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Erziehung und Bildung im Dritten Reich. Eine historisch-kritische Analyse
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Erziehung und Bildung im Dritten Reich. Eine historisch-kritische Analyse
ISBN: 9783656583721 bzw. 3656583722, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Hintergrund des bisherigen Forschungsstands entstand die Überlegung, mit dieser Arbeit Aufschlüsse über die Ursachen zu gewinnen, die zu einer heterogenen Gestalt des Schullebens unter der NS-Herrschaft führten. Dabei soll das Blickfeld durch eine Verknüpfung der zeitlichen Einflüsse, die auf institutionelle Erziehungstraditionen wirkten, mit den damaligen politischen Geschehnissen und deren Auswirkungen auf die Haltungen der Beteiligten erweitert werden. Entscheidend ist, inwieweit diese komplexe Ursachenlage das Verhältnis der Erzieher zum Nationalsozialismus beeinflussen konnte. Giesecke zeigt mit seiner Arbeit (1999), dass es im Nationalsozialismus keine partei- und staatsoffizielle pädagogische Doktrin gegeben hat. Vor diesem Hintergrund erscheint eine genauere Analyse Hitlers, in Mein Kampf formulierten, erziehungspolitischen Maximen als sinnvoll. In der Dissertation von Döpp (2002) wird die Uneindeutigkeit der NS-Ideologie auch und gerade in Bezug auf pädagogische Fragestellungen hervorgehoben. Hitlers Erziehungsideale stehen konträr zu den eigentlichen traditionellen pädagogischen Vorstellungen, die von einer freien, individuellen Entwicklung des Kindes ausgehen.Die erkenntnisleitende Problemstellung, an der sich diese Arbeit orientieren wird, lautet daher:Weshalb konnte die Pädagogik anfällig gegenüber einer Sichtweise werden, die im Widerspruch zu den pädagogischen Erziehungsdogmen stand?Eine aus der politischen Ideologie abgeleitete nationalsozialistische Didaktik wurde von Scholtz widerlegt und gilt nicht mehr als Begründung oder gar Entlastung des Verhaltens der Lehrerschaft im Dritten Reich . Bei dieser Untersuchung wird die Schule im Mittelpunkt stehen, da sie im Gegensatz zu neu aufgebauten nationalsozialistischen Erziehungsinstitutionen, wie der Hitlerjugend, als eine traditionell fest verankerte Erziehungsinstitution gilt. Die pädagogischen Erziehungslinien können somit am Beispiel der Schule, ausgehend von der Weimarer Republik, nachvollzogen werden. Die Analyse der nationalsozialistischen Schulpolitik beschränkt sich auf die Jahre von 1933 und 1936, da schon in diesem Zeitraum die Veränderung des Schulwesens auf der inneren und äusseren Ebene ersichtlich wird. Das Ziel der NS-Schulpolitik war die Funktionsminderung der Schule.2014. 100 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Erziehung und Bildung im Dritten Reich. Eine historisch-kritische Analyse
ISBN: 9783656583721 bzw. 3656583722, in Deutsch, neu.
Erziehung und Bildung im Dritten Reich. Eine historisch-kritische Analyse, Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Hintergrund des bisherigen Forschungsstands entstand die Überlegung, mit dieser Arbeit Aufschlüsse über die Ursachen zu gewinnen, die zu einer heterogenen Gestalt des Schullebens unter der NS-Herrschaft führten. Dabei soll das Blickfeld durch eine Verknüpfung der zeitlichen Einflüsse, die auf institutionelle Erziehungstraditionen wirkten, mit den damaligen politischen Geschehnissen und deren Auswirkungen auf die Haltungen der Beteiligten erweitert werden. Entscheidend ist, inwieweit diese komplexe Ursachenlage das Verhältnis der Erzieher zum Nationalsozialismus beeinflussen konnte. Giesecke zeigt mit seiner Arbeit (1999), dass es im Nationalsozialismus keine "partei- und staatsoffizielle pädagogische Doktrin" gegeben hat. Vor diesem Hintergrund erscheint eine genauere Analyse Hitlers, in "Mein Kampf" formulierten, erziehungspolitischen Maximen als sinnvoll. In der Dissertation von Döpp (2002) wird die "Uneindeutigkeit der NS-Ideologie auch und gerade in Bezug auf pädagogische Fragestellungen" hervorgehoben. Hitlers Erziehungsideale stehen konträr zu den eigentlichen traditionellen pädagogischen Vorstellungen, die von einer freien, individuellen Entwicklung des Kindes ausgehen.Die erkenntnisleitende Problemstellung, an der sich diese Arbeit orientieren wird, lautet daher:Weshalb konnte die Pädagogik anfällig gegenüber einer Sichtweise werden, die im Widerspruch zu den pädagogischen Erziehungsdogmen stand?Eine aus der politischen Ideologie abgeleitete nationalsozialistische Didaktik wurde von Scholtz widerlegt und gilt nicht mehr als Begründung oder gar Entlastung des Verhaltens der Lehrerschaft im "Dritten Reich". Bei dieser Untersuchung wird die Schule im Mittelpunkt stehen, da sie im Gegensatz zu neu aufgebauten nationalsozialistischen Erziehungsinstitutionen, wie der Hitlerjugend, als eine traditionell fest verankerte Erziehungsinstitution gilt. Die "pädagogischen" Erziehungslinien können somit am Beispiel der Schule, ausgehend von der Weimarer Republik, nachvollzogen werden. Die Analyse der nationalsozialistischen Schulpolitik beschränkt sich auf die Jahre von 1933 und 1936, da schon in diesem Zeitraum die Veränderung des Schulwesens auf der "inneren" und "äusseren" Ebene ersichtlich wird. Das Ziel der NS-Schulpolitik war die Funktionsminderung der Schule.
Erziehung und Bildung im Dritten Reich. Eine historisch-kritische Analyse
ISBN: 9783656583721 bzw. 3656583722, in Deutsch, neu.
Erziehung und Bildung im Dritten Reich. Eine historisch-kritische Analyse, Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Hintergrund des bisherigen Forschungsstands entstand die Überlegung, mit dieser Arbeit Aufschlüsse über die Ursachen zu gewinnen, die zu einer heterogenen Gestalt des Schullebens unter der NS-Herrschaft führten. Dabei soll das Blickfeld durch eine Verknüpfung der zeitlichen Einflüsse, die auf institutionelle Erziehungstraditionen wirkten, mit den damaligen politischen Geschehnissen und deren Auswirkungen auf die Haltungen der Beteiligten erweitert werden. Entscheidend ist, inwieweit diese komplexe Ursachenlage das Verhältnis der Erzieher zum Nationalsozialismus beeinflussen konnte. Giesecke zeigt mit seiner Arbeit (1999), dass es im Nationalsozialismus keine "partei- und staatsoffizielle pädagogische Doktrin" gegeben hat. Vor diesem Hintergrund erscheint eine genauere Analyse Hitlers, in "Mein Kampf" formulierten, erziehungspolitischen Maximen als sinnvoll. In der Dissertation von Döpp (2002) wird die "Uneindeutigkeit der NS-Ideologie auch und gerade in Bezug auf pädagogische Fragestellungen" hervorgehoben. Hitlers Erziehungsideale stehen konträr zu den eigentlichen traditionellen pädagogischen Vorstellungen, die von einer freien, individuellen Entwicklung des Kindes ausgehen.Die erkenntnisleitende Problemstellung, an der sich diese Arbeit orientieren wird, lautet daher:Weshalb konnte die Pädagogik anfällig gegenüber einer Sichtweise werden, die im Widerspruch zu den pädagogischen Erziehungsdogmen stand?Eine aus der politischen Ideologie abgeleitete nationalsozialistische Didaktik wurde von Scholtz widerlegt und gilt nicht mehr als Begründung oder gar Entlastung des Verhaltens der Lehrerschaft im "Dritten Reich". Bei dieser Untersuchung wird die Schule im Mittelpunkt stehen, da sie im Gegensatz zu neu aufgebauten nationalsozialistischen Erziehungsinstitutionen, wie der Hitlerjugend, als eine traditionell fest verankerte Erziehungsinstitution gilt. Die "pädagogischen" Erziehungslinien können somit am Beispiel der Schule, ausgehend von der Weimarer Republik, nachvollzogen werden. Die Analyse der nationalsozialistischen Schulpolitik beschränkt sich auf die Jahre von 1933 und 1936, da schon in diesem Zeitraum die Veränderung des Schulwesens auf der "inneren" und "äusseren" Ebene ersichtlich wird. Das Ziel der NS-Schulpolitik war die Funktionsminderung der Schule.
Erziehung und Bildung im Dritten Reich. Eine historisch-kritische Analyse Caro Ga Author (2010)
ISBN: 9783656583752 bzw. 3656583757, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.
Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Hintergrund des bisherigen Forschungsstands entstand die Überlegung, mit dieser Arbeit Aufschlüsse über die Ursachen zu gewinnen, die zu einer heterogenen Gestalt des Schullebens unter der NS-Herrschaft führten. Dabei soll das Blickfeld durch eine Verknüpfung der zeitlichen Einflüsse, die auf institutionelle Erziehungstraditionen wirkten, mit den damaligen politischen Geschehnissen und deren Auswirkungen auf die Haltungen der Beteiligten erweitert werden. Entscheidend ist, inwieweit diese komplexe Ursachenlage das Verhältnis der Erzieher zum Nationalsozialismus beeinflussen konnte. Giesecke zeigt mit seiner Arbeit (1999), dass es im Nationalsozialismus keine 'partei- und staatsoffizielle pädagogische Doktrin' gegeben hat. Vor diesem Hintergrund erscheint eine genauere Analyse Hitlers, in 'Mein Kampf' formulierten, erziehungspolitischen Maximen als sinnvoll. In der Dissertation von Döpp (2002) wird die 'Uneindeutigkeit der NS-Ideologie auch und gerade in Bezug auf pädagogische Fragestellungen' hervorgehoben. Hitlers Erziehungsideale stehen konträr zu den eigentlichen traditionellen pädagogischen Vorstellungen, die von einer freien, individuellen Entwicklung des Kindes ausgehen. Die erkenntnisleitende Problemstellung, an der sich diese Arbeit orientieren wird, lautet daher: Weshalb konnte die Pädagogik anfällig gegenüber einer Sichtweise werden, die im Widerspruch zu den pädagogischen Erziehungsdogmen stand? Eine aus der politischen Ideologie abgeleitete nationalsozialistische Didaktik wurde von Scholtz widerlegt und gilt nicht mehr als Begründung oder gar Entlastung des Verhaltens der Lehrerschaft im 'Dritten Reich'. Bei dieser Untersuchung wird die Schule im Mittelpunkt stehen, da sie im Gegensatz zu neu aufgebauten nationalsozialistischen Erziehungsinstitutionen, wie der Hitlerjugend, als eine traditionell fest verankerte Erziehungsinstitution gilt. Die 'pädagogischen' Erziehungslinien können somit am Beispiel der Schule, ausgehend von der Weimarer Republik, nachvollzogen werden. Die Analyse der nationalsozialistischen Schulpolitik beschränkt sich auf die Jahre von 1933 und 1936, da schon in diesem Zeitraum die Veränderung des Schulwesens auf der 'inneren' und 'äusseren' Ebene ersichtlich wird. Das Ziel der NS-Schulpolitik war die Funktionsminderung der Schule.
Erziehung und Bildung im Dritten Reich. Eine historisch-kritische Analyse (2014)
ISBN: 9783656583752 bzw. 3656583757, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Vor dem Hintergrund des bisherigen Forschungsstands entstand die Überlegung, mit dieser Arbeit Aufschlüsse über die Ursachen zu gewinnen, die zu einer heterogenen Gestalt des Schullebens unter der NS-Herrschaft führten. Dabei soll das Blickfeld durch eine Verknüpfung der zeitlichen Einflüsse, die auf institutionelle Erziehungstraditionen wirkten, mit den damaligen politischen Geschehnissen und deren Auswirkungen auf die Haltungen der Beteiligten erweitert werden. Entscheidend ist, inwieweit diese komplexe Ursachenlage das Verhältnis der Erzieher zum Nationalsozialismus beeinflussen konnte. Giesecke zeigt mit seiner Arbeit (1999), dass es im Nationalsozialismus keine 'partei- und staatsoffizielle pädagogische Doktrin' gegeben hat. Vor diesem Hintergrund erscheint eine genauere Analyse ***s, in 'Mein Kampf' formulierten, erziehungspolitischen Maximen als sinnvoll. In der Dissertation von Döpp (2002) wird die 'Uneindeutigkeit der NS-Ideologie auch und gerade in Bezug auf pädagogische Fragestellungen' hervorgehoben. ***s Erziehungsideale stehen konträr zu den eigentlichen traditionellen pädagogischen Vorstellungen, die von einer freien, individuellen Entwicklung des Kindes ausgehen. Die erkenntnisleitende Problemstellung, an der sich diese Arbeit orientieren wird, lautet daher: Weshalb konnte die Pädagogik anfällig gegenüber einer Sichtweise werden, die im Widerspruch zu den pädagogischen Erziehungsdogmen stand? Eine aus der politischen Ideologie abgeleitete nationalsozialistische Didaktik wurde von Scholtz widerlegt und gilt nicht mehr als Begründung oder gar Entlastung des Verhaltens der Lehrerschaft im 'Dritten Reich'. Bei dieser Untersuchung wird die Schule im Mittelpunkt stehen, da sie im Gegensatz zu neu aufgebauten nationalsozialistischen Erziehungsinstitutionen, wie der ***jugend, als eine traditionell fest verankerte Erziehungsinstitution gilt. Die 'pädagogischen' Erziehungslinien können somit am Beispiel der Schule, ausgehend von der Weimarer Republik.
Erziehung und Bildung im Dritten Reich. Eine historisch-kritische Analyse (2014)
ISBN: 9783656583752 bzw. 3656583757, in Deutsch, 100 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Hintergrund des bisherigen Forschungsstands entstand die Überlegung, mit dieser Arbeit Aufschlüsse über die Ursachen zu gewinnen, die zu einer heterogenen Gestalt des Schullebens unter der NS-Herrschaft führten. Dabei soll das Blickfeld durch eine Verknüpfung der zeitlichen Einflüsse, die auf institutionelle Erziehungstraditionen wirkten, mit den damaligen politischen Geschehnissen und deren Auswirkungen auf die Haltungen der Beteiligten erweitert werden. Entscheidend ist, inwieweit diese komplexe Ursachenlage das Verhältnis der Erzieher zum Nationalsozialismus beeinflussen konnte. Giesecke zeigt mit seiner Arbeit (1999), dass es im Nationalsozialismus keine „partei- und staatsoffizielle pädagogische Doktrin“ gegeben hat. Vor diesem Hintergrund erscheint eine genauere Analyse Hitlers, in „Mein Kampf“ formulierten, erziehungspolitischen Maximen als sinnvoll. In der Dissertation von Döpp (2002) wird die „Uneindeutigkeit der NS-Ideologie auch und gerade in Bezug auf pädagogische Fragestellungen“ hervorgehoben. Hitlers Erziehungsideale stehen konträr zu den eigentlichen traditionellen pädagogischen Vorstellungen, die von einer freien, individuellen Entwicklung des Kindes ausgehen. Die erkenntnisleitende Problemstellung, an der sich diese Arbeit orientieren wird, lautet daher: Weshalb konnte die Pädagogik anfällig gegenüber einer Sichtweise werden, die im Widerspruch zu den pädagogischen Erziehungsdogmen stand? Eine aus der politischen Ideologie abgeleitete nationalsozialistische Didaktik wurde von Scholtz widerlegt und gilt nicht mehr als Begründung oder gar Entlastung des Verhaltens der Lehrerschaft im „Dritten Reich“. Bei dieser Untersuchung wird die Schule im Mittelpunkt stehen, da sie im Gegensatz zu neu aufgebauten nationalsozialistischen Erziehungsinstitutionen, wie der Hitlerjugend, als eine traditionell fest verankerte Erziehungsinstitution gilt. Die „pädagogischen“ Erziehungslinien können somit am Beispiel der Schule, ausgehend von der Weimarer Republik, nachvollzogen werden. Die Analyse der nationalsozialistischen Schulpolitik beschränkt sich auf die Jahre von 1933 und 1936, da schon in diesem Zeitraum die Veränderung des Schulwesens auf der „inneren“ und „äusseren“ Ebene ersichtlich wird. Das Ziel der NS-Schulpolitik war die Funktionsminderung der Schule. Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2014-01-30, Freigegeben: 2014-01-30, Studio: GRIN Verlag.
Erziehung und Bildung im Dritten Reich. Eine historisch-kritische Analyse (2014)
ISBN: 9783656583752 bzw. 3656583757, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Vor dem Hintergrund des bisherigen Forschungsstands entstand die Überlegung, mit dieser Arbeit Aufschlüsse über die Ursachen zu gewinnen, die zu einer heterogenen Gestalt des Schullebens unter der NS-Herrschaft führten. Dabei soll das Blickfeld durch eine Verknüpfung der zeitlichen Einflüsse, die auf institutionelle Erziehungstraditionen wirkten, mit den damaligen politischen Geschehnissen und deren Auswirkungen auf die Haltungen der Beteiligten erweitert werden. Entscheidend ist, inwieweit diese komplexe Ursachenlage das Verhältnis der Erzieher zum Nationalsozialismus beeinflussen konnte. Giesecke zeigt mit seiner Arbeit (1999), dass es im Nationalsozialismus keine 'partei- und staatsoffizielle pädagogische Doktrin' gegeben hat. Vor diesem Hintergrund erscheint eine genauere Analyse Hitlers, in 'Mein Kampf' formulierten, erziehungspolitischen Maximen als sinnvoll. In der Dissertation von Döpp (2002) wird die 'Uneindeutigkeit der NS-Ideologie auch und gerade in Bezug auf pädagogische Fragestellungen' hervorgehoben. Hitlers Erziehungsideale stehen konträr zu den eigentlichen traditionellen pädagogischen Vorstellungen, die von einer freien, individuellen Entwicklung des Kindes ausgehen. Die erkenntnisleitende Problemstellung, an der sich diese Arbeit orientieren wird, lautet daher: Weshalb konnte die Pädagogik anfällig gegenüber einer Sichtweise werden, die im Widerspruch zu den pädagogischen Erziehungsdogmen stand? Eine aus der politischen Ideologie abgeleitete nationalsozialistische Didaktik wurde von Scholtz widerlegt und gilt nicht mehr als Begründung oder gar Entlastung des Verhaltens der Lehrerschaft im 'Dritten Reich'. Bei dieser Untersuchung wird die Schule im Mittelpunkt stehen, da sie im Gegensatz zu neu aufgebauten nationalsozialistischen Erziehungsinstitutionen, wie der Hitlerjugend, als eine traditionell fest verankerte Erziehungsinstitution gilt. Die 'pädagogischen' Erziehungslinien können somit am Beispiel der Schule, ausgehend von der Weimarer Republik.
Erziehung Und Bildung Im Dritten Reich. Eine Historisch-Kritische Analyse (Paperback) (2014)
ISBN: 9783656583721 bzw. 3656583722, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, United States, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Padagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Universitat Osnabruck, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Hintergrund des bisherigen Forschungsstands entstand die Uberlegung, mit dieser Arbeit Aufschlusse uber die Ursachen zu gewinnen, die zu einer heterogenen Gestalt des Schullebens unter der NS-Herrschaft fuhrten. Dabei soll das Blickfeld durch eine Verknupfung der zeitlichen Einflusse, die auf institutionelle Erziehungstraditionen wirkten, mit den damaligen politischen Geschehnissen und deren Auswirkungen auf die Haltungen der Beteiligten erweitert werden. Entscheidend ist, inwieweit diese komplexe Ursachenlage das Verhaltnis der Erzieher zum Nationalsozialismus beeinflussen konnte. Giesecke zeigt mit seiner Arbeit (1999), dass es im Nationalsozialismus keine partei- und staatsoffizielle padagogische Doktrin gegeben hat. Vor diesem Hintergrund erscheint eine genauere Analyse Hitlers, in Mein Kampf formulierten, erziehungspolitischen Maximen als sinnvoll. In der Dissertation von Dopp (2002) wird die Uneindeutigkeit der NS-Ideologie auch und gerade in Bezug auf padagogische Fragestellungen hervorgehoben. Hitlers Erziehungsideale stehen kontrar zu den eigentlichen traditionellen padagogischen Vorstellungen, die von einer freien, individuellen Entwicklung des Kindes ausgehen. Die erkenntnisleitende Problemstellung, an der sich diese Arbeit orientieren wird, lautet daher: Weshalb konnte die Padagogik anfallig gegenuber einer Sichtweise werden, die im Widerspruch zu den padagogischen Erziehungsdogmen stand? Eine aus der politischen Ideologie abgeleitete nationalsozialistische Didaktik wurde von Scholtz widerlegt und gilt nicht mehr als Begrundung oder gar Entlastung des Verhaltens der Lehrerschaft im Dritten Reich. Bei dieser Untersuchung wird die Schule im Mittelpunkt stehen, da sie im Gegensatz zu neu aufgebauten nationalsozialistischen Erziehungsinstitutionen, wie der Hitlerjugend, als eine tr.
Erziehung und Bildung im Dritten Reich. Eine historisch-kritische Analyse
ISBN: 9783656583752 bzw. 3656583757, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book.
Erziehung-und-Bildung-im-Dritten-Reich-Eine-historisch-kritische-Analyse~~Caro-Ga, Erziehung und Bildung im Dritten Reich. Eine historisch-kritische Analyse, NOOK Book (eBook).
Erziehung und Bildung im Dritten Reich. Eine historisch-kritische Analyse (2014)
ISBN: 9783656583752 bzw. 3656583757, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Hintergrund des bisherigen Forschungsstands entstand die Überlegung, mit dieser.