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Das Verhalten Angehöriger der Nationalen Volksarmee (NVA) im Spiegel des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS)100%: Breska, Michael: Das Verhalten Angehöriger der Nationalen Volksarmee (NVA) im Spiegel des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) (ISBN: 9783656585626) Erstausgabe, in Deutsch.
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Das Verhalten Angehöriger der Nationalen Volksarmee (NVA) im Spiegel des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS)79%: Michael Breska: Das Verhalten Angehöriger der Nationalen Volksarmee (NVA) im Spiegel des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) (ISBN: 9783656585589) GRIN Verlag, GRIN Verlag, Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Das Verhalten Angehöriger der Nationalen Volksarmee (NVA) im Spiegel des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS)
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9783656585626 - Michael Breska: Das Verhalten Angehoeriger der Nationalen Volksarmee (NVA) im Spiegel des Ministeriums fur Staatssicherheit (MfS)
Michael Breska

Das Verhalten Angehoeriger der Nationalen Volksarmee (NVA) im Spiegel des Ministeriums fur Staatssicherheit (MfS) (2013)

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ISBN: 9783656585626 bzw. 3656585628, in Deutsch, Grin Publishing, Taschenbuch, neu.

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Nonkonformitat, Verweigerung, Protest und Widerstand in den Streitkraften der DDR, Magisterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 2,0, Universität Potsdam (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Am 2. Oktober 1991 hörten zwei bis dato eng miteinander verbundene Institutionen auf zu existieren. Dabei handelte es sich zum Einen um die Nationale Volksarmee (NVA) und zum Anderen um das Ministerium für Staatssicherheit (MfS), dessen Aufgabe unter Anderem darin bestand, die NVA und ihre Angehörigen zu überwachen. Dabei ging es nicht nur um die Abwehr von Spionagetätigkeiten anderer Geheimdienste, sondern auch um die Überprüfung der Soldaten hinsichtlich ihrer politischen Zuverlässigkeit. Zur Erfüllung dieser Aufgabe bediente sich die Hauptabteilung I (HA-I), die zum Ende der 80er Jahre mit ca. 2.000 hauptamtlichen Mitarbeitern zu den personell stärksten Abteilungen des MfS zählte, beispielsweise eines dichten Netzes an inoffiziellen Mitarbeitern (IM). Das Absicherungsverhältnis, die so genannte IM-Dichte, lag im Idealfall bei ca. 1:20. Auf 20 Soldaten kam demnach ein IM. In strategisch wichtigen Einheiten, wie zum Beispiel im Funk- und Chiffrierdienst, sowie bei den Grenztruppen, war das Absicherungsverhältnis weitaus höher. Die Gründe dafür sind beispielsweise in der Tatsache zu suchen, dass das Chiffrierwesen im Blickfeld ausländischer Geheimdienste lag oder dass sich ein Soldat, der in grenzsichernden Einheiten diente, in prädestinierter Position für eine Fahnenflucht befand. Die Staatssicherheit misstraute ihrer Natur nach Allem und Jedem. Jede kleinste Normabweichung war operativ bedeutsam und konnte als Widerstand gewertet werden. Dabei ist zu beachten, dass der Widerstandsbegriff der Staatssicherheit ein Anderer war, als der, welcher in der vorliegenden Arbeit verwandt werden wird. Die Quellenlage deutet darauf hin, dass aus Sicht des MfS alles als Widerstand gelten konnte, frei nach dem Prinzip wer nicht für Uns ist, ist gegen Uns. So finden sich im Archiv der Bundesbeauf.
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9783656585626 - Das Verhalten Angehöriger der Nationalen Volksarmee (NVA) im Spiegel des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS)

Das Verhalten Angehöriger der Nationalen Volksarmee (NVA) im Spiegel des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) (2013)

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 2,0, Universität Potsdam (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Am 2. Oktober 1991 hörten zwei bis dato eng miteinander verbundene Institutionen auf zu existieren. Dabei handelte es sich zum Einen um die Nationale Volksarmee (NVA) und zum Anderen um das Ministerium für Staatssicherheit (MfS), dessen Aufgabe unter Anderem darin bestand, die NVA und ihre Angehörigen zu überwachen. Dabei ging es nicht nur um die Abwehr von Spionagetätigkeiten anderer Geheimdienste, sondern auch um die Überprüfung der Soldaten hinsichtlich ihrer politischen Zuverlässigkeit. Zur Erfüllung dieser Aufgabe bediente sich die Hauptabteilung I (HA-I), die zum Ende der 80er Jahre mit ca. 2.000 hauptamtlichen Mitarbeitern zu den personell stärksten Abteilungen des MfS zählte, beispielsweise eines dichten Netzes an inoffiziellen Mitarbeitern (IM). Das Absicherungsverhältnis, die so genannte IM-Dichte, lag im Idealfall bei ca. 1:20. Auf 20 Soldaten kam demnach ein IM. In strategisch wichtigen Einheiten, wie zum Beispiel im Funk- und Chiffrierdienst, sowie bei den Grenztruppen, war das Absicherungsverhältnis weitaus höher. Die Gründe dafür sind beispielsweise in der Tatsache zu suchen, dass das Chiffrierwesen im Blickfeld ausländischer Geheimdienste lag oder dass sich ein Soldat, der in grenzsichernden Einheiten diente, in prädestinierter Position für eine Fahnenflucht befand. Die Staatssicherheit misstraute ihrer Natur nach Allem und Jedem. Jede kleinste Normabweichung war operativ bedeutsam und konnte als Widerstand gewertet werden. Dabei ist zu beachten, dass der Widerstandsbegriff der Staatssicherheit ein Anderer war, als der, welcher in der vorliegenden Arbeit verwandt werden wird. Die Quellenlage deutet darauf hin, dass aus Sicht des MfS alles als Widerstand gelten konnte, frei nach dem Prinzip »wer nicht für Uns ist, ist gegen Uns«. So finden sich im Archiv der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes (BStU) tausende Akten über operative Personenkontrollen, in denen die betroffenen Soldaten beispielsweise auf geheimdienstliche Tätigkeiten überprüft wurden, weil sie oder ihre Ehefrauen Kontakt zu Verwandten in der Bundesrepublik Deutschland (BRD) hatten, denn gemäss der Geheimhaltungsvorschriften der NVA war es den Soldaten untersagt, Westkontakte zu unterhalten. Ob ein solches Verhalten aus der Sicht des Historikers als Widerstand verstanden werden kann, wird - unter anderem- Gegenstand dieser Arbeit sein. Michael Breska, 21.0 x 14.8 x 0.6 cm, Buch.
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9783656585589 - Michael Breska: Das Verhalten Angehöriger der Nationalen Volksarmee (NVA) im Spiegel des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) - Nonkonformität, Verweigerung, Protest und Widerstand in den Streitkräften der DDR
Michael Breska

Das Verhalten Angehöriger der Nationalen Volksarmee (NVA) im Spiegel des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) - Nonkonformität, Verweigerung, Protest und Widerstand in den Streitkräften der DDR (1991)

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Das Verhalten Angehöriger der Nationalen Volksarmee (NVA) im Spiegel des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS): Am 2. Oktober 1991 härten zwei bis dato eng miteinander verbundene Institutionen auf zuexistieren. Dabei handelte es sich zum Einen um die Nationale Volksarmee (NVA) und zum Anderen um das Ministerium für Staatssicherheit (MfS), dessen Aufgabe unter Anderem darin bestand, die NVA und ihre Angehörigen zu überwachen. Dabei ging es nicht nur um die Abwehr von Spionagetätigkeiten anderer Geheimdienste, sondern auch um die Überprüfung der Soldaten hinsichtlich ihrer politischen Zuverlässigkeit. Zur Erfüllung dieser Aufgabe bediente sich die Hauptabteilung I (HA-I), die zum Ende der 80er Jahre mit ca. 2.000 hauptamtlichen Mitarbeitern zu den personell stärksten Abteilungen des MfS zählte, beispielsweise eines dichten Netzes an inoffiziellen Mitarbeitern (IM). Das Absicherungsverh?ltnis, die so genannte IM-Dichte, lag im Idealfall bei ca. 1:20. Auf 20 Soldaten kam demnach ein IM. In strategisch wichtigen Einheiten, wie zum Beispiel im Funk- und Chiffrierdienst, sowie bei den Grenztruppen, war das Absicherungsverh?ltnis weitaus häher. Die Gründe dafür sind beispielsweise in der Tatsache zu suchen, dass das Chiffrierwesen im Blickfeld ausländischer Geheimdienste lag oder dass sich ein Soldat, der in grenzsichernden Einheiten diente, in prädestinierter Position für eine Fahnenflucht befand. Die Staatssicherheit misstraute ihrer Natur nach Allem und Jedem. Jede kleinste Normabweichung war operativ bedeutsam und konnte als Widerstand gewertet werden. Dabei ist zu beachten, dass der Widerstandsbegriff der Staatssicherheit ein Anderer war, als der, welcher in der vorliegenden Arbeit verwandt werden wird. Die Quellenlage deutet darauf hin, dass aus Sicht des MfS alles als Widerstand gelten konnte, frei nach dem Prinzip "wer nicht für Uns ist, ist gegen Uns". So finden sich im Archiv der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes (BStU) tausende Akten über operative Personenkontrollen, in denen die betroffenen Soldaten beispielsweise auf geheimdienstliche Tätigkeiten überprüft wurden, weil sie oder ihre Ehefrauen Kontakt zu Verwandten in der Bundesrepublik Deutschland (BRD) hatten, denn gemäss der Geheimhaltungsvorschriften der NVA war es den Soldaten untersagt, Westkontakte zu unterhalten. Ob ein solches Verhalten aus der Sicht des Historikers als Widerstand verstanden werden kann, wird - unter anderem- Gegenstand dieser Arbeit sein. Ebook.
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9783656585626 - Breska, Michael: Das Verhalten Angehöriger der Nationalen Volksarmee (NVA) im Spiegel des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS)
Breska, Michael

Das Verhalten Angehöriger der Nationalen Volksarmee (NVA) im Spiegel des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS)

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 2,0, Universität Potsdam (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Am 2. Oktober 1991 hörten zwei bis dato eng miteinander verbundene Institutionen auf zu existieren. Dabei handelte es sich zum Einen um die Nationale Volksarmee (NVA) und zum Anderen um das Ministerium für Staatssicherheit (MfS), dessen Aufgabe unter Anderem darin bestand, die NVA und ihre Angehörigen zu überwachen. Dabei ging es nicht nur um die Abwehr von Spionagetätigkeiten anderer Geheimdienste, sondern auch um die Überprüfung der Soldaten hinsichtlich ihrer politischen Zuverlässigkeit. Zur Erfüllung dieser Aufgabe bediente sich die Hauptabteilung I (HA-I), die zum Ende der 80er Jahre mit ca. 2.000 hauptamtlichen Mitarbeitern zu den personell stärksten Abteilungen des MfS zählte, beispielsweise eines dichten Netzes an inoffiziellen Mitarbeitern (IM). Das Absicherungsverhältnis, die so genannte IM-Dichte, lag im Idealfall bei ca. 1:20. Auf 20 Soldaten kam demnach ein IM. In strategisch wichtigen Einheiten, wie zum Beispiel im Funk- und Chiffrierdienst, sowie bei den Grenztruppen, war das Absicherungsverhältnis weitaus höher. Die Gründe dafür sind beispielsweise in der Tatsache zu suchen, dass das Chiffrierwesen im Blickfeld ausländischer Geheimdienste lag oder dass sich ein Soldat, der in grenzsichernden Einheiten diente, in prädestinierter Position für eine Fahnenflucht befand. Die Staatssicherheit misstraute ihrer Natur nach Allem und Jedem. Jede kleinste Normabweichung war operativ bedeutsam und konnte als Widerstand gewertet werden. Dabei ist zu beachten, dass der Widerstandsbegriff der Staatssicherheit ein Anderer war, als der, welcher in der vorliegenden Arbeit verwandt werden wird. Die Quellenlage deutet darauf hin, dass aus Sicht des MfS alles als Widerstand gelten konnte, frei nach dem Prinzip wer nicht für Uns ist, ist gegen Uns. So finden sich im Archiv der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes (BStU) tausende Akten über operative Personenkontrollen, in denen die betroffenen Soldaten beispielsweise auf geheimdienstliche Tätigkeiten überprüft wurden, weil sie oder ihre Ehefrauen Kontakt zu Verwandten in der Bundesrepublik Deutschland (BRD) hatten, denn gemäss der Geheimhaltungsvorschriften der NVA war es den Soldaten untersagt, Westkontakte zu unterhalten. Ob ein solches Verhalten aus der Sicht des Historikers als Widerstand verstanden werden kann, wird - unter anderem- Gegenstand dieser Arbeit sein.2014. 96 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783656585589 - Breska, Michael: Das Verhalten Angehöriger der Nationalen Volksarmee (NVA) im Spiegel des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) (eBook, PDF)
Breska, Michael

Das Verhalten Angehöriger der Nationalen Volksarmee (NVA) im Spiegel des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) (eBook, PDF)

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 2,0, Universität Potsdam (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Am 2. Oktober 1991 hörten zwei bis dato eng miteinander verbundene Institutionen auf zuexistieren. Dabei handelte es sich zum Einen um die Nationale Volksarmee (NVA) und zumAnderen um das Ministerium für Staatssicherheit (MfS), dessen Aufgabe unter Anderem darinbestand, die NVA und ihre Angehörigen zu überwachen. Dabei ging es nicht nur um die Abwehrvon Spionagetätigkeiten anderer Geheimdienste, sondern auch um die Überprüfung der Soldatenhinsichtlich ihrer politischen Zuverlässigkeit. Zur Erfüllung dieser Aufgabe bediente sich dieHauptabteilung I (HA-I), die zum Ende der 80er Jahre mit ca. 2.000 hauptamtlichen Mitarbeitern zu den personell stärksten Abteilungen des MfS zählte, beispielsweise eines dichten Netzes an inoffiziellen Mitarbeitern (IM). Das Absicherungsverhältnis, die so genannte IM-Dichte, lag imIdealfall bei ca. 1:20. Auf 20 Soldaten kam demnach ein IM. In strategisch wichtigen Einheiten, wie zum Beispiel im Funk- und Chiffrierdienst, sowie bei den Grenztruppen, war das Absicherungsverhältnis weitaus höher. Die Gründe dafür sind beispielsweise in der Tatsache zu suchen, dass das Chiffrierwesen im Blickfeld ausländischer Geheimdienste lag oder dass sich ein Soldat, der in grenzsichernden Einheiten diente, in prädestinierter Position für eine Fahnenflucht befand.Die Staatssicherheit misstraute ihrer Natur nach Allem und Jedem. Jede kleinste Normabweichung war operativ bedeutsam und konnte als Widerstand gewertet werden. Dabei ist zu beachten, dass derWiderstandsbegriff der Staatssicherheit ein Anderer war, als der, welcher in der vorliegenden Arbeitverwandt werden wird. Die Quellenlage deutet darauf hin, dass aus Sicht des MfS alles alsWiderstand gelten konnte, frei nach dem Prinzip »wer nicht für Uns ist, ist gegen Uns«. So finden sich im Archiv der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes (BStU) tausende Akten über operative Personenkontrollen, in denen die betroffenen Soldaten beispielsweise auf geheimdienstliche Tätigkeiten überprüft wurden, weil sie oder ihre Ehefrauen Kontakt zu Verwandten in der Bundesrepublik Deutschland (BRD) hatten, denn gemäss der Geheimhaltungsvorschriften der NVA war es den Soldaten untersagt, Westkontakte zu unterhalten. Ob ein solches Verhalten aus der Sicht des Historikers als Widerstand verstanden werden kann, wird – unter anderem- Gegenstand dieser Arbeit sein.
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9783656585626 - Breska, Michael: Das Verhalten Angehöriger der Nationalen Volksarmee (NVA) im Spiegel des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS)
Breska, Michael

Das Verhalten Angehöriger der Nationalen Volksarmee (NVA) im Spiegel des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS)

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9783656585626 - Das Verhalten Angehöriger der Nationalen Volksarmee (NVA) im Spiegel des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS)

Das Verhalten Angehöriger der Nationalen Volksarmee (NVA) im Spiegel des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) (2013)

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9783656585589 - Michael Breska: Das Verhalten Angehöriger der Nationalen Volksarmee (NVA) im Spiegel des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) - eBook
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