Von dem Buch Die Regierung Schmidt und der NATO-Doppelbeschluss haben wir 2 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!

Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:

Die Regierung Schmidt und der NATO-Doppelbeschluss100%: Constanze Heusinger: Die Regierung Schmidt und der NATO-Doppelbeschluss (ISBN: 9783656927334) in Deutsch, Taschenbuch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Die Regierung Schmidt und der NATO-Doppelbeschluss100%: Constanze Heusinger: Die Regierung Schmidt und der NATO-Doppelbeschluss (ISBN: 9783656927327) GRIN Verlag, GRIN Verlag, in Deutsch, auch als eBook.
Nur diese Ausgabe anzeigen…

Die Regierung Schmidt und der NATO-Doppelbeschluss - 14 Angebote vergleichen

Preise201520162019
SchnittFr. 15.55 ( 15.89)¹ Fr. 15.28 ( 15.62)¹ Fr. 14.96 ( 15.29)¹
Nachfrage
Bester Preis: Fr. 11.05 ( 11.29)¹ (vom 04.11.2015)
1
9783656927334 - Constanze Heusinger: Die Regierung Schmidt und der NATO-Doppelbeschluss
Symbolbild
Constanze Heusinger

Die Regierung Schmidt und der NATO-Doppelbeschluss (2015)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW RP

ISBN: 9783656927334 bzw. 3656927332, in Deutsch, GRIN Verlag Gmbh Mrz 2015, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

Fr. 14.67 ( 14.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Technische Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Grundlage jeglicher Sicherheitspolitik ist die Aufrechterhaltung des europäischen militärischen Gleichgewichts. Die Sicherheit Westeuropas und die Erfolgsaussichten unserer Entspannungspolitik hängen von der Erhaltung des Gleichgewichts der in Europa wirksamen und von aussen auf Europa wirkenden politischen, wirtschaftlichen und militärischen Kräfte in Ost und West ab.' (Schmidt, 1969, S.200) So lautet eines der Grundprinzipien von Bundeskanzler Helmut Schmidt im Rahmen seiner Strategie des Gleichgewichts. Er hätte nicht erwartet, dass die Diskussion um den NATO-Doppelbeschluss vom 12. Dezember 1979, der ein militärisches Kräftegleichgewicht zwischen USA und der UdSSR erreichen sollte, zu so kontroversen Auseinandersetzungen führte. Um den Frieden und die Sicherheit in Europa zu gewährleisten, sollte mit diesem Beschluss dem durch die Aufrüstung und Modernisierung auf sowjetischer Seite im Bereich der Mittelstreckenraketen entstandene militärische Disparität in Europa begegnet werden. Geplant war die Dislozierung von 572 amerikanischen Mittelstreckenraketen und Marschflugkörpern in Westeuropa, zusammen mit dem Angebot und Vorschlägen zu Rüstungskontrollverhandlungen an die Sowjets. Für viele Menschen war dieser Vorstoss nach dem Erfolg der Entspannungspolitik unter Bundeskanzler Willy Brandt und den SALT Abrüstungsverhandlungen von 1972 unverständlich. Er setzte eine Diskussion und Protestwelle ungeahnten Ausmasses in Gange. Es wurde gegen den nuklearen Rüstungswettlauf der Weltmächte massiv protestiert, auf die Gefahr eines nuklearen Overkills hingewiesen und eine Reduzierung der Waffenpotentiale auf beiden Seiten gefordert (Notz, 1990, S. 6). Die Divergenz um den NATO-Doppelbeschluss führte in der Parteienlandschaft der Bundesrepublik zu einer Polarisierung, vor allem in der SPD. Helmut Schmidt, welcher am Doppelbeschluss massgeblich beteiligt war, sah sich von einer wachsenden innerparteilichen Opposition herausgefordert, die es ihm kontinuierlich schwerer machte, eine politische Mehrheit für seine Sicherheitspolitik zu organisieren (Becker-Schaum, 2012, S.103). Immer tiefer gerieten die sozialdemokratisch geführte Bundesregierung und die SPD bei Auseinandersetzungen um den NATO-Doppelbeschluss in dieses Spannungsfeld. 36 pp. Deutsch.
2
9783656927334 - Constanze Heusinger: Die Regierung Schmidt und der NATO-Doppelbeschluss
Constanze Heusinger

Die Regierung Schmidt und der NATO-Doppelbeschluss (2014)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783656927334 bzw. 3656927332, in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.

Fr. 14.67 ( 14.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Die Regierung Schmidt und der NATO-Doppelbeschluss: Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Technische Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: `Grundlage jeglicher Sicherheitspolitik ist die Aufrechterhaltung des europäischen militärischen Gleichgewichts. Die Sicherheit Westeuropas und die Erfolgsaussichten unserer Entspannungspolitik hängen von der Erhaltung des Gleichgewichts der in Europa wirksamen und von aussen auf Europa wirkenden politischen, wirtschaftlichen und militärischen Kräfte in Ost und West ab.` (Schmidt, 1969, S.200) So lautet eines der Grundprinzipien von Bundeskanzler Helmut Schmidt im Rahmen seiner Strategie des Gleichgewichts. Er hätte nicht erwartet, dass die Diskussion um den NATO-Doppelbeschluss vom 12. Dezember 1979, der ein militärisches Kräftegleichgewicht zwischen USA und der UdSSR erreichen sollte, zu so kontroversen Auseinandersetzungen führte. Um den Frieden und die Sicherheit in Europa zu gewährleisten, sollte mit diesem Beschluss dem durch die Aufrüstung und Modernisierung auf sowjetischer Seite im Bereich der Mittelstreckenraketen entstandene militärische Disparität in Europa begegnet werden. Geplant war die Dislozierung von 572 amerikanischen Mittelstreckenraketen und Marschflugkörpern in Westeuropa, zusammen mit dem Angebot und Vorschlägen zu Rüstungskontrollverhandlungen an die Sowjets. Für viele Menschen war dieser Vorstoss nach dem Erfolg der Entspannungspolitik unter Bundeskanzler Willy Brandt und den SALT Abrüstungsverhandlungen von 1972 unverständlich. Er setzte eine Diskussion und Protestwelle ungeahnten Ausmasses in Gange. Es wurde gegen den nuklearen Rüstungswettlauf der Weltmächte massiv protestiert, auf die Gefahr eines nuklearen Overkills hingewiesen und eine Reduzierung der Waffenpotentiale auf beiden Seiten gefordert (Notz, 1990, S. 6). Die Divergenz um den NATO-Doppelbeschluss führte in der Parteienlandschaft der Bundesrepubl, Taschenbuch.
3
9783656927334 - Heusinger, Constanze: Die Regierung Schmidt und der NATO-Doppelbeschluss
Heusinger, Constanze

Die Regierung Schmidt und der NATO-Doppelbeschluss

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783656927334 bzw. 3656927332, in Deutsch, Grin Verlag Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.

Fr. 14.67 ( 14.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Technische Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: "Grundlage jeglicher Sicherheitspolitik ist die Aufrechterhaltung des europäischen militärischen Gleichgewichts. Die Sicherheit Westeuropas und die Erfolgsaussichten unserer Entspannungspolitik hängen von der Erhaltung des Gleichgewichts der in Europa wirksamen und von aussen auf Europa wirkenden politischen, wirtschaftlichen und militärischen Kräfte in Ost und West ab." (Schmidt, 1969, S.200)So lautet eines der Grundprinzipien von Bundeskanzler Helmut Schmidt im Rahmen seiner Strategie des Gleichgewichts. Er hätte nicht erwartet, dass die Diskussion um den NATO-Doppelbeschluss vom 12. Dezember 1979, der ein militärisches Kräftegleichgewicht zwischen USA und der UdSSR erreichen sollte, zu so kontroversen Auseinandersetzungen führte. Um den Frieden und die Sicherheit in Europa zu gewährleisten, solltemit diesem Beschluss dem durch die Aufrüstung und Modernisierungauf sowjetischer Seite im Bereich der Mittelstreckenraketen entstandene militärische Disparität in Europa begegnet werden. Geplant war die Dislozierung von 572 amerikanischenMittelstreckenraketen und Marschflugkörpern in Westeuropa, zusammen mit dem Angebot und Vorschlägen zu Rüstungskontrollverhandlungen an die Sowjets.Für viele Menschen war dieser Vorstoss nach dem Erfolg der Entspannungspolitik unter Bundeskanzler Willy Brandtund den SALT Abrüstungsverhandlungen von 1972 unverständlich. Er setzte eine Diskussion und Protestwelle ungeahnten Ausmasses in Gange. Es wurde gegen den nuklearen Rüstungswettlauf der Weltmächte massiv protestiert, auf die Gefahr eines nuklearen Overkillshingewiesen und eine Reduzierung der Waffenpotentiale auf beiden Seiten gefordert (Notz, 1990, S. 6). Die Divergenz um den NATO-Doppelbeschluss führte in der Parteienlandschaftder Bundesrepublik zu einer Polarisierung, vor allem in derSPD. Helmut Schmidt, welcher am Doppelbeschluss massgeblich beteiligt war, sah sich von einer wachsenden innerparteilichen Opposition herausgefordert, die es ihm kontinuierlich schwerer machte, eine politische Mehrheit für seine Sicherheitspolitik zu organisieren (Becker-Schaum, 2012, S.103). Immer tiefer gerieten die sozialdemokratisch geführte Bundesregierung und die SPD bei Auseinandersetzungen um den NATO-Doppelbeschluss in dieses Spannungsfeld.2015. 36 S. 210 mmSofort lieferbar, Softcover, Neuware.
4
3656927324 - Constanze Heusinger: Die Regierung Schmidt und der NATO-Doppelbeschluss
Constanze Heusinger

Die Regierung Schmidt und der NATO-Doppelbeschluss (2015)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 3656927324 bzw. 9783656927327, in Deutsch, 30 Seiten, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Fr. 15.65 ( 15.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, 2-5 Werktage.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Technische Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Grundlage jeglicher Sicherheitspolitik ist die Aufrechterhaltung des europäischen militärischen Gleichgewichts. Die Sicherheit Westeuropas und die Erfolgsaussichten unserer Entspannungspolitik hängen von der Erhaltung des Gleichgewichts der in Europa wirksamen und von aussen auf Europa wirkenden politischen, wirtschaftlichen und militärischen Kräfte in Ost und West ab. (Schmidt, 1969, S.200) So lautet eines der Grundprinzipien von Bundeskanzler Helmut Schmidt im Rahmen seiner Strategie des Gleichgewichts. Er hätte nicht erwartet, dass die Diskussion um den NATO-Doppelbeschluss vom 12. Dezember 1979, der ein militärisches Kräftegleichgewicht zwischen USA und der UdSSR erreichen sollte, zu so kontroversen Auseinandersetzungen führte. Um den Frieden und die Sicherheit in Europa zu gewährleisten, sollte mit diesem Beschluss dem durch die Aufrüstung und Modernisierungauf sowjetischer Seite im Bereich der Mittelstreckenraketen entstandene militärische Disparität in Europa begegnet werden. Geplant war die Dislozierung von 572 amerikanischenMittelstreckenraketen und Marschflugkörpern in Westeuropa, zusammen mit dem Angebot und Vorschlägen zu Rüstungskontrollverhandlungen an die Sowjets. Für viele Menschen war dieser Vorstoss nach dem Erfolg der Entspannungspolitik unter Bundeskanzler Willy Brandtund den SALT Abrüstungsverhandlungen von 1972 unverständlich. Er setzte eine Diskussion und Protestwelle ungeahnten Ausmasses in Gange. Es wurde gegen den nuklearen Rüstungswettlauf der Weltmächte massiv protestiert, auf die Gefahr eines nuklearen Overkillshingewiesen und eine Reduzierung der Waffenpotentiale auf beiden Seiten gefordert (Notz, 1990, S. 6). Die Divergenz um den NATO-Doppelbeschluss führte in der Parteienlandschaftder Bundesrepublik zu einer Polarisierung, vor allem in der SPD. Helmut Schmidt, welcher am Doppelbeschluss massgeblich beteiligt war, sah sich von einer wachsenden innerparteilichen Opposition herausgefordert, die es ihm kontinuierlich schwerer machte, eine politische Mehrheit für seine Sicherheitspolitik zu organisieren (Becker-Schaum, 2012, S.103). Immer tiefer gerieten die sozialdemokratisch geführte Bundesregierung und die SPD bei Auseinandersetzungen um den NATO-Doppelbeschluss in dieses Spannungsfeld. 2015, 30 Seiten, eBooks.
5
9783656927334 - Die Regierung Schmidt und der NATO-Doppelbeschluss

Die Regierung Schmidt und der NATO-Doppelbeschluss (2014)

Lieferung erfolgt aus/von: Österreich DE NW AB

ISBN: 9783656927334 bzw. 3656927332, in Deutsch, neu, Hörbuch.

Fr. 15.17 ( 15.50)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Österreich, Lieferzeit: 5 Tage, zzgl. Versandkosten.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Technische Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: "Grundlage jeglicher Sicherheitspolitik ist die Aufrechterhaltung des europäischen militärischen Gleichgewichts. Die Sicherheit Westeuropas und die Erfolgsaussichten unserer Entspannungspolitik hängen von der Erhaltung des Gleichgewichts der in Europa wirksamen und von aussen auf Europa wirkenden politischen, wirtschaftlichen und militärischen Kräfte in Ost und West ab." (Schmidt, 1969, S.200)So lautet eines der Grundprinzipien von Bundeskanzler Helmut Schmidt im Rahmen seiner Strategie des Gleichgewichts. Er hätte nicht erwartet, dass die Diskussion um den NATO-Doppelbeschluss vom 12. Dezember 1979, der ein militärisches Kräftegleichgewicht zwischen USA und der UdSSR erreichen sollte, zu so kontroversen Auseinandersetzungen führte. Um den Frieden und die Sicherheit in Europa zu gewährleisten, sollte mit diesem Beschluss dem durch die Aufrüstung und Modernisierungauf sowjetischer Seite im Bereich der Mittelstreckenraketen entstandene militärische Disparität in Europa begegnet werden. Geplant war die Dislozierung von 572 amerikanischenMittelstreckenraketen und Marschflugkörpern in Westeuropa, zusammen mit dem Angebot und Vorschlägen zu Rüstungskontrollverhandlungen an die Sowjets.Für viele Menschen war dieser Vorstoss nach dem Erfolg der Entspannungspolitik unter Bundeskanzler Willy Brandtund den SALT Abrüstungsverhandlungen von 1972 unverständlich. Er setzte eine Diskussion und Protestwelle ungeahnten Ausmasses in Gange. Es wurde gegen den nuklearen Rüstungswettlauf der Weltmächte massiv protestiert, auf die Gefahr eines nuklearen Overkillshingewiesen und eine Reduzierung der Waffenpotentiale auf beiden Seiten gefordert (Notz, 1990, S. 6). Die Divergenz um den NATO-Doppelbeschluss führte in der Parteienlandschaftder Bundesrepubl.
6
9783656927327 - Heusinger, Constanze: Die Regierung Schmidt und der NATO-Doppelbeschluss (eBook, PDF)
Heusinger, Constanze

Die Regierung Schmidt und der NATO-Doppelbeschluss (eBook, PDF)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783656927327 bzw. 3656927324, in Deutsch, neu.

Fr. 12.71 ( 12.99)¹ + Versand: Fr. 6.80 ( 6.95)¹ = Fr. 19.52 ( 19.94)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Technische Universität München, Sprache: Deutsch, „Grundlage jeglicher Sicherheitspolitik ist die Aufrechterhaltung des europäischen militärischen Gleichgewichts. Die Sicherheit Westeuropas und die Erfolgsaussichten unserer Entspannungspolitik hängen von der Erhaltung des Gleichgewichts der in Europa wirksamen und von aussen auf Europa wirkenden politischen, wirtschaftlichen und militärischen Kräfte in Ost und West ab.“ (Schmidt, 1969, S.200) So lautet eines der Grundprinzipien von Bundeskanzler Helmut Schmidt im Rahmen seiner Strategie des Gleichgewichts. Er hätte nicht erwartet, dass die Diskussion um den NATO-Doppelbeschluss vom 12. Dezember 1979, der ein militärisches Kräftegleichgewicht zwischen USA und der UdSSR erreichen sollte, zu so kontroversen Auseinandersetzungen führte. Um den Frieden und die Sicherheit in Europa zu gewährleisten, sollte mit diesem Beschluss dem durch die Aufrüstung und Modernisierungauf sowjetischer Seite im Bereich der Mittelstreckenraketen entstandene militärische Disparität in Europa begegnet werden. Geplant war die Dislozierung von 572 amerikanischenMittelstreckenraketen und Marschflugkörpern in Westeuropa, zusammen mit dem Angebot und Vorschlägen zu Rüstungskontrollverhandlungen an die Sowjets. Für viele Menschen war dieser Vorstoss nach dem Erfolg der Entspannungspolitik unter Bundeskanzler Willy Brandtund den SALT Abrüstungsverhandlungen von 1972 unverständlich. Er setzte eine Diskussion und Protestwelle ungeahnten Ausmasses in Gange. Es wurde gegen den nuklearen Rüstungswettlauf der Weltmächte massiv protestiert, auf die Gefahr eines nuklearen Overkillshingewiesen und eine Reduzierung der Waffenpotentiale auf beiden Seiten gefordert (Notz, 1990, S. 6). Die Divergenz um den NATO-Doppelbeschluss führte in der Parteienlandschaftder Bundesrepublik zu einer Polarisierung, vor allem in der SPD. Helmut Schmidt, welcher am Doppelbeschluss massgeblich beteiligt war, sah sich von einer wachsenden innerparteilichen Opposition herausgefordert, die es ihm kontinuierlich schwerer machte, eine politische Mehrheit für seine Sicherheitspolitik zu organisieren (Becker-Schaum, 2012, S.103). Immer tiefer gerieten die sozialdemokratisch geführte Bundesregierung und die SPD bei Auseinandersetzungen um den NATO-Doppelbeschluss in dieses Spannungsfeld.
7
9783656927327 - Constanze Heusinger: Die Regierung Schmidt und der NATO-Doppelbeschluss
Constanze Heusinger

Die Regierung Schmidt und der NATO-Doppelbeschluss (2014)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783656927327 bzw. 3656927324, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Fr. 12.71 ( 12.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Die Regierung Schmidt und der NATO-Doppelbeschluss: Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Technische Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Grundlage jeglicher Sicherheitspolitik ist die Aufrechterhaltung des europäischen militärischen Gleichgewichts. Die Sicherheit Westeuropas und die ... Ebook.
8
9783656927334 - Heusinger, Constanze: Die Regierung Schmidt und der NATO-Doppelbeschluss
Heusinger, Constanze

Die Regierung Schmidt und der NATO-Doppelbeschluss (2015)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB NW

ISBN: 9783656927334 bzw. 3656927332, vermutlich in Deutsch, Taschenbuch, neu.

Fr. 14.67 ( 14.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Next Day, Versandkostenfrei.
Erscheinungsdatum: 24.03.2015, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Die Regierung Schmidt und der NATO-Doppelbeschluss, Auflage: 1. Auflage von 2015 // 1. Auflage, Autor: Heusinger, Constanze, Verlag: GRIN Publishing, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Europa, Rubrik: Zeitgeschichte // Politik (ab 1949), Seiten: 36, Gewicht: 70 gr, Verkäufer: averdo.
9
3656927332 - Constanze Heusinger: Die Regierung Schmidt und der NATO-Doppelbeschluss
Constanze Heusinger

Die Regierung Schmidt und der NATO-Doppelbeschluss

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB NW

ISBN: 3656927332 bzw. 9783656927334, vermutlich in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.

Fr. 14.67 ( 14.99)¹ + Versand: Fr. 7.34 ( 7.50)¹ = Fr. 22.01 ( 22.49)¹
unverbindlich
Die Regierung Schmidt und der NATO-Doppelbeschluss ab 14.99 € als Taschenbuch: 1. Auflage. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Geschichte,.
10
9783656927327 - Constanze Heusinger: Die Regierung Schmidt und der NATO-Doppelbeschluss
Constanze Heusinger

Die Regierung Schmidt und der NATO-Doppelbeschluss

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783656927327 bzw. 3656927324, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book.

Fr. 15.65 ( 15.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei, In stock (Download).
*Die Regierung Schmidt und der NATO-Doppelbeschluss* / pdf eBook für 15.99 € / Aus dem Bereich: eBooks, Geschichte & Dokus.
Lade…