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Der Nachsommer des Barock100%: Lisa Kuhn: Der Nachsommer des Barock (ISBN: 9783656768234) 2014, in Deutsch, auch als eBook.
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Der Nachsommer des Barock38%: Lisa Kuhn: Der Nachsommer des Barock (ISBN: 9783656768227) 2014, in Deutsch, Taschenbuch.
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9783656768234 - Lisa Kuhn: Der Nachsommer des Barock
Lisa Kuhn

Der Nachsommer des Barock (2014)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität des Saarlandes, Veranstaltung: Lyrik des 18. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zusammenhang mit der deutschen Rokokodichtung stösst man in der Forschungsliteratur auf widersprüchliche Aussagen, wenn es darum geht, den Stil dieser Lyrik zwischen 1740 und 1780 zu beschreiben, um sie von anderen Epochen und deren stilistischen Tendenzen zu unterscheiden. Einerseits wird auf die Gemeinsamkeiten mit der Aufklärungsepoche, in welche die Rokokodichtung eingebettet ist, hingewiesen. Insbesondere die aufkommende 'Gegnerschaft gegen den barocken Schwulst', die vor allem von revolutionären Jungdeutschen geteilt wurde, die sich vom Altmodischen des Ancien Régime loslösen wollten, wird mehrfach betont. Auf der anderen Seite finden sich an Stelle des Begriffs 'Rokoko' Bezeichnungen wie 'Nachsommer des Barock' oder auch 'Spät-' und 'Nachbarock', die auf eine Nähe zur Lyrik des 17. Jahrhunderts schliessen lassen. Alfred Anger begründet diese Widersprüchlichkeit damit, 'dass es sich bei der deutschen Rokokodichtung um einen typischen Übergangsstil handelt, der vieles Alte bewahrt [...], sich aber auch schon dem Neuen öffnet und es selber hervorbringt', wodurch eine 'Brücke zwischen Barock und Goethezeit' geschaffen wird. Die vorliegende Arbeit soll an dieser Stelle anknüpfen und die Suche nach Verbindungen zwischen Barock- und Rokokodichtung in den Vordergrund stellen. Daher wird im Folgenden der Frage nachgegangen, welche Themen und Motive aus dem 17. Jahrhundert in der Rokokodichtung aufgegriffen werden und auf welche Weise sie womöglich in ihr weiterleben. Hierzu erfolgt eine nähere Betrachtung von Barock und Rokoko, die durch die Analyse zweier stellvertretender Gedichte gestützt wird, um schliesslich einen Vergleich ihrer thematischen und motivischen Gemeinsamkeiten ziehen zu können. Bei den ausgewählten Werken handelt es sich zum einen um Martin Opitz¿ 'Ich empfinde fast ein Grauen' und zum anderen um 'Das Gesellschaftliche' von Friedrich von Hagedorn. ePUB, 14.10.2014.
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9783656768234 - Lisa Kuhn: Der Nachsommer des Barock
Lisa Kuhn

Der Nachsommer des Barock (2014)

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Zur Wiederaufnahme barocker Themen und Motive in der Rokokolyrik des 18. Jahrhunderts, Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität des Saarlandes, Veranstaltung: Lyrik des 18. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zusammenhang mit der deutschen Rokokodichtung stösst man in der Forschungsliteratur auf widersprüchliche Aussagen, wenn es darum geht, den Stil dieser Lyrik zwischen 1740 und 1780 zu beschreiben, um sie von anderen Epochen und deren stilistischen Tendenzen zu unterscheiden. Einerseits wird auf die Gemeinsamkeiten mit der Aufklärungsepoche, in welche die Rokokodichtung eingebettet ist, hingewiesen. Insbesondere die aufkommende Gegnerschaft gegen den barocken Schwulst, die vor allem von revolutionären Jungdeutschen geteilt wurde, die sich vom Altmodischen des Ancien Régime loslösen wollten, wird mehrfach betont. Auf der anderen Seite finden sich an Stelle des Begriffs Rokoko Bezeichnungen wie Nachsommer des Barock oder auch Spät- und Nachbarock, die auf eine Nähe zur Lyrik des 17. Jahrhunderts schliessen lassen. Alfred Anger begründet diese Widersprüchlichkeit damit, dass es sich bei der deutschen Rokokodichtung um einen typischen Übergangsstil handelt, der vieles Alte bewahrt [], sich aber auch schon dem Neuen öffnet und es selber hervorbringt, wodurch eine Brücke zwischen Barock und Goethezeit geschaffen wird. Die vorliegende Arbeit soll an dieser Stelle anknüpfen und die Suche nach Verbindungen zwischen Barock- und Rokokodichtung in den Vordergrund stellen. Daher wird im Folgenden der Frage nachgegangen, welche Themen und Motive aus dem 17. Jahrhundert in der Rokokodichtung aufgegriffen werden und auf welche Weise sie womöglich in ihr weiterleben. Hierzu erfolgt eine nähere Betrachtung von Barock und Rokoko, die durch die Analyse zweier stellvertretender Gedichte gestützt wird, um schliesslich einen Vergleich ihrer thematischen und motivischen Gemeinsamkeiten ziehen zu können. Bei den ausgewählten Werken handelt es sich zum einen um Martin Opitz´ ´´Ich empfinde fast ein Grauen´´ und zum anderen um ´´Das Gesellschaftliche´´ von Friedrich von Hagedorn. PDF, 14.10.2014.
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9783656768234 - Lisa Kuhn: Der Nachsommer des Barock
Lisa Kuhn

Der Nachsommer des Barock (2014)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität des Saarlandes, Veranstaltung: Lyrik des 18. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zusammenhang mit der deutschen Rokokodichtung stösst man in der Forschungsliteratur auf widersprüchliche Aussagen, wenn es darum geht, den Stil ... Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität des Saarlandes, Veranstaltung: Lyrik des 18. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zusammenhang mit der deutschen Rokokodichtung stösst man in der Forschungsliteratur auf widersprüchliche Aussagen, wenn es darum geht, den Stil dieser Lyrik zwischen 1740 und 1780 zu beschreiben, um sie von anderen Epochen und deren stilistischen Tendenzen zu unterscheiden. Einerseits wird auf die Gemeinsamkeiten mit der Aufklärungsepoche, in welche die Rokokodichtung eingebettet ist, hingewiesen. Insbesondere die aufkommende Gegnerschaft gegen den barocken Schwulst, die vor allem von revolutionären Jungdeutschen geteilt wurde, die sich vom Altmodischen des Ancien Régime loslösen wollten, wird mehrfach betont. Auf der anderen Seite finden sich an Stelle des Begriffs Rokoko Bezeichnungen wie Nachsommer des Barock oder auch Spät- und Nachbarock, die auf eine Nähe zur Lyrik des 17. Jahrhunderts schliessen lassen. Alfred Anger begründet diese Widersprüchlichkeit damit, dass es sich bei der deutschen Rokokodichtung um einen typischen Übergangsstil handelt, der vieles Alte bewahrt [], sich aber auch schon dem Neuen öffnet und es selber hervorbringt, wodurch eine Brücke zwischen Barock und Goethezeit geschaffen wird. Die vorliegende Arbeit soll an dieser Stelle anknüpfen und die Suche nach Verbindungen zwischen Barock- und Rokokodichtung in den Vordergrund stellen. Daher wird im Folgenden der Frage nachgegangen, welche Themen und Motive aus dem 17. Jahrhundert in der Rokokodichtung aufgegriffen werden und auf welche Weise sie womöglich in ihr weiterleben. Hierzu erfolgt eine nähere Betrachtung von Barock und Rokoko, die durch die Analyse zweier stellvertretender Gedichte gestützt wird, um schliesslich einen Vergleich ihrer thematischen und motivischen Gemeinsamkeiten ziehen zu können. Bei den ausgewählten Werken handelt es sich zum einen um Martin Opitz´ ´´Ich empfinde fast ein Grauen´´ und zum anderen um ´´Das Gesellschaftliche´´ von Friedrich von Hagedorn. 14.10.2014, ePUB.
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9783656768234 - Lisa Kuhn: Der Nachsommer des Barock
Lisa Kuhn

Der Nachsommer des Barock (2014)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität des Saarlandes, Veranstaltung: Lyrik des 18. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zusammenhang mit der deutschen Rokokodichtung stösst man in der Forschungsliteratur auf widersprüchliche Aussagen, wenn es darum geht, den Stil ... Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität des Saarlandes, Veranstaltung: Lyrik des 18. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zusammenhang mit der deutschen Rokokodichtung stösst man in der Forschungsliteratur auf widersprüchliche Aussagen, wenn es darum geht, den Stil dieser Lyrik zwischen 1740 und 1780 zu beschreiben, um sie von anderen Epochen und deren stilistischen Tendenzen zu unterscheiden. Einerseits wird auf die Gemeinsamkeiten mit der Aufklärungsepoche, in welche die Rokokodichtung eingebettet ist, hingewiesen. Insbesondere die aufkommende Gegnerschaft gegen den barocken Schwulst, die vor allem von revolutionären Jungdeutschen geteilt wurde, die sich vom Altmodischen des Ancien Régime loslösen wollten, wird mehrfach betont. Auf der anderen Seite finden sich an Stelle des Begriffs Rokoko Bezeichnungen wie Nachsommer des Barock oder auch Spät- und Nachbarock, die auf eine Nähe zur Lyrik des 17. Jahrhunderts schliessen lassen. Alfred Anger begründet diese Widersprüchlichkeit damit, dass es sich bei der deutschen Rokokodichtung um einen typischen Übergangsstil handelt, der vieles Alte bewahrt [], sich aber auch schon dem Neuen öffnet und es selber hervorbringt, wodurch eine Brücke zwischen Barock und Goethezeit geschaffen wird. Die vorliegende Arbeit soll an dieser Stelle anknüpfen und die Suche nach Verbindungen zwischen Barock- und Rokokodichtung in den Vordergrund stellen. Daher wird im Folgenden der Frage nachgegangen, welche Themen und Motive aus dem 17. Jahrhundert in der Rokokodichtung aufgegriffen werden und auf welche Weise sie womöglich in ihr weiterleben. Hierzu erfolgt eine nähere Betrachtung von Barock und Rokoko, die durch die Analyse zweier stellvertretender Gedichte gestützt wird, um schliesslich einen Vergleich ihrer thematischen und motivischen Gemeinsamkeiten ziehen zu können. Bei den ausgewählten Werken handelt es sich zum einen um Martin Opitz´ ´´Ich empfinde fast ein Grauen´´ und zum anderen um ´´Das Gesellschaftliche´´ von Friedrich von Hagedorn. ePUB, 14.10.2014.
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9783656768227 - Kuhn, Lisa: Der Nachsommer des Barock
Kuhn, Lisa

Der Nachsommer des Barock

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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität des Saarlandes, Veranstaltung: Lyrik des 18. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Umfassende Gedichtsanalysen und Vergleich der Thematik der Werke aus unterschiedlichen Epochen sehr gut gelungen, gut recherchiert, stellvertretende Werke in Hinblick auf zu behandelnde Epochen und Themen sehr gut ausgewählt, Abstract: Im Zusammenhang mit der deutschen Rokokodichtung stösst man in der Forschungsliteratur auf widersprüchliche Aussagen, wenn es darum geht, den Stil dieser Lyrik zwischen 1740 und 1780 zu beschreiben, um sie von anderen Epochen und deren stilistischen Tendenzen zu unterscheiden. Einerseits wird auf die Gemeinsamkeiten mit der Aufklärungsepoche, in welche die Rokokodichtung eingebettet ist, hingewiesen. Insbesondere die aufkommende "Gegnerschaft gegen den barocken Schwulst", die vor allem von revolutionären Jungdeutschen geteilt wurde, die sich vom Altmodischen des Ancien Régime loslösen wollten, wird mehrfach betont. Auf der anderen Seite finden sich an Stelle des Begriffs "Rokoko" Bezeichnungen wie "Nachsommer des Barock" oder auch "Spät-" und "Nachbarock", die auf eine Nähe zur Lyrik des 17. Jahrhunderts schliessen lassen. Alfred Anger begründet diese Widersprüchlichkeit damit, "dass es sich bei der deutschen Rokokodichtung um einen typischen Übergangsstil handelt, der vieles Alte bewahrt [...], sich aber auch schon dem Neuen öffnet und es selber hervorbringt", wodurch eine "Brücke zwischen Barock und Goethezeit" geschaffen wird. Die vorliegende Arbeit soll an dieser Stelle anknüpfen und die Suche nach Verbindungen zwischen Barock- und Rokokodichtung in den Vordergrund stellen. Daher wird im Folgenden der Frage nachgegangen, welche Themen und Motive aus dem 17. Jahrhundert in der Rokokodichtung aufgegriffen werden und auf welche Weise sie womöglich in ihr weiterleben. Hierzu erfolgt eine nähere Betrachtung von Barock und Rokoko, die durch die Analyse zweier stellvertretender Gedichte gestützt wird, um schliesslich einen Vergleich ihrer thematischen und motivischen Gemeinsamkeiten ziehen zu können. Bei den ausgewählten Werken handelt es sich zum einen um Martin Opitz "Ich empfinde fast ein Grauen" und zum anderen um "Das Gesellschaftliche" von Friedrich von Hagedorn.2014. 36 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783656768227 - Lisa Kuhn: Der Nachsommer des Barock
Symbolbild
Lisa Kuhn

Der Nachsommer des Barock (2014)

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität des Saarlandes, Veranstaltung: Lyrik des 18. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Umfassende Gedichtsanalysen und Vergleich der Thematik der Werke aus unterschiedlichen Epochen sehr gut gelungen, gut recherchiert, stellvertretende Werke in Hinblick auf zu behandelnde Epochen und Themen sehr gut ausgewählt, Abstract: Im Zusammenhang mit der deutschen Rokokodichtung stösst man in der Forschungsliteratur auf widersprüchliche Aussagen, wenn es darum geht, den Stil dieser Lyrik zwischen 1740 und 1780 zu beschreiben, um sie von anderen Epochen und deren stilistischen Tendenzen zu unterscheiden. Einerseits wird auf die Gemeinsamkeiten mit der Aufklärungsepoche, in welche die Rokokodichtung eingebettet ist, hingewiesen. Insbesondere die aufkommende 'Gegnerschaft gegen den barocken Schwulst', die vor allem von revolutionären Jungdeutschen geteilt wurde, die sich vom Altmodischen des Ancien Régime loslösen wollten, wird mehrfach betont. Auf der anderen Seite finden sich an Stelle des Begriffs 'Rokoko' Bezeichnungen wie 'Nachsommer des Barock' oder auch 'Spät-' und 'Nachbarock', die auf eine Nähe zur Lyrik des 17. Jahrhunderts schliessen lassen. Alfred Anger begründet diese Widersprüchlichkeit damit, 'dass es sich bei der deutschen Rokokodichtung um einen typischen Übergangsstil handelt, der vieles Alte bewahrt [.], sich aber auch schon dem Neuen öffnet und es selber hervorbringt', wodurch eine 'Brücke zwischen Barock und Goethezeit' geschaffen wird. Die vorliegende Arbeit soll an dieser Stelle anknüpfen und die Suche nach Verbindungen zwischen Barock- und Rokokodichtung in den Vordergrund stellen. Daher wird im Folgenden der Frage nachgegangen, welche Themen und Motive aus dem 17. Jahrhundert in der Rokokodichtung aufgegriffen werden und auf welche Weise sie womöglich in ihr weiterleben. Hierzu erfolgt eine nähere Betrachtung von Barock und Rokoko, die durch die Analyse zweier stellvertretender Gedichte gestützt wird, um schliesslich einen Vergleich ihrer thematischen und motivischen Gemeinsamkeiten ziehen zu können. Bei den ausgewählten Werken handelt es sich zum einen um Martin Opitz¿ 'Ich empfinde fast ein Grauen' und zum anderen um 'Das Gesellschaftliche' von Friedrich von Hagedorn. 36 pp. Deutsch.
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9783656768234 - Lisa Kuhn: Der Nachsommer des Barock
Lisa Kuhn

Der Nachsommer des Barock

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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität des Saarlandes, Veranstaltung: Lyrik des 18. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Im Zusammenhang mit der deutschen Rokokodichtung stösst man in der Forschungsliteratur auf widersprüchliche Aussagen, wenn es darum geht, den Stil dieser Lyrik zwischen 1740 und 1780 zu beschreiben, um sie von anderen Epochen und deren stilistischen Tendenzen zu unterscheiden. Einerseits wird auf die Gemeinsamkeiten mit der Aufklärungsepoche, in welche die Rokokodichtung eingebettet ist, hingewiesen. Insbesondere die aufkommende Gegnerschaft gegen den barocken Schwulst, die vor allem von revolutionären Jungdeutschen geteilt wurde, die sich vom Altmodischen des Ancien Régime loslösen wollten, wird mehrfach betont. Auf der anderen Seite finden sich an Stelle des Begriffs Rokoko Bezeichnungen wie Nachsommer des Barock oder auch Spät- und Nachbarock, die auf eine Nähe zur Lyrik des 17. Jahrhunderts schliessen lassen. Alfred Anger begründet diese Widersprüchlichkeit damit, dass es sich bei der deutschen Rokokodichtung um einen typischen Übergangsstil handelt, der vieles Alte bewahrt [], sich aber auch schon dem Neuen öffnet und es selber hervorbringt, wodurch eine Brücke zwischen Barock und Goethezeit geschaffen wird. Die vorliegende Arbeit soll an dieser Stelle anknüpfen und die Suche nach Verbindungen zwischen Barock- und Rokokodichtung in den Vordergrund stellen. Daher wird im Folgenden der Frage nachgegangen, welche Themen und Motive aus dem 17. Jahrhundert in der Rokokodichtung aufgegriffen werden und auf welche Weise sie womöglich in ihr weiterleben. Hierzu erfolgt eine nähere Betrachtung von Barock und Rokoko, die durch die Analyse zweier stellvertretender Gedichte gestützt wird, um schliesslich einen Vergleich ihrer thematischen und motivischen Gemeinsamkeiten ziehen zu können. Bei den ausgewählten Werken handelt es sich zum einen um Martin Opitz´ "Ich empfinde fast ein Grauen" und zum anderen um "Das Gesellschaftliche" von Friedrich von Hagedorn.
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9783656768234 - Lisa Kuhn: Der Nachsommer des Barock
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität des Saarlandes, Veranstaltung: Lyrik des 18. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Im Zusammenhang mit der deutschen Rokokodichtung stösst man in der Forschungsliteratur auf widersprüchliche Aussagen, wenn es darum geht, den Stil dieser Lyrik zwischen 1740 und 1780 zu beschreiben, um sie von anderen Epochen und deren stilistischen Tendenzen zu unterscheiden. Einerseits wird auf die Gemeinsamkeiten mit der Aufklärungsepoche, in welche die Rokokodichtung eingebettet ist, hingewiesen. Insbesondere die aufkommende Gegnerschaft gegen den barocken Schwulst, die vor allem von revolutionären Jungdeutschen geteilt wurde, die sich vom Altmodischen des Ancien Régime loslösen wollten, wird mehrfach betont. Auf der anderen Seite finden sich an Stelle des Begriffs Rokoko Bezeichnungen wie Nachsommer des Barock oder auch Spät- und Nachbarock, die auf eine Nähe zur Lyrik des 17. Jahrhunderts schliessen lassen. Alfred Anger begründet diese Widersprüchlichkeit damit, dass es sich bei der deutschen Rokokodichtung um einen typischen Übergangsstil handelt, der vieles Alte bewahrt [], sich aber auch schon dem Neuen öffnet und es selber hervorbringt, wodurch eine Brücke zwischen Barock und Goethezeit geschaffen wird. Die vorliegende Arbeit soll an dieser Stelle anknüpfen und die Suche nach Verbindungen zwischen Barock- und Rokokodichtung in den Vordergrund stellen. Daher wird im Folgenden der Frage nachgegangen, welche Themen und Motive aus dem 17. Jahrhundert in der Rokokodichtung aufgegriffen werden und auf welche Weise sie womöglich in ihr weiterleben. Hierzu erfolgt eine nähere Betrachtung von Barock und Rokoko, die durch die Analyse zweier stellvertretender Gedichte gestützt wird, um schliesslich einen Vergleich ihrer thematischen und motivischen Gemeinsamkeiten ziehen zu können. Bei den ausgewählten Werken handelt es sich zum einen um Martin Opitz´ "Ich empfinde fast ein Grauen" und zum anderen um "Das Gesellschaftliche" von Friedrich von Hagedorn.
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9783656768234 - Der Nachsommer des Barock

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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität des Saarlandes, Veranstaltung: Lyrik des 18. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Im Zusammenhang mit der deutschen Rokokodichtung stösst man in der Forschungsliteratur auf widersprüchliche Aussagen, wenn es darum geht, den Stil dieser Lyrik zwischen 1740 und 1780 zu beschreiben, um sie von anderen Epochen und deren stilistischen Tendenzen zu unterscheiden. Einerseits wird auf die Gemeinsamkeiten mit der Aufklärungsepoche, in welche die Rokokodichtung eingebettet ist, hingewiesen. Insbesondere die aufkommende Gegnerschaft gegen den barocken Schwulst, die vor allem von revolutionären Jungdeutschen geteilt wurde, die sich vom Altmodischen des Ancien Régime loslösen wollten, wird mehrfach betont. Auf der anderen Seite finden sich an Stelle des Begriffs Rokoko Bezeichnungen wie Nachsommer des Barock oder auch Spät- und Nachbarock, die auf eine Nähe zur Lyrik des 17. Jahrhunderts schliessen lassen. Alfred Anger begründet diese Widersprüchlichkeit damit, dass es sich bei der deutschen Rokokodichtung um einen typischen Übergangsstil handelt, der vieles Alte bewahrt [], sich aber auch schon dem Neuen öffnet und es selber hervorbringt, wodurch eine Brücke zwischen Barock und Goethezeit geschaffen wird. Die vorliegende Arbeit soll an dieser Stelle anknüpfen und die Suche nach Verbindungen zwischen Barock- und Rokokodichtung in den Vordergrund stellen. Daher wird im Folgenden der Frage nachgegangen, welche Themen und Motive aus dem 17. Jahrhundert in der Rokokodichtung aufgegriffen werden und auf welche Weise sie womöglich in ihr weiterleben. Hierzu erfolgt eine nähere Betrachtung von Barock und Rokoko, die durch die Analyse zweier stellvertretender Gedichte gestützt wird, um schliesslich einen Vergleich ihrer thematischen und motivischen Gemeinsamkeiten ziehen zu können. Bei den ausgewählten Werken handelt es sich zum einen um Martin Opitz´ "Ich empfinde fast ein Grauen" und zum anderen um "Das Gesellschaftliche" von Friedrich von Hagedorn.
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9783656768227 - Lisa Kuhn: Der Nachsommer des Barock - Zur Wiederaufnahme barocker Themen und Motive in der Rokokolyrik des 18. Jahrhunderts
Lisa Kuhn

Der Nachsommer des Barock - Zur Wiederaufnahme barocker Themen und Motive in der Rokokolyrik des 18. Jahrhunderts

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Der Nachsommer des Barock: Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität des Saarlandes, Veranstaltung: Lyrik des 18. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Umfassende Gedichtsanalysen und Vergleich der Thematik der Werke aus unterschiedlichen Epochen sehr gut gelungen, gut recherchiert, stellvertretende Werke in Hinblick auf zu behandelnde Epochen und Themen sehr gut ausgewählt, Abstract: Im Zusammenhang mit der deutschen Rokokodichtung stösst man in der Forschungsliteratur auf widersprüchliche Aussagen, wenn es darum geht, den Stil dieser Lyrik zwischen 1740 und 1780 zu beschreiben, um sie von anderen Epochen und deren stilistischen Tendenzen zu unterscheiden. Einerseits wird auf die Gemeinsamkeiten mit der Aufklärungsepoche, in welche die Rokokodichtung eingebettet ist, hingewiesen. Insbesondere die aufkommende Gegnerschaft gegen den barocken Schwulst , die vor allem von revolutionären Jungdeutschen geteilt wurde, die sich vom Altmodischen des Ancien Régime loslösen wollten, wird mehrfach betont. Auf der anderen Seite finden sich an Stelle des Begriffs Rokoko Bezeichnungen wie Nachsommer des Barock oder auch Spät- und Nachbarock , die auf eine Nähe zur Lyrik des 17. Jahrhunderts schliessen lassen. Alfred Anger begründet diese Widersprüchlichkeit damit, dass es sich bei der deutschen Rokokodichtung um einen typischen Übergangsstil handelt, der vieles Alte bewahrt [ ], sich aber auch schon dem Neuen öffnet und es selber hervorbringt , wodurch eine Brücke zwischen Barock und Goethezeit geschaffen wird. Die vorliegende Arbeit soll an dieser Stelle anknüpfen und die Suche nach Verbindungen zwischen Barock- und Rokokodichtung in den Vordergrund stellen. Daher wird im Folgenden der Frage nachgegangen, welche Themen und Motive aus dem 17. Jahrhundert in der Rokokodichtung aufgegriffen werden und auf welche Weise sie womöglich in ihr weiterleben. Hierzu erfolgt eine nähere Betrachtung von Barock und Rokoko, die durch die Analyse zweier stellvertretender Gedichte gestützt wird, um schliesslich einen Vergleich ihrer thematischen und motivischen Gemeinsamkeiten ziehen zu können. Bei den ausgewählten Werken handelt es sich zum einen um Martin Opitz `Ich empfinde fast ein Grauen` und zum anderen um `Das Gesellschaftliche` von Friedrich von Hagedorn. Taschenbuch.
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