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Höflichkeit - Eine Frage des Geschlechts? Kritik an und Alternativen zu Lakoffs Theorie
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Bester Preis: Fr. 13.69 (€ 13.99)¹ (vom 03.06.2015)Höflichkeit - Eine Frage des Geschlechts? Kritik an und Alternativen zu Lakoffs Theorie (2015)
ISBN: 9783656951025 bzw. 3656951020, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Höflichkeit - Eine Frage des Geschlechts? Kritik an und Alternativen zu Lakoffs Theorie: Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Hauptseminar `Höflichkeit`, Sprache: Deutsch, Abstract: Gerade in den letzten Jahren kommen wieder vermehrt sprachliche Gender-Debatten auf, vorwiegend im universitären Kontext. Aktuell wird intensiv die universelle Verwendung des generischen Maskulinum Studenten diskutiert, welcher weibliche Studentinnen ausschliesse. Stattdessen fordern Gleichstellungsbeauftragte die Verwendung des Begriffs Studierende, der beide Geschlechter einschliesst - ein rot-grünes Hochschulgesetz in Nordrhein-Westfalen verlangt sogar die Umbenennung der Studentenwerke in Studierendenwerke. `Guten Tag, Herr Professorin` titelte Spiegel-Online 2013, als die Universität Leipzig so weit ging, ihre Grundordnung zu ändern und fortan nur noch weibliche Personenbezeichnungen zu nutzen, die aber sowohl für weibliche als auch für männliche Personen gelten. Der Kampf um sprachliche Gleichberechtigung scheint aktuell wie nie. Bereits 1973 kritisierte Robin Lakoff eine sprachliche Ungleichberechtigung der Geschlechter. In Ihrem Aufsatz `Language and woman`s place` thematisiert sie zwei Seiten dieser Problematik: Einerseits die Art und Weise, wie Frauen sprechen, oder vielmehr, wie ihnen im Kindesalter beigebracht wird, zu sprechen, und andererseits die Form, in der über Frauen gesprochen wird. Für diese Arbeit wird vor allem ersteres von Interesse sein, die spezielle Sprechweise von Frauen nach Lakoff. Denn sie behauptet, Frauen bekämen beigebracht, wie eine Lady zu sprechen, wären daher zwar nicht in der Lage sich präzise und eindringlich auszudrücken, drückten sich in der Konsequenz aber insgesamt höflicher aus als Männer. Wie fundiert Lakoffs Arbeit ist, ob ihre Ansätze (vor allem in der heutigen Zeit) tatsächlich gültig sind, und welche anderen Faktoren es gibt, an denen Höflichkeit festzumachen ist, soll Gegenstand der vorliegenden Arbeit sein. Daher werden zunächst die Grundzüge von Robin Lakoffs Ansatz sowie ihr Konzept `Talking like a lady` vorgestellt. Anschliessend sollen einige Kritikpunkte dazu angeführt werden, einerseits zur Theorie an sich, andererseits zur Gültigkeit in der heutigen Zeit. Dann werden mit den Werken von Brown und Levinson (1987) und Sara Mills (2003) zwei alternative Sichtweisen auf die H?flichkeitsforschung gegeben. Abschliessend erfolgt eine kurze Zusammenfassung und ein Ausblick auf mögliche weiterführende Forschungsansätze. Ebook.
Höflichkeit - Eine Frage des Geschlechts? Kritik an und Alternativen zu Lakoffs Theorie
ISBN: 9783656951032 bzw. 3656951039, in Deutsch, Grin Verlag Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Hauptseminar "Höflichkeit", Sprache: Deutsch, Abstract: Gerade in den letzten Jahren kommen wieder vermehrt sprachliche Gender-Debatten auf, vorwiegend im universitären Kontext. Aktuell wird intensiv die universelle Verwendung des generischen Maskulinum Studenten diskutiert, welcher weibliche Studentinnen ausschliesse. Stattdessen fordern Gleichstellungsbeauftragte die Verwendung des Begriffs Studierende, der beide Geschlechter einschliesst - ein rot-grünes Hochschulgesetz in Nordrhein-Westfalen verlangt sogar die Umbenennung der Studentenwerke in Studierendenwerke. "Guten Tag, Herr Professorin" titelte Spiegel-Online 2013, als die Universität Leipzig so weit ging, ihre Grundordnung zu ändern und fortan nur noch weibliche Personenbezeichnungen zu nutzen, die aber sowohl für weibliche als auch für männliche Personen gelten. Der Kampf um sprachliche Gleichberechtigung scheint aktuell wie nie. Bereits 1973 kritisierte Robin Lakoff eine sprachliche Ungleichberechtigung der Geschlechter. In Ihrem Aufsatz "Language and woman's place" thematisiert sie zwei Seiten dieser Problematik: Einerseits die Art und Weise, wie Frauen sprechen, oder vielmehr, wie ihnen im Kindesalter beigebracht wird, zu sprechen, und andererseits die Form, in der über Frauen gesprochen wird. Für diese Arbeit wird vor allem ersteres von Interesse sein, die spezielle Sprechweise von Frauen nach Lakoff. Denn sie behauptet, Frauen bekämen beigebracht, wie eine Lady zu sprechen, wären daher zwar nicht in der Lage sich präzise und eindringlich auszudrücken, drückten sich in der Konsequenz aber insgesamt höflicher aus als Männer. Wie fundiert Lakoffs Arbeit ist, ob ihre Ansätze (vor allem in der heutigen Zeit) tatsächlich gültig sind, und welche anderen Faktoren es gibt, an denen Höflichkeit festzumachen ist, soll Gegenstand der vorliegenden Arbeit sein. Daher werden zunächst die Grundzüge von Robin Lakoffs Ansatz sowie ihr Konzept "Talking like a lady" vorgestellt. Anschliessend sollen einige Kritikpunkte dazu angeführt werden, einerseits zur Theorie an sich, andererseits zur Gültigkeit in der heutigen Zeit. Dann werden mit den Werken von Brown und Levinson (1987) und Sara Mills (2003) zwei alternative Sichtweisen auf die Höflichkeitsforschung gegeben. Abschliessend erfolgt eine kurze Zusammenfassung und ein Ausblick auf mögliche weiterführende Forschungsansätze.2015. 24 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Höflichkeit - Eine Frage des Geschlechts? Kritik an und Alternativen zu Lakoffs Theorie (2015)
ISBN: 9783656951032 bzw. 3656951039, in Deutsch, GRIN Verlag Gmbh Apr 2015, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Hauptseminar 'Höflichkeit', Sprache: Deutsch, Abstract: Gerade in den letzten Jahren kommen wieder vermehrt sprachliche Gender-Debatten auf, vorwiegend im universitären Kontext. Aktuell wird intensiv die universelle Verwendung des generischen Maskulinum Studenten diskutiert, welcher weibliche Studentinnen ausschliesse. Stattdessen fordern Gleichstellungsbeauftragte die Verwendung des Begriffs Studierende, der beide Geschlechter einschliesst - ein rot-grünes Hochschulgesetz in Nordrhein-Westfalen verlangt sogar die Umbenennung der Studentenwerke in Studierendenwerke. 'Guten Tag, Herr Professorin' titelte Spiegel-Online 2013, als die Universität Leipzig so weit ging, ihre Grundordnung zu ändern und fortan nur noch weibliche Personenbezeichnungen zu nutzen, die aber sowohl für weibliche als auch für männliche Personen gelten. Der Kampf um sprachliche Gleichberechtigung scheint aktuell wie nie. Bereits 1973 kritisierte Robin Lakoff eine sprachliche Ungleichberechtigung der Geschlechter. In Ihrem Aufsatz 'Language and woman's place' thematisiert sie zwei Seiten dieser Problematik: Einerseits die Art und Weise, wie Frauen sprechen, oder vielmehr, wie ihnen im Kindesalter beigebracht wird, zu sprechen, und andererseits die Form, in der über Frauen gesprochen wird. Für diese Arbeit wird vor allem ersteres von Interesse sein, die spezielle Sprechweise von Frauen nach Lakoff. Denn sie behauptet, Frauen bekämen beigebracht, wie eine Lady zu sprechen, wären daher zwar nicht in der Lage sich präzise und eindringlich auszudrücken, drückten sich in der Konsequenz aber insgesamt höflicher aus als Männer. Wie fundiert Lakoffs Arbeit ist, ob ihre Ansätze (vor allem in der heutigen Zeit) tatsächlich gültig sind, und welche anderen Faktoren es gibt, an denen Höflichkeit festzumachen ist, soll Gegenstand der vorliegenden Arbeit sein. Daher werden zunächst die Grundzüge von Robin Lakoffs Ansatz sowie ihr Konzept 'Talking like a lady' vorgestellt. Anschliessend sollen einige Kritikpunkte dazu angeführt werden, einerseits zur Theorie an sich, andererseits zur Gültigkeit in der heutigen Zeit. Dann werden mit den Werken von Brown und Levinson (1987) und Sara Mills (2003) zwei alternative Sichtweisen auf die Höflichkeitsforschung gegeben. Abschliessend erfolgt eine kurze Zusammenfassung und ein Ausblick auf mögliche weiterführende Forschungsansätze. 24 pp. Deutsch.
Höflichkeit - Eine Frage des Geschlechts? Kritik an und Alternativen zu Lakoffs Theorie (2015)
ISBN: 9783656951025 bzw. 3656951020, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Höflichkeit - Eine Frage des Geschlechts? Kritik an und Alternativen zu Lakoffs Theorie: Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Hauptseminar `Höflichkeit`, Sprache: Deutsch, Abstract: Gerade in den letzten Jahren kommen wieder vermehrt sprachliche Gender-Debatten auf, vorwiegend im universitären Kontext. Aktuell wird intensiv die universelle Verwendung des generischen Maskulinum Studenten diskutiert, welcher weibliche Studentinnen ausschliesse. Stattdessen fordern Gleichstellungsbeauftragte die Verwendung des Begriffs Studierende, der beide Geschlechter einschliesst - ein rot-grünes Hochschulgesetz in Nordrhein-Westfalen verlangt sogar die Umbenennung der Studentenwerke in Studierendenwerke. `Guten Tag, Herr Professorin` titelte Spiegel-Online 2013, als die Universität Leipzig so weit ging, ihre Grundordnung zu ändern und fortan nur noch weibliche Personenbezeichnungen zu nutzen, die aber sowohl für weibliche als auch für männliche Personen gelten. Der Kampf um sprachliche Gleichberechtigung scheint aktuell wie nie. Bereits 1973 kritisierte Robin Lakoff eine sprachliche Ungleichberechtigung der Geschlechter. In Ihrem Aufsatz `Language and woman`s place` thematisiert sie zwei Seiten dieser Problematik: Einerseits die Art und Weise, wie Frauen sprechen, oder vielmehr, wie ihnen im Kindesalter beigebracht wird, zu sprechen, und andererseits die Form, in der über Frauen gesprochen wird. Für diese Arbeit wird vor allem ersteres von Interesse sein, die spezielle Sprechweise von Frauen nach Lakoff. Denn sie behauptet, Frauen bekämen beigebracht, wie eine Lady zu sprechen, wären daher zwar nicht in der Lage sich präzise und eindringlich auszudrücken, drückten sich in der Konsequenz aber insgesamt höflicher aus als Männer. Wie fundiert Lakoffs Arbeit ist, ob ihre Ansätze (vor allem in der heutigen Zeit) tatsächlich gültig sind, und welche anderen Faktoren es gibt, an denen Höflichkeit festzumachen ist, soll Gegenstand der vorliegenden Arbeit sein. Daher werden zunächst die Grundzüge von Robin Lakoffs Ansatz sowie ihr Konzept `Talking like a lady` vorgestellt. Anschliessend sollen einige Kritikpunkte dazu angeführt werden, einerseits zur Theorie an sich, andererseits zur Gültigkeit in der heutigen Zeit. Dann werden mit den Werken von Brown und Levinson (1987) und Sara Mills (2003) zwei alternative Sichtweisen auf die Höflichkeitsforschung gegeben. Abschliessend erfolgt eine kurze Zusammenfassung und ein Ausblick auf mögliche weiterführende Forschungsansätze. Ebook.
Höflichkeit - Eine Frage des Geschlechts? Kritik an und Alternativen zu Lakoffs Theorie (eBook, PDF)
ISBN: 9783656951025 bzw. 3656951020, in Deutsch, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Hauptseminar "Höflichkeit", Sprache: Deutsch, Gerade in den letzten Jahren kommen wieder vermehrt sprachliche Gender-Debatten auf, vorwiegend im universitären Kontext. Aktuell wird intensiv die universelle Verwendung des generischen Maskulinum Studenten diskutiert, welcher weibliche Studentinnen ausschliesse. Stattdessen fordern Gleichstellungsbeauftragte die Verwendung des Begriffs Studierende, der beide Geschlechter einschliesst – ein rot-grünes Hochschulgesetz in Nordrhein-Westfalen verlangt sogar die Umbenennung der Studentenwerke in Studierendenwerke. Guten Tag, Herr Professorin titelte Spiegel-Online 2013, als die Universität Leipzig so weit ging, ihre Grundordnung zu ändern und fortan nur noch weibliche Personenbezeichnungen zu nutzen, die aber sowohl für weibliche als auch für männliche Personen gelten. Der Kampf um sprachliche Gleichberechtigung scheint aktuell wie nie.Bereits 1973 kritisierte Robin Lakoff eine sprachliche Ungleichberechtigung der Geschlechter. In Ihrem Aufsatz Language and woman´s place thematisiert sie zwei Seiten dieser Problematik: Einerseits die Art und Weise, wie Frauen sprechen, oder vielmehr, wie ihnen im Kindesalter beigebracht wird, zu sprechen, und andererseits die Form, in der über Frauen gesprochen wird. Für diese Arbeit wird vor allem ersteres von Interesse sein, die spezielle Sprechweise von Frauen nach Lakoff. Denn sie behauptet, Frauen bekämen beigebracht, wie eine Lady zu sprechen, wären daher zwar nicht in der Lage sich präzise und eindringlich auszudrücken, drückten sich in der Konsequenz aber insgesamt höflicher aus als Männer. Wie fundiert Lakoffs Arbeit ist, ob ihre Ansätze (vor allem in der heutigen Zeit) tatsächlich gültig sind, und welche anderen Faktoren es gibt, an denen Höflichkeit festzumachen ist, soll Gegenstand der vorliegenden Arbeit sein.Daher werden zunächst die Grundzüge von Robin Lakoffs Ansatz sowie ihr Konzept Talking like a lady vorgestellt. Anschliessend sollen einige Kritikpunkte dazu angeführt werden, einerseits zur Theorie an sich, andererseits zur Gültigkeit in der heutigen Zeit. Dann werden mit den Werken von Brown und Levinson (1987) und Sara Mills (2003) zwei alternative Sichtweisen auf die Höflichkeitsforschung gegeben. Abschliessend erfolgt eine kurze Zusammenfassung und ein Ausblick auf mögliche weiterführende Forschungsansätze.
Höflichkeit - Eine Frage des Geschlechts? Kritik an und Alternativen zu Lakoffs Theorie Romana Bauer Author (2015)
ISBN: 9783656951025 bzw. 3656951020, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Hauptseminar 'Höflichkeit', Sprache: Deutsch, Abstract: Gerade in den letzten Jahren kommen wieder vermehrt sprachliche Gender-Debatten auf, vorwiegend im universitären Kontext. Aktuell wird intensiv die universelle Verwendung des generischen Maskulinum Studenten diskutiert, welcher weibliche Studentinnen ausschliesse. Stattdessen fordern Gleichstellungsbeauftragte die Verwendung des Begriffs Studierende, der beide Geschlechter einschliesst - ein rot-grünes Hochschulgesetz in Nordrhein-Westfalen verlangt sogar die Umbenennung der Studentenwerke in Studierendenwerke. 'Guten Tag, Herr Professorin' titelte Spiegel-Online 2013, als die Universität Leipzig so weit ging, ihre Grundordnung zu ändern und fortan nur noch weibliche Personenbezeichnungen zu nutzen, die aber sowohl für weibliche als auch für männliche Personen gelten. Der Kampf um sprachliche Gleichberechtigung scheint aktuell wie nie. Bereits 1973 kritisierte Robin Lakoff eine sprachliche Ungleichberechtigung der Geschlechter. In Ihrem Aufsatz 'Language and woman's place' thematisiert sie zwei Seiten dieser Problematik: Einerseits die Art und Weise, wie Frauen sprechen, oder vielmehr, wie ihnen im Kindesalter beigebracht wird, zu sprechen, und andererseits die Form, in der über Frauen gesprochen wird. Für diese Arbeit wird vor allem ersteres von Interesse sein, die spezielle Sprechweise von Frauen nach Lakoff. Denn sie behauptet, Frauen bekämen beigebracht, wie eine Lady zu sprechen, wären daher zwar nicht in der Lage sich präzise und eindringlich auszudrücken, drückten sich in der Konsequenz aber insgesamt höflicher aus als Männer. Wie fundiert Lakoffs Arbeit ist, ob ihre Ansätze (vor allem in der heutigen Zeit) tatsächlich gültig sind, und welche anderen Faktoren es gibt, an denen Höflichkeit festzumachen ist, soll Gegenstand der vorliegenden Arbeit sein. Daher werden zunächst die Grundzüge von Robin Lakoffs Ansatz sowie ihr Konzept 'Talking like a lady' vorgestellt. Anschliessend sollen einige Kritikpunkte dazu angeführt werden, einerseits zur Theorie an sich, andererseits zur Gültigkeit in der heutigen Zeit. Dann werden mit den Werken von Brown und Levinson (1987) und Sara Mills (2003) zwei alternative Sichtweisen auf die Höflichkeitsforschung gegeben. Abschliessend erfolgt eine kurze Zusammenfassung und ein Ausblick auf mögliche weiterführende Forschungsansätze.
Höflichkeit - Eine Frage des Geschlechts? Kritik an und Alternativen zu Lakoffs Theorie
ISBN: 9783656951032 bzw. 3656951039, in Deutsch, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Hauptseminar "Höflichkeit", Sprache: Deutsch, Abstract: Gerade in den letzten Jahren kommen wieder vermehrt sprachliche Gender-Debatten auf, vorwiegend im universitären Kontext. Aktuell wird intensiv die universelle Verwendung des generischen Maskulinum Studenten diskutiert, welcher weibliche Studentinnen ausschliesse. Stattdessen fordern Gleichstellungsbeauftragte die Verwendung des Begriffs Studierende, der beide Geschlechter einschliesst - ein rot-grünes Hochschulgesetz in Nordrhein-Westfalen verlangt sogar die Umbenennung der Studentenwerke in Studierendenwerke. "Guten Tag, Herr Professorin" titelte Spiegel-Online 2013, als die Universität Leipzig so weit ging, ihre Grundordnung zu ändern und fortan nur noch weibliche Personenbezeichnungen zu nutzen, die aber sowohl für weibliche als auch für männliche Personen gelten. Der Kampf um sprachliche Gleichberechtigung scheint aktuell wie nie.Bereits 1973 kritisierte Robin Lakoff eine sprachliche Ungleichberechtigung der Geschlechter. In Ihrem Aufsatz "Language and woman's place" thematisiert sie zwei Seiten dieser Problematik: Einerseits die Art und Weise, wie Frauen sprechen, oder vielmehr, wie ihnen im Kindesalter beigebracht wird, zu sprechen, und andererseits die Form, in der über Frauen gesprochen wird. Für diese Arbeit wird vor allem ersteres von Interesse sein, die spezielle Sprechweise von Frauen nach Lakoff. Denn sie behauptet, Frauen bekämen beigebracht, wie eine Lady zu sprechen, wären daher zwar nicht in der Lage sich präzise und eindringlich auszudrücken, drückten sich in der Konsequenz aber insgesamt höflicher aus als Männer. Wie fundiert Lakoffs Arbeit ist, ob ihre Ansätze (vor allem in der heutigen Zeit) tatsächlich gültig sind, und welche anderen Faktoren es gibt, an denen Höflichkeit festzumachen ist, soll Gegenstand der vorliegenden Arbeit sein.Daher werden zunächst die Grundzüge von Robin Lakoffs Ansatz sowie ihr Konzept "Talking like a lady" vorgestellt. Anschliessend sollen einige Kritikpunkte dazu angeführt werden, einerseits zur Theorie an sich, andererseits zur Gültigkeit in der heutigen Zeit. Dann werden mit den Werken von Brown und Levinson (1987) und Sara Mills (2003) zwei alternative Sichtweisen auf die Höflichkeitsforschung gegeben. Abschliessend erfolgt eine kurze Zusammenfassung und ein Ausblick auf mögliche weiterführende Forschungsansätze.
Höflichkeit - Eine Frage des Geschlechts? Kritik a (2015)
ISBN: 9783656951032 bzw. 3656951039, vermutlich in Deutsch, Taschenbuch, neu.
Erscheinungsdatum: 28.04.2015, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Höflichkeit - Eine Frage des Geschlechts? Kritik an und Alternativen zu Lakoffs Theorie, Auflage: 1. Auflage von 2015 // 1. Auflage, Autor: Bauer, Romana, Verlag: GRIN Publishing, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Deutschland, Rubrik: Sprachwissenschaft // Allg. u. vergl. Sprachwiss., Seiten: 24, Gewicht: 52 gr, Verkäufer: averdo.
Höflichkeit - Eine Frage des Geschlechts? Kritik an und Alternativen zu Lakoffs Theorie
ISBN: 3656951039 bzw. 9783656951032, vermutlich in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.
Höflichkeit - Eine Frage des Geschlechts? Kritik an und Alternativen zu Lakoffs Theorie
ISBN: 9783656951025 bzw. 3656951020, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book.
H-flichkeit-Eine-Frage-des-Geschlechts-Kritik-an-und-Alternativen-zu-Lakoffs-Theorie~~Romana-Bauer, Höflichkeit - Eine Frage des Geschlechts? Kritik an und Alternativen zu Lakoffs Theorie, NOOK Book (eBook).