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Massenvergewaltigung und Sex-Zwangsarbeit im Zweiten Weltkrieg
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Massenvergewaltigung und Sex-Zwangsarbeit im Zweiten Weltkrieg (2011)
ISBN: 9783656915447 bzw. 365691544X, in Deutsch, GRIN, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,7, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Lange wurde versucht, Vergewaltigungen mit dem sexuellen Trieb der Männer zu begründen. Vergewaltigung ist allerdings kein Sexualdelikt, sondern eine Gewalttat, denn die Befriedigung, die der Täter erlangt ist nicht sexueller Art, sondern Befriedigung durch die Erniedrigung des Opfers und das Gefühl von Macht, dass damit einher geht. Vergewaltigung ist also keine Triebtat sondern erfolgt mit einem Zweck: Machtverhältnisse zu klären. In diesem Fall die Macht des Mannes über die Frau . Vergewaltigung ist fester Bestandteil von Krieg. Es wird zu Kriegszeiten immer vergewaltigt und ist Gegenstand der Kriegsstrategie . Dem Gegner wird gezeigt, dass er eben nicht die Macht hat, seine Frauen zu schützen. Hier werden nicht nur die vergewaltigten Frauen gedemütigt, sondern auch die Männer, die ihrer Pflicht ¿ nämlich ihre Frauen zu schützen ¿ nicht nachkommen konnten und so förmlich entmannt werden . Im Ersten Weltkrieg waren Vergewaltigungen wesentlicher Bestandteil der Kriegspropaganda und bewirkten eine enorme Kränkung des Nationalstolzes der Franzosen . Mit Vergewaltigungen geht also eine Abschwächung des Gegners einher, da gezeigt wird, dass der Andere derzeit auf dem heimischen Terrain mehr herrscht als die Soldaten, die eigentlich der Nation angehörig sind. Die von den Männern empfundene Demütigung hat zur Folge, dass viele Männer ihre Frauen nach einer Vergewaltigung verlassen. Mit diesem Wissen scheint das Schweigen von vergewaltigten Frauen nach der Gewalttat verständlicher. Dass Vergewaltigungen zu Kriegszeiten Kriegsstrategische Funktionen haben wird am deutlichsten, wenn man sich vor Augen führt welche symbolische Bedeutung Frauen in diesem Zusammenhang haben: Sie sind zu Kriegszeiten diejenigen, die kulturelle Werte aufrecht erhalten, die Gemeinschaft zusammenhalten und sie versorgen. Sie stehen hier stellvertretend für den Volkskörper und die Kultur einer Nation. [...], Jana Zimmermann, 21.0 cm x 14.8 cm x 0.3 cm mm, Buch.
Massenvergewaltigung und Sex-Zwangsarbeit im Zweiten Weltkrieg - Am Beispiel der deutschen, russischen und japanischen Armee
ISBN: 9783656915430 bzw. 3656915431, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,7, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Lange wurde versucht, Vergewaltigungen mit dem sexuellen Trieb der Männer zu begründen. Vergewaltigung ist allerdings kein Sexualdelikt, sondern eine Gewalttat, denn die Befriedigung, die der Täter erlangt ist nicht sexueller Art, sondern Befriedigung durch die Erniedrigung des Opfers und das Gefühl von Macht, dass damit einher geht. Vergewaltigung ist also keine Triebtat sondern erfolgt mit einem Zweck: Machtverhältnisse zu klären. In diesem Fall die Macht des Mannes über die Frau . Vergewaltigung ist fester Bestandteil von Krieg. Es wird zu Kriegszeiten immer vergewaltigt und ist Gegenstand der Kriegsstrategie . Dem Gegner wird gezeigt, dass er eben nicht die Macht hat, seine Frauen zu schützen. Hier werden nicht nur die vergewaltigten Frauen gedemütigt, sondern auch die Männer, die ihrer Pflicht - nämlich ihre Frauen zu schützen - nicht nachkommen konnten und so förmlich entmannt werden . Im Ersten Weltkrieg waren Vergewaltigungen wesentlicher Bestandteil der Kriegspropaganda und bewirkten eine enorme Kränkung des Nationalstolzes der Franzosen . Mit Vergewaltigungen geht also eine Abschwächung des Gegners einher, da gezeigt wird, dass der Andere derzeit auf dem heimischen Terrain mehr herrscht als die Soldaten, die eigentlich der Nation angehörig sind. Die von den Männern empfundene Demütigung hat zur Folge, dass viele Männer ihre Frauen nach einer Vergewaltigung verlassen. Mit diesem Wissen scheint das Schweigen von vergewaltigten Frauen nach der Gewalttat verständlicher. Dass Vergewaltigungen zu Kriegszeiten Kriegsstrategische Funktionen haben wird am deutlichsten, wenn man sich vor Augen führt welche symbolische Bedeutung Frauen in diesem Zusammenhang haben: Sie sind zu Kriegszeiten diejenigen, die kulturelle Werte aufrecht erhalten, die Gemeinschaft zusammenhalten und sie versorgen. Sie stehen hier stellvertretend für den Volkskörper und die Kultur einer Nation. [...].
Massenvergewaltigung und Sex-Zwangsarbeit im Zweiten Weltkrieg - Am Beispiel der deutschen, russischen und japanischen Armee (2011)
ISBN: 9783656915430 bzw. 3656915431, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Massenvergewaltigung und Sex-Zwangsarbeit im Zweiten Weltkrieg: Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,7, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Lange wurde versucht, Vergewaltigungen mit dem sexuellen Trieb der Männer zu begründen. Vergewaltigung ist allerdings kein Sexualdelikt, sondern eine Gewalttat, denn die Befriedigung, die der Täter erlangt ist nicht sexueller Art, sondern Befriedigung durch die Erniedrigung des Opfers und das Gefühl von Macht, dass damit einher geht. Vergewaltigung ist also keine Triebtat sondern erfolgt mit einem Zweck: Machtverhältnisse zu klären. In diesem Fall die Macht des Mannes über die Frau . Vergewaltigung ist fester Bestandteil von Krieg. Es wird zu Kriegszeiten immer vergewaltigt und ist Gegenstand der Kriegsstrategie . Dem Gegner wird gezeigt, dass er eben nicht die Macht hat, seine Frauen zu schätzen. Hier werden nicht nur die vergewaltigten Frauen gedemütigt, sondern auch die Männer, die ihrer Pflicht - nämlich ihre Frauen zu schätzen - nicht nachkommen konnten und so förmlich entmannt werden . Im Ersten Weltkrieg waren Vergewaltigungen wesentlicher Bestandteil der Kriegspropaganda und bewirkten eine enorme Kränkung des Nationalstolzes der Franzosen . Mit Vergewaltigungen geht also eine Abschwächung des Gegners einher, da gezeigt wird, dass der Andere derzeit auf dem heimischen Terrain mehr herrscht als die Soldaten, die eigentlich der Nation angehörig sind. Die von den Männern empfundene Demütigung hat zur Folge, dass viele Männer ihre Frauen nach einer Vergewaltigung verlassen. Mit diesem Wissen scheint das Schweigen von vergewaltigten Frauen nach der Gewalttat verständlicher. Dass Vergewaltigungen zu Kriegszeiten Kriegsstrategische Funktionen haben wird am deutlichsten, wenn man sich vor Augen fährt welche symbolische Bedeutung Frauen in diesem Zusammenhang haben: Sie sind zu Kriegszeiten diejenigen, die kulturelle Werte aufrecht erhalten, die Gemeinschaft zusammenhalten und sie versorgen. Sie stehen hier stellvertretend für den Volkskörper und die Kultur einer Nation. [...], Ebook.
Massenvergewaltigung und Sex-Zwangsarbeit im Zweiten Weltkrieg - Am Beispiel der deutschen, russischen und japanischen Armee (2011)
ISBN: 9783656915430 bzw. 3656915431, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Massenvergewaltigung und Sex-Zwangsarbeit im Zweiten Weltkrieg: Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,7, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Lange wurde versucht, Vergewaltigungen mit dem sexuellen Trieb der Männer zu begründen. Vergewaltigung ist allerdings kein Sexualdelikt, sondern eine Gewalttat, denn die Befriedigung, die der Täter erlangt ist nicht sexueller Art, sondern Befriedigung durch die Erniedrigung des Opfers und das Gefühl von Macht, dass damit einher geht. Vergewaltigung ist also keine Triebtat sondern erfolgt mit einem Zweck: Machtverhältnisse zu klären. In diesem Fall die Macht des Mannes über die Frau . Vergewaltigung ist fester Bestandteil von Krieg. Es wird zu Kriegszeiten immer vergewaltigt und ist Gegenstand der Kriegsstrategie . Dem Gegner wird gezeigt, dass er eben nicht die Macht hat, seine Frauen zu schützen. Hier werden nicht nur die vergewaltigten Frauen gedemütigt, sondern auch die Männer, die ihrer Pflicht - nämlich ihre Frauen zu schützen - nicht nachkommen konnten und so förmlich entmannt werden . Im Ersten Weltkrieg waren Vergewaltigungen wesentlicher Bestandteil der Kriegspropaganda und bewirkten eine enorme Kränkung des Nationalstolzes der Franzosen . Mit Vergewaltigungen geht also eine Abschwächung des Gegners einher, da gezeigt wird, dass der Andere derzeit auf dem heimischen Terrain mehr herrscht als die Soldaten, die eigentlich der Nation angehörig sind. Die von den Männern empfundene Demütigung hat zur Folge, dass viele Männer ihre Frauen nach einer Vergewaltigung verlassen. Mit diesem Wissen scheint das Schweigen von vergewaltigten Frauen nach der Gewalttat verständlicher. Dass Vergewaltigungen zu Kriegszeiten Kriegsstrategische Funktionen haben wird am deutlichsten, wenn man sich vor Augen führt welche symbolische Bedeutung Frauen in diesem Zusammenhang haben: Sie sind zu Kriegszeiten diejenigen, die kulturelle Werte aufrecht erhalten, die Gemeinschaft zusammenhalten und sie versorgen. Sie stehen hier stellvertretend für den Volkskörper und die Kultur einer Nation. [...], Ebook.
Massenvergewaltigung und Sex-Zwangsarbeit im Zweiten Weltkrieg (2015)
ISBN: 9783656915430 bzw. 3656915431, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,7, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Lange wurde versucht, Vergewaltigungen mit dem sexuellen Trieb der Männer zu begründen. Vergewaltigung ist allerdings kein Sexualdelikt, sondern eine Gewalttat, denn die Befriedigung, die der Täter erlangt ist nicht sexueller Art, sondern Befriedigung durch die Erniedrigung des Opfers und das Gefühl von Macht, dass damit einher geht. Vergewaltigung ist also keine Triebtat sondern erfolgt mit einem Zweck: Machtverhältnisse zu klären. In diesem Fall die Macht des Mannes über die Frau. Vergewaltigung ist fester Bestandteil von Krieg. Es wird zu Kriegszeiten immer vergewaltigt und ist Gegenstand der Kriegsstrategie. Dem Gegner wird gezeigt, dass er eben nicht die Macht hat, seine Frauen zu schützen. Hier werden nicht nur die vergewaltigten Frauen gedemütigt, sondern auch die Männer, die ihrer Pflicht - nämlich ihre Frauen zu schützen - nicht nachkommen konnten und so förmlich entmannt werden. Im Ersten Weltkrieg waren Vergewaltigungen wesentlicher Bestandteil der Kriegspropaganda und bewirkten eine enorme Kränkung des Nationalstolzes der Franzosen. Mit Vergewaltigungen geht also eine Abschwächung des Gegners einher, da gezeigt wird, dass der Andere derzeit auf dem heimischen Terrain mehr herrscht als die Soldaten, die eigentlich der Nation angehörig sind. Die von den Männern empfundene Demütigung hat zur Folge, dass viele Männer ihre Frauen nach einer Vergewaltigung verlassen. Mit diesem Wissen scheint das Schweigen von vergewaltigten Frauen nach der Gewalttat verständlicher. Dass Vergewaltigungen zu Kriegszeiten Kriegsstrategische Funktionen haben wird am deutlichsten, wenn man sich vor Augen führt welche symbolische Bedeutung Frauen in diesem Zusammenhang haben: Sie sind zu Kriegszeiten diejenigen, die kulturelle Werte aufrecht erhalten, die Gemeinschaft zusammenhalten und sie versorgen. Sie.
Massenvergewaltigung und Sex-Zwangsarbeit im Zweiten Weltkrieg: Am Beispiel der deutschen, russischen und japanischen Armee (2015)
ISBN: 9783656915430 bzw. 3656915431, in Deutsch, 26 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,7, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Lange wurde versucht, Vergewaltigungen mit dem sexuellen Trieb der Männer zu begründen. Vergewaltigung ist allerdings kein Sexualdelikt, sondern eine Gewalttat, denn die Befriedigung, die der Täter erlangt ist nicht sexueller Art, sondern Befriedigung durch die Erniedrigung des Opfers und das Gefühl von Macht, dass damit einher geht. Vergewaltigung ist also keine Triebtat sondern erfolgt mit einem Zweck: Machtverhältnisse zu klären. In diesem Fall die Macht des Mannes über die Frau . Vergewaltigung ist fester Bestandteil von Krieg. Es wird zu Kriegszeiten immer vergewaltigt und ist Gegenstand der Kriegsstrategie . Dem Gegner wird gezeigt, dass er eben nicht die Macht hat, seine Frauen zu schützen. Hier werden nicht nur die vergewaltigten Frauen gedemütigt, sondern auch die Männer, die ihrer Pflicht – nämlich ihre Frauen zu schützen – nicht nachkommen konnten und so förmlich entmannt werden . Im Ersten Weltkrieg waren Vergewaltigungen wesentlicher Bestandteil der Kriegspropaganda und bewirkten eine enorme Kränkung des Nationalstolzes der Franzosen . Mit Vergewaltigungen geht also eine Abschwächung des Gegners einher, da gezeigt wird, dass der Andere derzeit auf dem heimischen Terrain mehr herrscht als die Soldaten, die eigentlich der Nation angehörig sind. Die von den Männern empfundene Demütigung hat zur Folge, dass viele Männer ihre Frauen nach einer Vergewaltigung verlassen. Mit diesem Wissen scheint das Schweigen von vergewaltigten Frauen nach der Gewalttat verständlicher. Dass Vergewaltigungen zu Kriegszeiten Kriegsstrategische Funktionen haben wird am deutlichsten, wenn man sich vor Augen führt welche symbolische Bedeutung Frauen in diesem Zusammenhang haben: Sie sind zu Kriegszeiten diejenigen, die kulturelle Werte aufrecht erhalten, die Gemeinschaft zusammenhalten und sie versorgen. Sie stehen hier stellvertretend für den Volkskörper und die Kultur einer Nation. [...], Kindle Ausgabe, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2015-03-09, Freigegeben: 2015-03-09, Studio: GRIN Verlag, Verkaufsrang: 1689948.
Massenvergewaltigung und Sex-Zwangsarbeit im Zweiten Weltkrieg: Am Beispiel der deutschen, russischen und japanischen Armee (2015)
ISBN: 9783656915430 bzw. 3656915431, in Deutsch, 26 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,7, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Lange wurde versucht, Vergewaltigungen mit dem sexuellen Trieb der Männer zu begründen. Vergewaltigung ist allerdings kein Sexualdelikt, sondern eine Gewalttat, denn die Befriedigung, die der Täter erlangt ist nicht sexueller Art, sondern Befriedigung durch die Erniedrigung des Opfers und das Gefühl von Macht, dass damit einher geht. Vergewaltigung ist also keine Triebtat sondern erfolgt mit einem Zweck: Machtverhältnisse zu klären. In diesem Fall die Macht des Mannes über die Frau . Vergewaltigung ist fester Bestandteil von Krieg. Es wird zu Kriegszeiten immer vergewaltigt und ist Gegenstand der Kriegsstrategie . Dem Gegner wird gezeigt, dass er eben nicht die Macht hat, seine Frauen zu schützen. Hier werden nicht nur die vergewaltigten Frauen gedemütigt, sondern auch die Männer, die ihrer Pflicht – nämlich ihre Frauen zu schützen – nicht nachkommen konnten und so förmlich entmannt werden . Im Ersten Weltkrieg waren Vergewaltigungen wesentlicher Bestandteil der Kriegspropaganda und bewirkten eine enorme Kränkung des Nationalstolzes der Franzosen . Mit Vergewaltigungen geht also eine Abschwächung des Gegners einher, da gezeigt wird, dass der Andere derzeit auf dem heimischen Terrain mehr herrscht als die Soldaten, die eigentlich der Nation angehörig sind. Die von den Männern empfundene Demütigung hat zur Folge, dass viele Männer ihre Frauen nach einer Vergewaltigung verlassen. Mit diesem Wissen scheint das Schweigen von vergewaltigten Frauen nach der Gewalttat verständlicher. Dass Vergewaltigungen zu Kriegszeiten Kriegsstrategische Funktionen haben wird am deutlichsten, wenn man sich vor Augen führt welche symbolische Bedeutung Frauen in diesem Zusammenhang haben: Sie sind zu Kriegszeiten diejenigen, die kulturelle Werte aufrecht erhalten, die Gemeinschaft zusammenhalten und sie versorgen. Sie stehen hier stellvertretend für den Volkskörper und die Kultur einer Nation. [...], Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2015-03-09, Freigegeben: 2015-03-09, Studio: GRIN Verlag, Verkaufsrang: 791891.
Melanie Brechtken: Massenvergewaltigung und Sex-Zwangsarbeit im Zweiten Weltkrieg (Taschenbuch, EAN 9783656915447)
ISBN: 9783656915447 bzw. 365691544X, in Deutsch, Taschenbuch, neu, E-Book, elektronischer Download.
Massenvergewaltigung und Sex-Zwangsarbeit im Z (2015)
ISBN: 9783656915447 bzw. 365691544X, vermutlich in Deutsch, Taschenbuch, neu.
Erscheinungsdatum: 10.03.2015, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Massenvergewaltigung und Sex-Zwangsarbeit im Zweiten Weltkrieg, Titelzusatz: Am Beispiel der deutschen, russischen und japanischen Armee, Auflage: 1. Auflage von 2015 // 1. Auflage, Autor: Brechtken, Melanie, Verlag: GRIN Publishing, Sprache: Deutsch, Rubrik: Geschichte // 20. Jahrhundert, Seiten: 24, Gewicht: 55 gr, Verkäufer: averdo.
Massenvergewaltigung und Sex-Zwangsarbeit im Zweiten Weltkrieg (2015)
ISBN: 9783656915430 bzw. 3656915431, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,7, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Lange wurde versucht, Vergewaltigungen mit dem sexuellen Trieb der Männ.