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Habitus, Herkunft und Bildungserfolg: Der Übergang in die Sekundarstufe I als Reproduktionsschnittstelle sozialer Ungleichheit (Paperback)
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Habitus, Herkunft und Bildungserfolg
ISBN: 9783656862277 bzw. 3656862273, in Deutsch, Grin Verlag Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bildung zählt heute in unseren vor allem westlichen Wissens- und Leistungsgesellschaften zu den zentralen Ressourcen in Bezug auf die Lebenschancen überhaupt . Gesellschaftliche Anerkennung erfährt diese Bildung dabei durch das institutionalisierte Bildungssystem, das mit einer standardisierten Wissensvermittlung aufwartet, die für alle Kinder konstitutiv ist. In Deutschland beginnt mit der Vollendung des sechsten Lebensjahres die allgemeine Schulpflicht (KMK - Allgemeine Schulpflicht und Teilzeitschulpflicht - 2014). Ungeachtet der Tatsache, dass der Beginn der schulischen Bildungskarriere zeitlich determiniert ist, so sind doch die Fähigkeiten und Wissensbestände der Kinder kaum miteinander zu vergleichen, da das Handlungswissen und Sozialverhalten, welches Kinder bis zum Zeitpunkt des Schulbeginns erworben haben, in hohem Masse von der familiären Lebensführung abhängt. Genau diese Lebensführung ist variabel und kann in Abhängigkeit verschiedener Faktoren nur diffizil systematisch erfasst werden, weshalb hier eine deutliche Differenz zum Bildungserwerb im institutionellen Kontext festzustellen ist. Ein Funktionsmechanismus des deutschen Bildungssystems ist die Selektion während in der Grundschulphase noch ein relativ heterogenes Leistungsniveau der Kinder zu beobachten ist, erfahren die SchülerInnen zumeist nach der 4. Jahrgangsstufe eine Zuweisung in ein gewollt homogenes Lernumfeld, das wegweisend für ihren weiteren Lebenslauf ist. Objektives Merkmal für diese erste Platzierung soll dabei das Kriterium der Leistung darstellen. Dieses gesellschaftlich anerkannte Merkmal basiert auf der Grundannahme natürlicher Begabungsunterschiede und öffnet unter dieser Voraussetzung den Zugang zu hierarchisch geordneten sozialen Positionen. In Form von Zensuren und Bildungszertifikaten wird die Qualität des Bildungserfolges bewertet und ausgewiesen. Unter dem Aspekt der Verknüpfung lebensweltlicher und institutionalisierter Bildungsprozesse stellt sich in diesem Zusammenhang jedoch die Frage, in welchem Masse die objektiven Entscheidungskriterien auf meritokratischer Grundlage von den subjektiven Faktoren der sozialen Herkunft determiniert werden und auf welchen Ebenen diese Einflüsse wirken. Eben diese Frage zu beantworten, steht im Mittelpunkt der vorliegenden Ausarbeitung.2015. 64 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Habitus, Herkunft und Bildungserfolg (2015)
ISBN: 9783656862277 bzw. 3656862273, in Deutsch, GRIN Verlag Gmbh Jan 2015, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bildung zählt heute in unseren vor allem westlichen Wissens- und Leistungsgesellschaften zu den zentralen Ressourcen in Bezug auf die Lebenschancen überhaupt . Gesellschaftliche Anerkennung erfährt diese Bildung dabei durch das institutionalisierte Bildungssystem, das mit einer standardisierten Wissensvermittlung aufwartet, die für alle Kinder konstitutiv ist. In Deutschland beginnt mit der Vollendung des sechsten Lebensjahres die allgemeine Schulpflicht (KMK - Allgemeine Schulpflicht und Teilzeitschulpflicht - 2014). Ungeachtet der Tatsache, dass der Beginn der schulischen Bildungskarriere zeitlich determiniert ist, so sind doch die Fähigkeiten und Wissensbestände der Kinder kaum miteinander zu vergleichen, da das Handlungswissen und Sozialverhalten, welches Kinder bis zum Zeitpunkt des Schulbeginns erworben haben, in hohem Masse von der familiären Lebensführung abhängt. Genau diese Lebensführung ist variabel und kann in Abhängigkeit verschiedener Faktoren nur diffizil systematisch erfasst werden, weshalb hier eine deutliche Differenz zum Bildungserwerb im institutionellen Kontext festzustellen ist. Ein Funktionsmechanismus des deutschen Bildungssystems ist die Selektion; während in der Grundschulphase noch ein relativ heterogenes Leistungsniveau der Kinder zu beobachten ist, erfahren die SchülerInnen zumeist nach der 4. Jahrgangsstufe eine Zuweisung in ein gewollt homogenes Lernumfeld, das wegweisend für ihren weiteren Lebenslauf ist. Objektives Merkmal für diese erste Platzierung soll dabei das Kriterium der Leistung darstellen. Dieses gesellschaftlich anerkannte Merkmal basiert auf der Grundannahme natürlicher Begabungsunterschiede und öffnet unter dieser Voraussetzung den Zugang zu hierarchisch geordneten sozialen Positionen. In Form von Zensuren und Bildungszertifikaten wird die Qualität des Bildungserfolges bewertet und ausgewiesen. Unter dem Aspekt der Verknüpfung lebensweltlicher und institutionalisierter Bildungsprozesse stellt sich in diesem Zusammenhang jedoch die Frage, in welchem Masse die objektiven Entscheidungskriterien auf meritokratischer Grundlage von den subjektiven Faktoren der sozialen Herkunft determiniert werden und auf welchen Ebenen diese Einflüsse wirken. Eben diese Frage zu beantworten, steht im Mittelpunkt der vorliegenden Ausarbeitung. 64 pp. Deutsch.
Habitus, Herkunft und Bildungserfolg - Der Übergang in die Sekundarstufe I als Reproduktionsschnittstelle sozialer Ungleichheit (2014)
ISBN: 9783656862260 bzw. 3656862265, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Habitus, Herkunft und Bildungserfolg: Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bildung zählt heute in unseren vor allem westlichen Wissens- und Leistungsgesellschaften zu den zentralen Ressourcen in Bezug auf die Lebenschancen überhaupt . Gesellschaftliche Anerkennung erfährt diese Bildung dabei durch das institutionalisierte Bildungssystem, das mit einer standardisierten Wissensvermittlung aufwartet, die für alle Kinder konstitutiv ist. In Deutschland beginnt mit der Vollendung des sechsten Lebensjahres die allgemeine Schulpflicht (KMK - Allgemeine Schulpflicht und Teilzeitschulpflicht - 2014). Ungeachtet der Tatsache, dass der Beginn der schulischen Bildungskarriere zeitlich determiniert ist, so sind doch die Fähigkeiten und Wissensbestände der Kinder kaum miteinander zu vergleichen, da das Handlungswissen und Sozialverhalten, welches Kinder bis zum Zeitpunkt des Schulbeginns erworben haben, in hohem Masse von der familiären Lebensführung abhängt. Genau diese Lebensführung ist variabel und kann in Abhängigkeit verschiedener Faktoren nur diffizil systematisch erfasst werden, weshalb hier eine deutliche Differenz zum Bildungserwerb im institutionellen Kontext festzustellen ist. Ein Funktionsmechanismus des deutschen Bildungssystems ist die Selektion während in der Grundschulphase noch ein relativ heterogenes Leistungsniveau der Kinder zu beobachten ist, erfahren die SchülerInnen zumeist nach der 4. Jahrgangsstufe eine Zuweisung in ein gewollt homogenes Lernumfeld, das wegweisend für ihren weiteren Lebenslauf ist. Objektives Merkmal für diese erste Platzierung soll dabei das Kriterium der Leistung darstellen. Dieses gesellschaftlich anerkannte Merkmal basiert auf der Grundannahme natürlicher Begabungsunterschiede und öffnet unter dieser Voraussetzung den Zugang zu hierarchisch geordneten sozialen Positionen. In Form von Zensuren und Bildungszertifikaten wird die Qualität des Bildungserfolges bewertet und ausgewiesen. Unter dem Aspekt der Verknüpfung lebensweltlicher und institutionalisierter Bildungsprozesse stellt sich in diesem Zusammenhang jedoch die Frage, in welchem Masse die objektiven Entscheidungskriterien auf meritokratischer Grundlage von den subjektiven Faktoren der sozialen Herkunft determiniert werden und auf welchen Ebenen diese Einflüsse wirken. Eben diese Frage zu beantworten, steht im Mittelpunkt der vorliegenden Ausarbeitung. Ebook.
Habitus, Herkunft und Bildungserfolg - Der Übergang in die Sekundarstufe I als Reproduktionsschnittstelle sozialer Ungleichheit (2014)
ISBN: 9783656862260 bzw. 3656862265, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Habitus, Herkunft und Bildungserfolg: Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bildung zählt heute in unseren vor allem westlichen Wissens- und Leistungsgesellschaften zu den zentralen Ressourcen in Bezug auf die Lebenschancen überhaupt . Gesellschaftliche Anerkennung erfährt diese Bildung dabei durch das institutionalisierte Bildungssystem, das mit einer standardisierten Wissensvermittlung aufwartet, die für alle Kinder konstitutiv ist. In Deutschland beginnt mit der Vollendung des sechsten Lebensjahres die allgemeine Schulpflicht (KMK - Allgemeine Schulpflicht und Teilzeitschulpflicht - 2014). Ungeachtet der Tatsache, dass der Beginn der schulischen Bildungskarriere zeitlich determiniert ist, so sind doch die Fähigkeiten und Wissensbestände der Kinder kaum miteinander zu vergleichen, da das Handlungswissen und Sozialverhalten, welches Kinder bis zum Zeitpunkt des Schulbeginns erworben haben, in hohem Masse von der familiären Lebensführung abhängt. Genau diese Lebensführung ist variabel und kann in Abhängigkeit verschiedener Faktoren nur diffizil systematisch erfasst werden, weshalb hier eine deutliche Differenz zum Bildungserwerb im institutionellen Kontext festzustellen ist. Ein Funktionsmechanismus des deutschen Bildungssystems ist die Selektion während in der Grundschulphase noch ein relativ heterogenes Leistungsniveau der Kinder zu beobachten ist, erfahren die SchülerInnen zumeist nach der 4. Jahrgangsstufe eine Zuweisung in ein gewollt homogenes Lernumfeld, das wegweisend für ihren weiteren Lebenslauf ist. Objektives Merkmal für diese erste Platzierung soll dabei das Kriterium der Leistung darstellen. Dieses gesellschaftlich anerkannte Merkmal basiert auf der Grundannahme natürlicher Begabungsunterschiede und öffnet unter dieser Voraussetzung den Zugang zu hierarchisch geordneten sozialen Positionen. In Form von Zensuren und Bildungszertifikaten wird die Qualität des Bildungserfolges bewertet und ausgewiesen. Unter dem Aspekt der Verknüpfung lebensweltlicher und institutionalisierter Bildungsprozesse stellt sich in diesem Zusammenhang jedoch die Frage, in welchem Masse die objektiven Entscheidungskriterien auf meritokratischer Grundlage von den subjektiven Faktoren der sozialen Herkunft determiniert werden und auf welchen Ebenen diese Einflösse wirken. Eben diese Frage zu beantworten, steht im Mittelpunkt der vorliegenden Ausarbeitung. Ebook.
Habitus, Herkunft und Bildungserfolg (2014)
ISBN: 9783656862277 bzw. 3656862273, vermutlich in Deutsch, 64 Seiten, neu.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Technische Universitat Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bildung zahlt heute in unseren vor allem westlichen Wissens- und Leistungsgesellschaften zu den zentralen Ressourcen in Bezug auf die Lebenschancen uberhaupt . Gesellschaftliche Anerkennung erfahrt diese Bildung dabei durch das institutionalisierte Bildungssystem, das mit einer standardisierten Wissensvermittlung aufwartet, die fur alle Kinder konstitutiv ist. In Deutschland beginnt mit der Vollendung des sechsten Lebensjahres die allgemeine Schulpflicht (KMK - Allgemeine Schulpflicht und Teilzeitschulpflicht - 2014). Ungeachtet der Tatsache, dass der Beginn der schulischen Bildungskarriere zeitlich determiniert ist, so sind doch die Fahigkeiten und Wissensbestande der Kinder kaum miteinander zu vergleichen, da das Handlungswissen und Sozialverhalten, welches Kinder bis zum Zeitpunkt des Schulbeginns erworben haben, in hohem Masse von der familiaren Lebensfuhrung abhangt. Genau diese Lebensfuhrung ist variabel und kann in Abhangigkeit verschiedener Faktoren nur diffizil systematisch erfasst werden, weshalb hier eine deutliche Differenz zum Bildungserwerb im institutionellen Kontext festzustellen ist. Ein Funktionsmechanismus des deutschen Bildungssystems ist die Selektion; wahrend in der Grundschulphase noch ein relativ heterogenes Leistungsniveau der Kinder zu beobachten ist, erfahren die SchulerInnen ... Книги/Книги на иностранных языках/Публицистика на иностранных языках, 148x210 мм, book.
Habitus, Herkunft und Bildungserfolg (2014)
ISBN: 9783656862277 bzw. 3656862273, vermutlich in Deutsch, 64 Seiten, neu.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Technische Universitat Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bildung zahlt heute in unseren vor allem westlichen Wissens- und Leistungsgesellschaften zu den zentralen Ressourcen in Bezug auf die Lebenschancen uberhaupt . Gesellschaftliche Anerkennung erfahrt diese Bildung dabei durch das institutionalisierte Bildungssystem, das mit einer standardisierten Wissensvermittlung aufwartet, die fur alle Kinder konstitutiv ist. In Deutschland beginnt mit der Vollendung des sechsten Lebensjahres die allgemeine Schulpflicht (KMK - Allgemeine Schulpflicht und Teilzeitschulpflicht - 2014). Ungeachtet der Tatsache, dass der Beginn der schulischen Bildungskarriere zeitlich determiniert ist, so sind doch die Fahigkeiten und Wissensbestande der Kinder kaum miteinander zu vergleichen, da das Handlungswissen und Sozialverhalten, welches Kinder bis zum Zeitpunkt des Schulbeginns erworben haben, in hohem Masse von der familiaren Lebensfuhrung abhangt. Genau diese Lebensfuhrung ist variabel und kann in Abhangigkeit verschiedener Faktoren nur diffizil systematisch erfasst werden, weshalb hier eine deutliche Differenz zum Bildungserwerb im institutionellen Kontext festzustellen ist. Ein Funktionsmechanismus des deutschen Bildungssystems ist die Selektion; wahrend in der Grundschulphase noch ein relativ heterogenes Leistungsniveau der Kinder zu beobachten ist, erfahren die SchulerInnen ... Книги/Книги на иностранных языках/Публицистика на иностранных языках, 148x210 мм, book.
Habitus, Herkunft und Bildungserfolg
ISBN: 9783656862260 bzw. 3656862265, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Habitus Herkunft und Bildungserfolg
ISBN: 9783656862260 bzw. 3656862265, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Habitus, Herkunft und Bildungserfolg (2014)
ISBN: 9783656862260 bzw. 3656862265, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bildung zählt heute in unseren vor allem westlichen Wissens- und Leist.
Habitus, Herkunft und Bildungserfolg
ISBN: 9783656862260 bzw. 3656862265, in Deutsch, neu, E-Book, elektronischer Download.