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Jean-Paul Sartres Theorie des Vorstellungsbewusstseins in Das Imaginäre
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Jean-Paul Sartres Theorie des Vorstellungsbewusstseins in Das Imaginäre (1969)
ISBN: 9783656667711 bzw. 3656667713, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Jean-Paul Sartres Theorie des Vorstellungsbewusstseins in Das Imaginäre: Jean-Paul Sartre gab 1969 ein Interview, in dem er unter anderem erklärte, warum er an einer Biographie über den Schriftsteller Flaubert arbeite. Diese Arbeit sei für ihn eine Fortsetzung seiner frühen Studie über `Das Imaginäre` aus den 1930er Jahren. Damit gibt Sartre dieser Schrift den Status einer theoretischen Fundierung dessen, was er einige Jahrzehnte später in seiner umfangreichen Flaubertstudie `Der Idiot der Familie` versucht hat anzuwenden. Er weist ihr damit zugleich eine zentrale Bedeutung in seinemGesamtwerk zu. Sartre verfolgt mit dieser Studie vor allem das Ziel, eine neue Imaginationstheorie zu entwickeln, indem er versucht, über die aus seiner Sicht verbreiteten Irrtümer in Hinblick auf die Vorstellung des Imaginären aufzuklären. Er kritisiert die Psychologen seiner Zeit, die mittels wissenschaftlicher Hypothesen versuchen, die Natur der Vorstellung zu ergründen, ohne vorher durch Reflexion das Wesen der Vorstellung erfasst zu haben. Sartre stellt sich auf den Standpunkt Descartes, dass ein reflexives Bewusstsein `absolute gewisse Gegebenheiten liefert`. Wer sich etwas vorstellt, wei? durch Reflexion, dass er sich etwas vorstellt. Diese `Gewissheit` bedarf keiner weiteren wissenschaftlichen Explikation über die Natur der Vorstellung, die erst im Nachhinein erklären soll, warum wir eine Vorstellung als solche erkennen. Dies ist Sartres Ausgangspunkt sowohl einer Widerlegung bisheriger Imaginationstheorien als auch der Entwicklung einer neuen Theorie. Die Studie über `Das Imaginäre` speist sich aus zwei Quellen: der husserlschen Phänomenologie und der Psychologie. Mit dieser Hausarbeit soll versucht werden, die phänomenologischen Ergebnisse der Studie zu rekonstruieren. Dieser Fokus hat zur Folge, dass nur die ersten Kapitel des Buches `Das Imaginäre` betrachtet werden sowie Sekundärliteratur, die sich mit diesen Textabschnitten auseinandersetzt. Ausserdem werden einige wichtige Begriffe, die Sartre in `Das Imaginäre` ohne weitere Erklärung verwendet, wie Akt oder Nichts, vorausgesetzt. Die Gliederung der Arbeit folgt dabei weitgehend der Gliederung, die `Das Imaginäre` vorgibt. Ebook.
Jean-Paul Sartres Theorie des Vorstellungsbewusstseins in Das Imaginäre
ISBN: 9783656667711 bzw. 3656667713, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Jean-Paul Sartre gab 1969 ein Interview, in dem er unter anderem erklärte, warum er an einer Biographie über den Schriftsteller Flaubert arbeite. Diese Arbeit sei für ihn eine Fortsetzung seiner frühen Studie über Das Imaginäre aus den 1930er Jahren. Damit gibt Sartre dieser Schrift den Status einer theoretischen Fundierung dessen, was er einige Jahrzehnte später in seiner umfangreichen Flaubertstudie Der Idiot der Familie versucht hat anzuwenden. Er weist ihr damit zugleich eine zentrale Bedeutung in seinem Gesamtwerk zu. Sartre verfolgt mit dieser Studie vor allem das Ziel, eine neue Imaginationstheorie zu entwickeln, indem er versucht, über die aus seiner Sicht verbreiteten Irrtümer in Hinblick auf die Vorstellung des Imaginären aufzuklären. Er kritisiert die Psychologen seiner Zeit, die mittels wissenschaftlicher Hypothesen versuchen, die Natur der Vorstellung zu ergründen, ohne vorher durch Reflexion das Wesen der Vorstellung erfasst zu haben. Sartre stellt sich auf den Standpunkt Descartes, dass ein reflexives Bewusstsein absolute gewisse Gegebenheiten liefert. Wer sich etwas vorstellt, weiss durch Reflexion, dass er sich etwas vorstellt. Diese Gewissheit bedarf keiner weiteren wissenschaftlichen Explikation über die Natur der Vorstellung, die erst im Nachhinein erklären soll, warum wir eine Vorstellung als solche erkennen. Dies ist Sartres Ausgangspunkt sowohl einer Widerlegung bisheriger Imaginationstheorien als auch der Entwicklung einer neuen Theorie. Die Studie über Das Imaginäre speist sich aus zwei Quellen: der husserlschen Phänomenologie und der Psychologie. Mit dieser Hausarbeit soll versucht werden, die phänomenologischen Ergebnisse der Studie zu rekonstruieren. Dieser Fokus hat zur Folge, dass nur die ersten Kapitel des Buches Das Imaginäre betrachtet werden sowie Sekundärliteratur, die sich mit diesen Textabschnitten auseinandersetzt. Ausserdem werden einige wichtige Begriffe, die Sartre in Das Imaginäre ohne weitere Erklärung verwendet, wie Akt oder Nichts, vorausgesetzt. Die Gliederung der Arbeit folgt dabei weitgehend der Gliederung, die Das Imaginäre vorgibt.
Jean-Paul Sartres Theorie des Vorstellungsbewusstseins in "Das Imaginäre" (2014)
ISBN: 3656667713 bzw. 9783656667711, in Deutsch, 16 Seiten, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Wahrnehmung und Imagination, Sprache: Deutsch, Abstract: Jean-Paul Sartre gab 1969 ein Interview, in dem er unter anderem erklärte, warum er an einer Biographie über den Schriftsteller Flaubert arbeite. Diese Arbeit sei für ihn eine Fortsetzung seiner frühen Studie über Das Imaginäre aus den 1930er Jahren. Damit gibt Sartre dieser Schrift den Status einer theoretischen Fundierung dessen, was er einige Jahrzehnte später in seiner umfangreichen Flaubertstudie Der Idiot der Familie versucht hat anzuwenden. Er weist ihr damit zugleich eine zentrale Bedeutung in seinemGesamtwerk zu. Sartre verfolgt mit dieser Studie vor allem das Ziel, eine neueImaginationstheorie zu entwickeln, indem er versucht, über die aus seiner Sicht verbreiteten Irrtümer in Hinblick auf die Vorstellung des Imaginären aufzuklären. Er kritisiert die Psychologen seiner Zeit, die mittels wissenschaftlicher Hypothesen versuchen, die Natur der Vorstellung zu ergründen, ohne vorher durch Reflexion das Wesen der Vorstellung erfasst zu haben. Sartre stellt sich auf den Standpunkt Descartes, dass ein reflexives Bewusstsein absolute gewisse Gegebenheiten liefert. Wer sich etwas vorstellt, weiss durch Reflexion, dass er sich etwas vorstellt. Diese Gewissheit bedarf keiner weiteren wissenschaftlichen Explikation über dieNatur der Vorstellung, die erst im Nachhinein erklären soll, warum wir eine Vorstellung als solche erkennen. Dies ist Sartres Ausgangspunkt sowohl einer Widerlegung bisheriger Imaginationstheorien als auch der Entwicklung einer neuen Theorie.Die Studie über Das Imaginäre speist sich aus zwei Quellen: derhusserlschen Phänomenologie und der Psychologie. Mit dieser Hausarbeit soll versucht werden, die phänomenologischen Ergebnisse der Studie zu rekonstruieren. Dieser Fokus hat zur Folge, dass nur die ersten Kapitel des Buches Das Imaginäre betrachtet werden sowie Sekundärliteratur, die sich mit diesen Textabschnitten auseinandersetzt. Ausserdem werden einige wichtige Begriffe, die Sartre in Das Imaginäre ohne weitere Erklärung verwendet, wie Akt oder Nichts, vorausgesetzt. Die Gliederung der Arbeit folgt dabei weitgehend der Gliederung, die Das Imaginäre vorgibt. 2014, 16 Seiten, eBooks.
Jean-Paul Sartres Theorie des Vorstellungsbewusstseins in „Das Imaginäre“ (eBook, PDF)
ISBN: 9783656667711 bzw. 3656667713, in Deutsch, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Wahrnehmung und Imagination, Sprache: Deutsch, Jean-Paul Sartre gab 1969 ein Interview, in dem er unter anderem erklärte, warum er an einer Biographie über den Schriftsteller Flaubert arbeite. Diese Arbeit sei für ihn eine Fortsetzung seiner frühen Studie über „Das Imaginäre“ aus den 1930er Jahren. Damit gibt Sartre dieser Schrift den Status einer theoretischen Fundierung dessen, was er einige Jahrzehnte später in seiner umfangreichen Flaubertstudie „Der Idiot der Familie“ versucht hat anzuwenden. Er weist ihr damit zugleich eine zentrale Bedeutung in seinemGesamtwerk zu. Sartre verfolgt mit dieser Studie vor allem das Ziel, eine neueImaginationstheorie zu entwickeln, indem er versucht, über die aus seiner Sicht verbreiteten Irrtümer in Hinblick auf die Vorstellung des Imaginären aufzuklären. Er kritisiert die Psychologen seiner Zeit, die mittels wissenschaftlicher Hypothesen versuchen, die Natur der Vorstellung zu ergründen, ohne vorher durch Reflexion das Wesen der Vorstellung erfasst zu haben. Sartre stellt sich auf den Standpunkt Descartes, dass ein reflexives Bewusstsein „absolute gewisse Gegebenheiten liefert“. Wer sich etwas vorstellt, weiss durch Reflexion, dass er sich etwas vorstellt. Diese „Gewissheit“ bedarf keiner weiteren wissenschaftlichen Explikation über dieNatur der Vorstellung, die erst im Nachhinein erklären soll, warum wir eine Vorstellung als solche erkennen. Dies ist Sartres Ausgangspunkt sowohl einer Widerlegung bisheriger Imaginationstheorien als auch der Entwicklung einer neuen Theorie.Die Studie über „Das Imaginäre“ speist sich aus zwei Quellen: derhusserlschen Phänomenologie und der Psychologie. Mit dieser Hausarbeit soll versucht werden, die phänomenologischen Ergebnisse der Studie zu rekonstruieren. Dieser Fokus hat zur Folge, dass nur die ersten Kapitel des Buches „Das Imaginäre“ betrachtet werden sowie Sekundärliteratur, die sich mit diesen Textabschnitten auseinandersetzt. Ausserdem werden einige wichtige Begriffe, die Sartre in „Das Imaginäre“ ohne weitere Erklärung verwendet, wie Akt oder Nichts, vorausgesetzt. Die Gliederung der Arbeit folgt dabei weitgehend der Gliederung, die „Das Imaginäre“ vorgibt.
Jean-Paul Sartres Theorie des Vorstellungsbewusstseins in Das Imaginäre (2013)
ISBN: 9783656667711 bzw. 3656667713, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Jean-Paul Sartres Theorie des Vorstellungsbewusstseins in Das Imaginäre: Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Wahrnehmung und Imagination, Sprache: Deutsch, Abstract: Jean-Paul Sartre gab 1969 ein Interview, in dem er unter anderem erklärte, warum er an einer Biographie über den Schriftsteller Flaubert arbeite. Diese Arbeit sei für ihn eine Fortsetzung seiner frühen Studie über `Das Imaginäre` aus den 1930er Jahren. Damit gibt Sartre dieser Schrift den Status einer theoretischen Fundierung dessen, was er einige Jahrzehnte später in seiner umfangreichen Flaubertstudie `Der Idiot der Familie` versucht hat anzuwenden. Er weist ihr damit zugleich eine zentrale Bedeutung in seinemGesamtwerk zu. Sartre verfolgt mit dieser Studie vor allem das Ziel, eine neue Imaginationstheorie zu entwickeln, indem er versucht, über die aus seiner Sicht verbreiteten Irrtümer in Hinblick auf die Vorstellung des Imaginären aufzuklären. Er kritisiert die Psychologen seiner Zeit, die mittels wissenschaftlicher Hypothesen versuchen, die Natur der Vorstellung zu ergründen, ohne vorher durch Reflexion das Wesen der Vorstellung erfasst zu haben. Sartre stellt sich auf den Standpunkt Descartes, dass ein reflexives Bewusstsein `absolute gewisse Gegebenheiten liefert`. Wer sich etwas vorstellt, weiss durch Reflexion, dass er sich etwas vorstellt. Diese `Gewissheit` bedarf keiner weiteren wissenschaftlichen Explikation über die Natur der Vorstellung, die erst im Nachhinein erklären soll, warum wir eine Vorstellung als solche erkennen. Dies ist Sartres Ausgangspunkt sowohl einer Widerlegung bisheriger Imaginationstheorien als auch der Entwicklung einer neuen Theorie. Die Studie über `Das Imaginäre` speist sich aus zwei Quellen: der husserlschen Phänomenologie und der Psychologie. Mit dieser Hausarbeit soll versucht werden, die phänomenologischen Ergebnisse der Studie zu rekonstruieren. Dieser Fokus hat zur Folge, dass nur die ersten Kapitel des Buches `Das Imaginäre` betrachtet werden sowie Sekundärliteratur, die sich mit diesen Textabschnitten auseinandersetzt. Ausserdem werden einige wichtige Begriffe, die Sartre in `Das Imaginäre` ohne weitere Erklärung verwendet, wie Akt oder Nichts, vorausgesetzt. Die Gliederung der Arbeit folgt dabei weitgehend der Gliederung, die `Das Imaginäre` vorgibt. Ebook.
Richard Feldmans Umgang mit Beispielen in seinem Aufsatz „Epistemological Puzzles about Disagreement“ (eBook, PDF)
ISBN: 9783656643159 bzw. 3656643156, in Deutsch, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Dissense - Grundprobleme sozialer Erkenntnistheorie, Sprache: Deutsch, In der analytisch betriebenen Erkenntnistheorie ist es eine verbreitete Methode durch Beispiele und Gedankenexperimente Argumente für oder wider bestimmte Standpunkte zu entwickeln. So auch in der gegenwertigen Diskussion um vernünftige Dissense, in der es um die Frage geht, inwiefern zwei oder mehr Personen im epistemischen Sinn darin gerechtfertigt sind oder sein können, sich gegenseitig ausschliessende Behauptungen zu vertreten. Anders formuliert: Sind zwei Personen vernünftig, wenn sie auf ihre jeweilige Meinung beharren, obwohl sie voneinander wissen, dass die jeweils andere das Gegenteil behauptet? Ob und wie das möglich ist, da gehen die Meinungen der Erkenntnistheoretiker auseinander. Zur Begründung ihrer Theorien und Begriffe ziehen sie zumeist Beispiele aus allen denkbaren Bereichen heran. Alltägliche Szenen, unterschiedliche Wahrnehmungen, aber auch philosophische Diskurse, religiöserStreit oder politische Auseinandersetzungen werden gleichermassen benutzt in dieser epistemologischen Suche nach der Rationalität im Dissens.Mich interessiert in dieser Hausarbeit, inwiefern diese Vorgehensweise zielführend ist oder ob Dissens in verschiedenen Bereichen nicht auch verschieden analysiert werden müsste. Ist ein Streit zwischen zwei Personen darüber, ob gerade Paul oder Petra auf der anderen Strassenseite entlang ging, auf derselben epistemischen Ebene anzusiedeln, wie eine ethische Debatte oder eine politische Diskussion über die Gestaltung gesellschaftlicher Institutionen?Um das herauszufinden, werde ich mich beispielhaft auf einen Aufsatz von Richard Feldman beziehen, in dem er eine Reihe verschiedener Beispiele für seinen Argumentationsgang ins Feld führt. Die leitende Fragestellung wird dabei stets sein, ob Feldmans Schlussfolgerungen aus den Beispielen zwingend und vor allem ob sie, ohne weitere Gründe anzugeben, verallgemeinerbar sind. Dabei werde ich sowohl einfache als auch komplexe Beispiele aus Feldmans Aufsatz auswählen. Sie sollen miteinander verglichen werden, wenn Feldman sie in einem inhaltlichen Zusammenhang verwendet, aber auch einzeln für sich dahingehen untersucht werden, ob sie Feldmans Argumentation zwingend stützen.
Richard Feldmans Umgang mit Beispielen in seinem Aufsatz Epistemological Puzzles about Disagreement
ISBN: 9783656643159 bzw. 3656643156, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Richard Feldmans Umgang mit Beispielen in seinem Aufsatz Epistemological Puzzles about Disagreement: In der analytisch betriebenen Erkenntnistheorie ist es eine verbreitete Methode durch Beispiele und Gedankenexperimente Argumente für oder wider bestimmte Standpunkte zu entwickeln. So auch in der gegenwertigen Diskussion um vernünftige Dissense, in der es um die Frage geht, inwiefern zwei oder mehr Personen im epistemischen Sinn darin gerechtfertigt sind oder sein können, sich gegenseitig ausschliessende Behauptungen zu vertreten. Anders formuliert: Sind zwei Personen vernünftig, wenn sie auf ihre jeweilige Meinung beharren, obwohl sie voneinander wissen, dass die jeweils andere das Gegenteil behauptet Ob und wie das möglich ist, da gehen die Meinungen der Erkenntnistheoretiker auseinander. Zur Begründung ihrer Theorien und Begriffe ziehen sie zumeist Beispiele aus allen denkbaren Bereichen heran. Alltägliche Szenen, unterschiedliche Wahrnehmungen, aber auch philosophische Diskurse, religi?serStreit oder politische Auseinandersetzungen werden gleichermassen benutzt in dieser epistemologischen Suche nach der Rationalität im Dissens.Mich interessiert in dieser Hausarbeit, inwiefern diese Vorgehensweise zielführend ist oder ob Dissens in verschiedenen Bereichen nicht auch verschieden analysiert werden müsste. Ist ein Streit zwischen zwei Personen darüber, ob gerade Paul oder Petra auf der anderen Strassenseite entlang ging, auf derselben epistemischen Ebene anzusiedeln, wie eine ethische Debatte oder eine politische Diskussion über die Gestaltung gesellschaftlicher Institutionen Um das herauszufinden, werde ich mich beispielhaft auf einen Aufsatz von Richard Feldman beziehen, in dem er eine Reihe verschiedener Beispiele für seinen Argumentationsgang ins Feld fährt. Die leitende Fragestellung wird dabei stets sein, ob Feldmans Schlussfolgerungen aus den Beispielen zwingend und vor allem ob sie, ohne weitere Gründe anzugeben, verallgemeinerbar sind. Dabei werde ich sowohl einfache als auch komplexe Beispiele aus Feldmans Aufsatz auswählen. Sie sollen miteinander verglichen werden, wenn Feldman sie in einem inhaltlichen Zusammenhang verwendet, aber auch einzeln für sich dahingehen untersucht werden, ob sie Feldmans Argumentation zwingend stützen. Ebook.
Jean-Paul Sartres Theorie des Vorstellungsbewusstseins in Das Imaginäre
ISBN: 9783656667711 bzw. 3656667713, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book.
*Jean-Paul Sartres Theorie des Vorstellungsbewusstseins in Das Imaginäre* - 1. Auflage / pdf eBook für 13.99 € / Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Philosophie.
Jean-Paul Sartres Theorie des Vorstellungsbewusstseins in Das Imaginäre
ISBN: 9783656667711 bzw. 3656667713, in Deutsch, neu.
Jean-Paul Sartres Theorie des Vorstellungsbewusstseins in Das Imaginäre ab 12.99 € als pdf eBook: . Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Philosophie,.
Richard Feldmans Umgang mit Beispielen in seinem Aufsatz 'Epistemological Puzzles about Disagreement'
ISBN: 9783656643159 bzw. 3656643156, in Deutsch, neu.
Richard Feldmans Umgang mit Beispielen in seinem Aufsatz 'Epistemological Puzzles about Disagreement' ab 11.99 € als pdf eBook: . Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Philosophie,.