Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Literaturausstellung im Museum und was sie den Text hinaus leistet
15 Angebote vergleichen
Preise | 2014 | 2018 | 2021 | 2022 |
---|---|---|---|---|
Schnitt | Fr. 12.70 (€ 12.99)¹ | Fr. 11.73 (€ 11.99)¹ | Fr. 12.70 (€ 12.99)¹ | Fr. 12.70 (€ 12.99)¹ |
Nachfrage |
Literaturausstellung im Museum und was sie den Text hinaus leistet (2014)
ISBN: 9783656651734 bzw. 3656651736, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: Unbenotet, Universität Siegen, Veranstaltung: Medienkultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Spätestens seit Walter Benjamins Essay 'Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit' wissen wir: Jedes Kunstwerk lebt von, dank und durch seine Aura . Ob nun in Form von bildender Kunst, Fotographie, Musik oder Literatur ist die Aura ein Phänomen, welches die spezifische Einmaligkeit eines Kunstwerks im Bezug auf dessen Geschichte und Ortsgebundenheit charakterisiert. Dieses eine implizite Punktum einer Fotographie, das nicht nur jeglichen Assoziationsmechanismus ausser Kraft setzt, sondern die Aufmerksamkeit des Betrachters auf undefinierbare Weise auf dem Bild hält, dabei alleine für sich spricht und in seiner Anziehungskraft nicht zu verbalisieren ist . Die Anziehungskraft eines Musikstücks, das uns unsere Umgebung für kurze Zeit vergessen lässt. Die Sogwirkung einer literarischen Geschichte, das Charisma eines Autors, die Attraktivität eines Schreibstils und Faszination eines fiktiven Universums, dass wir uns lesend einverleiben und in dem wir (teilweise über den reinen Leseprozess hinaus) träumerisch verweilen. Doch, genau wie wir um den Bedeutungsgehalt der Aura im Bezug auf Kunstwerke sämtlicher Art wissen, so wissen wir auch um die potentielle Vergänglichkeit dieser flüchtigen Anziehungskraft. Im 'Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit' ist es ein Leichtes, Kunstwerke zu entaurartisieren bzw. ihre Aura abzuschwächen. Es gilt nur das Original als auratisch, nur das originäre Kunstwerk, autonom und ursprünglich, besitzt eine Aura, jegliche Adaption, Reproduktion oder Erweiterung schwächt sie ab oder eliminiert sie völlig. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Stimmen, die im Vorgang der Reproduktion eine Chance sehen. Die Chance, eine Aura nachträglich nicht nur zu erweitern, sondern gar erst zu erzeugen. Diese Debatte besitzt auch im Bezug auf 'Literaturausstellungen' eine diskursive Qualität, die regelmässig bei der Frage nach Für und Wider derartiger Einrichtungen aufkommt. In diesem Essay werde ich der Frage nachgehen: 'Soll man Literatur in einem Museum ausstellen? Und wenn ja, was kann eine Literaturausstellung über den Text hinaus leisten?', PDF, 09.05.2014.
Literaturausstellung im Museum und was sie den Text hinaus leistet
ISBN: 9783656651734 bzw. 3656651736, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Spätestens seit Walter Benjamins Essay Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit wissen wir: Jedes Kunstwerk lebt von, dank und durch seine Aura . Ob nun in Form von bildender Kunst, Fotographie, Musik oder Literatur ist die Aura ein Phänomen, welches die spezifische Einmaligkeit eines Kunstwerks im Bezug auf dessen Geschichte und Ortsgebundenheit charakterisiert. Dieses eine implizite Punktum einer Fotographie, das nicht nur jeglichen Assoziationsmechanismus ausser Kraft setzt, sondern die Aufmerksamkeit des Betrachters auf undefinierbare Weise auf dem Bild hält, dabei alleine für sich spricht und in seiner Anziehungskraft nicht zu verbalisieren ist . Die Anziehungskraft eines Musikstücks, das uns unsere Umgebung für kurze Zeit vergessen lässt. Die Sogwirkung einer literarischen Geschichte, das Charisma eines Autors, die Attraktivität eines Schreibstils und Faszination eines fiktiven Universums, dass wir uns lesend einverleiben und in dem wir (teilweise über den reinen Leseprozess hinaus) träumerisch verweilen. Doch, genau wie wir um den Bedeutungsgehalt der Aura im Bezug auf Kunstwerke sämtlicher Art wissen, so wissen wir auch um die potentielle Vergänglichkeit dieser flüchtigen Anziehungskraft. Im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit ist es ein Leichtes, Kunstwerke zu entaurartisieren bzw. ihre Aura abzuschwächen. Es gilt nur das Original als auratisch, nur das originäre Kunstwerk, autonom und ursprünglich, besitzt eine Aura, jegliche Adaption, Reproduktion oder Erweiterung schwächt sie ab oder eliminiert sie völlig. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Stimmen, die im Vorgang der Reproduktion eine Chance sehen. Die Chance, eine Aura nachträglich nicht nur zu erweitern, sondern gar erst zu erzeugen. Diese Debatte besitzt auch im Bezug auf Literaturausstellungen eine diskursive Qualität, die regelmässig bei der Frage nach Für und Wider derartiger Einrichtungen aufkommt. In diesem Essay werde ich der Frage nachgehen: Soll man Literatur in einem Museum ausstellen? Und wenn ja, was kann eine Literaturausstellung über den Text hinaus leisten?
Literaturausstellung im Museum und was sie den Text hinaus leistet
ISBN: 9783656651727 bzw. 3656651728, in Deutsch, Grin Verlag Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: Unbenotet, Universität Siegen, Veranstaltung: Medienkultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Spätestens seit Walter Benjamins Essay "Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit" wissen wir: Jedes Kunstwerk lebt von, dank und durch seine Aura . Ob nun in Form von bildender Kunst, Fotographie, Musik oder Literatur ist die Aura ein Phänomen, welches die spezifische Einmaligkeit eines Kunstwerks im Bezug auf dessen Geschichte und Ortsgebundenheit charakterisiert. Dieses eine implizite Punktum einer Fotographie, das nicht nur jeglichen Assoziationsmechanismus ausser Kraft setzt, sondern die Aufmerksamkeit des Betrachters auf undefinierbare Weise auf dem Bild hält, dabei alleine für sich spricht und in seiner Anziehungskraft nicht zu verbalisieren ist . Die Anziehungskraft eines Musikstücks, das uns unsere Umgebung für kurze Zeit vergessen lässt. Die Sogwirkung einer literarischen Geschichte, das Charisma eines Autors, die Attraktivität eines Schreibstils und Faszination eines fiktiven Universums, dass wir uns lesend einverleiben und in dem wir (teilweise über den reinen Leseprozess hinaus) träumerisch verweilen. Doch, genau wie wir um den Bedeutungsgehalt der Aura im Bezug auf Kunstwerke sämtlicher Art wissen, so wissen wir auch um die potentielle Vergänglichkeit dieser flüchtigen Anziehungskraft. Im "Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit" ist es ein Leichtes, Kunstwerke zu entaurartisieren bzw. ihre Aura abzuschwächen. Es gilt nur das Original als auratisch, nur das originäre Kunstwerk, autonom und ursprünglich, besitzt eine Aura, jegliche Adaption, Reproduktion oder Erweiterung schwächt sie ab oder eliminiert sie völlig. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Stimmen, die im Vorgang der Reproduktion eine Chance sehen. Die Chance, eine Aura nachträglich nicht nur zu erweitern, sondern gar erst zu erzeugen. Diese Debatte besitzt auch im Bezug auf "Literaturausstellungen" eine diskursive Qualität, die regelmässig bei der Frage nach Für und Wider derartiger Einrichtungen aufkommt. In diesem Essay werde ich der Frage nachgehen: "Soll man Literatur in einem Museum ausstellen? Und wenn ja, was kann eine Literaturausstellung über den Text hinaus leisten?"2014. 16 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Literaturausstellung im Museum und was sie den Text hinaus leistet
ISBN: 9783656651734 bzw. 3656651736, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Literaturausstellung im Museum und was sie über den Text hinaus leistet: Spätestens seit Walter Benjamins Essay `Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit` wissen wir: Jedes Kunstwerk lebt von, dank und durch seine Aura . Ob nun in Form von bildender Kunst, Fotographie, Musik oder Literatur ist die Aura ein Phänomen, welches die spezifische Einmaligkeit eines Kunstwerks im Bezug auf dessen Geschichte und Ortsgebundenheit charakterisiert. Dieses eine implizite Punktum einer Fotographie, das nicht nur jeglichen Assoziationsmechanismus ausser Kraft setzt, sondern die Aufmerksamkeit des Betrachters auf undefinierbare Weise auf dem Bild hält, dabei alleine für sich spricht und in seiner Anziehungskraft nicht zu verbalisieren ist . Die Anziehungskraft eines Musikstücks, das uns unsere Umgebung für kurze Zeit vergessen lässt. Die Sogwirkung einer literarischen Geschichte, das Charisma eines Autors, die Attraktivität eines Schreibstils und Faszination eines fiktiven Universums, dass wir uns lesend einverleiben und in dem wir (teilweise über den reinen Leseprozess hinaus) träumerisch verweilen. Doch, genau wie wir um den Bedeutungsgehalt der Aura im Bezug auf Kunstwerke sämtlicher Art wissen, so wissen wir auch um die potentielle Vergänglichkeit dieser flüchtigen Anziehungskraft. Im `Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit` ist es ein Leichtes, Kunstwerke zu entaurartisieren bzw. ihre Aura abzuschwächen. Es gilt nur das Original als auratisch, nur das originäre Kunstwerk, autonom und ursprünglich, besitzt eine Aura, jegliche Adaption, Reproduktion oder Erweiterung schwächt sie ab oder eliminiert sie völlig. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Stimmen, die im Vorgang der Reproduktion eine Chance sehen. Die Chance, eine Aura nachträglich nicht nur zu erweitern, sondern gar erst zu erzeugen. Diese Debatte besitzt auch im Bezug auf `Literaturausstellungen` eine diskursive Qualität, die regelmässig bei der Frage nach Für und Wider derartiger Einrichtungen aufkommt. In diesem Essay werde ich der Frage nachgehen: `Soll man Literatur in einem Museum ausstellen Und wenn ja, was kann eine Literaturausstellung über den Text hinaus leisten `, Ebook.
Literaturausstellung im Museum und was sie den Text hinaus leistet (2014)
ISBN: 3656651736 bzw. 9783656651734, in Deutsch, 11 Seiten, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: Unbenotet, Universität Siegen, Veranstaltung: Medienkultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Spätestens seit Walter Benjamins Essay Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit wissen wir: Jedes Kunstwerk lebt von, dank und durch seine Aura . Ob nun in Form von bildender Kunst, Fotographie, Musik oder Literatur ist die Aura ein Phänomen, welches die spezifische Einmaligkeit eines Kunstwerks im Bezug auf dessen Geschichte und Ortsgebundenheit charakterisiert. Dieses eine implizite Punktum einer Fotographie, das nicht nur jeglichen Assoziationsmechanismus ausser Kraft setzt, sondern die Aufmerksamkeit des Betrachters auf undefinierbare Weise auf dem Bild hält, dabei alleine für sich spricht und in seiner Anziehungskraft nicht zu verbalisieren ist . Die Anziehungskraft eines Musikstücks, das uns unsere Umgebung für kurze Zeit vergessen lässt. Die Sogwirkung einer literarischen Geschichte, das Charisma eines Autors, die Attraktivität eines Schreibstils und Faszination eines fiktiven Universums, dass wir uns lesend einverleiben und in dem wir (teilweise über den reinen Leseprozess hinaus) träumerisch verweilen. Doch, genau wie wir um den Bedeutungsgehalt der Aura im Bezug auf Kunstwerke sämtlicher Art wissen, so wissen wir auch um die potentielle Vergänglichkeit dieser flüchtigen Anziehungskraft. Im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit ist es ein Leichtes, Kunstwerke zu entaurartisieren bzw. ihre Aura abzuschwächen. Es gilt nur das Original als auratisch, nur das originäre Kunstwerk, autonom und ursprünglich, besitzt eine Aura, jegliche Adaption, Reproduktion oder Erweiterung schwächt sie ab oder eliminiert sie völlig. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Stimmen, die im Vorgang der Reproduktion eine Chance sehen. Die Chance, eine Aura nachträglich nicht nur zu erweitern, sondern gar erst zu erzeugen. Diese Debatte besitzt auch im Bezug auf Literaturausstellungen eine diskursive Qualität, die regelmässig bei der Frage nach Für und Wider derartiger Einrichtungen aufkommt. In diesem Essay werde ich der Frage nachgehen: Soll man Literatur in einem Museum ausstellen? Und wenn ja, was kann eine Literaturausstellung über den Text hinaus leisten? 2014, 11 Seiten, eBooks.
Literaturausstellung im Museum und was sie den Text hinaus leistet (eBook, PDF)
ISBN: 9783656651734 bzw. 3656651736, in Deutsch, neu.
Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: Unbenotet, Universität Siegen, Veranstaltung: Medienkultur, Sprache: Deutsch, Spätestens seit Walter Benjamins Essay „Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit“ wissen wir: Jedes Kunstwerk lebt von, dank und durch seine Aura . Ob nun in Form von bildender Kunst, Fotographie, Musik oder Literatur ist die Aura ein Phänomen, welches die spezifische Einmaligkeit eines Kunstwerks im Bezug auf dessen Geschichte und Ortsgebundenheit charakterisiert. Dieses eine implizite Punktum einer Fotographie, das nicht nur jeglichen Assoziationsmechanismus ausser Kraft setzt, sondern die Aufmerksamkeit des Betrachters auf undefinierbare Weise auf dem Bild hält, dabei alleine für sich spricht und in seiner Anziehungskraft nicht zu verbalisieren ist . Die Anziehungskraft eines Musikstücks, das uns unsere Umgebung für kurze Zeit vergessen lässt. Die Sogwirkung einer literarischen Geschichte, das Charisma eines Autors, die Attraktivität eines Schreibstils und Faszination eines fiktiven Universums, dass wir uns lesend einverleiben und in dem wir (teilweise über den reinen Leseprozess hinaus) träumerisch verweilen. Doch, genau wie wir um den Bedeutungsgehalt der Aura im Bezug auf Kunstwerke sämtlicher Art wissen, so wissen wir auch um die potentielle Vergänglichkeit dieser flüchtigen Anziehungskraft. Im „Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit“ ist es ein Leichtes, Kunstwerke zu entaurartisieren bzw. ihre Aura abzuschwächen. Es gilt nur das Original als auratisch, nur das originäre Kunstwerk, autonom und ursprünglich, besitzt eine Aura, jegliche Adaption, Reproduktion oder Erweiterung schwächt sie ab oder eliminiert sie völlig. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Stimmen, die im Vorgang der Reproduktion eine Chance sehen. Die Chance, eine Aura nachträglich nicht nur zu erweitern, sondern gar erst zu erzeugen. Diese Debatte besitzt auch im Bezug auf „Literaturausstellungen“ eine diskursive Qualität, die regelmässig bei der Frage nach Für und Wider derartiger Einrichtungen aufkommt. In diesem Essay werde ich der Frage nachgehen: „Soll man Literatur in einem Museum ausstellen? Und wenn ja, was kann eine Literaturausstellung über den Text hinaus leisten?
Literaturausstellung Im Museum Und Was Sie Uber Den Text Hinaus Leistet (German Edition) (2014)
ISBN: 9783656651727 bzw. 3656651728, in Deutsch, 16 Seiten, GRIN Verlag GmbH, Taschenbuch, gebraucht.
Neu ab: $14.86 (10 Angebote)
Gebraucht ab: $17.59 (2 Angebote)
Zu den weiteren 12 Angeboten bei Amazon.com
Von Händler/Antiquariat, tabletopart.
Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: Unbenotet, Universität Siegen, Veranstaltung: Medienkultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Spätestens seit Walter Benjamins Essay „Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit" wissen wir: Jedes Kunstwerk lebt von, dank und durch seine Aura . Ob nun in Form von bildender Kunst, Fotographie, Musik oder Literatur ist die Aura ein Phänomen, welches die spezifische Einmaligkeit eines Kunstwerks im Bezug auf dessen Geschichte und Ortsgebundenheit charakterisiert. Dieses eine implizite Punktum einer Fotographie, das nicht nur jeglichen Assoziationsmechanismus ausser Kraft setzt, sondern die Aufmerksamkeit des Betrachters auf undefinierbare Weise auf dem Bild hält, dabei alleine für sich spricht und in seiner Anziehungskraft nicht zu verbalisieren ist . Die Anziehungskraft eines Musikstücks, das uns unsere Umgebung für kurze Zeit vergessen lässt. Die Sogwirkung einer literarischen Geschichte, das Charisma eines Autors, die Attraktivität eines Schreibstils und Faszination eines fiktiven Universums, dass wir uns lesend einverleiben und in dem wir (teilweise über den reinen Leseprozess hinaus) träumerisch verweilen. Doch, genau wie wir um den Bedeutungsgehalt der Aura im Bezug auf Kunstwerke sämtlicher Art wissen, so wissen wir auch um die potentielle Vergänglichkeit dieser flüchtigen Anziehungskraft. Im „Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit" ist es ein Leichtes, Kunstwerke zu entaurartisieren bzw. ihre Aura abzuschwächen. Es gilt nur das Original als auratisch, nur das originäre Kunstwerk, autonom und ursprünglich, besitzt eine Aura, jegliche Adaption, Reproduktion oder Erweiterung schwächt sie ab oder eliminiert sie völlig. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Stimmen, die im Vorgang der Reproduktion eine Chance sehen. Die Chance, eine Aura nachträglich nicht nur zu erweitern, sondern gar erst zu erzeugen. Diese Debatte besitzt auch im Bezug auf, Paperback, Label: GRIN Verlag GmbH, GRIN Verlag GmbH, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2014-05-14, Studio: GRIN Verlag GmbH.
Literaturausstellung im Museum und was sie d (2014)
ISBN: 9783656651727 bzw. 3656651728, vermutlich in Deutsch, neu.
Erscheinungsdatum: 14.05.2014, Medium: Stück, Einband: Geheftet, Titel: Literaturausstellung im Museum und was sie über den Text hinaus leistet, Auflage: 1. Auflage von 2014 // 1. Auflage, Autor: Lohmer, Lukas, Verlag: GRIN Publishing, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Sozial // und Kulturgeschichte, Rubrik: Völkerkunde, Seiten: 16, Gewicht: 44 gr, Verkäufer: averdo.
Literaturausstellung im Museum und was sie den Text hinaus leistet
ISBN: 3656651728 bzw. 9783656651727, vermutlich in Deutsch, GRIN Publishing, gebundenes Buch, neu.
Literaturausstellung im Museum und was sie den Text hinaus leistet
ISBN: 9783656651734 bzw. 3656651736, in Deutsch, neu.
Literaturausstellung im Museum und was sie über den Text hinaus leistet ab 11.99 € als pdf eBook: . Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Sozialwissenschaften,.