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Ein Methodenvergleich im Anfangsunterricht (2013)
ISBN: 9783656642848 bzw. 3656642842, in Deutsch, GRIN, neu.
Ein Methodenvergleich im Anfangsunterricht (2013)
ISBN: 9783656642848 bzw. 3656642842, in Deutsch, GRIN, neu.
Ein Methodenvergleich im Anfangsunterricht
ISBN: 9783656642848 bzw. 3656642842, in Deutsch, Grin Verlag Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Universität zu Köln (Deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Phonologie und Schriftsystem, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Thematik des Lesen- und Schreibenlernens spielt eine zentrale Rolle in der Gesellschaft, die nicht nur für den Anfangsunterricht von Bedeutung ist. Schliesslich ist die Schrift eines der wichtigsten Werkzeuge der menschlichen Kommunikation (vgl. Nickel, 2006). Ab Schuleintritt greifen wir zum Austausch oder zur Speicherung von Informationen täglich auf diese beiden Fähigkeiten zurück und benutzen sie weitestge-hend automatisch. Ein effektiver Unterricht zu ihrem Erwerb scheint deswegen von besonderer Wichtigkeit. Seit Jahrzenten hält so eine Debatte um die optimale Methode der Schriftsprachaneignung an, die analytische und synthetische Ansätze bereits hinter sich gelassen und zu einer Entwicklung verschiedener neuer Methoden geführt hat. Als populäres und viel diskutiertes Konzept wurde in diesem Zuge vor 20 Jahren Lesen durch Schreiben von Jürgen Reichen eingeführt, das sich inzwischen weit verbreitet hat. Doch es häufen sich die Gegenstimme zu diesem Ansatz,- angeregt durch unterschiedliche Studien wie PISA, IGLU oder DESI, die eine geringe Lese- und Orthografiekompetenz, insbesondere bei Schülern aus einem sozial schwachen Umfeld, bescheinigen (vgl. Bredel/Müller/Hinney, 2010). Verschärft wurde diese Diskussion gegenwärtig durch den Spiegelartikel "Die Rechtschreibkatastrophe", der Lesen durch Schreiben verantwortlich macht für die "Schlechtschreibung" deutscher Schüler (S. Spiegel, 25/2013). Die Aktualität dieser Thematik aufgreifend, möchte ich den Ansatz Reichens vorstellen und mit einem Modell vergleichen, das sehr gegensätzlich funktioniert und sich zur Zeit immer stärker etabliert: Die silbenanalytische Methode nach Christa Röber. Dafür werde ich zunächst einleitend die Grundzüge des deutschen Schriftsystems darlegen und einen kurzen Umriss zu den Theorien über den Vorgang und die Voraussetzungen des Schriftspracherwerbs geben sowie über die Funktion des Grundschulunterrichts in diesem Zusammenhang. Im Anschluss daran, werde ich anhand von Vergleichspunkten die beiden Methoden eingehender erläutern, um daran anknüpfend ihre gravierendsten Unterschiede aufzugreifen und zu erklären. Abschliessend sollen die Ergebnisse der drei Kapitel diskutiert und ausgewertet werden. Ich möchte darauf hinweisen, dass ich nicht auf die Umsetzung der Methoden eingehe und aufgrund von Platzmangel auch nur einen kurzen Exkurs zu empirischen Befunden machen kann. Im Zentrum meiner Arbeit stehen die sprachwissenschaftlichen Grundlagen der Konzepte.2014. 32 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Ein Methodenvergleich im Anfangsunterricht, 1. Auflage (2014)
ISBN: 9783656642848 bzw. 3656642842, in Deutsch, GRIN, Taschenbuch, neu.
Lesen durch Schreiben nach Jürgen Reichen versus die silbenanalytische Methode nach Christa Röber Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Universität zu Köln (Deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Phonologie und Schriftsystem, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Thematik des Lesen- und Schreibenlernens spielt eine zentrale Rolle in der Gesellschaft, die nicht nur für den Anfangsunterricht von Bedeutung ist. Schliesslich ist die Schrift eines der wichtigsten Werkzeuge der menschlichen Kommunikation (vgl. Nickel, 2006). Ab Schuleintritt greifen wir zum Austausch oder zur Speicherung von Informationen täglich auf diese beiden Fähigkeiten zurück und benutzen sie weitestge-hend automatisch. Ein effektiver Unterricht zu ihrem Erwerb scheint deswegen von besonderer Wichtigkeit. Seit Jahrzenten hält so eine Debatte um die optimale Methode der Schriftsprachaneignung an, die analytische und synthetische Ansätze bereits hinter sich gelassen und zu einer Entwicklung verschiedener neuer Methoden geführt hat. Als populäres und viel diskutiertes Konzept wurde in diesem Zuge vor 20 Jahren Lesen durch Schreiben von Jürgen Reichen eingeführt, das sich inzwischen weit verbreitet hat. Doch es häufen sich die Gegenstimme zu diesem Ansatz,- angeregt durch unterschiedliche Studien wie PISA, IGLU oder DESI, die eine geringe Lese- und Orthografiekompetenz, insbesondere bei Schülern aus einem sozial schwachen Umfeld, bescheinigen (vgl. Bredel/Müller/Hinney, 2010). Verschärft wurde diese Diskussion gegenwärtig durch den Spiegelartikel ´´Die Rechtschreibkatastrophe´´, der Lesen durch Schreiben verantwortlich macht für die ´´Schlechtschreibung´´ deutscher Schüler (S. Spiegel, 25/2013). Die Aktualität dieser Thematik aufgreifend, möchte ich den Ansatz Reichens vorstellen und mit einem Modell vergleichen, das sehr gegensätzlich funktioniert und sich zur Zeit immer stärker etabliert: Die silbenanalytische Methode nach Christa Röber. Dafür werde ich zunächst einleitend die Grundzüge des deutschen Schriftsystems darlegen und einen kurzen Umriss zu den Theorien über den Vorgang und die Voraussetzungen des Schriftspracherwerbs geben sowie über die Funktion des Grundschulunterrichts in diesem Zusammenhang. Im Anschluss daran, werde ich anhand von Vergleichspunkten die beiden Methoden eingehender erläutern, um daran anknüpfend ihre gravierendsten Unterschiede aufzugreifen und zu erklären. Abschliessend sollen die Ergebnisse der drei Kapitel diskutiert und ausgewertet werden. Ich möchte darauf hinweisen, dass ich nicht auf die Umsetzung der Methoden eingehe und aufgrund von Platzmangel auch nur einen kurzen Exkurs zu empirischen Befunden machen kann. Im Zentrum meiner Arbeit stehen die sprachwissenschaftlichen Grundlagen der Konzepte. 24.04.2014, Taschenbuch.
Ein Methodenvergleich im Anfangsunterricht - Lesen durch Schreiben nach Jürgen Reichen versus die silbenanalytische Methode nach Christa Rüber (2013)
ISBN: 9783656642886 bzw. 3656642885, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Ein Methodenvergleich im Anfangsunterricht: Die Thematik des Lesen- und Schreibenlernens spielt eine zentrale Rolle in der Gesellschaft, die nicht nur für den Anfangsunterricht von Bedeutung ist. Schliesslich ist die Schrift eines der wichtigsten Werkzeuge der menschlichen Kommunikation (vgl. Nickel, 2006). Ab Schuleintritt greifen wir zum Austausch oder zur Speicherung von Informationen täglich auf diese beiden Fähigkeiten zurück und benutzen sie weitestge-hend automatisch. Ein effektiver Unterricht zu ihrem Erwerb scheint deswegen von besonderer Wichtigkeit. Seit Jahrzenten hält so eine Debatte um die optimale Methode der Schriftsprachaneignung an, die analytische und synthetische Ansätze bereits hinter sich gelassen und zu einer Entwicklung verschiedener neuer Methoden gefährt hat. Als populäres und viel diskutiertes Konzept wurde in diesem Zuge vor 20 Jahren Lesen durch Schreiben von Jürgen Reichen eingeführt, das sich inzwischen weit verbreitet hat. Doch es häufen sich die Gegenstimme zu diesem Ansatz,- angeregt durch unterschiedliche Studien wie PISA, IGLU oder DESI, die eine geringe Lese- und Orthografiekompetenz, insbesondere bei Schälern aus einem sozial schwachen Umfeld, bescheinigen (vgl. Bredel/Möller/Hinney, 2010). Verschärft wurde diese Diskussion gegenwärtig durch den Spiegelartikel `Die Rechtschreibkatastrophe`, der Lesen durch Schreiben verantwortlich macht für die `Schlechtschreibung` deutscher Schäler (S. Spiegel, 25/2013). Die Aktualität dieser Thematik aufgreifend, mächte ich den Ansatz Reichens vorstellen und mit einem Modell vergleichen, das sehr gegensätzlich funktioniert und sich zur Zeit immer stärker etabliert: Die silbenanalytische Methode nach Christa Rüber. Dafür werde ich zunächst einleitend die Grundzüge des deutschen Schriftsystems darlegen und einen kurzen Umriss zu den Theorien über den Vorgang und die Voraussetzungen des Schriftspracherwerbs geben sowie über die Funktion des Grundschulunterrichts in diesem Zusammenhang. Im Anschluss daran, werde ich anhand von Vergleichspunkten die beiden Methoden eingehender erläutern, um daran anknüpfend ihre gravierendsten Unterschiede aufzugreifen und zu erklären. Abschliessend sollen die Ergebnisse der drei Kapitel diskutiert und ausgewertet werden. Ich mächte darauf hinweisen, dass ich nicht auf die Umsetzung der Methoden eingehe und aufgrund von Platzmangel auch nur einen kurzen Exkurs zu empirischen Befunden machen kann. Im Zentrum meiner Arbeit stehen die sprachwissenschaftlichen Grundlagen der Konzepte. Ebook.
Ein Methodenvergleich im Anfangsunterricht (2014)
ISBN: 9783656642848 bzw. 3656642842, in Deutsch, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Universität zu Köln (Deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Phonologie und Schriftsystem, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Thematik des Lesen- und Schreibenlernens spielt eine zentrale Rolle in der Gesellschaft, die nicht nur für den Anfangsunterricht von Bedeutung ist. Schliesslich ist die Schrift eines der wichtigsten Werkzeuge der menschlichen Kommunikation (vgl. Nickel, 2006). Ab Schuleintritt greifen wir zum Austausch oder zur Speicherung von Informationen täglich auf diese beiden Fähigkeiten zurück und benutzen sie weitestge-hend automatisch. Ein effektiver Unterricht zu ihrem Erwerb scheint deswegen von besonderer Wichtigkeit. Seit Jahrzenten hält so eine Debatte um die optimale Methode der Schriftsprachaneignung an, die analytische und synthetische Ansätze bereits hinter sich gelassen und zu einer Entwicklung verschiedener neuer Methoden geführt hat. Als populäres und viel diskutiertes Konzept wurde in diesem Zuge vor 20 Jahren Lesen durch Schreiben von Jürgen Reichen eingeführt, das sich inzwischen weit verbreitet hat. Doch es häufen sich die Gegenstimme zu diesem Ansatz,- angeregt durch unterschiedliche Studien wie PISA, IGLU oder DESI, die eine geringe Lese- und Orthografiekompetenz, insbesondere bei Schülern aus einem sozial schwachen Umfeld, bescheinigen (vgl. Bredel/Müller/Hinney, 2010). Verschärft wurde diese Diskussion gegenwärtig durch den Spiegelartikel Die Rechtschreibkatastrophe , der Lesen durch Schreiben verantwortlich macht für die Schlechtschreibung deutscher Schüler (S. Spiegel, 25/2013). Die Aktualität dieser Thematik aufgreifend, möchte ich den Ansatz Reichens vorstellen und mit einem Modell vergleichen, das sehr gegensätzlich funktioniert und sich zur Zeit immer stärker etabliert: Die silbenanalytische Methode nach Christa Röber. Dafür werde ich zunächst einleitend die Grundzüge des deutschen Schriftsystems darlegen und einen kurzen Umriss zu den Theorien über den Vorgang und die Voraussetzungen des Schriftspracherwerbs geben sowie über die Funktion des Grundschulunterrichts in diesem Zusammenhang. Im Anschluss daran, werde ich anhand von Vergleichspunkten die beiden Methoden eingehender erläutern, um daran anknüpfend ihre gravierendsten Unterschiede aufzugreifen und zu erklären. Abschliessend sollen die Ergebnisse der drei Kapitel diskutiert und ausgewertet werden. Ich möchte darauf hinweisen, dass ich nicht auf die Umsetzung der Methoden eingehe und aufgrund von Platzmangel auch nur einen kurzen Exkurs zu empirischen Befunden machen kann. Im Zentrum meiner Arbeit stehen die sprachwissenschaftlichen Grundlagen der Konzepte. 32 pp. Deutsch.
Ein Methodenvergleich im Anfangsunterricht (2014)
ISBN: 3656642885 bzw. 9783656642886, in Deutsch, 28 Seiten, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Universität zu Köln (Deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Phonologie und Schriftsystem, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Thematik des Lesen- und Schreibenlernens spielt eine zentrale Rolle in der Gesellschaft, die nicht nur für den Anfangsunterricht von Bedeutung ist. Schliesslich ist die Schrift eines der wichtigsten Werkzeuge der menschlichen Kommunikation (vgl. Nickel, 2006). Ab Schuleintritt greifen wir zum Austausch oder zur Speicherung von Informationen täglich auf diese beiden Fähigkeiten zurück und benutzen sie weitestge-hend automatisch. Ein effektiver Unterricht zu ihrem Erwerb scheint deswegen von besonderer Wichtigkeit. Seit Jahrzenten hält so eine Debatte um die optimale Methode der Schriftsprachaneignung an, die analytische und synthetische Ansätze bereits hinter sich gelassen und zu einer Entwicklung verschiedener neuer Methoden geführt hat. Als populäres und viel diskutiertes Konzept wurde in diesem Zuge vor 20 Jahren Lesen durch Schreiben von Jürgen Reichen eingeführt, das sich inzwischen weit verbreitet hat. Doch es häufen sich die Gegenstimme zu diesem Ansatz,- angeregt durch unterschiedliche Studien wie PISA, IGLU oder DESI, die eine geringe Lese- und Orthografiekompetenz, insbesondere bei Schülern aus einem sozial schwachen Umfeld, bescheinigen (vgl. Bredel/Müller/Hinney, 2010). Verschärft wurde diese Diskussion gegenwärtig durch den Spiegelartikel Die Rechtschreibkatastrophe, der Lesen durch Schreiben verantwortlich macht für die Schlechtschreibung deutscher Schüler (S. Spiegel, 25/2013). Die Aktualität dieser Thematik aufgreifend, möchte ich den Ansatz Reichens vorstellen und mit einem Modell vergleichen, das sehr gegensätzlich funktioniert und sich zur Zeit immer stärker etabliert: Die silbenanalytische Methode nach Christa Röber. Dafür werde ich zunächst einleitend die Grundzüge des deutschen Schriftsystems darlegen und einen kurzen Umriss zu den Theorien über den Vorgang und die Voraussetzungen des Schriftspracherwerbs geben sowie über die Funktion des Grundschulunterrichts in diesem Zusammenhang. Im Anschluss daran, werde ich anhand von Vergleichspunkten die beiden Methoden eingehender erläutern, um daran anknüpfend ihre gravierendsten Unterschiede aufzugreifen und zu erklären. Abschliessend sollen die Ergebnisse der drei Kapitel diskutiert und ausgewertet werden. Ich möchte darauf hinweisen, dass ich nicht auf die Umsetzung der Methoden eingehe und aufgrund von Platzmangel auch nur einen kurzen Exkurs zu empirischen Befunden machen kann. Im Zentrum meiner Arbeit stehen die sprachwissenschaftlichen Grundlagen der Konzepte. 2014, 28 Seiten, eBooks.
Ein Methodenvergleich im Anfangsunterricht (eBook, PDF)
ISBN: 9783656642886 bzw. 3656642885, in Deutsch, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Universität zu Köln (Deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Phonologie und Schriftsystem, Sprache: Deutsch, Die Thematik des Lesen- und Schreibenlernens spielt eine zentrale Rolle in der Gesellschaft, die nicht nur für den Anfangsunterricht von Bedeutung ist. Schliesslich ist die Schrift eines der wichtigsten Werkzeuge der menschlichen Kommunikation (vgl. Nickel, 2006). Ab Schuleintritt greifen wir zum Austausch oder zur Speicherung von Informationen täglich auf diese beiden Fähigkeiten zurück und benutzen sie weitestge-hend automatisch. Ein effektiver Unterricht zu ihrem Erwerb scheint deswegen von besonderer Wichtigkeit. Seit Jahrzenten hält so eine Debatte um die optimale Methode der Schriftsprachaneignung an, die analytische und synthetische Ansätze bereits hinter sich gelassen und zu einer Entwicklung verschiedener neuer Methoden geführt hat. Als populäres und viel diskutiertes Konzept wurde in diesem Zuge vor 20 Jahren Lesen durch Schreiben von Jürgen Reichen eingeführt, das sich inzwischen weit verbreitet hat. Doch es häufen sich die Gegenstimme zu diesem Ansatz,- angeregt durch unterschiedliche Studien wie PISA, IGLU oder DESI, die eine geringe Lese- und Orthografiekompetenz, insbesondere bei Schülern aus einem sozial schwachen Umfeld, bescheinigen (vgl. Bredel/Müller/Hinney, 2010). Verschärft wurde diese Diskussion gegenwärtig durch den Spiegelartikel „Die Rechtschreibkatastrophe“, der Lesen durch Schreiben verantwortlich macht für die „Schlechtschreibung“ deutscher Schüler (S. Spiegel, 25/2013). Die Aktualität dieser Thematik aufgreifend, möchte ich den Ansatz Reichens vorstellen und mit einem Modell vergleichen, das sehr gegensätzlich funktioniert und sich zur Zeit immer stärker etabliert: Die silbenanalytische Methode nach Christa Röber. Dafür werde ich zunächst einleitend die Grundzüge des deutschen Schriftsystems darlegen und einen kurzen Umriss zu den Theorien über den Vorgang und die Voraussetzungen des Schriftspracherwerbs geben sowie über die Funktion des Grundschulunterrichts in diesem Zusammenhang. Im Anschluss daran, werde ich anhand von Vergleichspunkten die beiden Methoden eingehender erläutern, um daran anknüpfend ihre gravierendsten Unterschiede aufzugreifen und zu erklären. Abschliessend sollen die Ergebnisse der drei Kapitel diskutiert und ausgewertet werden. Ich möchte darauf hinweisen, dass ich nicht auf die Umsetzung der Methoden eingehe und aufgrund von Platzmangel auch nur einen kurzen Exkurs zu empirischen Befunden machen kann. Im Zentrum meiner Arbeit stehen die sprachwissenschaftlichen Grundlagen der Konzepte.
Ein Methodenvergleich im Anfangsunterricht - Lesen durch Schreiben nach Jürgen Reichen versus die silbenanalytische Methode nach Christa Röber (2013)
ISBN: 9783656642886 bzw. 3656642885, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Ein Methodenvergleich im Anfangsunterricht: Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Universität zu Köln (Deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Phonologie und Schriftsystem, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Thematik des Lesen- und Schreibenlernens spielt eine zentrale Rolle in der Gesellschaft, die nicht nur für den Anfangsunterricht von Bedeutung ist. Schliesslich ist die Schrift eines der wichtigsten Werkzeuge der menschlichen Kommunikation (vgl. Nickel, 2006). Ab Schuleintritt greifen wir zum Austausch oder zur Speicherung von Informationen täglich auf diese beiden Fähigkeiten zurück und benutzen sie weitestge-hend automatisch. Ein effektiver Unterricht zu ihrem Erwerb scheint deswegen von besonderer Wichtigkeit. Seit Jahrzenten hält so eine Debatte um die optimale Methode der Schriftsprachaneignung an, die analytische und synthetische Ansätze bereits hinter sich gelassen und zu einer Entwicklung verschiedener neuer Methoden geführt hat. Als populäres und viel diskutiertes Konzept wurde in diesem Zuge vor 20 Jahren Lesen durch Schreiben von Jürgen Reichen eingeführt, das sich inzwischen weit verbreitet hat. Doch es häufen sich die Gegenstimme zu diesem Ansatz,- angeregt durch unterschiedliche Studien wie PISA, IGLU oder DESI, die eine geringe Lese- und Orthografiekompetenz, insbesondere bei Schülern aus einem sozial schwachen Umfeld, bescheinigen (vgl. Bredel/Müller/Hinney, 2010). Verschärft wurde diese Diskussion gegenwärtig durch den Spiegelartikel `Die Rechtschreibkatastrophe`, der Lesen durch Schreiben verantwortlich macht für die `Schlechtschreibung` deutscher Schüler (S. Spiegel, 25/2013). Die Aktualität dieser Thematik aufgreifend, möchte ich den Ansatz Reichens vorstellen und mit einem Modell vergleichen, das sehr gegensätzlich funktioniert und sich zur Zeit immer stärker etabliert: Die silbenanalytische Methode nach Christa Röber. Dafür werde ich zunächst einleitend die Grundzüge des deutschen Schriftsystems darlegen und einen kurzen Umriss zu den Theorien über den Vorgang und die Voraussetzungen des Schriftspracherwerbs geben sowie über die Funktion des Grundschulunterrichts in diesem Zusammenhang. Im Anschluss daran, werde ich anhand von Vergleichspunkten die beiden Methoden eingehender erläutern, um daran anknüpfend ihre gravierendsten Unterschiede aufzugreifen und zu erklären. Abschliessend sollen die Ergebnisse der drei Kapitel diskutiert und ausgewertet werden. Ich möchte darauf hinweisen, dass ich nicht auf die Umsetzung der Methoden eingehe und aufgrund von Platzmangel auch nur einen kurzen Exkurs zu empirischen Befunden machen kann. Im Zentrum meiner Arbeit stehen die sprachwissenschaftlichen Grundlagen der Konzepte. Ebook.
Ein Methodenvergleich im Anfangsunterricht, Schulbuch
ISBN: 9783656642848 bzw. 3656642842, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.