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Gesualdos und Nennas Madrigal Ancide sol la morte im musikhistorischen Kontext
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Gesualdos und Nennas Madrigal Ancide sol la morte im musikhistorischen Kontext
ISBN: 9783656638421 bzw. 365663842X, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die Beabsichtigungen dieser wissenschaftlichen Arbeit, die zwei unterschiedliche Kompositionen in na?chste Na?he ru?ckt, fussen auf die Undurchsichtigkeit des Musikversta?ndnisses jenes Zeitraums, der den U?bergang zwischen Renaissance und Barock markiert. Damit ist in erster Linie die Rezeption Carlo Gesualdos - Fu?rst von Venosa - gemeint, der der Nachwelt gemeinhin als der durch Mord und Eifersucht in die Verzweiflung getriebene Musiker in Erinnerung blieb. Die ungeheure Tat ereignete sich im Jahr 1590 als Gesualdo seine junge Ehefrau Maria dAvalos samt ihres Geliebten nach einem vorgeta?uschten Jagdausflug in flagranti ertappte und im Beisein seiner anwesenden Jagdgesellschaft kaltblu?tig ermordete. Spa?ter in seinem Leben zog sich der nun unter Depressionen und Wahnvorstellungen leidende Komponist in sein gleichnamiges Schloss zuru?ck, wo sein Leben, isoliert und vereinsamt, 1613 ein Ende fand. Seither wird Gesualdos Werk stets von seiner aufwu?hlenden Biografik u?berschattet. Extravagant und seiner Zeit vorauseilend gelten seine Kompositionen, deren Hauptaugenmerk auf insgesamt sechs vero?ffentlichte Madrigalba?nder liegt. Hochchromatische Strukturen verbinden sich hier mit einer herben Harmoniesprache und das Ergebnis ist eine stets von starken Affekten durchzogene Musik. Seine expressive Scho?pfungskraft erfa?hrt so in der Erschu?tterung seines Lebens eine psychologische Deutung.3 Diesem traditionellen Zugang soll nun stattdessen ein musikhistorischer treten. Es soll der Frage nachgegangen werden, ob Gesualdos Werken tatsa?chlich den Ruf der Einmaligkeit gebu?hren, oder ob sie nicht viel mehr aus dem reichhaltigen musikalischen Umfeld entsprangen, in dem sich der Prinz stets bewegte.
Gesualdos und Nennas Madrigal "Ancide sol la morte" im musikhistorischen Kontext (eBook, PDF)
ISBN: 9783656638421 bzw. 365663842X, in Deutsch, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 2,0, Universität Basel (Institut für Musikwissenschaft), Veranstaltung: Die Entdeckung der Chromatik im 16. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Die Beabsichtigungen dieser wissenschaftlichen Arbeit, die zwei unterschiedliche Kompositionen in na?chste Na?he ru?ckt, fussen auf die Undurchsichtigkeit des Musikversta?ndnisses jenes Zeitraums, der den U?bergang zwischen Renaissance und Barock markiert. Damit ist in erster Linie die Rezeption Carlo Gesualdos - Fu?rst von Venosa - gemeint, der der Nachwelt gemeinhin als der durch Mord und Eifersucht in die Verzweiflung getriebene Musiker in Erinnerung blieb. Die ungeheure Tat ereignete sich im Jahr 1590 als Gesualdo seine junge Ehefrau Maria d'Avalos samt ihres Geliebten nach einem vorgeta?uschten Jagdausflug in flagranti ertappte und im Beisein seiner anwesenden Jagdgesellschaft kaltblu?tig ermordete. Spa?ter in seinem Leben zog sich der nun unter Depressionen und Wahnvorstellungen leidende Komponist in sein gleichnamiges Schloss zuru?ck, wo sein Leben, isoliert und vereinsamt, 1613 ein Ende fand.Seither wird Gesualdos Werk stets von seiner aufwu?hlenden Biografik u?berschattet. Extravagant und seiner Zeit vorauseilend gelten seine Kompositionen, deren Hauptaugenmerk auf insgesamt sechs vero?ffentlichte Madrigalba?nder liegt. Hochchromatische Strukturen verbinden sich hier mit einer herben Harmoniesprache und das Ergebnis ist eine stets von starken Affekten durchzogene Musik. Seine expressive Scho?pfungskraft erfa?hrt so in der Erschu?tterung seines Lebens eine psychologische Deutung.3 Diesem „traditionellen“ Zugang soll nun stattdessen ein musikhistorischer treten. Es soll der Frage nachgegangen werden, ob Gesualdos Werken tatsa?chlich den Ruf der Einmaligkeit gebu?hren, oder ob sie nicht viel mehr aus dem reichhaltigen musikalischen Umfeld entsprangen, in dem sich der Prinz stets bewegte.
Gesualdos und Nennas Madrigal Ancide sol la morte im musikhistorischen Kontext (1613)
ISBN: 9783656638421 bzw. 365663842X, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Gesualdos und Nennas Madrigal Ancide sol la morte im musikhistorischen Kontext: Die Beabsichtigungen dieser wissenschaftlichen Arbeit, die zwei unterschiedliche Kompositionen in na?chste Na?he ru?ckt, fussen auf die Undurchsichtigkeit des Musikversta?ndnisses jenes Zeitraums, der den U?bergang zwischen Renaissance und Barock markiert. Damit ist in erster Linie die Rezeption Carlo Gesualdos - Fu?rst von Venosa - gemeint, der der Nachwelt gemeinhin als der durch Mord und Eifersucht in die Verzweiflung getriebene Musiker in Erinnerung blieb. Die ungeheure Tat ereignete sich im Jahr 1590 als Gesualdo seine junge Ehefrau Maria d`Avalos samt ihres Geliebten nach einem vorgeta?uschten Jagdausflug in flagranti ertappte und im Beisein seiner anwesenden Jagdgesellschaft kaltblu?tig ermordete. Spa?ter in seinem Leben zog sich der nun unter Depressionen und Wahnvorstellungen leidende Komponist in sein gleichnamiges Schloss zuru?ck, wo sein Leben, isoliert und vereinsamt, 1613 ein Ende fand. Seither wird Gesualdos Werk stets von seiner aufwu?hlenden Biografik u?berschattet. Extravagant und seiner Zeit vorauseilend gelten seine Kompositionen, deren Hauptaugenmerk auf insgesamt sechs vero?ffentlichte Madrigalba?nder liegt. Hochchromatische Strukturen verbinden sich hier mit einer herben Harmoniesprache und das Ergebnis ist eine stets von starken Affekten durchzogene Musik. Seine expressive Scho?pfungskraft erfa?hrt so in der Erschu?tterung seines Lebens eine psychologische Deutung.3 Diesem `traditionellen` Zugang soll nun stattdessen ein musikhistorischer treten. Es soll der Frage nachgegangen werden, ob Gesualdos Werken tatsa?chlich den Ruf der Einmaligkeit gebu?hren, oder ob sie nicht viel mehr aus dem reichhaltigen musikalischen Umfeld entsprangen, in dem sich der Prinz stets bewegte. Ebook.
Gesualdos und Nennas Madrigal 'Ancide sol la morte' im musikhistorischen Kontext (2014)
ISBN: 9783656638414 bzw. 3656638411, in Deutsch, GRIN, Taschenbuch, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 2,0, Universität Basel (Institut für Musikwissenschaft), Veranstaltung: Die Entdeckung der Chromatik im 16. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beabsichtigungen dieser wissenschaftlichen Arbeit, die zwei unterschiedliche Kompositionen in nächste Nähe ru¿ckt, fussen auf die Undurchsichtigkeit des Musikverständnisses jenes Zeitraums, der den Übergang zwischen Renaissance und Barock markiert. Damit ist in erster Linie die Rezeption Carlo Gesualdos - Fürst von Venosa - gemeint, der der Nachwelt gemeinhin als der durch Mord und Eifersucht in die Verzweiflung getriebene Musiker in Erinnerung blieb. Die ungeheure Tat ereignete sich im Jahr 1590 als Gesualdo seine junge Ehefrau Maria d'Avalos samt ihres Geliebten nach einem vorgetäuschten Jagdausflug in flagranti ertappte und im Beisein seiner anwesenden Jagdgesellschaft kaltblütig ermordete. Später in seinem Leben zog sich der nun unter Depressionen und Wahnvorstellungen leidende Komponist in sein gleichnamiges Schloss zuru¿ck, wo sein Leben, isoliert und vereinsamt, 1613 ein Ende fand. Seither wird Gesualdos Werk stets von seiner aufwu¿hlenden Biografik u¿berschattet. Extravagant und seiner Zeit vorauseilend gelten seine Kompositionen, deren Hauptaugenmerk auf insgesamt sechs vero¿ffentlichte Madrigalba¿nder liegt. Hochchromatische Strukturen verbinden sich hier mit einer herben Harmoniesprache und das Ergebnis ist eine stets von starken Affekten durchzogene Musik. Seine expressive Scho¿pfungskraft erfa¿hrt so in der Erschu¿tterung seines Lebens eine psychologische Deutung.3 Diesem 'traditionellen' Zugang soll nun stattdessen ein musikhistorischer treten. Es soll der Frage nachgegangen werden, ob Gesualdos Werken tatsa¿chlich den Ruf der Einmaligkeit gebu¿hren, oder ob sie nicht viel mehr aus dem reichhaltigen musikalischen Umfeld entsprangen, in dem sich der Prinz stets bewegte. Taschenbuch, 16.04.2014.
Gesualdos und Nennas Madrigal "Ancide sol la morte" im musikhistorischen Kontext" (2014)
ISBN: 9783656638414 bzw. 3656638411, in Deutsch, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 2,0, Universität Basel (Institut für Musikwissenschaft), Veranstaltung: Die Entdeckung der Chromatik im 16. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beabsichtigungen dieser wissenschaftlichen Arbeit, die zwei unterschiedliche Kompositionen in nächste Nähe ru¿ckt, fussen auf die Undurchsichtigkeit des Musikverständnisses jenes Zeitraums, der den Übergang zwischen Renaissance und Barock markiert. Damit ist in erster Linie die Rezeption Carlo Gesualdos - Fürst von Venosa - gemeint, der der Nachwelt gemeinhin als der durch Mord und Eifersucht in die Verzweiflung getriebene Musiker in Erinnerung blieb. Die ungeheure Tat ereignete sich im Jahr 1590 als Gesualdo seine junge Ehefrau Maria d'Avalos samt ihres Geliebten nach einem vorgetäuschten Jagdausflug in flagranti ertappte und im Beisein seiner anwesenden Jagdgesellschaft kaltblütig ermordete. Später in seinem Leben zog sich der nun unter Depressionen und Wahnvorstellungen leidende Komponist in sein gleichnamiges Schloss zuru¿ck, wo sein Leben, isoliert und vereinsamt, 1613 ein Ende fand. Seither wird Gesualdos Werk stets von seiner aufwu¿hlenden Biografik u¿berschattet. Extravagant und seiner Zeit vorauseilend gelten seine Kompositionen, deren Hauptaugenmerk auf insgesamt sechs vero¿ffentlichte Madrigalba¿nder liegt. Hochchromatische Strukturen verbinden sich hier mit einer herben Harmoniesprache und das Ergebnis ist eine stets von starken Affekten durchzogene Musik. Seine expressive Scho¿pfungskraft erfa¿hrt so in der Erschu¿tterung seines Lebens eine psychologische Deutung.3 Diesem 'traditionellen' Zugang soll nun stattdessen ein musikhistorischer treten. Es soll der Frage nachgegangen werden, ob Gesualdos Werken tatsa¿chlich den Ruf der Einmaligkeit gebu¿hren, oder ob sie nicht viel mehr aus dem reichhaltigen musikalischen Umfeld entsprangen, in dem sich der Prinz stets bewegte. 40 pp. Deutsch.
Gesualdos und Nennas Madrigal 'Ancide sol la morte (2014)
ISBN: 9783656638414 bzw. 3656638411, vermutlich in Deutsch, Taschenbuch, neu.
Erscheinungsdatum: 16.04.2014, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Gesualdos und Nennas Madrigal 'Ancide sol la morte' im musikhistorischen Kontext, Auflage: 1. Auflage von 2014 // 1. Auflage, Autor: Würth, Andrea, Verlag: GRIN Publishing, Sprache: Deutsch, Rubrik: Musik // Allg. Handbücher, Lexika, Seiten: 40, Gewicht: 73 gr, Verkäufer: averdo.
Gesualdos und Nennas Madrigal Ancide sol la morte im musikhistorischen Kontext
ISBN: 9783656638414 bzw. 3656638411, in Deutsch, GRIN Verlag, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.
Gesualdos und Nennas Madrigal Ancide sol la morte im musikhistorischen Kontext ab 17.95 € als Taschenbuch: 1. Auflage. Aus dem Bereich: Bücher, Kunst & Musik,.
Gesualdos und Nennas Madrigal Ancide sol la morte im musikhistorischen Kontext
ISBN: 9783656638421 bzw. 365663842X, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book.
Gesualdos und Nennas Madrigal Ancide sol la morte im musikhistorischen Kontext ab 15.99 € als pdf eBook: 1. Auflage. Aus dem Bereich: eBooks, Kunst, Musik & Design,.
Gesualdos und Nennas Madrigal Ancide sol la morte im musikhistorischen Kontext
ISBN: 3656638411 bzw. 9783656638414, vermutlich in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.
Gesualdos und Nennas Madrigal Ancide sol la morte im musikhistorischen Kontext
ISBN: 9783656638421 bzw. 365663842X, in Deutsch, neu.
Gesualdos und Nennas Madrigal Ancide sol la morte im musikhistorischen Kontext ab 11.99 € als pdf eBook: . Aus dem Bereich: eBooks, Kunst, Musik & Design,.