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Die externe Demokratisierungspolitik der EU im Mittelmeerraum vor und nach dem Arabischen Frühling
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Bester Preis: Fr. 13.60 (€ 13.90)¹ (vom 03.05.2015)Die externe Demokratisierungspolitik der EU im Mittelmeerraum vor und nach dem Arabischen Frühling
ISBN: 9783656938248 bzw. 3656938245, in Deutsch, Grin Verlag Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,1, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institute of Oriental Studies), Veranstaltung: Introduction to the political history of islamic countries, Sprache: Deutsch, Abstract: Als die Ereignisse des Arabischen Frühlings die Welt in Erstaunen und betagte Autokraten in Panik versetzten, hatte man in den europäischen Hauptstädten die Lage noch gar nicht richtig begriffen. Während die französische Aussenministerin Michèle Alliot-Marie dem tunesischen Diktator Ben Ali noch drei Tage vor seiner Flucht französisches "know-how" zur Aufstandsbekämpfung anbot, folgten aus Brüssel nur zögerliche und widersprüchliche Reaktionen . Innerhalb weniger Wochen fielen nicht nur jahrzehntealte Regime, sondern auch die Glaubwürdigkeit der EU-Mittelmeerpolitik in sich zusammen. Diese hatte sich trotz proklamierter Förderung von Demokratie und Menschenrechten auf die enge Kooperation mit den Autokratien des arabischen Raumes gestützt, statt um Menschen- ging es bald nur noch um Schürfrechte. Seitens der EU ging man von drei zentralen Annahmen aus: Erstens seien die autokratischen Regime extrem stabil, wohingegen zweitens die einzige Opposition aus radikalen Islamisten bestehe und es drittens keine handlungsfähige Zivilgesellschaft gebe. Dies rechtfertigte die einseitige Durchsetzung eigener Wirtschafts- und Sicherheitsinteressen auf Kosten der letzten Endes faktischen Aufgabe der Demokratisierungspolitik. Dennoch erhob sich just in diesem Augenblick jene nicht vorhanden geglaubte Zivilgesellschaft und forderte Demokratie. Dies führte der EU ihr doppeltes Dilemma schmerzlich vor Augen: Es wurden weder Demokratie noch Stabilität geschaffen, die Union hat sowohl normativ als auch realpolitisch versagt und steht vor dem "Scherbenhaufen einer verfehlten Regionalpolitik" . Mehr als drei Jahre nach Beginn der umwälzenden Ereignisse stellt sich nun die Frage nach der Zukunft der Gemeinschaftspolitik im Mittelmeerraum: Ist die Union in der Lage aus ihren Fehlern zu lernen und alte Handlungsmuster zu überwinden? Gibt es nach dem Arabischen Frühling einen grundlegenden Wandel in der EU-Mittelmeerpolitik?2015. 16 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Die externe Demokratisierungspolitik der EU im Mittelmeerraum vor und nach dem Arabischen Frühling (eBook, PDF)
ISBN: 9783656938231 bzw. 3656938237, in Deutsch, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,1, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institute of Oriental Studies), Veranstaltung: Introduction to the political history of islamic countries, Sprache: Deutsch, Als die Ereignisse des Arabischen Frühlings die Welt in Erstaunen und betagte Autokraten in Panik versetzten, hatte man in den europäischen Hauptstädten die Lage noch gar nicht richtig begriffen. Während die französische Aussenministerin Michèle Alliot-Marie dem tunesischen Diktator Ben Ali noch drei Tage vor seiner Flucht französisches „know-how“ zur Aufstandsbekämpfung anbot, folgten aus Brüssel nur zögerliche und widersprüchliche Reaktionen . Innerhalb weniger Wochen fielen nicht nur jahrzehntealte Regime, sondern auch die Glaubwürdigkeit der EU-Mittelmeerpolitik in sich zusammen. Diese hatte sich trotz proklamierter Förderung von Demokratie und Menschenrechten auf die enge Kooperation mit den Autokratien des arabischen Raumes gestützt, statt um Menschen- ging es bald nur noch um Schürfrechte. Seitens der EU ging man von drei zentralen Annahmen aus: Erstens seien die autokratischen Regime extrem stabil, wohingegen zweitens die einzige Opposition aus radikalen Islamisten bestehe und es drittens keine handlungsfähige Zivilgesellschaft gebe. Dies rechtfertigte die einseitige Durchsetzung eigener Wirtschafts- und Sicherheitsinteressen auf Kosten der letzten Endes faktischen Aufgabe der Demokratisierungspolitik. Dennoch erhob sich just in diesem Augenblick jene nicht vorhanden geglaubte Zivilgesellschaft und forderte Demokratie. Dies führte der EU ihr doppeltes Dilemma schmerzlich vor Augen: Es wurden weder Demokratie noch Stabilität geschaffen, die Union hat sowohl normativ als auch realpolitisch versagt und steht vor dem „Scherbenhaufen einer verfehlten Regionalpolitik“ . Mehr als drei Jahre nach Beginn der umwälzenden Ereignisse stellt sich nun die Frage nach der Zukunft der Gemeinschaftspolitik im Mittelmeerraum: Ist die Union in der Lage aus ihren Fehlern zu lernen und alte Handlungsmuster zu überwinden? Gibt es nach dem Arabischen Frühling einen grundlegenden Wandel in der EU-Mittelmeerpolitik?
Die externe Demokratisierungspolitik der EU im Mittelmeerraum vor und nach dem Arabischen Frühling
ISBN: 9783656938248 bzw. 3656938245, in Deutsch, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,1, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institute of Oriental Studies), Veranstaltung: Introduction to the political history of islamic countries, Sprache: Deutsch, Abstract: Als die Ereignisse des Arabischen Frühlings die Welt in Erstaunen und betagte Autokraten in Panik versetzten, hatte man in den europäischen Hauptstädten die Lage noch gar nicht richtig begriffen. Während die französische Aussenministerin Michèle Alliot-Marie dem tunesischen Diktator Ben Ali noch drei Tage vor seiner Flucht französisches "know-how" zur Aufstandsbekämpfung anbot, folgten aus Brüssel nur zögerliche und widersprüchliche Reaktionen . Innerhalb weniger Wochen fielen nicht nur jahrzehntealte Regime, sondern auch die Glaubwürdigkeit der EU-Mittelmeerpolitik in sich zusammen. Diese hatte sich trotz proklamierter Förderung von Demokratie und Menschenrechten auf die enge Kooperationmit den Autokratien des arabischen Raumes gestützt, statt um Menschen- ging es bald nur noch um Schürfrechte. Seitens der EU ging man von drei zentralen Annahmen aus: Erstens seien die autokratischen Regime extrem stabil, wohingegen zweitens die einzige Opposition aus radikalen Islamisten bestehe und es drittens keine handlungsfähige Zivilgesellschaft gebe. Dies rechtfertigte die einseitige Durchsetzung eigener Wirtschafts- und Sicherheitsinteressen auf Kosten der letzten Endes faktischen Aufgabe der Demokratisierungspolitik. Dennoch erhob sich just in diesem Augenblick jene nicht vorhanden geglaubte Zivilgesellschaft und forderte Demokratie. Dies führte der EU ihr doppeltes Dilemma schmerzlich vor Augen: Es wurden weder Demokratie noch Stabilität geschaffen, die Union hat sowohl normativ als auch realpolitisch versagt und steht vor dem "Scherbenhaufen einer verfehlten Regionalpolitik" .Mehr als drei Jahre nach Beginn der umwälzenden Ereignisse stellt sich nun die Frage nach derZukunft der Gemeinschaftspolitik im Mittelmeerraum: Ist die Union in der Lage aus ihren Fehlern zu lernen und alte Handlungsmuster zu überwinden? Gibt es nach dem Arabischen Frühling einen grundlegenden Wandel in der EU-Mittelmeerpolitik?
Die externe Demokratisierungspolitik der EU im Mittelmeerraum vor und nach dem Arabischen Frühling (2014)
ISBN: 9783656938231 bzw. 3656938237, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die externe Demokratisierungspolitik der EU im Mittelmeerraum vor und nach dem Arabischen Frühling: Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,1, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institute of Oriental Studies), Veranstaltung: Introduction to the political history of islamic countries, Sprache: Deutsch, Abstract: Als die Ereignisse des Arabischen Frühlings die Welt in Erstaunen und betagte Autokraten in Panik versetzten, hatte man in den europäischen Hauptstädten die Lage noch gar nicht richtig begriffen. Während die französische Aussenministerin Michèle Alliot-Marie dem tunesischen Diktator Ben Ali noch drei Tage vor seiner Flucht französisches `know-how` zur Aufstandsbekämpfung anbot, folgten aus Brüssel nur zögerliche und widersprüchliche Reaktionen . Innerhalb weniger Wochen fielen nicht nur jahrzehntealte Regime, sondern auch die Glaubwürdigkeit der EU-Mittelmeerpolitik in sich zusammen. Diese hatte sich trotz proklamierter Förderung von Demokratie und Menschenrechten auf die enge Kooperation mit den Autokratien des arabischen Raumes gestützt, statt um Menschen- ging es bald nur noch um Schürfrechte. Seitens der EU ging man von drei zentralen Annahmen aus: Erstens seien die autokratischen Regime extrem stabil, wohingegen zweitens die einzige Opposition aus radikalen Islamisten bestehe und es drittens keine handlungsfähige Zivilgesellschaft gebe. Dies rechtfertigte die einseitige Durchsetzung eigener Wirtschafts- und Sicherheitsinteressen auf Kosten der letzten Endes faktischen Aufgabe der Demokratisierungspolitik. Dennoch erhob sich just in diesem Augenblick jene nicht vorhanden geglaubte Zivilgesellschaft und forderte Demokratie. Dies führte der EU ihr doppeltes Dilemma schmerzlich vor Augen: Es wurden weder Demokratie noch Stabilität geschaffen, die Union hat sowohl normativ als auch realpolitisch versagt und steht vor dem `Scherbenhaufen einer verfehlten Regionalpolitik` . Mehr als drei Jahre nach Beginn der umwälzenden Ereignisse stellt sich nun die Frage nach der Zukunft der Gemeinschaftspolitik im Mittelmeerraum: Ist die Union in der Lage aus ihren Fehlern zu lernen und alte Handlungsmuster zu überwinden Gibt es nach dem Arabischen Frühling einen grundlegenden Wandel in der EU-Mittelmeerpolitik, Ebook.
Die externe Demokratisierungspolitik der EU im Mittelmeerraum vor und nach dem Arabischen Frühling (2014)
ISBN: 9783656938231 bzw. 3656938237, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die externe Demokratisierungspolitik der EU im Mittelmeerraum vor und nach dem Arabischen Frühling: Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,1, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institute of Oriental Studies), Veranstaltung: Introduction to the political history of islamic countries, Sprache: Deutsch, Abstract: Als die Ereignisse des Arabischen Frühlings die Welt in Erstaunen und betagte Autokraten in Panik versetzten, hatte man in den europäischen Hauptstädten die Lage noch gar nicht richtig begriffen. Während die französische Aussenministerin Michèle Alliot-Marie dem tunesischen Diktator Ben Ali noch drei Tage vor seiner Flucht französisches `know-how` zur Aufstandsbekämpfung anbot, folgten aus Brüssel nur zögerliche und widersprüchliche Reaktionen . Innerhalb weniger Wochen fielen nicht nur jahrzehntealte Regime, sondern auch die Glaubwürdigkeit der EU-Mittelmeerpolitik in sich zusammen. Diese hatte sich trotz proklamierter Förderung von Demokratie und Menschenrechten auf die enge Kooperation mit den Autokratien des arabischen Raumes gestützt, statt um Menschen- ging es bald nur noch um Schürfrechte. Seitens der EU ging man von drei zentralen Annahmen aus: Erstens seien die autokratischen Regime extrem stabil, wohingegen zweitens die einzige Opposition aus radikalen Islamisten bestehe und es drittens keine handlungsfähige Zivilgesellschaft gebe. Dies rechtfertigte die einseitige Durchsetzung eigener Wirtschafts- und Sicherheitsinteressen auf Kosten der letzten Endes faktischen Aufgabe der Demokratisierungspolitik. Dennoch erhob sich just in diesem Augenblick jene nicht vorhanden geglaubte Zivilgesellschaft und forderte Demokratie. Dies fährte der EU ihr doppeltes Dilemma schmerzlich vor Augen: Es wurden weder Demokratie noch Stabilität geschaffen, die Union hat sowohl normativ als auch realpolitisch versagt und steht vor dem `Scherbenhaufen einer verfehlten Regionalpolitik` . Mehr als drei Jahre nach Beginn der umwälzenden Ereignisse stellt sich nun die Frage nach der Zukunft der Gemeinschaftspolitik im Mittelmeerraum: Ist die Union in der Lage aus ihren Fehlern zu lernen und alte Handlungsmuster zu überwinden Gibt es nach dem Arabischen Frühling einen grundlegenden Wandel in der EU-Mittelmeerpolitik, Ebook.
Die Externe Demokratisierungspolitik Der Eu Im Mittelmeerraum VOR Und Nach Dem Arabischen Fruhling (Paperback) (2015)
ISBN: 9783656938248 bzw. 3656938245, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, United States, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europaische Union, Note: 1,1, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Institute of Oriental Studies), Veranstaltung: Introduction to the political history of islamic countries, Sprache: Deutsch, Abstract: Als die Ereignisse des Arabischen Fruhlings die Welt in Erstaunen und betagte Autokraten in Panik versetzten, hatte man in den europaischen Hauptstadten die Lage noch gar nicht richtig begriffen. Wahrend die franzosische Aussenministerin Michele Alliot-Marie dem tunesischen Diktator Ben Ali noch drei Tage vor seiner Flucht franzosisches know-how zur Aufstandsbekampfung anbot, folgten aus Brussel nur zogerliche und widerspruchliche Reaktionen . Innerhalb weniger Wochen fielen nicht nur jahrzehntealte Regime, sondern auch die Glaubwurdigkeit der EU-Mittelmeerpolitik in sich zusammen. Diese hatte sich trotz proklamierter Forderung von Demokratie und Menschenrechten auf die enge Kooperation mit den Autokratien des arabischen Raumes gestutzt, statt um Menschen- ging es bald nur noch um Schurfrechte. Seitens der EU ging man von drei zentralen Annahmen aus: Erstens seien die autokratischen Regime extrem stabil, wohingegen zweitens die einzige Opposition aus radikalen Islamisten bestehe und es drittens keine handlungsfahige Zivilgesellschaft gebe. Dies rechtfertigte die einseitige Durchsetzung eigener Wirtschafts- und Sicherheitsinteressen auf Kosten der letzten Endes faktischen Aufgabe der Demokratisierungspolitik. Dennoch erhob sich just in diesem Augenblick jene nicht vorhanden geglaubte Zivilgesellschaft und forderte Demokratie. Dies fuhrte der EU ihr doppeltes Dilemma schmerzlich vor Augen: Es wurden weder Demokratie noch Stabilitat geschaffen, die Union hat sowohl normativ als auch realpolitisch versagt und steht vor dem Scherbenhaufen einer verfehlten Regionalpolitik . Mehr als drei Jahre nach Beginn der umwalzenden Ereignisse stellt sich nun die Frage nach der Zukunft d.
Die externe Demokratisierungspolitik der EU im Mitte (2015)
ISBN: 9783656938248 bzw. 3656938245, vermutlich in Deutsch, Taschenbuch, neu.
Erscheinungsdatum: 10.04.2015, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Die externe Demokratisierungspolitik der EU im Mittelmeerraum vor und nach dem Arabischen Frühling, Autor: Mai, Maximilian, Verlag: GRIN Verlag, Sprache: Deutsch, Rubrik: Politikwissenschaft, Seiten: 20, Informationen: Booklet, Gewicht: 50 gr, Verkäufer: averdo.
Die externe Demokratisierungspolitik der EU im Mittelmeerraum vor und nach dem Arabischen Frühling
ISBN: 3656938245 bzw. 9783656938248, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Die externe Demokratisierungspolitik der EU im Mittelmeerraum vor und nach dem Arabischen Frühling
ISBN: 9783656938231 bzw. 3656938237, in Deutsch, neu, E-Book, elektronischer Download.