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Brudi, Gonn Dir! Kolner Jugendliche Im Spannungsfeld Zwischen Formellem Und Informellem Sprachgebrauch (Paperback)100%: Greiten, Bernadette: Brudi, Gonn Dir! Kolner Jugendliche Im Spannungsfeld Zwischen Formellem Und Informellem Sprachgebrauch (Paperback) (ISBN: 9783656940968) 2015, in Deutsch, Taschenbuch.
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'Brudi, gönn' Dir!' Kölner Jugendliche im Spannungsfeld zwischen formellem und informellem Sprachgebrauch85%: Bernadette Greiten: 'Brudi, gönn' Dir!' Kölner Jugendliche im Spannungsfeld zwischen formellem und informellem Sprachgebrauch (ISBN: 9783656940951) in Deutsch, Taschenbuch.
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Brudi, Gonn Dir! Kolner Jugendliche Im Spannungsfeld Zwischen Formellem Und Informellem Sprachgebrauch (Paperback)
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9783656940951 - 'Brudi, gönn' Dir!' Kölner Jugendliche im Spannungsfeld zwischen formellem und informellem Sprachgebrauch

'Brudi, gönn' Dir!' Kölner Jugendliche im Spannungsfeld zwischen formellem und informellem Sprachgebrauch (2015)

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Examensarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Universität Paderborn (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Schon früh im Studium stellte ich fest, dass mich besonders die Linguistik reizte. Sprachgeschichtliche Seminare liessen mich einen Blick in die Entwicklung von Sprache werfen und sensibilisierten mich u. A. für heutigen Sprachwandel. Vorlesungen wie ,Kommunikation und Geschlecht' schärften meinen Blick für spezifische Sprachgebräuche und das weite Feld der Pragmatik. Themenbereiche wie Grammatik und Orthographie lehrten mich die Systematik und Struktur von Sprache, gesprochener wie geschriebener. Als ich im Februar 2014 mein ausserschulisches Praktikum in der Jugendwerkstatt in Köln absolvierte, die Jugendlichen - oft in prekären Milieus aufgewachsen und mit gescheiterten Bildungskarrieren - beobachtete und sprechen hörte, sah ich meine Chance, selbst im kleinen Rahmen so etwas wie Feldforschung zu betreiben. Kein Schulabschluss, z. G. aus zerrütteten Familienverhältnissen, dafür oftmals bereits Bekanntschaft mit dem Jugendamt, der Arbeitsagentur und der deutschen Justiz gemacht und meist emotional und/ oder lernbehindert, vereinten die Jugendlichen auf den ersten Blick all das, von dem ich bisher maximal gehört hatte und erfüllten sämtliche Klischees und Vorurteile. Aber wie steht es wirklich um den Sprachgebrauch dieser Jugendlichen aus schwierigen Verhältnissen? Ich nahm die Jugendlichen in für sie gewohnten Situationen auf und führte einige Interviews mit dem Ziel, das Spannungsfeld zwischen formellem und informellem Sprachgebrauch dieser Jugendlichen zu betrachten. Als Aufhänger meiner Arbeit dient ein Zitat, über das ich während meines Praktikums stolperte, das mir nachhaltig im Gedächtnis geblieben ist und einen ersten Ausblick auf das bietet, was sich im zweiten Teil meiner Arbeit - der Analyse von aufgenommenen Gesprächen - findet: 'Brudi, gönn' Dir!' Meine Arbeit gliedert sich wie folgt, als dass ich zunächst wissenschaftliche Grundlagen für die Gesprächsanalyse schaffe. Schwierigkeiten bei der Definition der Standardvarietät, die Besonderheiten von gesprochener Sprache führen in für meine Arbeit erwähnenswerte Variationen von Sprache und in eine kurze Einführung in die Soziolinguistik. Mit Punkt 5 beginnt der zweite Teil meiner Arbeit: Ich stelle den Kölner Stadtbezirk Mülheim, die Jugendwerkstatt und die Jugendlichen selbst vor, schreibe einige Worte zu meinem Korpus und untersuche an ausgewählten Beispielen den Sprachgebrauch der Jugendlichen. Die Namen der Jugendlichen habe ich verändert. Die Transkription dazu befindet sich im Anhang. ePUB, 14.04.2015.
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9783656940951 - 'Brudi, gönn' Dir!' Kölner Jugendliche im Spannungsfeld zwischen formellem und informellem Sprachgebrauch

'Brudi, gönn' Dir!' Kölner Jugendliche im Spannungsfeld zwischen formellem und informellem Sprachgebrauch (2015)

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Examensarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Universität Paderborn (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Schon früh im Studium stellte ich fest, dass mich besonders die Linguistik reizte. Sprachgeschichtliche Seminare liessen mich einen Blick in die Entwicklung von Sprache werfen und sensibilisierten mich u. A. für heutigen Sprachwandel. Vorlesungen wie ,Kommunikation und Geschlecht' schärften meinen Blick für spezifische Sprachgebräuche und das weite Feld der Pragmatik. Themenbereiche wie Grammatik und Orthographie lehrten mich die Systematik und Struktur von Sprache, gesprochener wie geschriebener. Als ich im Februar 2014 mein ausserschulisches Praktikum in der Jugendwerkstatt in Köln absolvierte, die Jugendlichen - oft in prekären Milieus aufgewachsen und mit gescheiterten Bildungskarrieren - beobachtete und sprechen hörte, sah ich meine Chance, selbst im kleinen Rahmen so etwas wie Feldforschung zu betreiben. Kein Schulabschluss, z. G. aus zerrütteten Familienverhältnissen, dafür oftmals bereits Bekanntschaft mit dem Jugendamt, der Arbeitsagentur und der deutschen Justiz gemacht und meist emotional und/ oder lernbehindert, vereinten die Jugendlichen auf den ersten Blick all das, von dem ich bisher maximal gehört hatte und erfüllten sämtliche Klischees und Vorurteile. Aber wie steht es wirklich um den Sprachgebrauch dieser Jugendlichen aus schwierigen Verhältnissen? Ich nahm die Jugendlichen in für sie gewohnten Situationen auf und führte einige Interviews mit dem Ziel, das Spannungsfeld zwischen formellem und informellem Sprachgebrauch dieser Jugendlichen zu betrachten. Als Aufhänger meiner Arbeit dient ein Zitat, über das ich während meines Praktikums stolperte, das mir nachhaltig im Gedächtnis geblieben ist und einen ersten Ausblick auf das bietet, was sich im zweiten Teil meiner Arbeit - der Analyse von aufgenommenen Gesprächen - findet: 'Brudi, gönn' Dir!' Meine Arbeit gliedert sich wie folgt, als dass ich zunächst wissenschaftliche Grundlagen für die Gesprächsanalyse schaffe. Schwierigkeiten bei der Definition der Standardvarietät, die Besonderheiten von gesprochener Sprache führen in für meine Arbeit erwähnenswerte Variationen von Sprache und in eine kurze Einführung in die Soziolinguistik. Mit Punkt 5 beginnt der zweite Teil meiner Arbeit: Ich stelle den Kölner Stadtbezirk Mülheim, die Jugendwerkstatt und die Jugendlichen selbst vor, schreibe einige Worte zu meinem Korpus und untersuche an ausgewählten Beispielen den Sprachgebrauch der Jugendlichen. Die Namen der Jugendlichen habe ich verändert. Die Transkription dazu befindet sich im Anhang. 14.04.2015.
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9783656940951 - Bernadette Greiten: Brudi, gönn´ Dir!´ Kölner Jugendliche im Spannungsfeld zwischen formellem und informellem Sprachgebrauch
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Brudi, gönn´ Dir!´ Kölner Jugendliche im Spannungsfeld zwischen formellem und informellem Sprachgebrauch (2015)

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Examensarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Universität Paderborn (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Schon früh im Studium stellte ich fest, dass mich besonders die Linguistik reizte. Sprachgeschichtliche Seminare liessen mich einen Blick in die Entwicklung von Sprache werfen und sensibilisierten mich u. A. ... Examensarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Universität Paderborn (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Schon früh im Studium stellte ich fest, dass mich besonders die Linguistik reizte. Sprachgeschichtliche Seminare liessen mich einen Blick in die Entwicklung von Sprache werfen und sensibilisierten mich u. A. für heutigen Sprachwandel. Vorlesungen wie Kommunikation und Geschlecht schärften meinen Blick für spezifische Sprachgebräuche und das weite Feld der Pragmatik. Themenbereiche wie Grammatik und Orthographie lehrten mich die Systematik und Struktur von Sprache, gesprochener wie geschriebener. Als ich im Februar 2014 mein ausserschulisches Praktikum in der Jugendwerkstatt in Köln absolvierte, die Jugendlichen oft in prekären Milieus aufgewachsen und mit gescheiterten Bildungskarrieren beobachtete und sprechen hörte, sah ich meine Chance, selbst im kleinen Rahmen so etwas wie Feldforschung zu betreiben. Kein Schulabschluss, z. G. aus zerrütteten Familienverhältnissen, dafür oftmals bereits Bekanntschaft mit dem Jugendamt, der Arbeitsagentur und der deutschen Justiz gemacht und meist emotional und/ oder lernbehindert, vereinten die Jugendlichen auf den ersten Blick all das, von dem ich bisher maximal gehört hatte und erfüllten sämtliche Klischees und Vorurteile. Aber wie steht es wirklich um den Sprachgebrauch dieser Jugendlichen aus schwierigen Verhältnissen? Ich nahm die Jugendlichen in für sie gewohnten Situationen auf und führte einige Interviews mit dem Ziel, das Spannungsfeld zwischen formellem und informellem Sprachgebrauch dieser Jugendlichen zu betrachten. Als Aufhänger meiner Arbeit dient ein Zitat, über das ich während meines Praktikums stolperte, das mir nachhaltig im Gedächtnis geblieben ist und einen ersten Ausblick auf das bietet, was sich im zweiten Teil meiner Arbeit der Analyse von aufgenommenen Gesprächen findet: Brudi, gönn´ Dir! Meine Arbeit gliedert sich wie folgt, als dass ich zunächst wissenschaftliche Grundlagen für die Gesprächsanalyse schaffe. Schwierigkeiten bei der Definition der Standardvarietät, die Besonderheiten von gesprochener Sprache führen in für meine Arbeit erwähnenswerte Variationen von Sprache und in eine kurze Einführung in die Soziolinguistik. Mit Punkt 5 beginnt der zweite Teil meiner Arbeit: Ich stelle den Kölner Stadtbezirk Mülheim, die Jugendwerkstatt und die Jugendlichen selbst vor, schreibe einige Worte zu meinem Korpus und untersuche an ausgewählten Beispielen den Sprachgebrauch der Jugendlichen. Die Namen der Jugendlichen habe ich verändert. Die Transkription dazu befindet sich im Anhang. 14.04.2015, ePUB.
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Brudi, gönn' Dir!" Kölner Jugendliche im Spannungsfeld zwischen formellem und informellem Sprachgebrauch (2015)

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Greiten, Bernadette

"Brudi, gönn' Dir!" Kölner Jugendliche im Spannungsfeld zwischen formellem und informellem Sprachgebrauch

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Neuware - Examensarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Universität Paderborn (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Schon früh im Studium stellte ich fest, dass mich besonders die Linguistik reizte. Sprachgeschichtliche Seminare liessen mich einen Blick in die Entwicklung von Sprache werfen und sensibilisierten mich u. A. für heutigen Sprachwandel. Vorlesungen wie 'Kommunikation und Geschlecht' schärften meinen Blick für spezifische Sprachgebräuche und das weite Feld der Pragmatik. Themenbereiche wie Grammatik und Orthographie lehrten mich die Systematik und Struktur von Sprache, gesprochener wie geschriebener. Als ich im Februar 2014 mein ausserschulisches Praktikum in der Jugendwerkstatt in Köln absolvierte, die Jugendlichen - oft in prekären Milieus aufgewachsen und mit gescheiterten Bildungskarrieren - beobachtete und sprechen hörte, sah ich meine Chance, selbst im kleinen Rahmen so etwas wie Feldforschung zu betreiben. Kein Schulabschluss, z. G. aus zerrütteten Familienverhältnissen, dafür oftmals bereits Bekanntschaft mit dem Jugendamt, der Arbeitsagentur und der deutschen Justiz gemacht und meist emotional und/ oder lernbehindert, vereinten die Jugendlichen auf den ersten Blick all das, von dem ich bisher maximal gehört hatte und erfüllten sämtliche Klischees und Vorurteile. Aber wie steht es wirklich um den Sprachgebrauch dieser Jugendlichen aus schwierigen Verhältnissen Ich nahm die Jugendlichen in für sie gewohnten Situationen auf und führte einige Interviews mit dem Ziel, das Spannungsfeld zwischen formellem und informellem Sprachgebrauch dieser Jugendlichen zu betrachten. Als Aufhänger meiner Arbeit dient ein Zitat, über das ich während meines Praktikums stolperte, das mir nachhaltig im Gedächtnis geblieben ist und einen ersten Ausblick auf das bietet, was sich im zweiten Teil meiner Arbeit - der Analyse von aufgenommenen Gesprächen - findet: 'Brudi, gönn' Dir!' Meine Arbeit gliedert sich wie folgt, als dass ich zunächst wissenschaftliche Grundlagen für die Gesprächsanalyse schaffe. Schwierigkeiten bei der Definition der Standardvarietät, die Besonderheiten von gesprochener Sprache führen in für meine Arbeit erwähnenswerte Variationen von Sprache und in eine kurze Einführung in die Soziolinguistik. Mit Punkt 5 beginnt der zweite Teil meiner Arbeit: Ich stelle den Kölner Stadtbezirk Mülheim, die Jugendwerkstatt und die Jugendlichen selbst vor, schreibe einige Worte zu meinem Korpus und untersuche an ausgewählten Beispielen den Sprachgebrauch der Jugendlichen. Die Namen der Jugendlichen habe ich verändert. Die Transkription dazu befindet sich im Anhang. -, Taschenbuch, Neuware, 211x144x15 mm, 190g, 108, Internationaler Versand, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.
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