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Der Lobbyismus Der Pharmaindustrie in Deutschland 9783656900399, Paperback, NEW100%: Gajewski, Alexander: Der Lobbyismus Der Pharmaindustrie in Deutschland 9783656900399, Paperback, NEW (ISBN: 9783656900399) 2015, GRIN Verlag GmbH, GRIN Verlag GmbH, GRIN Verlag GmbH, in Deutsch, Taschenbuch.
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Der Lobbyismus der Pharmaindustrie in Deutschland76%: Alexander Gajewski: Der Lobbyismus der Pharmaindustrie in Deutschland (ISBN: 9783656900382) GRIN Verlag, GRIN Verlag, Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Der Lobbyismus Der Pharmaindustrie in Deutschland 9783656900399, Paperback, NEW
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9783656900382 - Alexander Gajewski: Der Lobbyismus der Pharmaindustrie in Deutschland
Alexander Gajewski

Der Lobbyismus der Pharmaindustrie in Deutschland (2004)

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Der Lobbyismus der Pharmaindustrie in Deutschland: `Wenn du dir die Macht im Staate sichern willst, dann fange damit im Gesundheitswesen an`. So zitierte der langjährige Präsident der Bundesärztekammer Karsten Vilmar sinngemäss? den Gründer der Sowjetunion Wladimir Iljitsch Uljanow (Lenin). Solch ein Zitat ist bezeichnend und stellt eindrucksvoll das Bewusstsein dar, welches von den wichtigsten Akteuren im deutschen Gesundheitswesen entwickelt wurde. Denn in Deutschland gilt das Gesundheitswesen als typisches Beispiel für ein neokorporatistisches System, welches sich weitgehend selbst verwaltet. Wichtig dabei ist, dass der `Gemeinsame Bundesausschuss` als Entscheidungsorgan der verschiedenen relevanten Akteure seit Januar 2004 den Leistungskatalog der Gesetzlichen Krankenversicherung ohne Einmischung des Staates gestalten kann. Dieser setzt sich zusammen aus den Kostenträgern, repräsentiert durch den Spitzenverband Bund der Krankenkassen einerseits und den Leistungserbringern, repräsentiert durch die Kassenärztliche Bundesvereinigung, die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung und die Deutsche Krankenhausgesellschaft andererseits. Der Staat gibt also bezüglich der Gestaltung des Leistungskataloges der Gesetzlichen Krankenversicherung, sowie der Mittelverteilung, die nun ausschliesslich im Gemeinsamen Bundesausschuss stattfindet, lediglich die Rahmenbedingungen vor, zieht sich somit also zunehmend als Akteur aus der Gesundheitspolitik zurück und stärkt damit gleichzeitig den Einfluss der erwähnten Verbände im Gesundheitswesen. Problematisch ist dies vor allem, da die Verbände die Gestaltungsmacht über 230 bis 250 Mrd. EUR im Jahr und die Beschäftigung von 4,2 Mio. Menschen übernehmen. Die Verfügungsgewalt über solch hohe Summen und über derart viele Beschäftigte müsste die Verbände zu sozialer Verantwortung verpflichten. Diese wird aufgrund der schweren Kontrollierbarkeit von Prozessen im Gesundheitssystem und dem starken Lobbyismus verschiedener Akteure unterlaufen. Dabei geht es nicht mehr um das Gemeinwohl der Patienten, sondern um die speziellen Interessen einzelner Unternehmen und Verbände. Durch Lobbyismus und Korruption geht im Gesundheitssystem so jedes Jahr viel Geld verloren, welches eigentlich einer besseren Versorgung der Patienten, die dieses System durch Kassenbeiträge finanzieren, zu Gute kommen sollte [...], Ebook.
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9783656900382 - Alexander Gajewski: Der Lobbyismus der Pharmaindustrie in Deutschland
Alexander Gajewski

Der Lobbyismus der Pharmaindustrie in Deutschland (2004)

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Der Lobbyismus der Pharmaindustrie in Deutschland: `Wenn du dir die Macht im Staate sichern willst, dann fange damit im Gesundheitswesen an`. So zitierte der langjährige Präsident der Bundesärztekammer Karsten Vilmar sinngemäss den Gründer der Sowjetunion Wladimir Iljitsch Uljanow (Lenin). Solch ein Zitat ist bezeichnend und stellt eindrucksvoll das Bewusstsein dar, welches von den wichtigsten Akteuren im deutschen Gesundheitswesen entwickelt wurde. Denn in Deutschland gilt das Gesundheitswesen als typisches Beispiel für ein neokorporatistisches System, welches sich weitgehend selbst verwaltet. Wichtig dabei ist, dass der `Gemeinsame Bundesausschuss` als Entscheidungsorgan der verschiedenen relevanten Akteure seit Januar 2004 den Leistungskatalog der Gesetzlichen Krankenversicherung ohne Einmischung des Staates gestalten kann. Dieser setzt sich zusammen aus den Kostenträgern, repräsentiert durch den Spitzenverband Bund der Krankenkassen einerseits und den Leistungserbringern, repräsentiert durch die Kassenärztliche Bundesvereinigung, die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung und die Deutsche Krankenhausgesellschaft andererseits. Der Staat gibt also bezüglich der Gestaltung des Leistungskataloges der Gesetzlichen Krankenversicherung, sowie der Mittelverteilung, die nun ausschliesslich im Gemeinsamen Bundesausschuss stattfindet, lediglich die Rahmenbedingungen vor, zieht sich somit also zunehmend als Akteur aus der Gesundheitspolitik zurück und stärkt damit gleichzeitig den Einfluss der erwähnten Verbände im Gesundheitswesen. Problematisch ist dies vor allem, da die Verbände die Gestaltungsmacht über 230 bis 250 Mrd. EUR im Jahr und die Beschäftigung von 4,2 Mio. Menschen übernehmen. Die Verfügungsgewalt über solch hohe Summen und über derart viele Beschäftigte müsste die Verbände zu sozialer Verantwortung verpflichten. Diese wird aufgrund der schweren Kontrollierbarkeit von Prozessen im Gesundheitssystem und dem starken Lobbyismus verschiedener Akteure unterlaufen. Dabei geht es nicht mehr um das Gemeinwohl der Patienten, sondern um die speziellen Interessen einzelner Unternehmen und Verbände. Durch Lobbyismus und Korruption geht im Gesundheitssystem so jedes Jahr viel Geld verloren, welches eigentlich einer besseren Versorgung der Patienten, die dieses System durch Kassenbeiträge finanzieren, zu Gute kommen sollte [...], Ebook.
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9783656900382 - Alexander Gajewski: Der Lobbyismus der Pharmaindustrie in Deutschland
Alexander Gajewski

Der Lobbyismus der Pharmaindustrie in Deutschland (2015)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,3, Universität Rostock (Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften), Veranstaltung: Lobbyismus als Politikberatung?, Sprache: Deutsch, Abstract: „Wenn du dir die Macht im Staate sichern willst, dann fange damit im Gesundheitswesen an“. So ... Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,3, Universität Rostock (Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften), Veranstaltung: Lobbyismus als Politikberatung?, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn du dir die Macht im Staate sichern willst, dann fange damit im Gesundheitswesen an. So zitierte der langjährige Präsident der Bundesärztekammer Karsten Vilmar sinngemäss den Gründer der Sowjetunion Wladimir Iljitsch Uljanow (Lenin). Solch ein Zitat ist bezeichnend und stellt eindrucksvoll das Bewusstsein dar, welches von den wichtigsten Akteuren im deutschen Gesundheitswesen entwickelt wurde. Denn in Deutschland gilt das Gesundheitswesen als typisches Beispiel für ein neokorporatistisches System, welches sich weitgehend selbst verwaltet. Wichtig dabei ist, dass der Gemeinsame Bundesausschuss als Entscheidungsorgan der verschiedenen relevanten Akteure seit Januar 2004 den Leistungskatalog der Gesetzlichen Krankenversicherung ohne Einmischung des Staates gestalten kann. Dieser setzt sich zusammen aus den Kostenträgern, repräsentiert durch den Spitzenverband Bund der Krankenkassen einerseits und den Leistungserbringern, repräsentiert durch die Kassenärztliche Bundesvereinigung, die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung und die Deutsche Krankenhausgesellschaft andererseits. Der Staat gibt also bezüglich der Gestaltung des Leistungskataloges der Gesetzlichen Krankenversicherung, sowie der Mittelverteilung, die nun ausschliesslich im Gemeinsamen Bundesausschuss stattfindet, lediglich die Rahmenbedingungen vor, zieht sich somit also zunehmend als Akteur aus der Gesundheitspolitik zurück und stärkt damit gleichzeitig den Einfluss der erwähnten Verbände im Gesundheitswesen. Problematisch ist dies vor allem, da die Verbände die Gestaltungsmacht über 230 bis 250 Mrd. im Jahr und die Beschäftigung von 4,2 Mio. Menschen übernehmen. Die Verfügungsgewalt über solch hohe Summen und über derart viele Beschäftigte müsste die Verbände zu sozialer Verantwortung verpflichten. Diese wird aufgrund der schweren Kontrollierbarkeit von Prozessen im Gesundheitssystem und dem starken Lobbyismus verschiedener Akteure unterlaufen. Dabei geht es nicht mehr um das Gemeinwohl der Patienten, sondern um die speziellen Interessen einzelner Unternehmen und Verbände. Durch Lobbyismus und Korruption geht im Gesundheitssystem so jedes Jahr viel Geld verloren, welches eigentlich einer besseren Versorgung der Patienten, die dieses System durch Kassenbeiträge finanzieren, zu Gute kommen sollte [...], 18.02.2015, PDF.
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9783656900382 - Alexander Gajewski: Der Lobbyismus der Pharmaindustrie in Deutschland
Alexander Gajewski

Der Lobbyismus der Pharmaindustrie in Deutschland (2015)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,3, Universität Rostock (Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften), Veranstaltung: Lobbyismus als Politikberatung?, Sprache: Deutsch, Abstract: „Wenn du dir die Macht im Staate sichern willst, dann fange damit im Gesundheitswesen an“. So ... Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,3, Universität Rostock (Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften), Veranstaltung: Lobbyismus als Politikberatung?, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn du dir die Macht im Staate sichern willst, dann fange damit im Gesundheitswesen an. So zitierte der langjährige Präsident der Bundesärztekammer Karsten Vilmar sinngemäss den Gründer der Sowjetunion Wladimir Iljitsch Uljanow (Lenin). Solch ein Zitat ist bezeichnend und stellt eindrucksvoll das Bewusstsein dar, welches von den wichtigsten Akteuren im deutschen Gesundheitswesen entwickelt wurde. Denn in Deutschland gilt das Gesundheitswesen als typisches Beispiel für ein neokorporatistisches System, welches sich weitgehend selbst verwaltet. Wichtig dabei ist, dass der Gemeinsame Bundesausschuss als Entscheidungsorgan der verschiedenen relevanten Akteure seit Januar 2004 den Leistungskatalog der Gesetzlichen Krankenversicherung ohne Einmischung des Staates gestalten kann. Dieser setzt sich zusammen aus den Kostenträgern, repräsentiert durch den Spitzenverband Bund der Krankenkassen einerseits und den Leistungserbringern, repräsentiert durch die Kassenärztliche Bundesvereinigung, die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung und die Deutsche Krankenhausgesellschaft andererseits. Der Staat gibt also bezüglich der Gestaltung des Leistungskataloges der Gesetzlichen Krankenversicherung, sowie der Mittelverteilung, die nun ausschliesslich im Gemeinsamen Bundesausschuss stattfindet, lediglich die Rahmenbedingungen vor, zieht sich somit also zunehmend als Akteur aus der Gesundheitspolitik zurück und stärkt damit gleichzeitig den Einfluss der erwähnten Verbände im Gesundheitswesen. Problematisch ist dies vor allem, da die Verbände die Gestaltungsmacht über 230 bis 250 Mrd. im Jahr und die Beschäftigung von 4,2 Mio. Menschen übernehmen. Die Verfügungsgewalt über solch hohe Summen und über derart viele Beschäftigte müsste die Verbände zu sozialer Verantwortung verpflichten. Diese wird aufgrund der schweren Kontrollierbarkeit von Prozessen im Gesundheitssystem und dem starken Lobbyismus verschiedener Akteure unterlaufen. Dabei geht es nicht mehr um das Gemeinwohl der Patienten, sondern um die speziellen Interessen einzelner Unternehmen und Verbände. Durch Lobbyismus und Korruption geht im Gesundheitssystem so jedes Jahr viel Geld verloren, welches eigentlich einer besseren Versorgung der Patienten, die dieses System durch Kassenbeiträge finanzieren, zu Gute kommen sollte [...], PDF, 18.02.2015.
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Gajewski, Alexander

Der Lobbyismus der Pharmaindustrie in Deutschland

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,3, Universität Rostock (Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften), Veranstaltung: Lobbyismus als Politikberatung?, Sprache: Deutsch, Abstract: "Wenn du dir die Macht im Staate sichern willst, dann fange damit im Gesundheitswesen an". So zitierte der langjährige Präsident der Bundesärztekammer Karsten Vilmar sinngemäss den Gründer der Sowjetunion Wladimir Iljitsch Uljanow (Lenin). Solch ein Zitat ist bezeichnend und stellt eindrucksvoll das Bewusstsein dar, welches von den wichtigsten Akteuren im deutschen Gesundheitswesen entwickelt wurde. Denn in Deutschland gilt das Gesundheitswesen als typisches Beispiel für ein neokorporatistisches System, welches sich weitgehend selbst verwaltet. Wichtig dabei ist, dass der "Gemeinsame Bundesausschuss" als Entscheidungsorgan der verschiedenen relevanten Akteure seit Januar 2004 den Leistungskatalog der Gesetzlichen Krankenversicherung ohne Einmischung des Staates gestalten kann. Dieser setzt sich zusammen aus den Kostenträgern, repräsentiert durch den Spitzenverband Bund der Krankenkassen einerseits und den Leistungserbringern, repräsentiert durch die Kassenärztliche Bundesvereinigung, die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung und die Deutsche Krankenhausgesellschaft andererseits. Der Staat gibt also bezüglich der Gestaltung des Leistungskataloges der Gesetzlichen Krankenversicherung, sowie der Mittelverteilung, die nun ausschliesslich im Gemeinsamen Bundesausschuss stattfindet, lediglich die Rahmenbedingungen vor, zieht sich somit also zunehmend als Akteur aus der Gesundheitspolitik zurück und stärkt damit gleichzeitig den Einfluss der erwähnten Verbände im Gesundheitswesen. Problematisch ist dies vor allem, da die Verbände die Gestaltungsmacht über 230 bis 250 Mrd. EUR im Jahr und die Beschäftigung von 4,2 Mio. Menschen übernehmen. Die Verfügungsgewalt über solch hohe Summen und über derart viele Beschäftigte müsste die Verbände zu sozialer Verantwortung verpflichten. Diese wird aufgrund der schweren Kontrollierbarkeit von Prozessen im Gesundheitssystem und dem starken Lobbyismus verschiedener Akteure unterlaufen. Dabei geht es nicht mehr um das Gemeinwohl der Patienten, sondern um die speziellen Interessen einzelner Unternehmen und Verbände. Durch Lobbyismus und Korruption geht im Gesundheitssystem so jedes Jahr viel Geld verloren, welches eigentlich einer besseren Versorgung der Patienten, die dieses System durch Kassenbeiträge finanzieren, zu Gute kommen sollte [...]2015. 24 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783656900399 - Gajewski, Alexander: Der Lobbyismus der Pharmaindustrie in Deutschland
Gajewski, Alexander

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,3, Universität Rostock (Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften), Veranstaltung: Lobbyismus als Politikberatung?, Sprache: Deutsch, Abstract: "Wenn du dir die Macht im Staate sichern willst, dann fange damit im Gesundheitswesen an". So zitierte der langjährige Präsident der Bundesärztekammer Karsten Vilmar sinngemäss den Gründer der Sowjetunion Wladimir Iljitsch Uljanow (Lenin). Solch ein Zitat ist bezeichnend und stellt eindrucksvoll das Bewusstsein dar, welches von den wichtigsten Akteuren im deutschen Gesundheitswesen entwickelt wurde. Denn in Deutschland gilt das Gesundheitswesen als typisches Beispiel für ein neokorporatistisches System, welches sich weitgehend selbst verwaltet. Wichtig dabei ist, dass der "Gemeinsame Bundesausschuss" als Entscheidungsorgan der verschiedenen relevanten Akteure seit Januar 2004 den Leistungskatalog der Gesetzlichen Krankenversicherung ohne Einmischung des Staates gestalten kann. Dieser setzt sich zusammen aus den Kostenträgern, repräsentiert durch den Spitzenverband Bund der Krankenkassen einerseits und den Leistungserbringern, repräsentiert durch die Kassenärztliche Bundesvereinigung, die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung und die Deutsche Krankenhausgesellschaft andererseits. Der Staat gibt also bezüglich der Gestaltung des Leistungskataloges der Gesetzlichen Krankenversicherung, sowie der Mittelverteilung, die nun ausschliesslich im Gemeinsamen Bundesausschuss stattfindet, lediglich die Rahmenbedingungen vor, zieht sich somit also zunehmend als Akteur aus der Gesundheitspolitik zurück und stärkt damit gleichzeitig den Einfluss der erwähnten Verbände im Gesundheitswesen. Problematisch ist dies vor allem, da die Verbände die Gestaltungsmacht über 230 bis 250 Mrd. EUR im Jahr und die Beschäftigung von 4,2 Mio. Menschen übernehmen. Die Verfügungsgewalt über solch hohe Summen und über derart viele Beschäftigte müsste die Verbände zu sozialer Verantwortung verpflichten. Diese wird aufgrund der schweren Kontrollierbarkeit von Prozessen im Gesundheitssystem und dem starken Lobbyismus verschiedener Akteure unterlaufen. Dabei geht es nicht mehr um das Gemeinwohl der Patienten, sondern um die speziellen Interessen einzelner Unternehmen und Verbände. Durch Lobbyismus und Korruption geht im Gesundheitssystem so jedes Jahr viel Geld verloren, welches eigentlich einer besseren Versorgung der Patienten, die dieses System durch Kassenbeiträge finanzieren, zu Gute kommen sollte [...]2015. 24 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783656900382 - Gajewski, Alexander: Der Lobbyismus der Pharmaindustrie in Deutschland (eBook, PDF)
Gajewski, Alexander

Der Lobbyismus der Pharmaindustrie in Deutschland (eBook, PDF)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,3, Universität Rostock (Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften), Veranstaltung: Lobbyismus als Politikberatung?, Sprache: Deutsch, „Wenn du dir die Macht im Staate sichern willst, dann fange damit im Gesundheitswesen an“. So zitierte der langjährige Präsident der Bundesärztekammer Karsten Vilmar sinngemäss den Gründer der Sowjetunion Wladimir Iljitsch Uljanow (Lenin). Solch ein Zitat ist bezeichnend und stellt eindrucksvoll das Bewusstsein dar, welches von den wichtigsten Akteuren im deutschen Gesundheitswesen entwickelt wurde. Denn in Deutschland gilt das Gesundheitswesen als typisches Beispiel für ein neokorporatistisches System, welches sich weitgehend selbst verwaltet. Wichtig dabei ist, dass der „Gemeinsame Bundesausschuss“ als Entscheidungsorgan der verschiedenen relevanten Akteure seit Januar 2004 den Leistungskatalog der Gesetzlichen Krankenversicherung ohne Einmischung des Staates gestalten kann. Dieser setzt sich zusammen aus den Kostenträgern, repräsentiert durch den Spitzenverband Bund der Krankenkassen einerseits und den Leistungserbringern, repräsentiert durch die Kassenärztliche Bundesvereinigung, die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung und die Deutsche Krankenhausgesellschaft andererseits. Der Staat gibt also bezüglich der Gestaltung des Leistungskataloges der Gesetzlichen Krankenversicherung, sowie der Mittelverteilung, die nun ausschliesslich im Gemeinsamen Bundesausschuss stattfindet, lediglich die Rahmenbedingungen vor, zieht sich somit also zunehmend als Akteur aus der Gesundheitspolitik zurück und stärkt damit gleichzeitig den Einfluss der erwähnten Verbände im Gesundheitswesen. Problematisch ist dies vor allem, da die Verbände die Gestaltungsmacht über 230 bis 250 Mrd. € im Jahr und die Beschäftigung von 4,2 Mio. Menschen übernehmen. Die Verfügungsgewalt über solch hohe Summen und über derart viele Beschäftigte müsste die Verbände zu sozialer Verantwortung verpflichten. Diese wird aufgrund der schweren Kontrollierbarkeit von Prozessen im Gesundheitssystem und dem starken Lobbyismus verschiedener Akteure unterlaufen. Dabei geht es nicht mehr um das Gemeinwohl der Patienten, sondern um die speziellen Interessen einzelner Unternehmen und Verbände. Durch Lobbyismus und Korruption geht im Gesundheitssystem so jedes Jahr viel Geld verloren, welches eigentlich einer besseren Versorgung der Patienten, die dieses System durch Kassenbeiträge finanzieren, zu Gute kommen sollte [...].
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