Lichtenberg soll näher betrachtet werden.Insgesamt soll herausgestellt werden, dass Schillers Schauspiel den Menschen in seiner Gesamtheit zu erfassen sucht und folglich ein Musterbeispiel für die literarische Anthropologie ist.
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9783656572374 - Montorro, Sandra: Schillers Räuber im Kontext der literarischen Anthropologie
Symbolbild
Montorro, Sandra

Schillers Räuber im Kontext der literarischen Anthropologie

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die schriftliche Hausarbeit geht zunächst im ersten Kapitel (S.4-11) auf das den anthropologischen Vorstellungen zugrunde liegende Leib-Seele-Verhältnis ein und stellt Schiller, den die Verfasserin im Einklang mit der Forschung als "philosophischen Arzt" versteht, in den Kontext des Gegensatzes zwischen Okkasionalismus und Influxionismus, um die Hauptfigur Franz Moor mit Bezügen auf La Mettrie als negativ gewendeten philosophischen Arzt beschreiben zu können.[...] Insgesamt liegt eine gut informierte Hausarbeit vor, die zeigt,dass sich die Verfasserin gründlich und intensiv eingearbeitet hat. , Abstract: In der Vorrede des Schauspiels Die Räuber wird deutlich, dass Schiller mit diesem Text nicht allein das Ziel verfolgt, sein Publikum zu unterhalten. Er versteht sich vielmehr als Menschenmaler , der bestrebt ist, eine Kopie der wirklichen Welt zu schaffen und die menschliche Seele gleichsam bei ihren geheimsten Operationen [zu] ertappen . Der Autor steht zum Zeitpunkt der Niederschrift des Stücks am Ende seines Medizin-studiums an der herzoglichen Militärakademie in Stuttgart. In dieser Hausarbeit soll gezeigt werden, dass sich Schillers Überzeugungen als Anthropologe und philosophischer Arzt in seinen Figuren widerspiegeln. Hierzu bietet es sich an, Vergleiche zu seiner ersten und seiner dritten Dissertation ( Philosophie der Physiologie und Versuch über den Zusammenhang der thierischen Natur des Menschen mit seiner geistigen ) zu ziehen.Besonders an der Figur des Franz scheint sich die Abwendung von Descartes Leib-Seele-Verständnis am Ende des 18. Jahrhunderts und die Entstehung einer psycho-somatischen Medizin ablesen zu lassen. Zudem stellt sich die Frage, ob Schiller am Negativbeispiel des Franz seine Ablehnung des Materialismus begründen will, an dem er Franz scheitern lässt.Schiller geht in seinem Schauspiel immer wieder auf den massgeblichen Einfluss der äusseren Umstände ein, die das Subjekt zwischen tierischer und göttlicher Bestim-mung schwanken lassen. Dies gilt sowohl für Franz als auch ganz besonders für sei-nen Bruder Karl, dessen Position zwischen Vieh und Engel eines der Hauptmotive des Textes ist. Somit soll auch gezeigt werden, dass das Schauspiel den von Ale-xander Kos enina beschriebenen Wandel vom Tat- zum Täterstrafrecht , der sich während der Entstehungszeit vollzog, erkennen lässt. Aus diesem Grund scheint es sinnvoll, die historischen Quellen, auf die sich der Autor des Stücks bezieht, zu untersuchen. In Die Räuber ist ausserdem der Einfluss der Physiognomik als Teil der damaligen anthropologischen Lehre zu bemerken. Der von Wolfgang Riedel festgelegte Stand-punkt Schillers zwischen Lavater und Lichtenberg soll näher betrachtet werden.Insgesamt soll herausgestellt werden, dass Schillers Schauspiel den Menschen in seiner Gesamtheitzu erfassen sucht und folglich ein Musterbeispiel für die literarische Anthropologie ist.
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9783656572343 - Schillers Räuber im Kontext der literarischen Anthropologie

Schillers Räuber im Kontext der literarischen Anthropologie

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9783656572343 - Schillers Räuber im Kontext der literarischen Anthropologie als eBook von Sandra Montorro

Schillers Räuber im Kontext der literarischen Anthropologie als eBook von Sandra Montorro

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