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"Crossing Frontiers". Grenzerfahrung in Jack Kerouacs "On the Road" (eBook, PDF)
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Crossing Frontiers. Grenzerfahrung in Jack Kerouacs On the Road
ISBN: 9783656641162 bzw. 3656641161, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Crossing Frontiers. Grenzerfahrung in Jack Kerouacs On the Road: Es war Frederick Jackson Turner, der die Frontier in seiner These The Significance of the Frontier in American History zum ersten Mal als den Prozess definierte, der für die Amerikanisierung der Einwanderer aus diversen Ländern Europas verantwortlich gemacht werden kann. Diese These über die Signifikanz der Frontier und Grenze ist in der Amerikanistik allgemein weit verbreitet, doch bedarf sicherlich einer genaueren Betrachtung und Relativierung, wobei die Rolle der historischen Erfahrung und der literarischen Rezeption näher untersucht werden muss. Die Einbettung in einen historischen, literarhistorischen und kulturtheoretischen Kontext ist vonnöten, um die Relation von Literatur und der Frontier darzustellen sowie Kerouacs Werk hierauf zu applizieren. Denn basierend auf der amerikanischen Frontier kommt es auch in On the Road ständig zu physischen und imaginären Grenzerfahrungen. Die Protagonisten Sal Paradise und Dean Moriarty sehen im Westen den Ort, wo sie auf den Spuren der Pioniere zum ursprünglichen Amerika zurückkehren können. Sie machen sich gen Westen auf, transformieren die Werte allerdings ins Nachkriegsamerika. So ist es noch immer die Mobilität, die essentiell für die Frontier-Erfahrung angesehen wird, aber durch die technische Neuerung des Automobils erreicht wird. Nicht mehr zur Verfügung stehender Raum wird durch Geschwindigkeit ersetzt, wobei die Strasse neben dem Automobil die Plattform hierfür bietet. Bezüglich des Raums orientieren sich die Figuren zumindest anfänglich am geografischen Westen. Doch Sal realisiert, dass die physische Frontier abgeschlossen ist und Authentizität und die amerikanischen Werte auf einer anderen Ebene, die als imaginär bezeichnet werden kann, gefunden werden müssen. Um zu dieser gewünschten Authentizität zu gelangen, muss Sal zuerst den starren Rahmen des durch Konformität geprägten Nachkriegsamerikas durchbrechen. Sal gelingt dies und er gesellt sich zu marginalisierten Gruppen anderer Ethnizit?ten wie Afro- oder Hispanoamerikanern oder der indigenen Bevölkerung Mexikos. Dabei wird im Detail auf die Rolle der Jazz-Musik, einer idealisierenden Wahrnehmung der Migration, Mexikos als kulturelle Projektion Amerikas und schliesslich auf die Rolle der mexikanisch indigenen Bevölkerung eingegangen. Doch am Ende stellt Sal auch diese Lebensform nicht zufrieden und er verlässt die Strasse, was in der Kerouac-Forschung kontrovers diskutiert wird. Ebook.
Crossing Frontiers". Grenzerfahrung in Jack Kerouacs "On the Road" (2014)
ISBN: 9783656641124 bzw. 3656641129, in Deutsch, GRIN Verlag Gmbh Apr 2014, Taschenbuch, neu.
Neuware - Magisterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 2,0, Universität Trier (Anglistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Es war Frederick Jackson Turner, der die Frontier in seiner These The Significance of the Frontier in American History zum ersten Mal als den Prozess definierte, der für die Amerikanisierung der Einwanderer aus diversen Ländern Europas verantwortlich gemacht werden kann. Diese These über die Signifikanz der Frontier und Grenze ist in der Amerikanistik allgemein weit verbreitet, doch bedarf sicherlich einer genaueren Betrachtung und Relativierung, wobei die Rolle der historischen Erfahrung und der literarischen Rezeption näher untersucht werden muss. Die Einbettung in einen historischen, literarhistorischen und kulturtheoretischen Kontext ist vonnöten, um die Relation von Literatur und der Frontier darzustellen sowie Kerouacs Werk hierauf zu applizieren. Denn basierend auf der amerikanischen Frontier kommt es auch in On the Road ständig zu physischen und imaginären Grenzerfahrungen. Die Protagonisten Sal Paradise und Dean Moriarty sehen im Westen den Ort, wo sie auf den Spuren der Pioniere zum ursprünglichen Amerika zurückkehren können. Sie machen sich gen Westen auf, transformieren die Werte allerdings ins Nachkriegsamerika. So ist es noch immer die Mobilität, die essentiell für die Frontier-Erfahrung angesehen wird, aber durch die technische Neuerung des Automobils erreicht wird. Nicht mehr zur Verfügung stehender Raum wird durch Geschwindigkeit ersetzt, wobei die Strasse neben dem Automobil die Plattform hierfür bietet. Bezüglich des Raums orientieren sich die Figuren zumindest anfänglich am geografischen Westen. Doch Sal realisiert, dass die physische Frontier abgeschlossen ist und Authentizität und die amerikanischen Werte auf einer anderen Ebene, die als imaginär bezeichnet werden kann, gefunden werden müssen. Um zu dieser gewünschten Authentizität zu gelangen, muss Sal zuerst den starren Rahmen des durch Konformität geprägten Nachkriegsamerikas durchbrechen. Sal gelingt dies und er gesellt sich zu marginalisierten Gruppen anderer Ethnizitäten wie Afro- oder Hispanoamerikanern oder der indigenen Bevölkerung Mexikos. Dabei wird im Detail auf die Rolle der Jazz-Musik, einer idealisierenden Wahrnehmung der Migration, Mexikos als kulturelle Projektion Amerikas und schliesslich auf die Rolle der mexikanisch indigenen Bevölkerung eingegangen. Doch am Ende stellt Sal auch diese Lebensform nicht zufrieden und er verlässt die Strasse, was in der Kerouac-Forschung kontrovers diskutiert wird. 96 pp. Deutsch.
Crossing Frontiers". Grenzerfahrung in Jack Kerouacs "On the Road (2012)
ISBN: 9783656641124 bzw. 3656641129, vermutlich in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Magisterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 2,0, Universität Trier (Anglistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Es war Frederick Jackson Turner, der die Frontier in seiner These The Significance of the Frontier in American History zum ersten Mal als den Prozess definierte, der für die Amerikanisierung der Einwanderer aus diversen Ländern Europas verantwortlich gemacht werden kann. Diese These über die Signifikanz der Frontier und Grenze ist in der Amerikanistik allgemein weit verbreitet, doch bedarf sicherlich einer genaueren Betrachtung und Relativierung, wobei die Rolle der historischen Erfahrung und der literarischen Rezeption näher untersucht werden muss. Die Einbettung in einen historischen, literarhistorischen und kulturtheoretischen Kontext ist vonnöten, um die Relation von Literatur und der Frontier darzustellen sowie Kerouacs Werk hierauf zu applizieren. Denn basierend auf der amerikanischen Frontier kommt es auch in On the Road ständig zu physischen und imaginären Grenzerfahrungen. Die Protagonisten Sal Paradise und Dean Moriarty sehen im Westen den Ort, wo sie auf den Spuren der Pioniere zum ursprünglichen Amerika zurückkehren können. Sie machen sich gen Westen auf, transformieren die Werte allerdings ins Nachkriegsamerika. So ist es noch immer die Mobilität, die essentiell für die Frontier-Erfahrung angesehen wird, aber durch die technische Neuerung des Automobils erreicht wird. Nicht mehr zur Verfügung stehender Raum wird durch Geschwindigkeit ersetzt, wobei die Strasse neben dem Automobil die Plattform hierfür bietet. Bezüglich des Raums orientieren sich die Figuren zumindest anfänglich am geografischen Westen. Doch Sal realisiert, dass die physische Frontier abgeschlossen ist und Authentizität und die amerikanischen Werte auf einer anderen Ebene, die als imaginär bezeichnet werden kann, gefunden werden müssen. Um zu dieser gewünschten Authentizität zu gelangen, muss Sal zuerst den starren Rahmen des durch Konformität geprägten Nachkriegsamerikas durchbrechen. Sal gelingt dies und er gesellt sich zu marginalisierten Gruppen anderer Ethnizitäten wie Afro- oder Hispanoamerikanern oder der indigenen Bevölkerung Mexikos. Dabei wird im Detail auf die Rolle der Jazz-Musik, einer idealisierenden Wahrnehmung der Migration, Mexikos als kulturelle Projektion Amerikas und schliesslich auf die Rolle der mexikanisch indigenen Bevölkerung eingegangen. Doch am Ende stellt Sal auch diese Lebensform nicht zufrieden und er verlässt die Strasse, was in der Kerouac-Forschung kontrovers diskutiert wird. 2014. 96 S. 210 mm Versandfertig in 6-10 Tagen, Softcover, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Crossing Frontiers. Grenzerfahrung in Jack Kerouacs On the Road (2012)
ISBN: 9783656641162 bzw. 3656641161, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Crossing Frontiers. Grenzerfahrung in Jack Kerouacs On the Road: Magisterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 2,0, Universität Trier (Anglistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Es war Frederick Jackson Turner, der die Frontier in seiner These The Significance of the Frontier in American History zum ersten Mal als den Prozess definierte, der für die Amerikanisierung der Einwanderer aus diversen Ländern Europas verantwortlich gemacht werden kann. Diese These über die Signifikanz der Frontier und Grenze ist in der Amerikanistik allgemein weit verbreitet, doch bedarf sicherlich einer genaueren Betrachtung und Relativierung, wobei die Rolle der historischen Erfahrung und der literarischen Rezeption näher untersucht werden muss. Die Einbettung in einen historischen, literarhistorischen und kulturtheoretischen Kontext ist vonnöten, um die Relation von Literatur und der Frontier darzustellen sowie Kerouacs Werk hierauf zu applizieren. Denn basierend auf der amerikanischen Frontier kommt es auch in On the Road ständig zu physischen und imaginären Grenzerfahrungen. Die Protagonisten Sal Paradise und Dean Moriarty sehen im Westen den Ort, wo sie auf den Spuren der Pioniere zum ursprünglichen Amerika zurückkehren können. Sie machen sich gen Westen auf, transformieren die Werte allerdings ins Nachkriegsamerika. So ist es noch immer die Mobilität, die essentiell für die Frontier-Erfahrung angesehen wird, aber durch die technische Neuerung des Automobils erreicht wird. Nicht mehr zur Verfügung stehender Raum wird durch Geschwindigkeit ersetzt, wobei die Strasse neben dem Automobil die Plattform hierfür bietet. Bezüglich des Raums orientieren sich die Figuren zumindest anfänglich am geografischen Westen. Doch Sal realisiert, dass die physische Frontier abgeschlossen ist und Authentizität und die amerikanischen Werte auf einer anderen Ebene, die als imaginär bezeichnet werden kann, gefunden werden müssen. Um zu dieser gewünschten Authentizität zu gelangen, muss Sal zuerst den starren Rahmen des durch Konformität geprägten Nachkriegsamerikas durchbrechen. Sal gelingt dies und er gesellt sich zu marginalisierten Gruppen anderer Ethnizitäten wie Afro- oder Hispanoamerikanern oder der indigenen Bevölkerung Mexikos. Dabei wird im Detail auf die Rolle der Jazz-Musik, einer idealisierenden Wahrnehmung der Migration, Mexikos als kulturelle Projektion Amerikas und schliesslich auf die Rolle der mexikanisch indigenen Bevölkerung eingegangen. Doch am Ende stellt Sal auch diese Lebensform nicht zufrieden und er verlässt die Strasse, was in der Kerouac-Forschung kontrovers diskutiert wird. Ebook.
Crossing Frontiers´. Grenzerfahrung in Jack Kerouacs ´On the Road (2014)
ISBN: 9783656641162 bzw. 3656641161, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 2,0, Universität Trier (Anglistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Es war Frederick Jackson Turner, der die Frontier in seiner These The Significance of the Frontier in American History zum ersten Mal als den Prozess definierte, der für die Amerikanisierung der ... Magisterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 2,0, Universität Trier (Anglistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Es war Frederick Jackson Turner, der die Frontier in seiner These The Significance of the Frontier in American History zum ersten Mal als den Prozess definierte, der für die Amerikanisierung der Einwanderer aus diversen Ländern Europas verantwortlich gemacht werden kann. Diese These über die Signifikanz der Frontier und Grenze ist in der Amerikanistik allgemein weit verbreitet, doch bedarf sicherlich einer genaueren Betrachtung und Relativierung, wobei die Rolle der historischen Erfahrung und der literarischen Rezeption näher untersucht werden muss. Die Einbettung in einen historischen, literarhistorischen und kulturtheoretischen Kontext ist vonnöten, um die Relation von Literatur und der Frontier darzustellen sowie Kerouacs Werk hierauf zu applizieren. Denn basierend auf der amerikanischen Frontier kommt es auch in On the Road ständig zu physischen und imaginären Grenzerfahrungen. Die Protagonisten Sal Paradise und Dean Moriarty sehen im Westen den Ort, wo sie auf den Spuren der Pioniere zum ursprünglichen Amerika zurückkehren können. Sie machen sich gen Westen auf, transformieren die Werte allerdings ins Nachkriegsamerika. So ist es noch immer die Mobilität, die essentiell für die Frontier-Erfahrung angesehen wird, aber durch die technische Neuerung des Automobils erreicht wird. Nicht mehr zur Verfügung stehender Raum wird durch Geschwindigkeit ersetzt, wobei die Strasse neben dem Automobil die Plattform hierfür bietet. Bezüglich des Raums orientieren sich die Figuren zumindest anfänglich am geografischen Westen. Doch Sal realisiert, dass die physische Frontier abgeschlossen ist und Authentizität und die amerikanischen Werte auf einer anderen Ebene, die als imaginär bezeichnet werden kann, gefunden werden müssen. Um zu dieser gewünschten Authentizität zu gelangen, muss Sal zuerst den starren Rahmen des durch Konformität geprägten Nachkriegsamerikas durchbrechen. Sal gelingt dies und er gesellt sich zu marginalisierten Gruppen anderer Ethnizitäten wie Afro- oder Hispanoamerikanern oder der indigenen Bevölkerung Mexikos. Dabei wird im Detail auf die Rolle der Jazz-Musik, einer idealisierenden Wahrnehmung der Migration, Mexikos als kulturelle Projektion Amerikas und schliesslich auf die Rolle der mexikanisch indigenen Bevölkerung eingegangen. Doch am Ende stellt Sal auch diese Lebensform nicht zufrieden und er verlässt die Strasse, was in der Kerouac-Forschung kontrovers diskutiert wird. 22.04.2014, PDF.
"Crossing Frontiers". Grenzerfahrung in Jack Kerouacs "On the Road" (2014)
ISBN: 3656641161 bzw. 9783656641162, in Deutsch, 89 Seiten, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 2,0, Universität Trier (Anglistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Es war Frederick Jackson Turner, der die Frontier in seiner These The Significance of the Frontier in American History zum ersten Mal als den Prozess definierte, der für die Amerikanisierung der Einwanderer aus diversen Ländern Europas verantwortlich gemacht werden kann. Diese These über die Signifikanz der Frontier und Grenze ist in der Amerikanistik allgemein weit verbreitet, doch bedarf sicherlich einer genaueren Betrachtung und Relativierung, wobei die Rolle der historischen Erfahrung und der literarischen Rezeption näher untersucht werden muss. Die Einbettung in einen historischen, literarhistorischen und kulturtheoretischen Kontext ist vonnöten, um die Relation von Literatur und der Frontier darzustellen sowie Kerouacs Werk hierauf zu applizieren. Denn basierend auf der amerikanischen Frontier kommt es auch in On the Road ständig zu physischen und imaginären Grenzerfahrungen. Die Protagonisten Sal Paradise und Dean Moriarty sehen im Westen den Ort, wo sie auf den Spuren der Pioniere zum ursprünglichen Amerika zurückkehren können. Sie machen sich gen Westen auf, transformieren die Werte allerdings ins Nachkriegsamerika. So ist es noch immer die Mobilität, die essentiell für die Frontier-Erfahrung angesehen wird, aber durch die technische Neuerung des Automobils erreicht wird. Nicht mehr zur Verfügung stehender Raum wird durch Geschwindigkeit ersetzt, wobei die Strasse neben dem Automobil die Plattform hierfür bietet. Bezüglich des Raums orientieren sich die Figuren zumindest anfänglich am geografischen Westen. Doch Sal realisiert, dass die physische Frontier abgeschlossen ist und Authentizität und die amerikanischen Werte auf einer anderen Ebene, die als imaginär bezeichnet werden kann, gefunden werden müssen. Um zu dieser gewünschten Authentizität zu gelangen, muss Sal zuerst den starren Rahmen des durch Konformität geprägten Nachkriegsamerikas durchbrechen. Sal gelingt dies und er gesellt sich zu marginalisierten Gruppen anderer Ethnizitäten wie Afro- oder Hispanoamerikanern oder der indigenen Bevölkerung Mexikos. Dabei wird im Detail auf die Rolle der Jazz-Musik, einer idealisierenden Wahrnehmung der Migration, Mexikos als kulturelle Projektion Amerikas und schliesslich auf die Rolle der mexikanisch indigenen Bevölkerung eingegangen. Doch am Ende stellt Sal auch diese Lebensform nicht zufrieden und er verlässt die Strasse, was in der Kerouac-Forschung kontrovers diskutiert wird. 2014, 89 Seiten, eBooks.
Crossing Frontiers". Grenzerfahrung in Jack Kerouacs "On the Road" (2014)
ISBN: 9783656641124 bzw. 3656641129, in Deutsch, GRIN Verlag Apr 2014, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Neuware - Magisterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 2,0, Universität Trier (Anglistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Es war Frederick Jackson Turner, der die Frontier in seiner These The Significance of the Frontier in American History zum ersten Mal als den Prozess definierte, der für die Amerikanisierung der Einwanderer aus diversen Ländern Europas verantwortlich gemacht werden kann. Diese These über die Signifikanz der Frontier und Grenze ist in der Amerikanistik allgemein weit verbreitet, doch bedarf sicherlich einer genaueren Betrachtung und Relativierung, wobei die Rolle der historischen Erfahrung und der literarischen Rezeption näher untersucht werden muss. Die Einbettung in einen historischen, literarhistorischen und kulturtheoretischen Kontext ist vonnöten, um die Relation von Literatur und der Frontier darzustellen sowie Kerouacs Werk hierauf zu applizieren. Denn basierend auf der amerikanischen Frontier kommt es auch in On the Road ständig zu physischen und imaginären Grenzerfahrungen. Die Protagonisten Sal Paradise und Dean Moriarty sehen im Westen den Ort, wo sie auf den Spuren der Pioniere zum ursprünglichen Amerika zurückkehren können. Sie machen sich gen Westen auf, transformieren die Werte allerdings ins Nachkriegsamerika. So ist es noch immer die Mobilität, die essentiell für die Frontier-Erfahrung angesehen wird, aber durch die technische Neuerung des Automobils erreicht wird. Nicht mehr zur Verfügung stehender Raum wird durch Geschwindigkeit ersetzt, wobei die Strasse neben dem Automobil die Plattform hierfür bietet. Bezüglich des Raums orientieren sich die Figuren zumindest anfänglich am geografischen Westen. Doch Sal realisiert, dass die physische Frontier abgeschlossen ist und Authentizität und die amerikanischen Werte auf einer anderen Ebene, die als imaginär bezeichnet werden kann, gefunden werden müssen. Um zu dieser gewünschten Authentizität zu gelangen, mus 96 pp. Deutsch.
Crossing Frontiers´. Grenzerfahrung in Jack Kerouacs ´On the Road (2014)
ISBN: 9783656641162 bzw. 3656641161, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 2,0, Universität Trier (Anglistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Es war Frederick Jackson Turner, der die Frontier in seiner These The Significance of the Frontier in American History zum ersten Mal als den Prozess definierte, der für die Amerikanisierung der ... Magisterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 2,0, Universität Trier (Anglistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Es war Frederick Jackson Turner, der die Frontier in seiner These The Significance of the Frontier in American History zum ersten Mal als den Prozess definierte, der für die Amerikanisierung der Einwanderer aus diversen Ländern Europas verantwortlich gemacht werden kann. Diese These über die Signifikanz der Frontier und Grenze ist in der Amerikanistik allgemein weit verbreitet, doch bedarf sicherlich einer genaueren Betrachtung und Relativierung, wobei die Rolle der historischen Erfahrung und der literarischen Rezeption näher untersucht werden muss. Die Einbettung in einen historischen, literarhistorischen und kulturtheoretischen Kontext ist vonnöten, um die Relation von Literatur und der Frontier darzustellen sowie Kerouacs Werk hierauf zu applizieren. Denn basierend auf der amerikanischen Frontier kommt es auch in On the Road ständig zu physischen und imaginären Grenzerfahrungen. Die Protagonisten Sal Paradise und Dean Moriarty sehen im Westen den Ort, wo sie auf den Spuren der Pioniere zum ursprünglichen Amerika zurückkehren können. Sie machen sich gen Westen auf, transformieren die Werte allerdings ins Nachkriegsamerika. So ist es noch immer die Mobilität, die essentiell für die Frontier-Erfahrung angesehen wird, aber durch die technische Neuerung des Automobils erreicht wird. Nicht mehr zur Verfügung stehender Raum wird durch Geschwindigkeit ersetzt, wobei die Strasse neben dem Automobil die Plattform hierfür bietet. Bezüglich des Raums orientieren sich die Figuren zumindest anfänglich am geografischen Westen. Doch Sal realisiert, dass die physische Frontier abgeschlossen ist und Authentizität und die amerikanischen Werte auf einer anderen Ebene, die als imaginär bezeichnet werden kann, gefunden werden müssen. Um zu dieser gewünschten Authentizität zu gelangen, muss Sal zuerst den starren Rahmen des durch Konformität geprägten Nachkriegsamerikas durchbrechen. Sal gelingt dies und er gesellt sich zu marginalisierten Gruppen anderer Ethnizitäten wie Afro- oder Hispanoamerikanern oder der indigenen Bevölkerung Mexikos. Dabei wird im Detail auf die Rolle der Jazz-Musik, einer idealisierenden Wahrnehmung der Migration, Mexikos als kulturelle Projektion Amerikas und schliesslich auf die Rolle der mexikanisch indigenen Bevölkerung eingegangen. Doch am Ende stellt Sal auch diese Lebensform nicht zufrieden und er verlässt die Strasse, was in der Kerouac-Forschung kontrovers diskutiert wird. PDF, 22.04.2014.
"Crossing Frontiers". Grenzerfahrung in Jack Kerouacs "On the Road" (eBook, PDF)
ISBN: 9783656641162 bzw. 3656641161, in Deutsch, neu.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 2,0, Universität Trier (Anglistik), Sprache: Deutsch, Es war Frederick Jackson Turner, der die Frontier in seiner These The Significance of the Frontier in American History zum ersten Mal als den Prozess definierte, der für die Amerikanisierung der Einwanderer aus diversen Ländern Europas verantwortlich gemacht werden kann. Diese These über die Signifikanz der Frontier und Grenze ist in der Amerikanistik allgemein weit verbreitet, doch bedarf sicherlich einer genaueren Betrachtung und Relativierung, wobei die Rolle der historischen Erfahrung und der literarischen Rezeption näher untersucht werden muss. Die Einbettung in einen historischen, literarhistorischen und kulturtheoretischen Kontext ist vonnöten, um die Relation von Literatur und der Frontier darzustellen sowie Kerouacs Werk hierauf zu applizieren. Denn basierend auf der amerikanischen Frontier kommt es auch in On the Road ständig zu physischen und imaginären Grenzerfahrungen. Die Protagonisten Sal Paradise und Dean Moriarty sehen im Westen den Ort, wo sie auf den Spuren der Pioniere zum ursprünglichen Amerika zurückkehren können. Sie machen sich gen Westen auf, transformieren die Werte allerdings ins Nachkriegsamerika. So ist es noch immer die Mobilität, die essentiell für die Frontier-Erfahrung angesehen wird, aber durch die technische Neuerung des Automobils erreicht wird. Nicht mehr zur Verfügung stehender Raum wird durch Geschwindigkeit ersetzt, wobei die Strasse neben dem Automobil die Plattform hierfür bietet. Bezüglich des Raums orientieren sich die Figuren zumindest anfänglich am geografischen Westen. Doch Sal realisiert, dass die physische Frontier abgeschlossen ist und Authentizität und die amerikanischen Werte auf einer anderen Ebene, die als imaginär bezeichnet werden kann, gefunden werden müssen. Um zu dieser gewünschten Authentizität zu gelangen, muss Sal zuerst den starren Rahmen des durch Konformität geprägten Nachkriegsamerikas durchbrechen. Sal gelingt dies und er gesellt sich zu marginalisierten Gruppen anderer Ethnizitäten wie Afro- oder Hispanoamerikanern oder der indigenen Bevölkerung Mexikos. Dabei wird im Detail auf die Rolle der Jazz-Musik, einer idealisierenden Wahrnehmung der Migration, Mexikos als kulturelle Projektion Amerikas und schliesslich auf die Rolle der mexikanisch indigenen Bevölkerung eingegangen. Doch am Ende stellt Sal auch diese Lebensform nicht zufrieden und er verlässt die Strasse, was in der Kerouac-Forschung kontrovers diskutiert wird.
'Crossing Frontiers'. Grenzerfahrung in Jack Kero (2014)
ISBN: 9783656641124 bzw. 3656641129, vermutlich in Deutsch, Taschenbuch, neu.
Erscheinungsdatum: 23.04.2014, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: 'Crossing Frontiers'. Grenzerfahrung in Jack Kerouacs 'On the Road', Auflage: 1. Auflage von 2014 // 1. Auflage, Autor: Monzel, Martin, Verlag: GRIN Publishing, Sprache: Deutsch, Rubrik: Sprachwissenschaft // Allg. u. vergl. Sprachwiss., Seiten: 96, Gewicht: 150 gr, Verkäufer: averdo.