Von dem Buch Poeta medicus. Das literarische Schreiben von Schriftsteller-Ärzten am Beispiel von Pío Baroja Louis-Ferdinand Céline und Luis Martín-Santos haben wir 2 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!

Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:

Poeta medicus. Das literarische Schreiben von Schriftsteller-Ärzten am Beispiel von Pío Baroja Louis-Ferdinand Céline und Luis Martín-Santos100%: Sandra Obermeier: Poeta medicus. Das literarische Schreiben von Schriftsteller-Ärzten am Beispiel von Pío Baroja Louis-Ferdinand Céline und Luis Martín-Santos (ISBN: 9783656729914) GRIN Verlag, Erstausgabe, in Deutsch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Poeta Medicus. Das Literarische Schreiben Von Schriftsteller-Arzten Am Beispiel Von Pio Baroja, Louis-Ferdinand Celine Und Luis Martin-Santos (Paperback)78%: Obermeier, Sandra: Poeta Medicus. Das Literarische Schreiben Von Schriftsteller-Arzten Am Beispiel Von Pio Baroja, Louis-Ferdinand Celine Und Luis Martin-Santos (Paperback) (ISBN: 9783656729907) 2014, GRIN Verlag GmbH, GRIN Verlag GmbH, GRIN Verlag GmbH, in Deutsch, Taschenbuch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…

Poeta medicus. Das literarische Schreiben von Schriftsteller-Ärzten am Beispiel von Pío Baroja Louis-Ferdinand Céline und Luis Martín-Santos
13 Angebote vergleichen

Preise20142017201820192021
SchnittFr. 34.22 ( 34.99)¹ Fr. 33.49 ( 34.25)¹ Fr. 28.83 ( 29.48)¹ Fr. 33.25 ( 34.00)¹ Fr. 27.37 ( 27.99)¹
Nachfrage
Bester Preis: Fr. 27.37 ( 27.99)¹ (vom 06.02.2018)
1
9783656729914 - Sandra Obermeier: Poeta medicus. Das literarische Schreiben von Schriftsteller-Ärzten am Beispiel von Pío Baroja, Louis-Ferdinand Céline und Luis Martín-Santos
Sandra Obermeier

Poeta medicus. Das literarische Schreiben von Schriftsteller-Ärzten am Beispiel von Pío Baroja, Louis-Ferdinand Céline und Luis Martín-Santos (2014)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783656729914 bzw. 3656729913, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Fr. 27.37 ( 27.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Romanistik - Vergleichende Romanistik, Note: 1,0, Universität Regensburg (Institut für Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: William Somerset Maugham gibt zu verstehen, er kenne keine bessere Übung für einen Schriftsteller als einige Jahre den Beruf des Arztes auszuüben. Und auch Gottfried Benn lässt in seinem Text 'Gespräch' die beiden Figuren Gert und Thom über die Parallelen zwischen Naturwissenschaft und Literatur reflektieren. Gert stellt dabei die Frage: 'Das hiesse also, ehe man einen Roman oder ein Gedicht schreiben wollte, müsste man Chemie, Physik, experimentelle Psychologie, Atomistik, Embryologie studieren?' Und Thom antwortet: 'Du drückst es etwas verwegen aus, aber ich sage: ja.' Was verleitet Somerset Maugham und Benn dazu, eine Verbindung herzustellen zwischen Medizin und Literatur, das heisst, zwischen dem Beruf des Arztes und dem des Schriftstellers? Dass durchaus Berührungspunkte zwischen der Literatur und der Medizin bestehen, demonstrierten im 19. Jahrhundert die Vertreter des französischen Naturalismus, allen voran Emile Zola, der in seinem Werk Le roman expérimental (1879) die Annäherung der Literatur an die Naturwissenschaften postulierte und Claude Bernards Analysemethoden in seinem literarischen Schreiben anzuwenden versuchte. Nun genügt es nach Somerset Maugham jedoch nicht, wie Zola lediglich in die Rolle eines Wissenschaftlers oder eines Mediziners zu schlüpfen. Der Schriftsteller müsse vielmehr selbst über die Erfahrung und das Wissen eines Arztes verfügen, um der Kunst des literarischen Schreibens überhaupt gerecht werden zu können. Ein Begriff, der eine Vereinigung von Medizin und Literatur zum Ausdruck bringt, ist der des poeta medicus bzw. der des Schriftsteller-Arztes. Damit werden im Allgemeinen, und ebenso in der vorliegenden Arbeit, Schriftsteller bezeichnet, die über ein abgeschlossenes Medizinstudium verfügen und sich vor oder auch noch während ihrer literarischen Tätigkeit dem Beruf des Arztes widmen. Was bewegt nun einen Arzt dazu, das Skalpell zur Seite zu legen und es gegen eine Schreibfeder einzutauschen? Ist es die Suche nach Selbstverwirklichung, der Wunsch, sein medizinisches Wissen zu popularisieren bzw. zu didaktisieren oder das Verlangen danach, Gesehenes in Worte zu fassen? Eine eindeutige Bestimmung der Beweggründe ist freilich nicht möglich. Vielmehr scheinen alle die hier exemplarisch genannten Gründe ihre Berechtigung zu finden. [...], PDF, 26.08.2014.
2
9783656729914 - Poeta medicus. Das literarische Schreiben von Schriftsteller-Ärzten am Beispiel von Pío Baroja, Louis-Ferdinand Céline und Luis Martín-Santos

Poeta medicus. Das literarische Schreiben von Schriftsteller-Ärzten am Beispiel von Pío Baroja, Louis-Ferdinand Céline und Luis Martín-Santos (2014)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783656729914 bzw. 3656729913, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Fr. 34.22 ( 34.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Romanistik - Vergleichende Romanistik, Note: 1,0, Universität Regensburg (Institut für Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: William Somerset Maugham gibt zu verstehen, er kenne keine bessere Übung für einen Schriftsteller als einige Jahre den Beruf des Arztes auszuüben. Und auch Gottfried Benn lässt in seinem Text 'Gespräch' die beiden Figuren Gert und Thom über die Parallelen zwischen Naturwissenschaft und Literatur reflektieren. Gert stellt dabei die Frage: 'Das hiesse also, ehe man einen Roman oder ein Gedicht schreiben wollte, müsste man Chemie, Physik, experimentelle Psychologie, Atomistik, Embryologie studieren?' Und Thom antwortet: 'Du drückst es etwas verwegen aus, aber ich sage: ja.' Was verleitet Somerset Maugham und Benn dazu, eine Verbindung herzustellen zwischen Medizin und Literatur, das heisst, zwischen dem Beruf des Arztes und dem des Schriftstellers? Dass durchaus Berührungspunkte zwischen der Literatur und der Medizin bestehen, demonstrierten im 19. Jahrhundert die Vertreter des französischen Naturalismus, allen voran Emile Zola, der in seinem Werk Le roman expérimental (1879) die Annäherung der Literatur an die Naturwissenschaften postulierte und Claude Bernards Analysemethoden in seinem literarischen Schreiben anzuwenden versuchte. Nun genügt es nach Somerset Maugham jedoch nicht, wie Zola lediglich in die Rolle eines Wissenschaftlers oder eines Mediziners zu schlüpfen. Der Schriftsteller müsse vielmehr selbst über die Erfahrung und das Wissen eines Arztes verfügen, um der Kunst des literarischen Schreibens überhaupt gerecht werden zu können. Ein Begriff, der eine Vereinigung von Medizin und Literatur zum Ausdruck bringt, ist der des poeta medicus bzw. der des Schriftsteller-Arztes. Damit werden im Allgemeinen, und ebenso in der vorliegenden Arbeit, Schriftsteller bezeichnet, die über ein abgeschlossenes Medizinstudium verfügen und sich vor oder auch noch während ihrer literarischen Tätigkeit dem Beruf des Arztes widmen. Was bewegt nun einen Arzt dazu, das Skalpell zur Seite zu legen und es gegen eine Schreibfeder einzutauschen? Ist es die Suche nach Selbstverwirklichung, der Wunsch, sein medizinisches Wissen zu popularisieren bzw. zu didaktisieren oder das Verlangen danach, Gesehenes in Worte zu fassen? Eine eindeutige Bestimmung der Beweggründe ist freilich nicht möglich. Vielmehr scheinen alle die hier exemplarisch genannten Gründe ihre Berechtigung zu finden. [...], PDF, 26.08.2014.
3
9783656729914 - Poeta medicus. Das literarische Schreiben von Schriftsteller-Ärzten am Beispiel von Pío Baroja, Louis-Ferdinand Céline und Luis Martín-Santos

Poeta medicus. Das literarische Schreiben von Schriftsteller-Ärzten am Beispiel von Pío Baroja, Louis-Ferdinand Céline und Luis Martín-Santos (2014)

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz DE NW EB

ISBN: 9783656729914 bzw. 3656729913, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Lieferung aus: Schweiz, Sofort per Download lieferbar.
Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Romanistik - Vergleichende Romanistik, Note: 1,0, Universität Regensburg (Institut für Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: William Somerset Maugham gibt zu verstehen, er kenne keine bessere Übung für einen Schriftsteller als einige Jahre den Beruf des Arztes auszuüben. Und auch Gottfried Benn lässt in seinem Text 'Gespräch' die beiden Figuren Gert und Thom über die Parallelen zwischen Naturwissenschaft und Literatur reflektieren. Gert stellt dabei die Frage: 'Das hiesse also, ehe man einen Roman oder ein Gedicht schreiben wollte, müsste man Chemie, Physik, experimentelle Psychologie, Atomistik, Embryologie studieren?' Und Thom antwortet: 'Du drückst es etwas verwegen aus, aber ich sage: ja.' Was verleitet Somerset Maugham und Benn dazu, eine Verbindung herzustellen zwischen Medizin und Literatur, das heisst, zwischen dem Beruf des Arztes und dem des Schriftstellers? Dass durchaus Berührungspunkte zwischen der Literatur und der Medizin bestehen, demonstrierten im 19. Jahrhundert die Vertreter des französischen Naturalismus, allen voran Emile Zola, der in seinem Werk Le roman expérimental (1879) die Annäherung der Literatur an die Naturwissenschaften postulierte und Claude Bernards Analysemethoden in seinem literarischen Schreiben anzuwenden versuchte. Nun genügt es nach Somerset Maugham jedoch nicht, wie Zola lediglich in die Rolle eines Wissenschaftlers oder eines Mediziners zu schlüpfen. Der Schriftsteller müsse vielmehr selbst über die Erfahrung und das Wissen eines Arztes verfügen, um der Kunst des literarischen Schreibens überhaupt gerecht werden zu können. Ein Begriff, der eine Vereinigung von Medizin und Literatur zum Ausdruck bringt, ist der des poeta medicus bzw. der des Schriftsteller-Arztes. Damit werden im Allgemeinen, und ebenso in der vorliegenden Arbeit, Schriftsteller bezeichnet, die über ein abgeschlossenes Medizinstudium verfügen und sich vor oder auch noch während ihrer literarischen Tätigkeit dem Beruf des Arztes widmen. Was bewegt nun einen Arzt dazu, das Skalpell zur Seite zu legen und es gegen eine Schreibfeder einzutauschen? Ist es die Suche nach Selbstverwirklichung, der Wunsch, sein medizinisches Wissen zu popularisieren bzw. zu didaktisieren oder das Verlangen danach, Gesehenes in Worte zu fassen? Eine eindeutige Bestimmung der Beweggründe ist freilich nicht möglich. Vielmehr scheinen alle die hier exemplarisch genannten Gründe ihre Berechtigung zu finden. [...], 26.08.2014.
4
9783656729907 - Obermeier, Sandra: Poeta medicus. Das literarische Schreiben von Schriftsteller-Ärzten am Beispiel von Pío Baroja, Louis-Ferdinand Céline und Luis Martín-Santos
Obermeier, Sandra

Poeta medicus. Das literarische Schreiben von Schriftsteller-Ärzten am Beispiel von Pío Baroja, Louis-Ferdinand Céline und Luis Martín-Santos

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783656729907 bzw. 3656729905, in Deutsch, Grin Verlag Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.

Fr. 44.00 ( 44.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Romanistik - Vergleichende Romanistik, Note: 1,0, Universität Regensburg (Institut für Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: William Somerset Maugham gibt zu verstehen, er kenne keine bessere Übung für einen Schriftsteller als einige Jahre den Beruf des Arztes auszuüben. Und auch Gottfried Benn lässt in seinem Text "Gespräch" die beiden Figuren Gert und Thom über die Parallelen zwischen Naturwissenschaft und Literatur reflektieren. Gert stellt dabei die Frage: "Das hiesse also, ehe man einen Roman oder ein Gedicht schreiben wollte, müsste man Chemie, Physik, experimentelle Psychologie, Atomistik, Embryologie studieren?" Und Thom antwortet: "Du drückst es etwas verwegen aus, aber ich sage: ja." Was verleitet Somerset Maugham und Benn dazu, eine Verbindung herzustellen zwischen Medizin und Literatur, das heisst, zwischen dem Beruf des Arztes und dem des Schriftstellers? Dass durchaus Berührungspunkte zwischen der Literatur und der Medizin bestehen, demonstrierten im 19. Jahrhundert die Vertreter des französischen Naturalismus, allen voran Emile Zola, der in seinem Werk Le roman expérimental (1879) die Annäherung der Literatur an die Naturwissenschaften postulierte und Claude Bernards Analysemethoden in seinem literarischen Schreiben anzuwenden versuchte. Nun genügt es nach Somerset Maugham jedoch nicht, wie Zola lediglich in die Rolle eines Wissenschaftlers oder eines Mediziners zu schlüpfen. Der Schriftsteller müsse vielmehr selbst über die Erfahrung und das Wissen eines Arztes verfügen, um der Kunst des literarischen Schreibens überhaupt gerecht werden zu können. Ein Begriff, der eine Vereinigung von Medizin und Literatur zum Ausdruck bringt, ist der des poeta medicus bzw. der des Schriftsteller-Arztes. Damit werden im Allgemeinen, und ebenso in der vorliegenden Arbeit, Schriftsteller bezeichnet, die über ein abgeschlossenes Medizinstudium verfügen und sich vor oder auch noch während ihrer literarischen Tätigkeit dem Beruf des Arztes widmen. Was bewegt nun einen Arzt dazu, das Skalpell zur Seite zu legen und es gegen eine Schreibfeder einzutauschen? Ist es die Suche nach Selbstverwirklichung, der Wunsch, sein medizinisches Wissen zu popularisieren bzw. zu didaktisieren oder das Verlangen danach, Gesehenes in Worte zu fassen? Eine eindeutige Bestimmung der Beweggründe ist freilich nicht möglich. Vielmehr scheinen alle die hier exemplarisch genannten Gründe ihre Berechtigung zu finden. [...]2014. 100 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
5
9783656729907 - Obermeier, Sandra: Poeta medicus. Das literarische Schreiben von Schriftsteller-Ärzten am Beispiel von Pío Baroja, Louis-Ferdinand Céline u
Obermeier, Sandra

Poeta medicus. Das literarische Schreiben von Schriftsteller-Ärzten am Beispiel von Pío Baroja, Louis-Ferdinand Céline u

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783656729907 bzw. 3656729905, in Deutsch, Grin Verlag Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.

Fr. 44.00 ( 44.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Romanistik - Vergleichende Romanistik, Note: 1,0, Universität Regensburg (Institut für Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: William Somerset Maugham gibt zu verstehen, er kenne keine bessere Übung für einen Schriftsteller als einige Jahre den Beruf des Arztes auszuüben. Und auch Gottfried Benn lässt in seinem Text "Gespräch" die beiden Figuren Gert und Thom über die Parallelen zwischen Naturwissenschaft und Literatur reflektieren. Gert stellt dabei die Frage: "Das hiesse also, ehe man einen Roman oder ein Gedicht schreiben wollte, müsste man Chemie, Physik, experimentelle Psychologie, Atomistik, Embryologie studieren?" Und Thom antwortet: "Du drückst es etwas verwegen aus, aber ich sage: ja." Was verleitet Somerset Maugham und Benn dazu, eine Verbindung herzustellen zwischen Medizin und Literatur, das heisst, zwischen dem Beruf des Arztes und dem des Schriftstellers? Dass durchaus Berührungspunkte zwischen der Literatur und der Medizin bestehen, demonstrierten im 19. Jahrhundert die Vertreter des französischen Naturalismus, allen voran Emile Zola, der in seinem Werk Le roman expérimental (1879) die Annäherung der Literatur an die Naturwissenschaften postulierte und Claude Bernards Analysemethoden in seinem literarischen Schreiben anzuwenden versuchte. Nun genügt es nach Somerset Maugham jedoch nicht, wie Zola lediglich in die Rolle eines Wissenschaftlers oder eines Mediziners zu schlüpfen. Der Schriftsteller müsse vielmehr selbst über die Erfahrung und das Wissen eines Arztes verfügen, um der Kunst des literarischen Schreibens überhaupt gerecht werden zu können. Ein Begriff, der eine Vereinigung von Medizin und Literatur zum Ausdruck bringt, ist der des poeta medicus bzw. der des Schriftsteller-Arztes. Damit werden im Allgemeinen, und ebenso in der vorliegenden Arbeit, Schriftsteller bezeichnet, die über ein abgeschlossenes Medizinstudium verfügen und sich vor oder auch noch während ihrer literarischen Tätigkeit dem Beruf des Arztes widmen. Was bewegt nun einen Arzt dazu, das Skalpell zur Seite zu legen und es gegen eine Schreibfeder einzutauschen? Ist es die Suche nach Selbstverwirklichung, der Wunsch, sein medizinisches Wissen zu popularisieren bzw. zu didaktisieren oder das Verlangen danach, Gesehenes in Worte zu fassen? Eine eindeutige Bestimmung der Beweggründe ist freilich nicht möglich. Vielmehr scheinen alle die hier exemplarisch genannten Gründe ihre Berechtigung zu finden. [...]2014. 100 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
6
9783656729914 - Sandra Obermeier: Poeta medicus. Das literarische Schreiben von Schriftsteller-Ärzten am Beispiel von Pío Baroja, Louis-Ferdinand Céline und Luis Martín-Santos
Sandra Obermeier

Poeta medicus. Das literarische Schreiben von Schriftsteller-Ärzten am Beispiel von Pío Baroja, Louis-Ferdinand Céline und Luis Martín-Santos (2014)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783656729914 bzw. 3656729913, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Fr. 27.37 ( 27.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Romanistik - Vergleichende Romanistik, Note: 1,0, Universität Regensburg (Institut für Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: William Somerset Maugham gibt zu verstehen, er kenne keine bessere Übung für einen Schriftsteller als einige Jahre den Beruf des Arztes auszuüben. Und auch Gottfried Benn ... Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Romanistik - Vergleichende Romanistik, Note: 1,0, Universität Regensburg (Institut für Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: William Somerset Maugham gibt zu verstehen, er kenne keine bessere Übung für einen Schriftsteller als einige Jahre den Beruf des Arztes auszuüben. Und auch Gottfried Benn lässt in seinem Text Gespräch die beiden Figuren Gert und Thom über die Parallelen zwischen Naturwissenschaft und Literatur reflektieren. Gert stellt dabei die Frage: Das hiesse also, ehe man einen Roman oder ein Gedicht schreiben wollte, müsste man Chemie, Physik, experimentelle Psychologie, Atomistik, Embryologie studieren? Und Thom antwortet: Du drückst es etwas verwegen aus, aber ich sage: ja. Was verleitet Somerset Maugham und Benn dazu, eine Verbindung herzustellen zwischen Medizin und Literatur, das heisst, zwischen dem Beruf des Arztes und dem des Schriftstellers? Dass durchaus Berührungspunkte zwischen der Literatur und der Medizin bestehen, demonstrierten im 19. Jahrhundert die Vertreter des französischen Naturalismus, allen voran Emile Zola, der in seinem Werk Le roman expérimental (1879) die Annäherung der Literatur an die Naturwissenschaften postulierte und Claude Bernards Analysemethoden in seinem literarischen Schreiben anzuwenden versuchte. Nun genügt es nach Somerset Maugham jedoch nicht, wie Zola lediglich in die Rolle eines Wissenschaftlers oder eines Mediziners zu schlüpfen. Der Schriftsteller müsse vielmehr selbst über die Erfahrung und das Wissen eines Arztes verfügen, um der Kunst des literarischen Schreibens überhaupt gerecht werden zu können. Ein Begriff, der eine Vereinigung von Medizin und Literatur zum Ausdruck bringt, ist der des poeta medicus bzw. der des Schriftsteller-Arztes. Damit werden im Allgemeinen, und ebenso in der vorliegenden Arbeit, Schriftsteller bezeichnet, die über ein abgeschlossenes Medizinstudium verfügen und sich vor oder auch noch während ihrer literarischen Tätigkeit dem Beruf des Arztes widmen. Was bewegt nun einen Arzt dazu, das Skalpell zur Seite zu legen und es gegen eine Schreibfeder einzutauschen? Ist es die Suche nach Selbstverwirklichung, der Wunsch, sein medizinisches Wissen zu popularisieren bzw. zu didaktisieren oder das Verlangen danach, Gesehenes in Worte zu fassen? Eine eindeutige Bestimmung der Beweggründe ist freilich nicht möglich. Vielmehr scheinen alle die hier exemplarisch genannten Gründe ihre Berechtigung zu finden. [...], 26.08.2014, PDF.
7
9783656729907 - Sandra Obermeier: Poeta medicus. Das literarische Schreiben von Schriftsteller-Ärzten am Beispiel von Pío Baroja, Louis-Ferdinand Céline und Luis Martín-Santos
Symbolbild
Sandra Obermeier

Poeta medicus. Das literarische Schreiben von Schriftsteller-Ärzten am Beispiel von Pío Baroja, Louis-Ferdinand Céline und Luis Martín-Santos (2014)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW RP

ISBN: 9783656729907 bzw. 3656729905, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Aug 2014, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

Fr. 44.00 ( 44.99)¹ + Versand: Fr. 15.16 ( 15.50)¹ = Fr. 59.15 ( 60.49)¹
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, NDS, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Romanistik - Vergleichende Romanistik, Note: 1,0, Universität Regensburg (Institut für Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: William Somerset Maugham gibt zu verstehen, er kenne keine bessere Übung für einen Schriftsteller als einige Jahre den Beruf des Arztes auszuüben. Und auch Gottfried Benn lässt in seinem Text 'Gespräch' die beiden Figuren Gert und Thom über die Parallelen zwischen Naturwissenschaft und Literatur reflektieren. Gert stellt dabei die Frage: 'Das hiesse also, ehe man einen Roman oder ein Gedicht schreiben wollte, müsste man Chemie, Physik, experimentelle Psychologie, Atomistik, Embryologie studieren ' Und Thom antwortet: 'Du drückst es etwas verwegen aus, aber ich sage: ja.' Was verleitet Somerset Maugham und Benn dazu, eine Verbindung herzustellen zwischen Medizin und Literatur, das heisst, zwischen dem Beruf des Arztes und dem des Schriftstellers Dass durchaus Berührungspunkte zwischen der Literatur und der Medizin bestehen, demonstrierten im 19. Jahrhundert die Vertreter des französischen Naturalismus, allen voran Emile Zola, der in seinem Werk Le roman expérimental (1879) die Annäherung der Literatur an die Naturwissenschaften postulierte und Claude Bernards Analysemethoden in seinem literarischen Schreiben anzuwenden versuchte. Nun genügt es nach Somerset Maugham jedoch nicht, wie Zola lediglich in die Rolle eines Wissenschaftlers oder eines Mediziners zu schlüpfen. Der Schriftsteller müsse vielmehr selbst über die Erfahrung und das Wissen eines Arztes verfügen, um der Kunst des literarischen Schreibens überhaupt gerecht werden zu können. Ein Begriff, der eine Vereinigung von Medizin und Literatur zum Ausdruck bringt, ist der des poeta medicus bzw. der des Schriftsteller-Arztes. Damit werden im Allgemeinen, und ebenso in der vorliegenden Arbeit, Schriftsteller bezeichnet, die über ein abgeschlossenes Medizinstudium verfügen und sich vor oder auch noch während ihrer literarischen Tätigkeit dem Beruf des Arztes widmen. Was bewegt nun einen Arzt dazu, das Skalpell zur Seite zu legen und es gegen eine Schreibfeder einzutauschen Ist es die Suche nach Selbstverwirklichung, der Wunsch, sein medizinisches Wissen zu popularisieren bzw. zu didaktisieren oder das Verlangen danach, Gesehenes in Worte zu fassen Eine eindeutige Bestimmung der Beweggründe ist freilich nicht möglich. Vielmehr scheinen alle die hier exemplarisch genannten Gründe ihre Berechtigung zu finden. [.] 100 pp. Deutsch.
8
9783656729914 - Poeta medicus. Das literarische Schreiben

Poeta medicus. Das literarische Schreiben (2010)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783656729914 bzw. 3656729913, in Deutsch, neu, E-Book, elektronischer Download.

Fr. 27.37 ( 27.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Poeta medicus. Das literarische Schreiben: Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Romanistik - Vergleichende Romanistik, Note: 1,0, Universität Regensburg (Institut für Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: William Somerset Maugham gibt zu verstehen, er kenne keine bessere Übung für einen Schriftsteller als einige Jahre den Beruf des Arztes auszuüben. Und auch Gottfried Benn lässt in seinem Text `Gespräch` die beiden Figuren Gert und Thom über die Parallelen zwischen Naturwissenschaft und Literatur reflektieren. Gert stellt dabei die Frage: `Das hiesse also, ehe man einen Roman oder ein Gedicht schreiben wollte, müsste man Chemie, Physik, experimentelle Psychologie, Atomistik, Embryologie studieren ` Und Thom antwortet: `Du drückst es etwas verwegen aus, aber ich sage: ja.` Was verleitet Somerset Maugham und Benn dazu, eine Verbindung herzustellen zwischen Medizin und Literatur, das heisst, zwischen dem Beruf des Arztes und dem des Schriftstellers Dass durchaus Berührungspunkte zwischen der Literatur und der Medizin bestehen, demonstrierten im 19. Jahrhundert die Vertreter des französischen Naturalismus, allen voran Emile Zola, der in seinem Werk Le roman expérimental (1879) die Annäherung der Literatur an die Naturwissenschaften postulierte und Claude Bernards Analysemethoden in seinem literarischen Schreiben anzuwenden versuchte. Nun genügt es nach Somerset Maugham jedoch nicht, wie Zola lediglich in die Rolle eines Wissenschaftlers oder eines Mediziners zu schlüpfen. Der Schriftsteller müsse vielmehr selbst über die Erfahrung und das Wissen eines Arztes verfügen, um der Kunst des literarischen Schreibens überhaupt gerecht werden zu können. Ein Begriff, der eine Vereinigung von Medizin und Literatur zum Ausdruck bringt, ist der des poeta medicus bzw. der des Schriftsteller-Arztes. Damit werden im Allgemeinen, und ebenso in der vorliegenden Arbeit, Schriftsteller bezeichnet, die über ein abgeschlossenes Medizinstudium verfügen und sich vor oder auch noch während ihrer literarischen Tätigkeit dem Beruf des Arztes widmen. Was bewegt nun einen Arzt dazu, das Skalpell zur Seite zu legen und es gegen eine Schreibfeder einzutauschen Ist es die Suche nach Selbstverwirklichung, der Wunsch, sein medizinisches Wissen zu popularisieren bzw. zu didaktisieren oder das Verlangen danach, Gesehenes in Worte zu fassen Eine eindeutige Bestimmung der Beweggründe ist freilich nicht möglich. Vielmehr scheinen alle die hier exemplarisch genannten Gründe ihre Berechtigung zu finden. [...], Ebook.
9
9783656729914 - Poeta medicus. Das literarische Schreiben von Schriftsteller-Ärzten am Beispiel von Pío Baroja Louis-Ferdinand Céline und Luis Martín-Santos

Poeta medicus. Das literarische Schreiben von Schriftsteller-Ärzten am Beispiel von Pío Baroja Louis-Ferdinand Céline und Luis Martín-Santos

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW FE

ISBN: 9783656729914 bzw. 3656729913, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe.

Fr. 36.17 ( 36.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei, In stock (Download).
*Poeta medicus. Das literarische Schreiben von Schriftsteller-Ärzten am Beispiel von Pío Baroja Louis-Ferdinand Céline und Luis Martín-Santos* - 1. Auflage / pdf eBook für 36.99 € / Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Fremdsprachen.
10
9783656729914 - Poeta medicus. Das literarische Schreiben von Schriftsteller-Ärzten am Beispiel von Pío Baroja, Louis-Ferdinand Céline und Luis Martín-Santos

Poeta medicus. Das literarische Schreiben von Schriftsteller-Ärzten am Beispiel von Pío Baroja, Louis-Ferdinand Céline und Luis Martín-Santos

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigtes Königreich Grossbritannien und Nordirland DE NW

ISBN: 9783656729914 bzw. 3656729913, in Deutsch, neu.

Fr. 27.37 ( 27.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Vereinigtes Königreich Grossbritannien und Nordirland, Versandkostenfrei.
Poeta medicus. Das literarische Schreiben von Schriftsteller-Ärzten am Beispiel von Pío Baroja, Louis-Ferdinand Céline und Luis Martín-Santos ab 27.99 € als pdf eBook: . Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Fremdsprachen,.
Lade…