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Fotografie als Hilfsmittel in der Malerei (2014)
ISBN: 9783656677017 bzw. 3656677018, in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Universität Passau, Veranstaltung: Proseminar: Fotografie und Malerei, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die genannten mitteleuropäischen Künstler, die vor allem in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und Anfang des 20. Jahrhunderts tätig waren, vorzustellen und vornehmlich ihre Werke in Bezug auf die Zusammenarbeit mit der Fotografie zu untersuchen. Im Hinblick auf diese Kooperation stellen sich folgende Fragen: Warum bedienten sich Künstler der Fotografie? Welche neuen Möglichkeiten bot sie ihnen? Inwiefern lassen sich die Einwirkungen des Lichtbilds in ihrer Malerei beobachten? Und schliesslich, war es aus Sicht der damaligen Gesellschaft zulässig, dass sich Maler von den Fotografien inspirierten? Es gilt als selbstverständlich, dass Künstler eine Haltung gegenüber dem neuen Medium einnehmen sollten. Letztendlich wurde die Fotografie auch als Konkurrenz der Malerei angesehen. Maler waren somit die ersten, die sich damit auseinandersetzen mussten. Die Reaktion auf das neue Medium spaltete die Künstlerbranche in zwei Gruppen. Auf der einen Seite waren Anhänger der idealistischen normativen Ästhetik, die jegliche Zusammenarbeit mit der Fotografie, während des künstlerischen Entstehungsprozesses, ablehnten. Folglich war die Fotografie nach dieser traditionellen Theorie nur eine mechanische und damit eine unkünstlerische Bildtechnik. Die Opposition bildeten Künstler, die entweder Fotografien in Auftrag gaben oder sogar selbst fotografierten und die entstandenen Aufnahmen bei der Anfertigung von Gemälden in verschiedenen Weisen benutzten. Die zeitgenössische Öffentlichkeit war allerdings dazu erzogen, sich geniale Maler ohne technische Hilfsmittel vorzustellen. Das Publikum war also noch nicht bereit Künstler, die sich der Fotografie als Hilfe bedienten, anzuerkennen. Möglicherweise herrschte die Meinung, dass das Schaffen nach fotografischen Vorlagen keine reine Kunst sei, sondern nur eine Nachzeichnung. Und das war auch der Grund, warum Künstler ihre fotografischen Vorlagen verheimlichten oder sie sogar destruierten. Wenn es Künstler nicht selbst machten, taten es oft ihre Nachkommen. Diese Spannung zwischen den beiden Seiten liess erst mit der Zeit nach. (...) Am Beispiel der vier Künstler werden die oben aufgeführten Fragen beantwortet und zum Teil auch Einflüsse, Beziehungen und Gemeinsamkeiten aber auch Unterschiede unter ihnen thematisiert. Taschenbuch, 02.07.2014.
Fotografie als Hilfsmittel in der Malerei (2014)
ISBN: 9783656677017 bzw. 3656677018, in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Universität Passau, Veranstaltung: Proseminar: Fotografie und Malerei, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die genannten mitteleuropäischen Künstler, die vor allem in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und Anfang des 20. Jahrhunderts tätig waren, vorzustellen und vornehmlich ihre Werke in Bezug auf die Zusammenarbeit mit der Fotografie zu untersuchen. Im Hinblick auf diese Kooperation stellen sich folgende Fragen: Warum bedienten sich Künstler der Fotografie? Welche neuen Möglichkeiten bot sie ihnen? Inwiefern lassen sich die Einwirkungen des Lichtbilds in ihrer Malerei beobachten? Und schliesslich, war es aus Sicht der damaligen Gesellschaft zulässig, dass sich Maler von den Fotografien inspirierten? Es gilt als selbstverständlich, dass Künstler eine Haltung gegenüber dem neuen Medium einnehmen sollten. Letztendlich wurde die Fotografie auch als Konkurrenz der Malerei angesehen. Maler waren somit die ersten, die sich damit auseinandersetzen mussten. Die Reaktion auf das neue Medium spaltete die Künstlerbranche in zwei Gruppen. Auf der einen Seite waren Anhänger der idealistischen normativen Ästhetik, die jegliche Zusammenarbeit mit der Fotografie, während des künstlerischen Entstehungsprozesses, ablehnten. Folglich war die Fotografie nach dieser traditionellen Theorie nur eine mechanische und damit eine unkünstlerische Bildtechnik. Die Opposition bildeten Künstler, die entweder Fotografien in Auftrag gaben oder sogar selbst fotografierten und die entstandenen Aufnahmen bei der Anfertigung von Gemälden in verschiedenen Weisen benutzten. Die zeitgenössische Öffentlichkeit war allerdings dazu erzogen, sich geniale Maler ohne technische Hilfsmittel vorzustellen. Das Publikum war also noch nicht bereit Künstler, die sich der Fotografie als Hilfe bedienten, anzuerkennen. Möglicherweise herrschte die Meinung, dass das Schaffen nach fotografischen Vorlagen keine reine Kunst sei, sondern nur eine Nachzeichnung. Und das war auch der Grund, warum Künstler ihre fotografischen Vorlagen verheimlichten oder sie sogar destruierten. Wenn es Künstler nicht selbst machten, taten es oft ihre Nachkommen. Diese Spannung zwischen den beiden Seiten liess erst mit der Zeit nach. (...) Am Beispiel der vier Künstler werden die oben aufgeführten Fragen beantwortet und zum Teil auch Einflüsse, Beziehungen und Gemeinsamkeiten aber auch Unterschiede unter ihnen thematisiert. Taschenbuch, 02.07.2014.
Fotografie als Hilfsmittel in der Malerei - Franz von Lenbach, Max Slevogt, Franz von Stuck, Alfons Mucha
ISBN: 9783656677024 bzw. 3656677026, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Fotografie als Hilfsmittel in der Malerei: Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die oben genannten mitteleuropäischen Künstler, die vor allem in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und Anfang des 20. Jahrhunderts tätig waren, vorzustellen und vornehmlich ihre Werke in Bezug auf die Zusammenarbeit mit der Fotografie zu untersuchen. Im Hinblick auf diese Kooperation stellen sich folgende Fragen: Warum bedienten sich Künstler der Fotografie Welche neuenM?glichkeiten bot sie ihnen Inwiefern lassen sich die Einwirkungen des Lichtbilds in ihrer Malerei beobachten Und schliesslich, war es aus Sicht der damaligen Gesellschaft zulässig, dass sich Maler von den Fotografien inspirierten Es gilt als selbstverständlich, dass Künstler eine Haltung gegenüber dem neuen Medium einnehmen sollten. Letztendlich wurde die Fotografie auch als Konkurrenz der Malerei angesehen. Maler waren somit die ersten, die sich damit auseinandersetzen mussten. Die Reaktion auf das neue Medium spaltete die K?nstlerbranche in zwei Gruppen. Auf der einen Seite waren Anhänger der idealistischen normativen Ästhetik, die jegliche Zusammenarbeit mit der Fotografie, während des künstlerischen Entstehungsprozesses, ablehnten. Folglich war die Fotografie nach dieser traditionellen Theorie nur eine mechanische und damit eine unk?nstlerische Bildtechnik. Die Opposition bildeten Künstler, die entweder Fotografien in Auftrag gaben oder sogar selbst fotografierten und die entstandenen Aufnahmen bei der Anfertigung von Gemälden in verschiedenen Weisen benutzten. Die zeitgenössische Öffentlichkeit war allerdings dazu erzogen, sich geniale Maler ohne technische Hilfsmittel vorzustellen. Das Publikum war also noch nicht bereit Künstler, die sich der Fotografie als Hilfe bedienten, anzuerkennen. Möglicherweise herrschte die Meinung, dass das Schaffen nach fotografischen Vorlagen keine reine Kunst sei, sondern nur eine Nachzeichnung. Und das war auch der Grund, warum Künstler ihre fotografischen Vorlagen verheimlichten oder sie sogar destruierten. Wenn es Künstler nicht selbst machten, taten es oft ihre Nachkommen. Diese Spannung zwischen den beiden Seiten lie? erst mit der Zeit nach. (...) Am Beispiel der vier Künstler werden die oben aufgeführten Fragen beantwortet und zum Teil auch Einflösse, Beziehungen und Gemeinsamkeiten aber auch Unterschiede unter ihnen thematisiert. Ebook.
Fotografie als Hilfsmittel in der Malerei (eBook, PDF)
ISBN: 9783656677024 bzw. 3656677026, in Deutsch, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Universität Passau, Veranstaltung: Proseminar: Fotografie und Malerei, Sprache: Deutsch, Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die oben genannten mitteleuropäischen Künstler, die vor allem in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und Anfang des 20. Jahrhunderts tätig waren, vorzustellen und vornehmlich ihre Werke in Bezug auf die Zusammenarbeit mit der Fotografie zu untersuchen. Im Hinblick auf diese Kooperation stellen sich folgende Fragen: Warum bedienten sich Künstler der Fotografie? Welche neuenMöglichkeiten bot sie ihnen? Inwiefern lassen sich die Einwirkungen des Lichtbilds in ihrer Malerei beobachten? Und schliesslich, war es aus Sicht der damaligen Gesellschaft zulässig, dass sich Maler von den Fotografien inspirierten?Es gilt als selbstverständlich, dass Künstler eine Haltung gegenüber dem neuen Medium einnehmen sollten. Letztendlich wurde die Fotografie auch als Konkurrenz der Malerei angesehen. Maler waren somit die ersten, die sich damit auseinandersetzen mussten. Die Reaktion auf das neue Medium spaltete die Künstlerbranche in zwei Gruppen. Auf der einen Seite waren Anhänger der idealistischen normativen Ästhetik, die jegliche Zusammenarbeit mit der Fotografie, während des künstlerischen Entstehungsprozesses, ablehnten. Folglich war die Fotografie nach dieser traditionellen Theorie nur eine mechanische und damit eine unkünstlerische Bildtechnik. Die Opposition bildeten Künstler, die entweder Fotografien in Auftrag gaben oder sogar selbst fotografierten und die entstandenen Aufnahmen bei der Anfertigung von Gemälden in verschiedenen Weisen benutzten.Die zeitgenössische Öffentlichkeit war allerdings dazu erzogen, sich geniale Maler ohne technische Hilfsmittel vorzustellen. Das Publikum war also noch nicht bereit Künstler, die sich der Fotografie als Hilfe bedienten, anzuerkennen. Möglicherweise herrschte die Meinung, dass das Schaffen nach fotografischen Vorlagen keine reine Kunst sei, sondern nur eine Nachzeichnung. Und das war auch der Grund, warum Künstler ihre fotografischen Vorlagen verheimlichten oder sie sogar destruierten. Wenn es Künstler nicht selbst machten, taten es oft ihre Nachkommen. Diese Spannung zwischen den beiden Seiten liess erst mit der Zeit nach. (...)Am Beispiel der vier Künstler werden die oben aufgeführten Fragen beantwortet und zum Teil auch Einflüsse, Beziehungen und Gemeinsamkeiten aber auch Unterschiede unter ihnen thematisiert.
Fotografie als Hilfsmittel in der Malerei
ISBN: 9783656677017 bzw. 3656677018, in Deutsch, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Universität Passau, Veranstaltung: Proseminar: Fotografie und Malerei, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die genannten mitteleuropäischen Künstler, die vor allem in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und Anfang des 20. Jahrhunderts tätig waren, vorzustellen und vornehmlich ihre Werke in Bezug auf die Zusammenarbeit mit der Fotografie zu untersuchen. Im Hinblick auf diese Kooperation stellen sich folgende Fragen: Warum bedienten sich Künstler der Fotografie? Welche neuenMöglichkeiten bot sie ihnen? Inwiefern lassen sich die Einwirkungen des Lichtbilds in ihrer Malerei beobachten? Und schliesslich, war es aus Sicht der damaligen Gesellschaft zulässig, dass sich Maler von den Fotografien inspirierten?Es gilt als selbstverständlich, dass Künstler eine Haltung gegenüber dem neuen Medium einnehmen sollten. Letztendlich wurde die Fotografie auch als Konkurrenz der Malerei angesehen. Maler waren somit die ersten, die sich damit auseinandersetzen mussten. Die Reaktion auf das neue Medium spaltete die Künstlerbranche in zwei Gruppen. Auf der einen Seite waren Anhänger der idealistischen normativen Ästhetik, die jegliche Zusammenarbeit mit der Fotografie, während des künstlerischen Entstehungsprozesses, ablehnten. Folglich war die Fotografie nach dieser traditionellen Theorie nur eine mechanische und damit eine unkünstlerische Bildtechnik. Die Opposition bildeten Künstler, die entweder Fotografien in Auftrag gaben oder sogar selbst fotografierten und die entstandenen Aufnahmen bei der Anfertigung von Gemälden in verschiedenen Weisen benutzten.Die zeitgenössische Öffentlichkeit war allerdings dazu erzogen, sich geniale Maler ohne technische Hilfsmittel vorzustellen. Das Publikum war also noch nicht bereit Künstler, die sich der Fotografie als Hilfe bedienten, anzuerkennen. Möglicherweise herrschte die Meinung, dass das Schaffen nach fotografischen Vorlagen keine reine Kunst sei, sondern nur eine Nachzeichnung. Und das war auch der Grund, warum Künstler ihre fotografischen Vorlagen verheimlichten oder sie sogar destruierten. Wenn es Künstler nicht selbst machten, taten es oft ihre Nachkommen. Diese Spannung zwischen den beiden Seiten liess erst mit der Zeit nach. (...)Am Beispiel der vier Künstler werden die oben aufgeführten Fragen beantwortet und zum Teil auch Einflüsse, Beziehungen und Gemeinsamkeiten aber auch Unterschiede unter ihnen thematisiert.
Fotografie als Hilfsmittel in der Malerei - Franz von Lenbach, Max Slevogt, Franz von Stuck, Alfons Mucha
ISBN: 9783656677024 bzw. 3656677026, in Deutsch, GRIN Verlag, neu.
Fotografie als Hilfsmittel in der Malerei: Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die oben genannten mitteleuropäischen Künstler, die vor allem in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und Anfang des 20. Jahrhunderts tätig waren, vorzustellen und vornehmlich ihre Werke in Bezug auf die Zusammenarbeit mit der Fotografie zu untersuchen. Im Hinblick auf diese Kooperation stellen sich folgende Fragen: Warum bedienten sich Künstler der Fotografie Welche neuen Möglichkeiten bot sie ihnen Inwiefern lassen sich die Einwirkungen des Lichtbilds in ihrer Malerei beobachten Und schliesslich, war es aus Sicht der damaligen Gesellschaft zulässig, dass sich Maler von den Fotografien inspirierten Es gilt als selbstverständlich, dass Künstler eine Haltung gegenüber dem neuen Medium einnehmen sollten. Letztendlich wurde die Fotografie auch als Konkurrenz der Malerei angesehen. Maler waren somit die ersten, die sich damit auseinandersetzen mussten. Die Reaktion auf das neue Medium spaltete die Künstlerbranche in zwei Gruppen. Auf der einen Seite waren Anhänger der idealistischen normativen Ästhetik, die jegliche Zusammenarbeit mit der Fotografie, während des künstlerischen Entstehungsprozesses, ablehnten. Folglich war die Fotografie nach dieser traditionellen Theorie nur eine mechanische und damit eine unkünstlerische Bildtechnik. Die Opposition bildeten Künstler, die entweder Fotografien in Auftrag gaben oder sogar selbst fotografierten und die entstandenen Aufnahmen bei der Anfertigung von Gemälden in verschiedenen Weisen benutzten. Die zeitgenössische Öffentlichkeit war allerdings dazu erzogen, sich geniale Maler ohne technische Hilfsmittel vorzustellen. Das Publikum war also noch nicht bereit Künstler, die sich der Fotografie als Hilfe bedienten, anzuerkennen. Möglicherweise herrschte die Meinung, dass das Schaffen nach fotografischen Vorlagen keine reine Kunst sei, sondern nur eine Nachzeichnung. Und das war auch der Grund, warum Künstler ihre fotografischen Vorlagen verheimlichten oder sie sogar destruierten. Wenn es Künstler nicht selbst machten, taten es oft ihre Nachkommen. Diese Spannung zwischen den beiden Seiten liess erst mit der Zeit nach. (...) Am Beispiel der vier Künstler werden die oben aufgeführten Fragen beantwortet und zum Teil auch Einflüsse, Beziehungen und Gemeinsamkeiten aber auch Unterschiede unter ihnen thematisiert. Ebook.
Fotografie als Hilfsmittel in der Malerei (2014)
ISBN: 9783656677017 bzw. 3656677018, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Jul 2014, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Universität Passau, Veranstaltung: Proseminar: Fotografie und Malerei, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die genannten mitteleuropäischen Künstler, die vor allem in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und Anfang des 20. Jahrhunderts tätig waren, vorzustellen und vornehmlich ihre Werke in Bezug auf die Zusammenarbeit mit der Fotografie zu untersuchen. Im Hinblick auf diese Kooperation stellen sich folgende Fragen: Warum bedienten sich Künstler der Fotografie Welche neuen Möglichkeiten bot sie ihnen Inwiefern lassen sich die Einwirkungen des Lichtbilds in ihrer Malerei beobachten Und schliesslich, war es aus Sicht der damaligen Gesellschaft zulässig, dass sich Maler von den Fotografien inspirierten Es gilt als selbstverständlich, dass Künstler eine Haltung gegenüber dem neuen Medium einnehmen sollten. Letztendlich wurde die Fotografie auch als Konkurrenz der Malerei angesehen. Maler waren somit die ersten, die sich damit auseinandersetzen mussten. Die Reaktion auf das neue Medium spaltete die Künstlerbranche in zwei Gruppen. Auf der einen Seite waren Anhänger der idealistischen normativen Ästhetik, die jegliche Zusammenarbeit mit der Fotografie, während des künstlerischen Entstehungsprozesses, ablehnten. Folglich war die Fotografie nach dieser traditionellen Theorie nur eine mechanische und damit eine unkünstlerische Bildtechnik. Die Opposition bildeten Künstler, die entweder Fotografien in Auftrag gaben oder sogar selbst fotografierten und die entstandenen Aufnahmen bei der Anfertigung von Gemälden in verschiedenen Weisen benutzten. Die zeitgenössische Öffentlichkeit war allerdings dazu erzogen, sich geniale Maler ohne technische Hilfsmittel vorzustellen. Das Publikum war also noch nicht bereit Künstler, die sich der Fotografie als Hilfe bedienten, anzuerkennen. Möglicherweise herrschte die Meinung, dass das Schaffen nach fotografischen Vorlagen keine reine Kunst sei, sondern nur eine Nachzeichnung. Und das war auch der Grund, warum Künstler ihre fotografischen Vorlagen verheimlichten oder sie sogar destruierten. Wenn es Künstler nicht selbst machten, taten es oft ihre Nachkommen. Diese Spannung zwischen den beiden Seiten liess erst mit der Zeit nach. (.) Am Beispiel der vier Künstler werden die oben aufgeführten Fragen beantwortet und zum Teil auch Einflüsse, Beziehungen und Gemeinsamkeiten aber auch Unterschiede unter ihnen thematisiert. 64 pp. Deutsch.
Fotografie als Hilfsmittel in der Malerei
ISBN: 9783656677017 bzw. 3656677018, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, Taschenbuch, neu.
buchZ AG, [3859792].
Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Universität Passau, Veranstaltung: Proseminar: Fotografie und Malerei, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die genannten mitteleuropäischen Künstler, die vor allem in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und Anfang des 20. Jahrhunderts tätig waren, vorzustellen und vornehmlich ihre Werke in Bezug auf die Zusammenarbeit mit der Fotografie zu untersuchen. Im Hinblick auf diese Kooperation stellen sich folgende Fragen: Warum bedienten sich Künstler der Fotografie Welche neuen Möglichkeiten bot sie ihnen Inwiefern lassen sich die Einwirkungen des Lichtbilds in ihrer Malerei beobachten Und schliesslich, war es aus Sicht der damaligen Gesellschaft zulässig, dass sich Maler von den Fotografien inspirierten Es gilt als selbstverständlich, dass Künstler eine Haltung gegenüber dem neuen Medium einnehmen sollten. Letztendlich wurde die Fotografie auch als Konkurrenz der Malerei angesehen. Maler waren somit die ersten, die sich damit auseinandersetzen mussten. Die Reaktion auf das neue Medium spaltete die Künstlerbranche in zwei Gruppen. Auf der einen Seite waren Anhänger der idealistischen normativen Ästhetik, die jegliche Zusammenarbeit mit der Fotografie, während des künstlerischen Entstehungsprozesses, ablehnten. Folglich war die Fotografie nach dieser traditionellen Theorie nur eine mechanische und damit eine unkünstlerische Bildtechnik. Die Opposition bildeten Künstler, die entweder Fotografien in Auftrag gaben oder sogar selbst fotografierten und die entstandenen Aufnahmen bei der Anfertigung von Gemälden in verschiedenen Weisen benutzten. Die zeitgenössische Öffentlichkeit war allerdings dazu erzogen, sich geniale Maler ohne technische Hilfsmittel vorzustellen. Das Publikum war also noch nicht bereit Künstler, die sich der Fotografie als Hilfe bedienten, anzuerkennen. Möglicherweise herrschte die Meinung, dass das Schaffen nach fotografischen Vorlagen keine reine Kunst sei, sondern nur eine Nachzeichnung. Und das war auch der Grund, warum Künstler ihre fotografischen Vorlagen verheimlichten oder sie sogar destruierten. Wenn es Künstler nicht selbst machten, taten es oft ihre Nachkommen. Diese Spannung zwischen den beiden Seiten liess erst mit der Zeit nach. (...) Am Beispiel der vier Künstler werden die oben aufgeführten Fragen beantwortet und zum Teil auch Einflüsse, Beziehungen und Gemeinsamkeiten aber auch Unterschiede unter ihnen thematisiert. Taschenbuch.
Fotografie als Hilfsmittel in der Malerei - Franz von Lenbach, Max Slevogt, Franz von Stuck, Alfons Mucha (2014)
ISBN: 9783656677024 bzw. 3656677026, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Fotografie als Hilfsmittel in der Malerei: Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Universität Passau, Veranstaltung: Proseminar: Fotografie und Malerei, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die genannten mitteleuropäischen Künstler, die vor allem in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und Anfang des 20. Jahrhunderts tätig waren, vorzustellen und vornehmlich ihre Werke in Bezug auf die Zusammenarbeit mit der Fotografie zu untersuchen. Im Hinblick auf diese Kooperation stellen sich folgende Fragen: Warum bedienten sich Künstler der Fotografie Welche neuenMöglichkeiten bot sie ihnen Inwiefern lassen sich die Einwirkungen des Lichtbilds in ihrer Malerei beobachten Und schliesslich, war es aus Sicht der damaligen Gesellschaft zulässig, dass sich Maler von den Fotografien inspirierten Es gilt als selbstverständlich, dass Künstler eine Haltung gegenüber dem neuen Medium einnehmen sollten. Letztendlich wurde die Fotografie auch als Konkurrenz der Malerei angesehen. Maler waren somit die ersten, die sich damit auseinandersetzen mussten. Die Reaktion auf das neue Medium spaltete die Künstlerbranche in zwei Gruppen. Auf der einen Seite waren Anhänger der idealistischen normativen Ästhetik, die jegliche Zusammenarbeit mit der Fotografie, während des künstlerischen Entstehungsprozesses, ablehnten. Folglich war die Fotografie nach dieser traditionellen Theorie nur eine mechanische und damit eine unkünstlerische Bildtechnik. Die Opposition bildeten Künstler, die entweder Fotografien in Auftrag gaben oder sogar selbst fotografierten und die entstandenen Aufnahmen bei der Anfertigung von Gemälden in verschiedenen Weisen benutzten. Die zeitgenössische Öffentlichkeit war allerdings dazu erzogen, sich geniale Maler ohne technische Hilfsmittel vorzustellen. Das Publikum war also noch nicht bereit Künstler, die sich der Fotografie als Hilfe bedienten, anzuerkennen. Möglicherweise herrschte die Meinung, dass das Schaffen nach fotografischen Vorlagen keine reine Kunst sei, sondern nur eine Nachzeichnung. Und das war auch der Grund, warum Künstler ihre fotografischen Vorlagen verheimlichten oder sie sogar destruierten. Wenn es Künstler nicht selbst machten, taten es oft ihre Nachkommen. Diese Spannung zwischen den beiden Seiten liess erst mit der Zeit nach. (...) Am Beispiel der vier Künstler werden die oben aufgeführten Fragen beantwortet und zum Teil auch Einflüsse, Beziehungen und Gemeinsamkeiten aber auch Unterschiede unter ihnen thematisiert. Ebook.
Fotografie als Hilfsmittel in der Malerei (2014)
ISBN: 9783656677017 bzw. 3656677018, vermutlich in Deutsch, Taschenbuch, neu.
Erscheinungsdatum: 02.07.2014, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Fotografie als Hilfsmittel in der Malerei, Titelzusatz: Franz von Lenbach, Max Slevogt, Franz von Stuck, Alfons Mucha, Auflage: 1. Auflage von 2014 // 1. Auflage, Autor: Sachova, Anna, Verlag: GRIN Publishing, Sprache: Deutsch, Rubrik: Kunstgeschichte, Seiten: 64, Gewicht: 108 gr, Verkäufer: averdo.