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Dramaturgie und Inszenierung im Figurentheater (2015)
ISBN: 9783656916857 bzw. 3656916853, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Dramaturgie und Inszenierung im Figurentheater: Fachbuch aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Von einer Spielidee, von einem Bild, einem Gedanken über Assoziationen konstruierend zum Ereignis der Schönheit zu gelangen, mit Wortzauberei Bilder durch die Ohren zu infiltrieren, grandeur und misère des Lebens auf die Bühne zu bringen und frohes Erstaunen oder wildes Entsetzen hervorzurufen, Vergnügen, Genuss, Betroffen- oder Ergriffenheit macht aus dem Figurentheater eine rauschende Festlichkeit des Geistes. Wo dialogischer Text nicht mehr Grundlage eines narrativen Theaterstücks ist, weicht der Inszenierungsprozess einem Prozess der St?ckfindung, an dessen Anfang Ideen für den szenischen Umgang mit Objekten stehen: Aus visuellen Eindrücken, bildkünstlerischen Prozessen, psychologischen Beobachtungen, gesellschaftskritischen Impulsen, intellektuellen Spielen, aufgeschnappten Handlungsminiaturen oder sonst woher tauchen sie auf. Ein solcher erster Impuls, von dem der Dramaturg vermutet, dass er das Potential für eine Dramatisierung enthält, muss im St?ckfindungsprozess durch Assoziationen erweitert, in bildkünstlerischen Ausdruck transformiert, in szenisches Handeln umgesetzt und ästhetisch verdichtet werden, um letztendlich in einen stimmigen Ablauf eingeschrieben werden zu können. Dabei ist die Verwendung von Sprache keine conditio sine qua non mehr. Wo Sprache aber verwendet wird, kann sie dialogischer Natur, Lyrik oder Prosa sein. Sie kann selbst ganz reduziert werden auf bedeutungslosen pr?verbalen Ausdruck, wie Stöhnen und Stammeln, oder sich im semantischen Irrgarten des Nonsens bewegen. Ein derartiger Prozess der St?ckfindung birgt durch den Verzicht auf logisch-lineare Handlung grundsätzlich die Gefahr, dass er ins Beliebige verläuft, belanglos wird und die Lust des Zuschauers nicht wach zu halten vermag. Was aber diesen Prozess ausmacht und welche Komponenten ihm zugehörig sind, ist ein zugleich theoretisches Problem wie ein praktisches und soll auch als ein solches doppelgesichtiges im folgenden erfasst werden. Damit aber erhebt der vorliegende Versuch den Anspruch, Handreichung zu sein auf dem Weg postdramatischer St?ckentwicklungsprozesse. Aus dem gesammelten Material, das für dieses Buch zusammengetragen wurde, aus allen Teilaspekten, hat sich nach langen Phasen raumartig vernetzter Gedankenbez?ge am Ende eine lineare, argumentative Textform herauskristallisiert, obschon der Prozess der Erarbeitung dieses Buches ein assoziativer und fraktaler war, der sich erst zum Schluss hin in logische Linearität einschreiben lie?. Ebook.
Dramaturgie und Inszenierung im Figurentheater (2015)
ISBN: 9783656916864 bzw. 3656916861, in Deutsch, GRIN, neu.
Dramaturgie und Inszenierung im Figurentheater (2015)
ISBN: 9783656916857 bzw. 3656916853, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Fachbuch aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Von einer Spielidee, von einem Bild, einem Gedanken über Assoziationen konstruierend zum Ereignis der Schönheit zu gelangen, mit Wortzauberei Bilder durch die Ohren zu infiltrieren, grandeur und misère des Lebens auf die Bühne zu bringen und ... Fachbuch aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Von einer Spielidee, von einem Bild, einem Gedanken über Assoziationen konstruierend zum Ereignis der Schönheit zu gelangen, mit Wortzauberei Bilder durch die Ohren zu infiltrieren, grandeur und misère des Lebens auf die Bühne zu bringen und frohes Erstaunen oder wildes Entsetzen hervorzurufen, Vergnügen, Genuss, Betroffen- oder Ergriffenheit macht aus dem Figurentheater eine rauschende Festlichkeit des Geistes. Wo dialogischer Text nicht mehr Grundlage eines narrativen Theaterstücks ist, weicht der Inszenierungsprozess einem Prozess der Stückfindung, an dessen Anfang Ideen für den szenischen Umgang mit Objekten stehen: Aus visuellen Eindrücken, bildkünstlerischen Prozessen, psychologischen Beobachtungen, gesellschaftskritischen Impulsen, intellektuellen Spielen, aufgeschnappten Handlungsminiaturen oder sonst woher tauchen sie auf. Ein solcher erster Impuls, von dem der Dramaturg vermutet, dass er das Potential für eine Dramatisierung enthält, muss im Stückfindungsprozess durch Assoziationen erweitert, in bildkünstlerischen Ausdruck transformiert, in szenisches Handeln umgesetzt und ästhetisch verdichtet werden, um letztendlich in einen stimmigen Ablauf eingeschrieben werden zu können. Dabei ist die Verwendung von Sprache keine conditio sine qua non mehr. Wo Sprache aber verwendet wird, kann sie dialogischer Natur, Lyrik oder Prosa sein. Sie kann selbst ganz reduziert werden auf bedeutungslosen präverbalen Ausdruck, wie Stöhnen und Stammeln, oder sich im semantischen Irrgarten des Nonsens bewegen. Ein derartiger Prozess der Stückfindung birgt durch den Verzicht auf logisch-lineare Handlung grundsätzlich die Gefahr, dass er ins Beliebige verläuft, belanglos wird und die Lust des Zuschauers nicht wach zu halten vermag. Was aber diesen Prozess ausmacht und welche Komponenten ihm zugehörig sind, ist ein zugleich theoretisches Problem wie ein praktisches und soll auch als ein solches doppelgesichtiges im folgenden erfasst werden. Damit aber erhebt der vorliegende Versuch den Anspruch, Handreichung zu sein auf dem Weg postdramatischer Stückentwicklungsprozesse. Aus dem gesammelten Material, das für dieses Buch zusammengetragen wurde, aus allen Teilaspekten, hat sich nach langen Phasen raumartig vernetzter Gedankenbezüge am Ende eine lineare, argumentative Textform herauskristallisiert, obschon der Prozess der Erarbeitung dieses Buches ein assoziativer und fraktaler war, der sich erst zum Schluss hin in logische Linearität einschreiben liess. 16.03.2015, ePUB.
Dramaturgie und Inszenierung im Figurentheater (2015)
ISBN: 9783656916857 bzw. 3656916853, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Fachbuch aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Von einer Spielidee, von einem Bild, einem Gedanken über Assoziationen konstruierend zum Ereignis der Schönheit zu gelangen, mit Wortzauberei Bilder durch die Ohren zu infiltrieren, grandeur und misère des Lebens auf die Bühne zu bringen und frohes Erstaunen oder wildes Entsetzen hervorzurufen, Vergnügen, Genuss, Betroffen- oder Ergriffenheit macht aus dem Figurentheater eine rauschende Festlichkeit des Geistes. Wo dialogischer Text nicht mehr Grundlage eines narrativen Theaterstücks ist, weicht der Inszenierungsprozess einem Prozess der Stückfindung, an dessen Anfang Ideen für den szenischen Umgang mit Objekten stehen: Aus visuellen Eindrücken, bildkünstlerischen Prozessen, psychologischen Beobachtungen, gesellschaftskritischen Impulsen, intellektuellen Spielen, aufgeschnappten Handlungsminiaturen oder sonst woher tauchen sie auf. Ein solcher erster Impuls, von dem der Dramaturg vermutet, dass er das Potential für eine Dramatisierung enthält, muss im Stückfindungsprozess durch Assoziationen erweitert, in bildkünstlerischen Ausdruck transformiert, in szenisches Handeln umgesetzt und ästhetisch verdichtet werden, um letztendlich in einen stimmigen Ablauf eingeschrieben werden zu können. Dabei ist die Verwendung von Sprache keine conditio sine qua non mehr. Wo Sprache aber verwendet wird, kann sie dialogischer Natur, Lyrik oder Prosa sein. Sie kann selbst ganz reduziert werden auf bedeutungslosen präverbalen Ausdruck, wie Stöhnen und Stammeln, oder sich im semantischen Irrgarten des Nonsens bewegen. Ein derartiger Prozess der Stückfindung birgt durch den Verzicht auf logisch-lineare Handlung grundsätzlich die Gefahr, dass er ins Beliebige verläuft, belanglos wird und die Lust des Zuschauers nicht wach zu halten vermag. Was aber diesen Prozess ausmacht und welche Komponenten ihm zugehörig sind, ist ein zugleich theoretisches Problem wie ein praktisches und soll auch als ein solches doppelgesichtiges im folgenden erfasst werden. Damit aber erhebt der vorliegende Versuch den Anspruch, Handreichung zu sein auf dem Weg postdramatischer Stückentwicklungsprozesse. Aus dem gesammelten Material, das für dieses Buch zusammengetragen wurde, aus allen Teilaspekten, hat sich nach langen Phasen raumartig vernetzter Gedankenbezüge am Ende eine lineare, argumentative Textform herauskristallisiert, obschon der Prozess der Erarbeitung dieses Buches ein assoziativer und fraktaler war, der sich erst zum Schluss hin in logische Linearität einschreiben liess. ePUB, 16.03.2015.
Dramaturgie und Inszenierung im Figurentheater (2015)
ISBN: 9783656916857 bzw. 3656916853, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Fachbuch aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Von einer Spielidee, von einem Bild, einem Gedanken über Assoziationen konstruierend zum Ereignis der Schönheit zu gelangen, mit Wortzauberei Bilder durch die Ohren zu infiltrieren, grandeur und misère des Lebens auf die Bühne zu bringen und frohes Erstaunen oder wildes Entsetzen hervorzurufen, Vergnügen, Genuss, Betroffen- oder Ergriffenheit macht aus dem Figurentheater eine rauschende Festlichkeit des Geistes. Wo dialogischer Text nicht mehr Grundlage eines narrativen Theaterstücks ist, weicht der Inszenierungsprozess einem Prozess der Stückfindung, an dessen Anfang Ideen für den szenischen Umgang mit Objekten stehen: Aus visuellen Eindrücken, bildkünstlerischen Prozessen, psychologischen Beobachtungen, gesellschaftskritischen Impulsen, intellektuellen Spielen, aufgeschnappten Handlungsminiaturen oder sonst woher tauchen sie auf. Ein solcher erster Impuls, von dem der Dramaturg vermutet, dass er das Potential für eine Dramatisierung enthält, muss im Stückfindungsprozess durch Assoziationen erweitert, in bildkünstlerischen Ausdruck transformiert, in szenisches Handeln umgesetzt und ästhetisch verdichtet werden, um letztendlich in einen stimmigen Ablauf eingeschrieben werden zu können. Dabei ist die Verwendung von Sprache keine conditio sine qua non mehr. Wo Sprache aber verwendet wird, kann sie dialogischer Natur, Lyrik oder Prosa sein. Sie kann selbst ganz reduziert werden auf bedeutungslosen präverbalen Ausdruck, wie Stöhnen und Stammeln, oder sich im semantischen Irrgarten des Nonsens bewegen. Ein derartiger Prozess der Stückfindung birgt durch den Verzicht auf logisch-lineare Handlung grundsätzlich die Gefahr, dass er ins Beliebige verläuft, belanglos wird und die Lust des Zuschauers nicht wach zu halten vermag. Was aber diesen Prozess ausmacht und welche Komponenten ihm zugehörig sind, ist ein zugleich theoretisches Problem wie ein praktisches und soll auch als ein solches doppelgesichtiges im folgenden erfasst werden. Damit aber erhebt der vorliegende Versuch den Anspruch, Handreichung zu sein auf dem Weg postdramatischer Stückentwicklungsprozesse. Aus dem gesammelten Material, das für dieses Buch zusammengetragen wurde, aus allen Teilaspekten, hat sich nach langen Phasen raumartig vernetzter Gedankenbezüge am Ende eine lineare, argumentative Textform herauskristallisiert, obschon der Prozess der Erarbeitung dieses Buches ein assoziativer und fraktaler war, der sich erst zum Schluss hin in logische Linearität einschreiben liess. ePUB, 16.03.2015.
Dramaturgie und Inszenierung im Figurentheater (2015)
ISBN: 9783656916857 bzw. 3656916853, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Fachbuch aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Von einer Spielidee, von einem Bild, einem Gedanken über Assoziationen konstruierend zum Ereignis der Schönheit zu gelangen, mit Wortzauberei Bilder durch die Ohren zu infiltrieren, grandeur und misère des Lebens auf die Bühne zu bringen und ... Fachbuch aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Von einer Spielidee, von einem Bild, einem Gedanken über Assoziationen konstruierend zum Ereignis der Schönheit zu gelangen, mit Wortzauberei Bilder durch die Ohren zu infiltrieren, grandeur und misère des Lebens auf die Bühne zu bringen und frohes Erstaunen oder wildes Entsetzen hervorzurufen, Vergnügen, Genuss, Betroffen- oder Ergriffenheit macht aus dem Figurentheater eine rauschende Festlichkeit des Geistes. Wo dialogischer Text nicht mehr Grundlage eines narrativen Theaterstücks ist, weicht der Inszenierungsprozess einem Prozess der Stückfindung, an dessen Anfang Ideen für den szenischen Umgang mit Objekten stehen: Aus visuellen Eindrücken, bildkünstlerischen Prozessen, psychologischen Beobachtungen, gesellschaftskritischen Impulsen, intellektuellen Spielen, aufgeschnappten Handlungsminiaturen oder sonst woher tauchen sie auf. Ein solcher erster Impuls, von dem der Dramaturg vermutet, dass er das Potential für eine Dramatisierung enthält, muss im Stückfindungsprozess durch Assoziationen erweitert, in bildkünstlerischen Ausdruck transformiert, in szenisches Handeln umgesetzt und ästhetisch verdichtet werden, um letztendlich in einen stimmigen Ablauf eingeschrieben werden zu können. Dabei ist die Verwendung von Sprache keine conditio sine qua non mehr. Wo Sprache aber verwendet wird, kann sie dialogischer Natur, Lyrik oder Prosa sein. Sie kann selbst ganz reduziert werden auf bedeutungslosen präverbalen Ausdruck, wie Stöhnen und Stammeln, oder sich im semantischen Irrgarten des Nonsens bewegen. Ein derartiger Prozess der Stückfindung birgt durch den Verzicht auf logisch-lineare Handlung grundsätzlich die Gefahr, dass er ins Beliebige verläuft, belanglos wird und die Lust des Zuschauers nicht wach zu halten vermag. Was aber diesen Prozess ausmacht und welche Komponenten ihm zugehörig sind, ist ein zugleich theoretisches Problem wie ein praktisches und soll auch als ein solches doppelgesichtiges im folgenden erfasst werden. Damit aber erhebt der vorliegende Versuch den Anspruch, Handreichung zu sein auf dem Weg postdramatischer Stückentwicklungsprozesse. Aus dem gesammelten Material, das für dieses Buch zusammengetragen wurde, aus allen Teilaspekten, hat sich nach langen Phasen raumartig vernetzter Gedankenbezüge am Ende eine lineare, argumentative Textform herauskristallisiert, obschon der Prozess der Erarbeitung dieses Buches ein assoziativer und fraktaler war, der sich erst zum Schluss hin in logische Linearität einschreiben liess. ePUB, 16.03.2015.
Dramaturgie und Inszenierung im Figurentheater
ISBN: 9783656916864 bzw. 3656916861, in Deutsch, Grin Verlag Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Fachbuch aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Von einer Spielidee, von einem Bild, einem Gedanken über Assoziationen konstruierend zum Ereignis der Schönheit zu gelangen, mit Wortzauberei Bilder durch die Ohren zu infiltrieren, grandeur und misère des Lebens auf die Bühne zu bringen und frohes Erstaunen oder wildes Entsetzen hervorzurufen, Vergnügen, Genuss, Betroffen- oder Ergriffenheit macht aus dem Figurentheater eine rauschende Festlichkeit des Geistes. Wo dialogischer Text nicht mehr Grundlage eines narrativen Theaterstücks ist, weicht der Inszenierungsprozess einem Prozess der Stückfindung, an dessen Anfang Ideen für den szenischen Umgang mit Objekten stehen: Aus visuellen Eindrücken, bildkünstlerischen Prozessen, psychologischen Beobachtungen, gesellschaftskritischen Impulsen, intellektuellen Spielen, aufgeschnappten Handlungsminiaturen oder sonst woher tauchen sie auf. Ein solcher erster Impuls, von dem der Dramaturg vermutet, dass er das Potential für eine Dramatisierung enthält, muss im Stückfindungsprozess durch Assoziationen erweitert, in bildkünstlerischen Ausdruck transformiert, in szenisches Handeln umgesetzt und ästhetisch verdichtet werden, um letztendlich in einen stimmigen Ablauf eingeschrieben werden zu können. Dabei ist die Verwendung von Sprache keine conditio sine qua non mehr. Wo Sprache aber verwendet wird, kann sie dialogischer Natur, Lyrik oder Prosa sein. Sie kann selbst ganz reduziert werden auf bedeutungslosen präverbalen Ausdruck, wie Stöhnen und Stammeln, oder sich im semantischen Irrgarten des Nonsens bewegen. Ein derartiger Prozess der Stückfindung birgt durch den Verzicht auf logisch-lineare Handlung grundsätzlich die Gefahr, dass er ins Beliebige verläuft, belanglos wird und die Lust des Zuschauers nicht wach zu halten vermag. Was aber diesen Prozess ausmacht und welche Komponenten ihm zugehörig sind, ist ein zugleich theoretisches Problem wie ein praktisches und soll auch als ein solches doppelgesichtiges im folgenden erfasst werden. Damit aber erhebt der vorliegende Versuch den Anspruch, Handreichung zu sein auf dem Weg postdramatischer Stückentwicklungsprozesse. Aus dem gesammelten Material, das für dieses Buch zusammengetragen wurde, aus allen Teilaspekten, hat sich nach langen Phasen raumartig vernetzter Gedankenbezüge am Ende eine lineare, argumentative Textform herauskristallisiert, obschon der Prozess der Erarbeitung dieses Buches ein assoziativer und fraktaler war, der sich erst zum Schluss hin in logische Linearität einschreiben liess.2015. 104 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Dramaturgie und Inszenierung im Figurentheater (2015)
ISBN: 9783656916864 bzw. 3656916861, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung Kühn GmbH, [4368407].
Gebraucht - Gut leichte Lagerspuren - Fachbuch aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Von einer Spielidee, von einem Bild, einem Gedanken über Assoziationen konstruierend zum Ereignis der Schönheit zu gelangen, mit Wortzauberei Bilder durch die Ohren zu infiltrieren, grandeur und misère des Lebens auf die Bühne zu bringen und frohes Erstaunen oder wildes Entsetzen hervorzurufen, Vergnügen, Genuss, Betroffen- oder Ergriffenheit macht aus dem Figurentheater eine rauschende Festlichkeit des Geistes. Wo dialogischer Text nicht mehr Grundlage eines narrativen Theaterstücks ist, weicht der Inszenierungsprozess einem Prozess der Stückfindung, an dessen Anfang Ideen für den szenischen Umgang mit Objekten stehen: Aus visuellen Eindrücken, bildkünstlerischen Prozessen, psychologischen Beobachtungen, gesellschaftskritischen Impulsen, intellektuellen Spielen, aufgeschnappten Handlungsminiaturen oder sonst woher tauchen sie auf. Ein solcher erster Impuls, von dem der Dramaturg vermutet, dass er das Potential für eine Dramatisierung enthält, muss im Stückfindungsprozess durch Assoziationen erweitert, in bildkünstlerischen Ausdruck transformiert, in szenisches Handeln umgesetzt und ästhetisch verdichtet werden, um letztendlich in einen stimmigen Ablauf eingeschrieben werden zu können. Dabei ist die Verwendung von Sprache keine conditio sine qua non mehr. Wo Sprache aber verwendet wird, kann sie dialogischer Natur, Lyrik oder Prosa sein. Sie kann selbst ganz reduziert werden auf bedeutungslosen präverbalen Ausdruck, wie Stöhnen und Stammeln, oder sich im semantischen Irrgarten des Nonsens bewegen. Ein derartiger Prozess der Stückfindung birgt durch den Verzicht auf logisch-lineare Handlung grundsätzlich die Gefahr, dass er ins Beliebige verläuft, belanglos wird und die Lust des Zuschauers nicht wach zu halten vermag. Was aber diesen Prozess ausmacht und welche Komponenten ihm zugehörig sind, ist ein zugleich theoretisches Problem wie ein praktisches und soll auch als ein solches doppelgesichtiges im folgenden erfasst werden. Damit aber erhebt der vorliegende Versuch den Anspruch, Handreichung zu sein auf dem Weg postdramatischer Stückentwicklungsprozesse. Aus dem gesammelten Material, das für dieses Buch zusammengetragen wurde, aus allen Teilaspekten, hat sich nach langen Phasen raumartig vernetzter Gedankenbezüge am Ende eine lineare, argumentative Textform herauskristallisiert, obschon der Prozess der Erarbeitung dieses Buches ein assoziativer und fraktaler war, der sich erst zum Schluss hin in logische Linearität einschreiben liess. Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, FixedPrice, 159g.
Dramaturgie und Inszenierung im Figurentheater
ISBN: 9783656916864 bzw. 3656916861, in Deutsch, neu.
Fachbuch aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Von einer Spielidee, von einem Bild, einem Gedanken über Assoziationen konstruierend zum Ereignis der Schönheit zu gelangen, mit Wortzauberei Bilder durch die Ohren zu infiltrieren, grandeur und misère des Lebens auf die Bühne zu bringen und frohes Erstaunen oder wildes Entsetzen hervorzurufen, Vergnügen, Genuss, Betroffen- oder Ergriffenheit macht aus dem Figurentheater eine rauschende Festlichkeit des Geistes. Wo dialogischer Text nicht mehr Grundlage eines narrativen Theaterstücks ist, weicht der Inszenierungsprozess einem Prozess der Stückfindung, an dessen Anfang Ideen für den szenischen Umgang mit Objekten stehen: Aus visuellen Eindrücken, bildkünstlerischen Prozessen, psychologischen Beobachtungen, gesellschaftskritischen Impulsen, intellektuellen Spielen, aufgeschnappten Handlungsminiaturen oder sonst woher tauchen sie auf. Ein solcher erster Impuls, von dem der Dramaturg vermutet, dass er das Potential für eine Dramatisierung enthält, muss im Stückfindungsprozess durch Assoziationen erweitert, in bildkünstlerischen Ausdruck transformiert, in szenisches Handeln umgesetzt und ästhetisch verdichtet werden, um letztendlich in einen stimmigen Ablauf eingeschrieben werden zu können. Dabei ist die Verwendung von Sprache keine conditio sine qua non mehr. Wo Sprache aber verwendet wird, kann sie dialogischer Natur, Lyrik oder Prosa sein. Sie kann selbst ganz reduziert werden auf bedeutungslosen präverbalen Ausdruck, wie Stöhnen und Stammeln, oder sich im semantischen Irrgarten des Nonsens bewegen. Ein derartiger Prozess der Stückfindung birgt durch den Verzicht auf logisch-lineare Handlung grundsätzlich die Gefahr, dass er ins Beliebige verläuft, belanglos wird und die Lust des Zuschauers nicht wach zu halten vermag. Was aber diesen Prozess ausmacht und welche Komponenten ihm zugehörig sind, ist ein zugleich theoretisches Problem wie ein praktisches und soll auch als ein solches doppelgesichtiges im folgenden erfasst werden. Damit aber erhebt der vorliegende Versuch den Anspruch, Handreichung zu sein auf dem Weg postdramatischer Stückentwicklungsprozesse. Aus dem gesammelten Material, das für dieses Buch zusammengetragen wurde, aus allen Teilaspekten, hat sich nach langen Phasen raumartig vernetzter Gedankenbezüge am Ende eine lineare, argumentative Textform herauskristallisiert, obschon der Prozess der Erarbeitung dieses Buches ein assoziativer und fraktaler war, der sich erst zum Schluss hin in logische Linearität einschreiben liess.
Dramaturgie und Inszenierung im Figurentheater (2015)
ISBN: 9783656916864 bzw. 3656916861, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, neu.
Fachbuch aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Von einer Spielidee, von einem Bild, einem Gedanken über Assoziationen konstruierend zum Ereignis der Schönheit zu gelangen, mit Wortzauberei Bilder durch die Ohren zu infiltrieren, grandeur und misère des Lebens auf die Bühne zu bringen und frohes Erstaunen oder wildes Entsetzen hervorzurufen, Vergnügen, Genuss, Betroffen- oder Ergriffenheit macht aus dem Figurentheater eine rauschende Festlichkeit des Geistes. Wo dialogischer Text nicht mehr Grundlage eines narrativen Theaterstücks ist, weicht der Inszenierungsprozess einem Prozess der Stückfindung, an dessen Anfang Ideen für den szenischen Umgang mit Objekten stehen: Aus visuellen Eindrücken, bildkünstlerischen Prozessen, psychologischen Beobachtungen, gesellschaftskritischen Impulsen, intellektuellen Spielen, aufgeschnappten Handlungsminiaturen oder sonst woher tauchen sie auf. Ein solcher erster Impuls, von dem der Dramaturg vermutet, dass er das Potential für eine Dramatisierung enthält, muss im Stückfindungsprozess durch Assoziationen erweitert, in bildkünstlerischen Ausdruck transformiert, in szenisches Handeln umgesetzt und ästhetisch verdichtet werden, um letztendlich in einen stimmigen Ablauf eingeschrieben werden zu können. Dabei ist die Verwendung von Sprache keine conditio sine qua non mehr. Wo Sprache aber verwendet wird, kann sie dialogischer Natur, Lyrik oder Prosa sein. Sie kann selbst ganz reduziert werden auf bedeutungslosen präverbalen Ausdruck, wie Stöhnen und Stammeln, oder sich im semantischen Irrgarten des Nonsens bewegen. Ein derartiger Prozess der Stückfindung birgt durch den Verzicht auf logisch-lineare Handlung grundsätzlich die Gefahr, dass er ins Beliebige verläuft, belanglos wird und die Lust des Zuschauers nicht wach zu halten vermag. Was aber diesen Prozess ausmacht und welche Komponenten ihm zugehörig sind, ist ein zugleich theoretisches Problem wie ein praktisches und sollauch als ein solches doppelgesichtiges im folgenden erfasst werden. Damit aber erhebt der vorliegende Versuch den Anspruch, Handreichung zu sein auf dem Weg postdramatischer Stückentwicklungsprozesse. Aus dem gesammelten Material, das für dieses Buch zusammengetragen wurde, aus allen Teilaspekten, hat sich nach langen Phasen raumartig vernetzter Gedankenbezüge am Ende eine lineare, argumentative Textform herauskristallisiert, obschon der Prozess der Erarbeitung dieses Buches ein assoziativer und fraktaler war, der sich erst zum Schluss hin in logische Linearität einschreiben liess.