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Ort. Nirgends. Ein Hinweis Auf Den Standort Christa Wolfs Am Ende Der Siebziger Jahre (Paperback)
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Ort. Nirgends'. Ein Hinweis auf den Standort Christa Wolfs am Ende der Siebziger Jahre: Ein Hinweis auf den Standort Christa
ISBN: 9783638356008 bzw. 3638356000, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book.
Kein-Ort-Nirgends-Ein-Hinweis-auf-den-Standort-Christa-Wolfs-am-Ende-der-Siebziger-Jahre~~Christine-Beier, 'Kein Ort. Nirgends'. Ein Hinweis auf den Standort Christa Wolfs am Ende der Siebziger Jahre: Ein Hinweis auf den Standort Christa Wolfs am Ende der Siebziger Jahre, 'Kein Ort. Nirgends'. Ein Hinweis auf den Standort Christa Wolfs am Ende der Siebziger Jahre: Ein Hinweis auf den Standort Christa Wolfs am Ende der Siebziger Jahre, NOOK Book (eBook).
Ort. Nirgends. Ein Hinweis auf den Standort Christa Wolfs am Ende der Siebziger Jahre (2002)
ISBN: 9783638356008 bzw. 3638356000, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Kein Ort. Nirgends. Ein Hinweis auf den Standort Christa Wolfs am Ende der Siebziger Jahre: Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Philipps-Universität Marburg, Veranstaltung: Mittelseminar: `Projektionsraum Romantik`. Christa Wolfs Kein Ort. Nirgends., 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Christa Wolfs Erzählung `Kein Ort. Nirgends` entstand 1977 in der DDR und war nach eigener Angabe eine unmittelbare Reaktion auf die Biermann-Ausbürgerung vom November 1976. Der Text muss folglich im Kontext der gesellschaftlichen Situation in der DDR Ende der Siebziger Jahre gelesen werden. In dieser Arbeit soll untersucht werden, inwieweit `Kein Ort. Nirgends` eine Kritik an der DDR ist. Ist dieses Buch als revolutionärer Akt der sozialistischen Literaturgeschichte zu sehen Unter zwei Aspekten nähert sich die Arbeit dieser Frage an: Zunächst wird eine inhaltliche Untersuchung vorgenommen und erarbeitet, inwiefern Inhalt und Auswahl des romantischen Stoffes sich gegen die Forderungen des sozialistischen Realismus` richten. Dabei wird auch ein Blick darauf geworfen, wie sich die kulturpolitische Situation in der DDR bis zum Zeitpunkt des Erscheinens von `Kein Ort. Nirgends` entwickelt hat. Zwar waren zum Zeitpunkt des Entstehens (1977) Ereignisse wie die Bitterfelder Konferenz nicht mehr aktuell und auch der Einfluss von Georg Luk?cs ha tte zu diesem Zeitpunkt nachgelassen, doch werden auch Ende der Siebziger Jahre immer noch keine grossen Abweichungen von der Kunstauffassung des sozialistischen Realismus` geduldet. Interessant ist, wie Christa mit einer solchen Begrenzung umgeht. Sie erhellt die Vergangenheit aus der Sicht der Gegenwart und kritisiert die Gegenwart durch das Medium der Vergangenheit. 1 Auf ihre persönliche Beziehung zum Schreiben und auf ihre Motivation wird in diesem Abschnitt auch eingegangen werden. Doch nicht nur auf d er inhaltlich-stofflichen Ebene findet eine Abgrenzung zur Widerspiegelungstheorie Luk?cs` statt. [...], Ebook.
Ort. Nirgends". Ein Hinweis auf den Standort Christa Wolfs am Ende der Siebziger Jahre
ISBN: 9783656662655 bzw. 3656662657, in Deutsch, Grin Verlag Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Philipps-Universität Marburg, Veranstaltung: Mittelseminar: 'Projektionsraum Romantik'. Christa Wolfs Kein Ort. Nirgends., 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Christa Wolfs Erzählung "Kein Ort. Nirgends" entstand 1977 in der DDR und war nach eigener Angabe eine unmittelbare Reaktion auf die Biermann-Ausbürgerung vom November 1976. Der Text muss folglich im Kontext der gesellschaftlichen Situation in der DDR Ende der Siebziger Jahre gelesen werden. In dieser Arbeit soll untersucht werden, inwieweit "Kein Ort. Nirgends" eine Kritik an der DDR ist. Ist dieses Buch als revolutionärer Akt der sozialistischen Literaturgeschichte zu sehen? Unter zwei Aspekten nähert sich die Arbeit dieser Frage an: Zunächst wird eine inhaltliche Untersuchung vorgenommen und erarbeitet, inwiefern Inhalt und Auswahl des romantischen Stoffes sich gegen die Forderungen des sozialistischen Realismus richten. Dabei wird auch ein Blick darauf geworfen, wie sich die kulturpolitische Situation in der DDR bis zum Zeitpunkt des Erscheinens von "Kein Ort. Nirgends" entwickelt hat. Zwar waren zum Zeitpunkt des Entstehens (1977) Ereignisse wie die Bitterfelder Konferenz nicht mehr aktuell und auch der Einfluss von Georg Lukács ha tte zu diesem Zeitpunkt nachgelassen, doch werden auch Ende der Siebziger Jahre immer noch keine grossen Abweichungen von der Kunstauffassung des sozialistischen Realismus geduldet. Interessant ist, wie Christa mit einer solchen Begrenzung umgeht. Sie erhellt die Vergangenheit aus der Sicht der Gegenwart und kritisiert die Gegenwart durch das Medium der Vergangenheit. 1 Auf ihre persönliche Beziehung zum Schreiben und auf ihre Motivation wird in diesem Abschnitt auch eingegangen werden. Doch nicht nur auf d er inhaltlich-stofflichen Ebene findet eine Abgrenzung zur Widerspiegelungstheorie Lukács statt. [...]2014. 20 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
´Kein Ort. Nirgends´. Ein Hinweis auf den Standort Christa Wolfs am Ende der Siebziger Jahre (2014)
ISBN: 9783656662655 bzw. 3656662657, in Deutsch, GRIN, neu.
´´Kein Ort. Nirgends´´. Ein Hinweis auf den Standort Christa Wolfs am Ende der Siebziger Jahre, Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Philipps-Universität Marburg, Veranstaltung: Mittelseminar: ´Projektionsraum Romantik´. Christa Wolfs Kein Ort. Nirgends., 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Christa Wolfs Erzählung ´´Kein Ort. Nirgends´´ entstand 1977 in der DDR und war nach eigener Angabe eine unmittelbare Reaktion auf die Biermann-Ausbürgerung vom November 1976. Der Text muss folglich im Kontext der gesellschaftlichen Situation in der DDR Ende der Siebziger Jahre gelesen werden. In dieser Arbeit soll untersucht werden, inwieweit ´´Kein Ort. Nirgends´´ eine Kritik an der DDR ist. Ist dieses Buch als revolutionärer Akt der sozialistischen Literaturgeschichte zu sehen? Unter zwei Aspekten nähert sich die Arbeit dieser Frage an: Zunächst wird eine inhaltliche Untersuchung vorgenommen und erarbeitet, inwiefern Inhalt und Auswahl des romantischen Stoffes sich gegen die Forderungen des sozialistischen Realismus` richten. Dabei wird auch ein Blick darauf geworfen, wie sich die kulturpolitische Situation in der DDR bis zum Zeitpunkt des Erscheinens von ´´Kein Ort. Nirgends´´ entwickelt hat. Zwar waren zum Zeitpunkt des Entstehens (1977) Ereignisse wie die Bitterfelder Konferenz nicht mehr aktuell und auch der Einfluss von Georg Lukács ha tte zu diesem Zeitpunkt nachgelassen, doch werden auch Ende der Siebziger Jahre immer noch keine grossen Abweichungen von der Kunstauffassung des sozialistischen Realismus` geduldet. Interessant ist, wie Christa mit einer solchen Begrenzung umgeht. Sie erhellt die Vergangenheit aus der Sicht der Gegenwart und kritisiert die Gegenwart durch das Medium der Vergangenheit. 1 Auf ihre persönliche Beziehung zum Schreiben und auf ihre Motivation wird in diesem Abschnitt auch eingegangen werden. Doch nicht nur auf d er inhaltlich-stofflichen Ebene findet eine Abgrenzung zur Widerspiegelungstheorie Luká, Geheftet, 10.06.2014.
Ort. Nirgends". Ein Hinweis auf den Standort Christa Wolfs am Ende der Siebziger Jahre
ISBN: 9783638356008 bzw. 3638356000, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Philipps-Universität Marburg, Veranstaltung: Mittelseminar: 'Projektionsraum Romantik'. Christa Wolfs Kein Ort. Nirgends., 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Christa Wolfs Erzählung Kein Ort. Nirgends entstand 1977 in der DDR und war nach eigener Angabe eine unmittelbare Reaktion auf die Biermann-Ausbürgerung vom November 1976. Der Text muss folglich im Kontext der gesellschaftlichen Situation in der DDR Ende der Siebziger Jahre gelesen werden. In dieser Arbeit soll untersucht werden, inwieweit Kein Ort. Nirgends eine Kritik an der DDR ist. Ist dieses Buch als revolutionärer Akt der sozialistischen Literaturgeschichte zu sehen? Unter zwei Aspekten nähert sich die Arbeit dieser Frage an: Zunächst wird eine inhaltliche Untersuchung vorgenommen und erarbeitet, inwiefern Inhalt und Auswahl des romantischen Stoffes sich gegen die Forderungen des sozialistischen Realismus` richten. Dabei wird auch ein Blick darauf geworfen, wie sich die kulturpolitische Situation in der DDR bis zum Zeitpunkt des Erscheinens von Kein Ort. Nirgends entwickelt hat. Zwar waren zum Zeitpunkt des Entstehens (1977) Ereignisse wie die Bitterfelder Konferenz nicht mehr aktuell und auch der Einfluss von Georg Lukács ha tte zu diesem Zeitpunkt nachgelassen, doch werden auch Ende der Siebziger Jahre immer noch keine grossen Abweichungen von der Kunstauffassung des sozialistischen Realismus` geduldet. Interessant ist, wie Christa mit einer solchen Begrenzung umgeht. Sie erhellt die Vergangenheit aus der Sicht der Gegenwart und kritisiert die Gegenwart durch das Medium der Vergangenheit. 1 Auf ihre persönliche Beziehung zum Schreiben und auf ihre Motivation wird in diesem Abschnitt auch eingegangen werden. Doch nicht nur auf d er inhaltlich-stofflichen Ebene findet eine Abgrenzung zur Widerspiegelungstheorie Lukács` statt. [...].
Ort. Nirgends". Ein Hinweis auf den Standort Christa Wolfs am Ende der Siebziger Jahre
ISBN: 9783656662655 bzw. 3656662657, in Deutsch, neu.
"Kein Ort. Nirgends". Ein Hinweis auf den Standort Christa Wolfs am Ende der Siebziger Jahre, Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Philipps-Universität Marburg, Veranstaltung: Mittelseminar: 'Projektionsraum Romantik'. Christa Wolfs Kein Ort. Nirgends., 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Christa Wolfs Erzählung "Kein Ort. Nirgends" entstand 1977 in der DDR und war nach eigener Angabe eine unmittelbare Reaktion auf die Biermann-Ausbürgerung vom November 1976. Der Text muss folglich im Kontext der gesellschaftlichen Situation in der DDR Ende der Siebziger Jahre gelesen werden. In dieser Arbeit soll untersucht werden, inwieweit "Kein Ort. Nirgends" eine Kritik an der DDR ist. Ist dieses Buch als revolutionärer Akt der sozialistischen Literaturgeschichte zu sehen? Unter zwei Aspekten nähert sich die Arbeit dieser Frage an: Zunächst wird eine inhaltliche Untersuchung vorgenommen und erarbeitet, inwiefern Inhalt und Auswahl des romantischen Stoffes sich gegen die Forderungen des sozialistischen Realismus` richten. Dabei wird auch ein Blick darauf geworfen, wie sich die kulturpolitische Situation in der DDR bis zum Zeitpunkt des Erscheinens von "Kein Ort. Nirgends" entwickelt hat. Zwar waren zum Zeitpunkt des Entstehens (1977) Ereignisse wie die Bitterfelder Konferenz nicht mehr aktuell und auch der Einfluss von Georg Lukács ha tte zu diesem Zeitpunkt nachgelassen, doch werden auch Ende der Siebziger Jahre immer noch keine grossen Abweichungen von der Kunstauffassung des sozialistischen Realismus` geduldet. Interessant ist, wie Christa mit einer solchen Begrenzung umgeht. Sie erhellt die Vergangenheit aus der Sicht der Gegenwart und kritisiert die Gegenwart durch das Medium der Vergangenheit. 1 Auf ihre persönliche Beziehung zum Schreiben und auf ihre Motivation wird in diesem Abschnitt auch eingegangen werden. Doch nicht nur auf d er inhaltlich-stofflichen Ebene findet eine Abgrenzung zur Widerspiegelungstheorie Luká.
´Kein Ort. Nirgends´. Ein Hinweis auf den Standort Christa Wolfs am Ende der Siebziger Jahre (2005)
ISBN: 9783638356008 bzw. 3638356000, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Philipps-Universität Marburg, Veranstaltung: Mittelseminar: ´Projektionsraum Romantik´. Christa Wolfs Kein Ort. Nirgends., 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Christa Wolfs Erzählung „Kein Ort. Nirgends“ entstand 1977 in ... Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Philipps-Universität Marburg, Veranstaltung: Mittelseminar: ´Projektionsraum Romantik´. Christa Wolfs Kein Ort. Nirgends., 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Christa Wolfs Erzählung Kein Ort. Nirgends entstand 1977 in der DDR und war nach eigener Angabe eine unmittelbare Reaktion auf die Biermann-Ausbürgerung vom November 1976. Der Text muss folglich im Kontext der gesellschaftlichen Situation in der DDR Ende der Siebziger Jahre gelesen werden. In dieser Arbeit soll untersucht werden, inwieweit Kein Ort. Nirgends eine Kritik an der DDR ist. Ist dieses Buch als revolutionärer Akt der sozialistischen Literaturgeschichte zu sehen? Unter zwei Aspekten nähert sich die Arbeit dieser Frage an: Zunächst wird eine inhaltliche Untersuchung vorgenommen und erarbeitet, inwiefern Inhalt und Auswahl des romantischen Stoffes sich gegen die Forderungen des sozialistischen Realismus` richten. Dabei wird auch ein Blick darauf geworfen, wie sich die kulturpolitische Situation in der DDR bis zum Zeitpunkt des Erscheinens von Kein Ort. Nirgends entwickelt hat. Zwar waren zum Zeitpunkt des Entstehens (1977) Ereignisse wie die Bitterfelder Konferenz nicht mehr aktuell und auch der Einfluss von Georg Lukács ha tte zu diesem Zeitpunkt nachgelassen, doch werden auch Ende der Siebziger Jahre immer noch keine grossen Abweichungen von der Kunstauffassung des sozialistischen Realismus` geduldet. Interessant ist, wie Christa mit einer solchen Begrenzung umgeht. Sie erhellt die Vergangenheit aus der Sicht der Gegenwart und kritisiert die Gegenwart durch das Medium der Vergangenheit. 1 Auf ihre persönliche Beziehung zum Schreiben und auf ihre Motivation wird in diesem Abschnitt auch eingegangen werden. Doch nicht nur auf d er inhaltlich-stofflichen Ebene findet eine Abgrenzung zur Widerspiegelungstheorie Lukács` statt. [...], PDF, 08.03.2005.
Ort. Nirgends'. Ein Hinweis auf den Standort Christa Wolfs am Ende der Siebziger Jahre (2005)
ISBN: 9783638356008 bzw. 3638356000, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Philipps-Universität Marburg, Veranstaltung: Mittelseminar: 'Projektionsraum Romantik'. Christa Wolfs Kein Ort. Nirgends, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Christa Wolfs Erzählung 'Kein Ort. Nirgends' entstand 1977 in der DDR und war nach eigener Angabe eine unmittelbare Reaktion auf die Biermann-Ausbürgerung vom November 1976. Der Text muss folglich im Kontext der gesellschaftlichen Situation in der DDR Ende der Siebziger Jahre gelesen werden. In dieser Arbeit soll untersucht werden, inwieweit 'Kein Ort. Nirgends' eine Kritik an der DDR ist. Ist dieses Buch als revolutionärer Akt der sozialistischen Literaturgeschichte zu sehen? Unter zwei Aspekten nähert sich die Arbeit dieser Frage an: Zunächst wird eine inhaltliche Untersuchung vorgenommen und erarbeitet, inwiefern Inhalt und Auswahl des romantischen Stoffes sich gegen die Forderungen des sozialistischen Realismus` richten. Dabei wird auch ein Blick darauf geworfen, wie sich die kulturpolitische Situation in der DDR bis zum Zeitpunkt des Erscheinens von 'Kein Ort. Nirgends' entwickelt hat. Zwar waren zum Zeitpunkt des Entstehens (1977) Ereignisse wie die Bitterfelder Konferenz nicht mehr aktuell und auch der Einfluss von Georg Lukács ha tte zu diesem Zeitpunkt nachgelassen, doch werden auch Ende der Siebziger Jahre immer noch keine groBen Abweichungen von der Kunstauffassung des sozialistischen Realismus` geduldet. Interessant ist, wie Christa mit einer solchen Begrenzung umgeht. Sie erhellt die Vergangenheit aus der Sicht der Gegenwart und kritisiert die Gegenwart durch das Medium der Vergangenheit. 1 Auf ihre persönliche Beziehung zum Schreiben und auf ihre Motivation wird in diesem Abschnitt auch eingegangen werden. Doch nicht nur auf d er inhaltlich-stofflichen Ebene findet eine Abgrenzung zur Widerspiegelungstheorie Lukács` statt. [.].
Ort. Nirgends". Ein Hinweis auf den Standort Christa Wolfs am Ende der Siebziger Jahre" (2014)
ISBN: 9783656662655 bzw. 3656662657, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Jun 2014, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
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Ort. Nirgends - Ein Hinweis auf den Standort Christa Wolfs am Ende der Siebziger Jahre
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