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Fehler als lernerseitiges Hypothesentesten
ISBN: 9783638331296 bzw. 3638331296, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
2004, 29 Seiten, Deutsch, In dieser Seminararbeit werde ich mich mit dem Phänomen Fehler beschäftigen, das unumgänglich mit (Sprachen-)Lernen und Erwerb von Wissen im Allgemeinen verbunden ist. Eine historische Perspektive von Spracherwerbsansätzen im ersten Punkt soll Aufschluss darüber geben, welche Einstellung zum Fehler die Sprachlehrforschung im Laufe der Zeit charakterisiert hat und wie sich diese gewandelt hat. Anschliessend wird eine nähere Bestimmung des Begriffs dargestellt, um die nächste Frage sinnvoll beantworten zu können, nämlich welche Funktion Fehler im Spracherwerbsprozess (im unterrichtlichen und natürlichen Kontext) erfüllen und welche Bedeutung die Lernerhypothesen für den gesamten Lernprozess haben. Punkt 4 soll zwei daraufbasierende Spracherwerbsmodelle erläutern, die Parallelen aufweisen, aber verschiedene Akzente setzen. Veranschaulicht wird das kognitivdiskursive Modell im nächsten Punkt anhand von Transkripten aus dem DaF-Unterricht um zu erfahren welchen Beitrag empirische Untersuchungen für diese Thematik.
Fehler als lernerseitiges Hypothesentesten (2014)
ISBN: 9783656619741 bzw. 3656619743, in Deutsch, GRIN, Taschenbuch, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1-, Universität Hamburg, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit werde ich mich mit dem Phänomen Fehler beschäftigen, das unumgänglich mit (Sprachen-)Lernen und Erwerb von Wissen im Allgemeinen verbunden ist. Eine historische Perspektive von Spracherwerbsansätzen im ersten Punkt soll Aufschluss darüber geben, welche Einstellung zum Fehler die Sprachlehrforschung im Laufe der Zeit charakterisiert hat und wie sich diese gewandelt hat. Anschliessend wird eine nähere Bestimmung des Begriffs dargestellt, um die nächste Frage sinnvoll beantworten zu können, nämlich welche Funktion Fehler im Spracherwerbsprozess (im unterrichtlichen und natürlichen Kontext) erfüllen und welche Bedeutung die Lernerhypothesen für den gesamten Lernprozess haben. Punkt 4 soll zwei daraufbasierende Spracherwerbsmodelle erläutern, die Parallelen aufweisen, aber verschiedene Akzente setzen. Veranschaulicht wird das kognitivdiskursive Modell im nächsten Punkt anhand von Transkripten aus dem DaF-Unterricht um zu erfahren welchen Beitrag empirische Untersuchungen für diese Thematik leisen. 1 Der Fehler im Lichte unterschiedlicher Fremdsprachenerwerbshypothesen Man unterscheidet grob zwischen zwei Typen von Forschungsansätzen bezüglich Spracherwerb: eine Gruppe bilden sogenannte nativistische Hypothesen, die von eingeborenen Spracherwerbsfähigkeiten und Universalität aller Spracherwerbsprozesse (im Sinne von einer universellen Grammatik) ausgehen, - also von einem theoretischen Konstrukt - und auf dieser Basis Aussagen zum Korrekturverhalten tätigen. Es wird zwischen Erwerb und Lernen unterschieden. Fehlerkorrektur beim Spracherwerb hat keinen fördernden Einfluss, weil Erwerb in einer 'natürlichen' Sequenz zustande kommt und verläuft dementsprechend unbewusst. Im Gegensatz dazu, gewinnen die empirischen Ansätze Erkenntnisse über Spracherwerbsprozesse durch Datenerhebung, betonen die Bedeutung der Kognition beim Spracherwerb, bzw. die bewusste Auseinandersetzung mit der zweitsprachlichen Struktur. Sie verstehen den Spracherwerbsprozess als Prozess der Hypothesenbildung und - überprüfung und behaupten, dass diese Annahmen durchlässigen (permeabilen) Charakter haben. Taschenbuch, 26.03.2014.
Fehler als lernerseitiges Hypothesentesten (2014)
ISBN: 9783656619741 bzw. 3656619743, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Mrz 2014, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1-, Universität Hamburg, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit werde ich mich mit dem Phänomen Fehler beschäftigen, das unumgänglich mit (Sprachen-)Lernen und Erwerb von Wissen im Allgemeinen verbunden ist. Eine historische Perspektive von Spracherwerbsansätzen im ersten Punkt soll Aufschluss darüber geben, welche Einstellung zum Fehler die Sprachlehrforschung im Laufe der Zeit charakterisiert hat und wie sich diese gewandelt hat. Anschliessend wird eine nähere Bestimmung des Begriffs dargestellt, um die nächste Frage sinnvoll beantworten zu können, nämlich welche Funktion Fehler im Spracherwerbsprozess (im unterrichtlichen und natürlichen Kontext) erfüllen und welche Bedeutung die Lernerhypothesen für den gesamten Lernprozess haben. Punkt 4 soll zwei daraufbasierende Spracherwerbsmodelle erläutern, die Parallelen aufweisen, aber verschiedene Akzente setzen. Veranschaulicht wird das kognitivdiskursive Modell im nächsten Punkt anhand von Transkripten aus dem DaF-Unterricht um zu erfahren welchen Beitrag empirische Untersuchungen für diese Thematik leisen. 1 Der Fehler im Lichte unterschiedlicher Fremdsprachenerwerbshypothesen Man unterscheidet grob zwischen zwei Typen von Forschungsansätzen bezüglich Spracherwerb: eine Gruppe bilden sogenannte nativistische Hypothesen, die von eingeborenen Spracherwerbsfähigkeiten und Universalität aller Spracherwerbsprozesse (im Sinne von einer universellen Grammatik) ausgehen, - also von einem theoretischen Konstrukt und auf dieser Basis Aussagen zum Korrekturverhalten tätigen. Es wird zwischen Erwerb und Lernen unterschieden. Fehlerkorrektur beim Spracherwerb hat keinen fördernden Einfluss, weil Erwerb in einer natürlichen Sequenz zustande kommt und verläuft dementsprechend unbewusst. Im Gegensatz dazu, gewinnen die empirischen Ansätze Erkenntnisse über Spracherwerbsprozesse durch Datenerhebung, betonen die Bedeutung der Kognition beim Spracherwerb, bzw. die bewusste Auseinandersetzung mit der zweitsprachlichen Struktur. Sie verstehen den Spracherwerbsprozess als Prozess der Hypothesenbildung und überprüfung und behaupten, dass diese Annahmen durchlässigen (permeabilen) Charakter haben. 32 pp. Deutsch.
Fehler als lernerseitiges Hypothesentesten (2004)
ISBN: 9783638331296 bzw. 3638331296, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Fehler als lernerseitiges Hypothesentesten: Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1-, Universität Hamburg, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit werde ich mich mit dem Phänomen Fehler beschäftigen, das unumgänglich mit (Sprachen-)Lernen und Erwerb von Wissen im Allgemeinen verbunden ist. Eine historische Perspektive von Spracherwerbsans?tzen im ersten Punkt soll Aufschluss darüber geben, welche Einstellung zum Fehler die Sprachlehrforschung im Laufe der Zeit charakterisiert hat und wie sich diese gewandelt hat. Anschliessend wird eine nähere Bestimmung des Begriffs dargestellt, um die nächste Frage sinnvoll beantworten zu können, nämlich welche Funktion Fehler im Spracherwerbsprozess (im unterrichtlichen und natürlichen Kontext) erfüllen und welche Bedeutung die Lernerhypothesen für den gesamten Lernprozess haben. Punkt 4 soll zwei daraufbasierende Spracherwerbsmodelle erläutern, die Parallelen aufweisen, aber verschiedene Akzente setzen. Veranschaulicht wird das kognitivdiskursive Modell im nächsten Punkt anhand von Transkripten aus dem DaF-Unterricht um zu erfahren welchen Beitrag empirische Untersuchungen für diese Thematik leisen. 1 Der Fehler im Lichte unterschiedlicher Fremdsprachenerwerbshypothesen Man unterscheidet grob zwischen zwei Typen von Forschungsansätzen bezüglich Spracherwerb: eine Gruppe bilden sogenannte nativistische Hypothesen, die von eingeborenen Spracherwerbsf?higkeiten und Universalität aller Spracherwerbsprozesse (im Sinne von einer universellen Grammatik) ausgehen, - also von einem theoretischen Konstrukt - und auf dieser Basis Aussagen zum Korrekturverhalten tätigen. Es wird zwischen Erwerb und Lernen unterschieden. Fehlerkorrektur beim Spracherwerb hat keinen fördernden Einfluss, weil Erwerb in einer `natürlichen` Sequenz zustande kommt und verläuft dementsprechend unbewusst. Im Gegensatz dazu, gewinnen die empirischen Ansätze Erkenntnisse über Spracherwerbsprozesse durch Datenerhebung, betonen die Bedeutung der Kognition beim Spracherwerb, bzw. die bewusste Auseinandersetzung mit der zweitsprachlichen Struktur. Sie verstehen den Spracherwerbsprozess als Prozess der Hypothesenbildung und - Überprüfung und behaupten, dass diese Annahmen durchlässigen (permeabilen) Charakter haben. Ebook.
Fehler als lernerseitiges Hypothesentesten (2004)
ISBN: 9783638331296 bzw. 3638331296, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
In dieser Seminararbeit werde ich mich mit dem Phänomen Fehler beschäftigen, das unumgänglich mit (Sprachen-)Lernen und Erwerb von Wissen im Allgemeinen verbunden ist. Eine historische Perspektive von Spracherwerbsansätzen im ersten Punkt soll Aufschluss darüber geben, welche Einstellung zum Fehler die Sprachlehrforschung im Laufe der Zeit charakterisiert hat und wie sich diese gewandelt hat. AnschlieBend wird eine nähere Bestimmung des Begriffs dargestellt, um die nächste Frage sinnvoll beantworten zu können, nämlich welche Funktion Fehler im Spracherwerbsprozess (im unterrichtlichen und natürlichen Kontext) erfüllen und welche Bedeutung die Lernerhypothesen für den gesamten Lernprozess haben. Punkt 4 soll zwei daraufbasierende Spracherwerbsmodelle erläutern, die Parallelen aufweisen, aber verschiedene Akzente setzen. Veranschaulicht wird das kognitivdiskursive Modell im nächsten Punkt anhand von Transkripten aus dem DaF-Unterricht um zu erfahren welchen Beitrag empirische Untersuchungen für diese Thematik leisen. 1 Der Fehler im Lichte unterschiedlicher Fremdsprachenerwerbshypothesen Man unterscheidet grob zwischen zwei Typen von Forschungsansätzen bezüglich Spracherwerb: eine Gruppe bilden sogenannte nativistische Hypothesen, die von eingeborenen Spracherwerbsfähigkeiten und Universalität aller Spracherwerbsprozesse (im Sinne von einer universellen Grammatik) ausgehen, - also von einem theoretischen Konstrukt - und auf dieser Basis Aussagen zum Korrekturverhalten tätigen. Es wird zwischen Erwerb und Lernen unterschieden. Fehlerkorrektur beim Spracherwerb hat keinen fördernden Einfluss, weil Erwerb in einer 'natürlichen' Sequenz zustande kommt und verläuft dementsprechend unbewusst. Im Gegensatz dazu, gewinnen die empirischen Ansätze Erkenntnisse über Spracherwerbsprozesse durch Datenerhebung, betonen die Bedeutung der Kognition beim Spracherwerb, bzw. die bewusste Auseinandersetzung mit der zweitsprachlichen Struktur. Sie verstehen den Spracherwerbsprozess als Pr.
Fehler als lernerseitiges Hypothesentesten
ISBN: 9783638331296 bzw. 3638331296, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
In dieser Seminararbeit werde ich mich mit dem Phänomen Fehler beschäftigen, das unumgänglich mit (Sprachen-)Lernen und Erwerb von Wissen im Allgemeinen verbunden ist. Eine historische Perspektive von Spracherwerbsansätzen im ersten Punkt soll Aufschluss darüber geben, welche Einstellung zum Fehler die Sprachlehrforschung im Laufe der Zeit charakterisiert hat und wie sich diese gewandelt hat. Anschliessend wird eine nähere Bestimmung des Begriffs dargestellt, um die nächste Frage sinnvoll beantworten zu können, nämlich welche Funktion Fehler im Spracherwerbsprozess (im unterrichtlichen und natürlichen Kontext) erfüllen und welche Bedeutung die Lernerhypothesen für den gesamten Lernprozess haben. Punkt 4 soll zwei daraufbasierende Spracherwerbsmodelle erläutern, die Parallelen aufweisen, aber verschiedene Akzente setzen. Veranschaulicht wird das kognitivdiskursive Modell im nächsten Punkt anhand von Transkripten aus dem DaF-Unterricht um zu erfahren welchen Beitrag empirische Untersuchungen für diese Thematik leisen. 1 Der Fehler im Lichte unterschiedlicher Fremdsprachenerwerbshypothesen Man unterscheidet grob zwischen zwei Typen von Forschungsansätzen bezüglich Spracherwerb: eine Gruppe bilden sogenannte nativistische Hypothesen, die von eingeborenen Spracherwerbsfähigkeiten und Universalität aller Spracherwerbsprozesse (im Sinne von einer universellen Grammatik) ausgehen, - also von einem theoretischen Konstrukt - und auf dieser Basis Aussagen zum Korrekturverhalten tätigen. Es wird zwischen Erwerb und Lernen unterschieden. Fehlerkorrektur beim Spracherwerb hat keinen fördernden Einfluss, weil Erwerb in einer natürlichen Sequenz zustande kommt und verläuft dementsprechend unbewusst. Im Gegensatz dazu, gewinnen die empirischen Ansätze Erkenntnisse über Spracherwerbsprozesse durch Datenerhebung, betonen die Bedeutung der Kognition beim Spracherwerb, bzw. die bewusste Auseinandersetzung mit der zweitsprachlichen Struktur. Sie verstehen den Spracherwerbsprozess als Prozess der Hypothesenbildung und - überprüfung und behaupten, dass diese Annahmen durchlässigen (permeabilen) Charakter haben.
Fehler als lernerseitiges Hypothesentesten
ISBN: 9783656619741 bzw. 3656619743, in Deutsch, GRIN Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.
Fehler als lernerseitiges Hypothesentesten: Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1-, Universität Hamburg, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit werde ich mich mit dem Phänomen Fehler beschäftigen, das unumgänglich mit (Sprachen-)Lernen und Erwerb von Wissen im Allgemeinen verbunden ist. Eine historische Perspektive von Spracherwerbsansätzen im ersten Punkt soll Aufschluss darüber geben, welche Einstellung zum Fehler die Sprachlehrforschung im Laufe der Zeit charakterisiert hat und wie sich diese gewandelt hat. Anschliessend wird eine nähere Bestimmung des Begriffs dargestellt, um die nächste Frage sinnvoll beantworten zu können, nämlich welche Funktion Fehler im Spracherwerbsprozess (im unterrichtlichen und natürlichen Kontext) erfüllen und welche Bedeutung die Lernerhypothesen für den gesamten Lernprozess haben. Punkt 4 soll zwei daraufbasierende Spracherwerbsmodelle erläutern, die Parallelen aufweisen, aber verschiedene Akzente setzen. Veranschaulicht wird das kognitivdiskursive Modell im nächsten Punkt anhand von Transkripten aus dem DaF-Unterricht um zu erfahren welchen Beitrag empirische Untersuchungen für diese Thematik leisen. 1 Der Fehler im Lichte unterschiedlicher Fremdsprachenerwerbshypothesen Man unterscheidet grob zwischen zwei Typen von Forschungsansätzen bezüglich Spracherwerb: eine Gruppe bilden sogenannte nativistische Hypothesen, die von eingeborenen Spracherwerbsfähigkeiten und Universalität aller Spracherwerbsprozesse (im Sinne von einer universellen Grammatik) ausgehen, - also von einem theoretischen Konstrukt und auf dieser Basis Aussagen zum Korrekturverhalten tätigen. Es wird zwischen Erwerb und Lernen unterschieden. Fehlerkorrektur beim Spracherwerb hat keinen fördernden Einfluss, weil Erwerb in einer natürlichen Sequenz zustande kommt und verläuft dementsprechend unbewusst. Im Gegensatz dazu, gewinnen die empirischen Ansätze Erkenntnisse über Spracherwerbsprozesse durch Datenerhebung, betonen die Bedeutung der Kognition beim Spracherwerb, bzw. die bewusste Auseinandersetzung mit der zweitsprachlichen Struktur. Sie verstehen den Spracherwerbsprozess als Prozess der Hypothesenbildung und überprüfung und behaupten, dass diese Annahmen durchlässigen (permeabilen) Charakter haben. Taschenbuch.
Fehler als lernerseitiges Hypothesentesten
ISBN: 9783656619741 bzw. 3656619743, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
Fehler als lernerseitiges Hypothesentesten, Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1-, Universität Hamburg, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit werde ich mich mit dem Phänomen Fehler beschäftigen, das unumgänglich mit (Sprachen-)Lernen und Erwerb von Wissen im Allgemeinen verbunden ist. Eine historische Perspektive von Spracherwerbsansätzen im ersten Punkt soll Aufschluss darüber geben, welche Einstellung zum Fehler die Sprachlehrforschung im Laufe der Zeit charakterisiert hat und wie sich diese gewandelt hat. Anschliessend wird eine nähere Bestimmung des Begriffs dargestellt, um die nächste Frage sinnvoll beantworten zu können, nämlich welche Funktion Fehler im Spracherwerbsprozess (im unterrichtlichen und natürlichen Kontext) erfüllen und welche Bedeutung die Lernerhypothesen für den gesamten Lernprozess haben. Punkt 4 soll zwei daraufbasierende Spracherwerbsmodelle erläutern, die Parallelen aufweisen, aber verschiedene Akzente setzen. Veranschaulicht wird das kognitivdiskursive Modell im nächsten Punkt anhand von Transkripten aus dem DaF-Unterricht um zu erfahren welchen Beitrag empirische Untersuchungen für diese Thematik leisen. 1 Der Fehler im Lichte unterschiedlicher Fremdsprachenerwerbshypothesen Man unterscheidet grob zwischen zwei Typen von Forschungsansätzen bezüglich Spracherwerb: eine Gruppe bilden sogenannte nativistische Hypothesen, die von eingeborenen Spracherwerbsfähigkeiten und Universalität aller Spracherwerbsprozesse (im Sinne von einer universellen Grammatik) ausgehen, - also von einem theoretischen Konstrukt und auf dieser Basis Aussagen zum Korrekturverhalten tätigen. Es wird zwischen Erwerb und Lernen unterschieden. Fehlerkorrektur beim Spracherwerb hat keinen fördernden Einfluss, weil Erwerb in einer natürlichen Sequenz zustande kommt und verläuft dementsprechend unbewusst. Im Gegensatz dazu, gewinnen die empirischen Ansätze Erkenntnisse über Spracherwerbsprozesse durch Datenerhebung, betonen die Bedeutung der Kognition beim Spracherwerb, bzw. die bewusste Auseinandersetzung mit der zweitsprachlichen Struktur. Sie verstehen den Spracherwerbsprozess als Prozess der Hypothesenbildung und überprüfung und behaupten, dass diese Annahmen durchlässigen (permeabilen) Charakter haben.
Fehler ALS Lernerseitiges Hypothesentesten (German Edition) (2014)
ISBN: 9783656619741 bzw. 3656619743, in Deutsch, 32 Seiten, GRIN Verlag GmbH, Taschenbuch, neu.
Neu ab: $11.85 (16 Angebote)
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Von Händler/Antiquariat, PBShop UK.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1-, Universität Hamburg, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit werde ich mich mit dem Phänomen Fehler beschäftigen, das unumgänglich mit (Sprachen-)Lernen und Erwerb von Wissen im Allgemeinen verbunden ist. Eine historische Perspektive von Spracherwerbsansätzen im ersten Punkt soll Aufschluss darüber geben, welche Einstellung zum Fehler die Sprachlehrforschung im Laufe der Zeit charakterisiert hat und wie sich diese gewandelt hat. Anschliessend wird eine nähere Bestimmung des Begriffs dargestellt, um die nächste Frage sinnvoll beantworten zu können, nämlich welche Funktion Fehler im Spracherwerbsprozess (im unterrichtlichen und natürlichen Kontext) erfüllen und welche Bedeutung die Lernerhypothesen für den gesamten Lernprozess haben. Punkt 4 soll zwei daraufbasierende Spracherwerbsmodelle erläutern, die Parallelen aufweisen, aber verschiedene Akzente setzen. Veranschaulicht wird das kognitivdiskursive Modell im nächsten Punkt anhand von Transkripten aus dem DaF-Unterricht um zu erfahren welchen Beitrag empirische Untersuchungen für diese Thematik leisen. 1 Der Fehler im Lichte unterschiedlicher Fremdsprachenerwerbshypothesen Man unterscheidet grob zwischen zwei Typen von Forschungsansätzen bezüglich Spracherwerb: eine Gruppe bilden sogenannte nativistische Hypothesen, die von eingeborenen Spracherwerbsfähigkeiten und Universalität aller Spracherwerbsprozesse (im Sinne von einer universellen Grammatik) ausgehen, - also von einem theoretischen Konstrukt - und auf dieser Basis Aussagen zum Korrekturverhalten tätigen. Es wird zwischen Erwerb und Lernen unterschieden. Fehlerkorrektur beim Spracherwerb hat keinen fördernden Einfluss, weil Erwerb in einer „natürlichen" Sequenz zustande kommt und verläuft dementsprechend unbewusst. Im Gegensatz dazu, gewinnen die empirischen Ansätze Erkenntnisse über Spracherwerbsprozesse d, Paperback, Label: GRIN Verlag GmbH, GRIN Verlag GmbH, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2014-03-26, Studio: GRIN Verlag GmbH.
Fehler als lernerseitiges Hypothesentesten (2004)
ISBN: 9783638331296 bzw. 3638331296, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1, Universität Hamburg, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit werde ich mich mit dem Phänome.