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Der Fall Chile. Hegemonie und Imperialismus in einem postkolonialen System100%: Anna Marie Günther: Der Fall Chile. Hegemonie und Imperialismus in einem postkolonialen System (ISBN: 9783656976059) 2015, in Deutsch, Broschiert.
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Der Fall Chile. Hegemonie und Imperialismus in einem postkolonialen System100%: Anna Marie Günther: Der Fall Chile. Hegemonie und Imperialismus in einem postkolonialen System (ISBN: 9783656976042) 2015, GRIN Verlag, in Deutsch, auch als eBook.
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Der Fall Chile. Hegemonie und Imperialismus in einem postkolonialen System
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9783656976042 - Anna Marie Günther: Der Fall Chile. Hegemonie und Imperialismus in einem postkolonialen System
Anna Marie Günther

Der Fall Chile. Hegemonie und Imperialismus in einem postkolonialen System (2015)

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Fachbuch aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1.0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Einführung in die Kulturwissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Im 20. Jahrhundert wurde Chile, wie die meisten anderen lateinamerikanischen Länder auch, eine Zeitlang durch eine rechtsgerichtete Militärdiktatur beherrscht. Bereits seit 1963 hatte der US-amerikanische Geheimdienst CIA (Central Intelligence Agency) diverse Operationen durchgeführt, um die Wahl des Sozialisten Salvador Allendes zum Präsidenten zu verhindern. Zunächst handelte es sich laut einem offiziellen Bericht des Church Committees (Sonder-Komitee des US-Senats zur Untersuchung der Verstrickung der USA in den Putsch) hierbei um eine Art Propagandakrieg, welcher sich jedoch innerhalb des folgenden Jahrzehnts zu weitreichenderen Operationen entwickelte. Bevor 1973 die Regierung Allendes durch den Oberbefehlshaber der Streitkräfte und späteren Vorsitzenden der Militärjunta bzw. Präsidenten General Augusto Pinochet und dessen Verbündeten in einem Putsch gestürzt wurde, hatten die USA bereits Schritte unterschiedlicher Art gegen das bis dahin sozialistische Chile eingeleitet: Auf vorangegangene Enteignungen und Verstaatlichungen im wirtschaftlichen Bereich (unter anderem auch von US-amerikanischen Firmen), reagierten die USA mit wirtschaftlichen Sanktionen und auch vom geplanten Putsch soll die CIA bereits einige Tage im Voraus gewusst haben. Der damalige Aussenminister der USA Kissinger wurde verdächtigt, den Putsch aktiv unterstützt zu haben. In einem telefonischen Bericht Kissingers an den US-Präsidenten Nixon fielen bezüglich des Vorwurfs folgende Worte: 'We didn't do it. I mean we helped them. [Garbled] created the conditions as great as possible.' (Kornbluh, 2004) Demnach waren die USA zwar nicht aktiv und direkt am Putsch beteiligt, jedoch an einem Ausgang wie jenem 1973 interessiert, um dafür zu sorgen, dass ihre Hegemonialstellung in der Welt bzw. in dem Falle in Chile ausgebaut wurde. Das Hegemoniestreben der Vereinigten Staaten von Amerika konnte in einem postkolonialen System, wie dem Chiles in den 1970er Jahren, erfolgreich sein, da diese innerhalb Chiles zunächst durch rechte Oppositionelle und später durch den chilenischen Geheimdienst und die Geheimpolizei DINA (Dirección de Inteligencia Nacional) unterstützt wurden. Im Folgenden werde ich untersuchen, wie die USA eine solche Macht auf die Geschehnisse in Chile ausüben konnten, welche Mittel sie einsetzten und welche Gründe sie für ihre Operationen hatten. PDF, 10.06.2015.
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9783656976042 - Anna Marie Günther: Der Fall Chile. Hegemonie und Imperialismus in einem postkolonialen System
Anna Marie Günther

Der Fall Chile. Hegemonie und Imperialismus in einem postkolonialen System (2015)

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Fachbuch aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1.0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Einführung in die Kulturwissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Im 20. Jahrhundert wurde Chile, wie die meisten anderen lateinamerikanischen Länder auch, eine Zeitlang durch eine rechtsgerichtete Militärdiktatur beherrscht. Bereits seit 1963 hatte der US-amerikanische Geheimdienst CIA (Central Intelligence Agency) diverse Operationen durchgeführt, um die Wahl des Sozialisten Salvador Allendes zum Präsidenten zu verhindern. Zunächst handelte es sich laut einem offiziellen Bericht des Church Committees (Sonder-Komitee des US-Senats zur Untersuchung der Verstrickung der USA in den Putsch) hierbei um eine Art Propagandakrieg, welcher sich jedoch innerhalb des folgenden Jahrzehnts zu weitreichenderen Operationen entwickelte. Bevor 1973 die Regierung Allendes durch den Oberbefehlshaber der Streitkräfte und späteren Vorsitzenden der Militärjunta bzw. Präsidenten General Augusto Pinochet und dessen Verbündeten in einem Putsch gestürzt wurde, hatten die USA bereits Schritte unterschiedlicher Art gegen das bis dahin sozialistische Chile eingeleitet: Auf vorangegangene Enteignungen und Verstaatlichungen im wirtschaftlichen Bereich (unter anderem auch von US-amerikanischen Firmen), reagierten die USA mit wirtschaftlichen Sanktionen und auch vom geplanten Putsch soll die CIA bereits einige Tage im Voraus gewusst haben. Der damalige Aussenminister der USA Kissinger wurde verdächtigt, den Putsch aktiv unterstützt zu haben. In einem telefonischen Bericht Kissingers an den US-Präsidenten Nixon fielen bezüglich des Vorwurfs folgende Worte: 'We didn't do it. I mean we helped them. [Garbled] created the conditions as great as possible.' (Kornbluh, 2004) Demnach waren die USA zwar nicht aktiv und direkt am Putsch beteiligt, jedoch an einem Ausgang wie jenem 1973 interessiert, um dafür zu sorgen, dass ihre Hegemonialstellung in der Welt bzw. in dem Falle in Chile ausgebaut wurde. Das Hegemoniestreben der Vereinigten Staaten von Amerika konnte in einem postkolonialen System, wie dem Chiles in den 1970er Jahren, erfolgreich sein, da diese innerhalb Chiles zunächst durch rechte Oppositionelle und später durch den chilenischen Geheimdienst und die Geheimpolizei DINA (Dirección de Inteligencia Nacional) unterstützt wurden. Im Folgenden werde ich untersuchen, wie die USA eine solche Macht auf die Geschehnisse in Chile ausüben konnten, welche Mittel sie einsetzten und welche Gründe sie für ihre Operationen hatten. 10.06.2015.
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9783656976042 - Anna Marie Günther: Der Fall Chile. Hegemonie und Imperialismus in einem postkolonialen System
Anna Marie Günther

Der Fall Chile. Hegemonie und Imperialismus in einem postkolonialen System (2015)

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Fachbuch aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1.0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Einführung in die Kulturwissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Im 20. Jahrhundert wurde Chile, wie die meisten anderen lateinamerikanischen Länder auch, eine ... Fachbuch aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1.0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Einführung in die Kulturwissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Im 20. Jahrhundert wurde Chile, wie die meisten anderen lateinamerikanischen Länder auch, eine Zeitlang durch eine rechtsgerichtete Militärdiktatur beherrscht. Bereits seit 1963 hatte der US-amerikanische Geheimdienst CIA (Central Intelligence Agency) diverse Operationen durchgeführt, um die Wahl des Sozialisten Salvador Allendes zum Präsidenten zu verhindern. Zunächst handelte es sich laut einem offiziellen Bericht des Church Committees (Sonder-Komitee des US-Senats zur Untersuchung der Verstrickung der USA in den Putsch) hierbei um eine Art Propagandakrieg, welcher sich jedoch innerhalb des folgenden Jahrzehnts zu weitreichenderen Operationen entwickelte. Bevor 1973 die Regierung Allendes durch den Oberbefehlshaber der Streitkräfte und späteren Vorsitzenden der Militärjunta bzw. Präsidenten General Augusto Pinochet und dessen Verbündeten in einem Putsch gestürzt wurde, hatten die USA bereits Schritte unterschiedlicher Art gegen das bis dahin sozialistische Chile eingeleitet: Auf vorangegangene Enteignungen und Verstaatlichungen im wirtschaftlichen Bereich (unter anderem auch von US-amerikanischen Firmen), reagierten die USA mit wirtschaftlichen Sanktionen und auch vom geplanten Putsch soll die CIA bereits einige Tage im Voraus gewusst haben. Der damalige Aussenminister der USA Kissinger wurde verdächtigt, den Putsch aktiv unterstützt zu haben. In einem telefonischen Bericht Kissingers an den US-Präsidenten Nixon fielen bezüglich des Vorwurfs folgende Worte: ´´We didn´t do it. I mean we helped them. [Garbled] created the conditions as great as possible.´´ (Kornbluh, 2004) Demnach waren die USA zwar nicht aktiv und direkt am Putsch beteiligt, jedoch an einem Ausgang wie jenem 1973 interessiert, um dafür zu sorgen, dass ihre Hegemonialstellung in der Welt bzw. in dem Falle in Chile ausgebaut wurde. Das Hegemoniestreben der Vereinigten Staaten von Amerika konnte in einem postkolonialen System, wie dem Chiles in den 1970er Jahren, erfolgreich sein, da diese innerhalb Chiles zunächst durch rechte Oppositionelle und später durch den chilenischen Geheimdienst und die Geheimpolizei DINA (Dirección de Inteligencia Nacional) unterstützt wurden. Im Folgenden werde ich untersuchen, wie die USA eine solche Macht auf die Geschehnisse in Chile ausüben konnten, welche Mittel sie einsetzten und welche Gründe sie für ihre Operationen hatten. 10.06.2015, PDF.
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9783656976042 - Anna Marie Günther: Der Fall Chile. Hegemonie und Imperialismus in einem postkolonialen System
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Der Fall Chile. Hegemonie und Imperialismus in einem postkolonialen System (2015)

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Fachbuch aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1.0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Einführung in die Kulturwissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Im 20. Jahrhundert wurde Chile, wie die meisten anderen lateinamerikanischen Länder auch, eine ... Fachbuch aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1.0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Einführung in die Kulturwissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Im 20. Jahrhundert wurde Chile, wie die meisten anderen lateinamerikanischen Länder auch, eine Zeitlang durch eine rechtsgerichtete Militärdiktatur beherrscht. Bereits seit 1963 hatte der US-amerikanische Geheimdienst CIA (Central Intelligence Agency) diverse Operationen durchgeführt, um die Wahl des Sozialisten Salvador Allendes zum Präsidenten zu verhindern. Zunächst handelte es sich laut einem offiziellen Bericht des Church Committees (Sonder-Komitee des US-Senats zur Untersuchung der Verstrickung der USA in den Putsch) hierbei um eine Art Propagandakrieg, welcher sich jedoch innerhalb des folgenden Jahrzehnts zu weitreichenderen Operationen entwickelte. Bevor 1973 die Regierung Allendes durch den Oberbefehlshaber der Streitkräfte und späteren Vorsitzenden der Militärjunta bzw. Präsidenten General Augusto Pinochet und dessen Verbündeten in einem Putsch gestürzt wurde, hatten die USA bereits Schritte unterschiedlicher Art gegen das bis dahin sozialistische Chile eingeleitet: Auf vorangegangene Enteignungen und Verstaatlichungen im wirtschaftlichen Bereich (unter anderem auch von US-amerikanischen Firmen), reagierten die USA mit wirtschaftlichen Sanktionen und auch vom geplanten Putsch soll die CIA bereits einige Tage im Voraus gewusst haben. Der damalige Aussenminister der USA Kissinger wurde verdächtigt, den Putsch aktiv unterstützt zu haben. In einem telefonischen Bericht Kissingers an den US-Präsidenten Nixon fielen bezüglich des Vorwurfs folgende Worte: ´´We didn´t do it. I mean we helped them. [Garbled] created the conditions as great as possible.´´ (Kornbluh, 2004) Demnach waren die USA zwar nicht aktiv und direkt am Putsch beteiligt, jedoch an einem Ausgang wie jenem 1973 interessiert, um dafür zu sorgen, dass ihre Hegemonialstellung in der Welt bzw. in dem Falle in Chile ausgebaut wurde. Das Hegemoniestreben der Vereinigten Staaten von Amerika konnte in einem postkolonialen System, wie dem Chiles in den 1970er Jahren, erfolgreich sein, da diese innerhalb Chiles zunächst durch rechte Oppositionelle und später durch den chilenischen Geheimdienst und die Geheimpolizei DINA (Dirección de Inteligencia Nacional) unterstützt wurden. Im Folgenden werde ich untersuchen, wie die USA eine solche Macht auf die Geschehnisse in Chile ausüben konnten, welche Mittel sie einsetzten und welche Gründe sie für ihre Operationen hatten. PDF, 10.06.2015.
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9783656976059 - Anna Marie Günther: Der Fall Chile. Hegemonie und Imperialismus in einem postkolonialen System
Anna Marie Günther

Der Fall Chile. Hegemonie und Imperialismus in einem postkolonialen System (2015)

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Der Fall Chile. Hegemonie und Imperialismus in einem postkolonialen System: Fachbuch aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1.0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Einführung in die Kulturwissenschaften, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Anmerkung des Dozenten: Hervorragende, sehr kritische Arbeit, Abstract: Im 20. Jahrhundert wurde Chile, wie die meisten anderen lateinamerikanischen Länder auch, eine Zeitlang durch eine rechtsgerichtete Militärdiktatur beherrscht. Bereits seit 1963 hatte der US-amerikanische Geheimdienst CIA (Central Intelligence Agency) diverse Operationen durchgeführt, um die Wahl des Sozialisten Salvador Allendes zum Präsidenten zu verhindern. Zunächst handelte es sich laut einem offiziellen Bericht des Church Committees (Sonder-Komitee des US-Senats zur Untersuchung der Verstrickung der USA in den Putsch) hierbei um eine Art Propagandakrieg, welcher sich jedoch innerhalb des folgenden Jahrzehnts zu weitreichenderen Operationen entwickelte. Bevor 1973 die Regierung Allendes durch den Oberbefehlshaber der Streitkräfte und späteren Vorsitzenden der Militärjunta bzw. Präsidenten General Augusto Pinochet und dessen Verbündeten in einem Putsch gestürzt wurde, hatten die USA bereits Schritte unterschiedlicher Art gegen das bis dahin sozialistische Chile eingeleitet: Auf vorangegangene Enteignungen und Verstaatlichungen im wirtschaftlichen Bereich (unter anderem auch von US-amerikanischen Firmen), reagierten die USA mit wirtschaftlichen Sanktionen und auch vom geplanten Putsch soll die CIA bereits einige Tage im Voraus gewusst haben. Der damalige Aussenminister der USA Kissinger wurde verdächtigt, den Putsch aktiv unterstützt zu haben. In einem telefonischen Bericht Kissingers an den US-Präsidenten Nixon fielen bezüglich des Vorwurfs folgende Worte: `We didn`t do it. I mean we helped them. [Garbled] created the conditions as great as possible.` (Kornbluh, 2004) Demnach waren die USA zwar nicht aktiv und direkt am Putsch beteiligt, jedoch an einem Ausgang wie jenem 1973 interessiert, um dafür zu sorgen, dass ihre Hegemonialstellung in der Welt bzw. in dem Falle in Chile ausgebaut wurde. Das Hegemoniestreben der Vereinigten Staaten von Amerika konnte in einem postkolonialen System, wie dem Chiles in den 1970er Jahren, erfolgreich sein, da diese innerhalb Chiles zunächst durch rechte Oppositionelle und später durch den chilenischen Geheimdienst und die Geheimpolizei DINA (Dirección de Inteligencia Nacional) unterstützt wurden. Im Folgenden werde ich untersuchen, wie die USA eine solche Macht auf die Geschehnisse in Chile ausüben konnten, welche Mittel sie einsetzten und welche Gründe sie für ihre Operationen hatten. sonst. Bücher.
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9783656976042 - Günther, Anna Marie: Der Fall Chile. Hegemonie und Imperialismus in einem postkolonialen System (eBook, PDF)
Günther, Anna Marie

Der Fall Chile. Hegemonie und Imperialismus in einem postkolonialen System (eBook, PDF)

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Fachbuch aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1.0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Einführung in die Kulturwissenschaften, Sprache: Deutsch, Im 20. Jahrhundert wurde Chile, wie die meisten anderen lateinamerikanischen Länder auch, eine Zeitlang durch eine rechtsgerichtete Militärdiktatur beherrscht.Bereits seit 1963 hatte der US-amerikanische Geheimdienst CIA (Central Intelligence Agency) diverse Operationen durchgeführt, um die Wahl des Sozialisten Salvador Allendes zum Präsidenten zu verhindern. Zunächst handelte es sich laut einem offiziellen Bericht des Church Committees (Sonder-Komitee des US-Senats zur Untersuchung der Verstrickung der USA in den Putsch) hierbei um eine Art Propagandakrieg, welcher sich jedoch innerhalb des folgenden Jahrzehnts zu weitreichenderen Operationen entwickelte.Bevor 1973 die Regierung Allendes durch den Oberbefehlshaber der Streitkräfte und späteren Vorsitzenden der Militärjunta bzw. Präsidenten General Augusto Pinochet und dessen Verbündeten in einem Putsch gestürzt wurde, hatten die USA bereits Schritte unterschiedlicher Art gegen das bis dahin sozialistische Chile eingeleitet: Auf vorangegangene Enteignungen und Verstaatlichungen im wirtschaftlichen Bereich (unter anderem auch von US-amerikanischen Firmen), reagierten die USA mit wirtschaftlichen Sanktionen und auch vom geplanten Putsch soll die CIA bereits einige Tage im Voraus gewusst haben.Der damalige Aussenminister der USA Kissinger wurde verdächtigt, den Putsch aktiv unterstützt zu haben. In einem telefonischen Bericht Kissingers an den US-Präsidenten Nixon fielen bezüglich des Vorwurfs folgende Worte: "We didn't do it. I mean we helped them. [Garbled] created the conditions as great as possible." (Kornbluh, 2004)Demnach waren die USA zwar nicht aktiv und direkt am Putsch beteiligt, jedoch an einem Ausgang wie jenem 1973 interessiert, um dafür zu sorgen, dass ihre Hegemonialstellung in der Welt bzw. in dem Falle in Chile ausgebaut wurde.Das Hegemoniestreben der Vereinigten Staaten von Amerika konnte in einem postkolonialen System, wie dem Chiles in den 1970er Jahren, erfolgreich sein, da diese innerhalb Chiles zunächst durch rechte Oppositionelle und später durch den chilenischen Geheimdienst und die Geheimpolizei DINA (Dirección de Inteligencia Nacional) unterstützt wurden.Im Folgenden werde ich untersuchen, wie die USA eine solche Macht auf die Geschehnisse in Chile ausüben konnten, welche Mittel sie einsetzten und welche Gründe sie für ihre Operationen hatten.
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9783656976042 - Anna Marie Günther: Der Fall Chile. Hegemonie und Imperialismus in einem postkolonialen System
Anna Marie Günther

Der Fall Chile. Hegemonie und Imperialismus in einem postkolonialen System (2015)

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Fachbuch aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1.0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Einführung in die Kulturwissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Im 20. Jahrhundert wurde Chile, wie die meisten anderen lateinamerikanischen Länder auch, eine Zeitlang durch eine rechtsgerichtete Militärdiktatur beherrscht. Bereits seit 1963 hatte der US-amerikanische Geheimdienst CIA (Central Intelligence Agency) diverse Operationen durchgeführt, um die Wahl des Sozialisten Salvador Allendes zum Präsidenten zu verhindern. Zunächst handelte es sich laut einem offiziellen Bericht des Church Committees (Sonder-Komitee des US-Senats zur Untersuchung der Verstrickung der USA in den Putsch) hierbei um eine Art Propagandakrieg, welcher sich jedoch innerhalb des folgenden Jahrzehnts zu weitreichenderen Operationen entwickelte. Bevor 1973 die Regierung Allendes durch den Oberbefehlshaber der Streitkräfte und späteren Vorsitzenden der Militärjunta bzw. Präsidenten General Augusto Pinochet und dessen Verbündeten in einem Putsch gestürzt wurde, hatten die USA bereits Schritte unterschiedlicher Art gegen das bis dahin sozialistische Chile eingeleitet: Auf vorangegangene Enteignungen und Verstaatlichungen im wirtschaftlichen Bereich (unter anderem auch von US-amerikanischen Firmen), reagierten die USA mit wirtschaftlichen Sanktionen und auch vom geplanten Putsch soll die CIA bereits einige Tage im Voraus gewusst haben. Der damalige Aussenminister der USA Kissinger wurde verdächtigt, den Putsch aktiv unterstützt zu haben. In einem telefonischen Bericht Kissingers an den US-Präsidenten Nixon fielen bezüglich des Vorwurfs folgende Worte: We didnt do it. I mean we helped them. [Garbled] created the conditions as great as possible. (Kornbluh, 2004) Demnach waren die USA zwar nicht aktiv und direkt am Putsch beteiligt, jedoch an einem Ausgang wie jenem 1973 interessiert, um dafür zu sorgen, dass ihre Hegemonialstellung in der Welt bzw. in dem Falle in Chile ausgebaut wurde. Das Hegemoniestreben der Vereinigten Staaten von Amerika konnte in einem postkolonialen System, wie dem Chiles in den 1970er Jahren, erfolgreich sein, da diese innerhalb Chiles zunächst durch rechte Oppositionelle und später durch den chilenischen Geheimdienst und die Geheimpolizei DINA (Dirección de Inteligencia Nacional) unterstützt wurden. Im Folgenden werde ich untersuchen, wie die USA eine solche Macht auf die Geschehnisse in Chile ausüben konnten, welche Mittel sie einsetzten und welche Gründe sie für ihre Operationen hatten.
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9783656976059 - Anna Marie Günther: Der Fall Chile. Hegemonie und Imperialismus in einem postkolonialen System
Anna Marie Günther

Der Fall Chile. Hegemonie und Imperialismus in einem postkolonialen System (2015)

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ISBN: 9783656976059 bzw. 3656976058, in Deutsch, neu.

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Fachbuch aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1.0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Einführung in die Kulturwissenschaften, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Anmerkung des Dozenten: Hervorragende, sehr kritische Arbeit, Abstract: Im 20. Jahrhundert wurde Chile, wie die meisten anderen lateinamerikanischen Länder auch, eine Zeitlang durch eine rechtsgerichtete Militärdiktatur beherrscht.Bereits seit 1963 hatte der US-amerikanische Geheimdienst CIA (Central Intelligence Agency) diverse Operationen durchgeführt, um die Wahl des Sozialisten Salvador Allendes zum Präsidenten zu verhindern. Zunächst handelte es sich laut einem offiziellen Bericht des Church Committees (Sonder-Komitee des US-Senats zur Untersuchung der Verstrickung der USA in den Putsch) hierbei um eine Art Propagandakrieg, welcher sich jedoch innerhalb des folgenden Jahrzehnts zu weitreichenderen Operationen entwickelte.Bevor 1973 die Regierung Allendes durch den Oberbefehlshaber der Streitkräfte und späteren Vorsitzenden der Militärjunta bzw. Präsidenten General Augusto Pinochet und dessen Verbündeten in einem Putsch gestürzt wurde, hatten die USA bereits Schritte unterschiedlicher Art gegen das bis dahin sozialistische Chile eingeleitet: Auf vorangegangene Enteignungen und Verstaatlichungen im wirtschaftlichen Bereich (unter anderem auch von US-amerikanischen Firmen), reagierten die USA mit wirtschaftlichen Sanktionen und auch vom geplanten Putsch soll die CIA bereits einige Tage im Voraus gewusst haben.Der damalige Aussenminister der USA Kissinger wurde verdächtigt, den Putsch aktiv unterstützt zu haben. In einem telefonischen Bericht Kissingers an den US-Präsidenten Nixon fielen bezüglich des Vorwurfs folgende Worte: "We didn't do it. I mean we helped them. [Garbled] created the conditions as great as possible." (Kornbluh, 2004)Demnach waren die USA zwar nicht aktiv und direkt am Putsch beteiligt, jedoch an einem Ausgang wie jenem 1973 interessiert, um dafür zu sorgen, dass ihre Hegemonialstellung in der Welt bzw. in dem Falle in Chile ausgebaut wurde.Das Hegemoniestreben der Vereinigten Staaten von Amerika konnte in einem postkolonialen System, wie dem Chiles in den 1970er Jahren, erfolgreich sein, da diese innerhalb Chiles zunächst durch rechte Oppositionelle und später durch den chilenischen Geheimdienst und die Geheimpolizei DINA (Dirección de Inteligencia Nacional) unterstützt wurden.Im Folgenden werde ich untersuchen, wie die USA eine solche Macht auf die Geschehnisse in Chile ausüben konnten, welche Mittel sie einsetzten und welche Gründe sie für ihre Operationen hatten.
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9783656976059 - Der Fall Chile. Hegemonie und Imperialismus in einem postkolonialen System

Der Fall Chile. Hegemonie und Imperialismus in einem postkolonialen System (2015)

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9783656976059 - Günther, A: Fall Chile. Hegemonie und Imperialismus in einem
Günther, A

Fall Chile. Hegemonie und Imperialismus in einem (2015)

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Erscheinungsdatum: 10.06.2015, Medium: Stück, Einband: Geheftet, Titel: Der Fall Chile. Hegemonie und Imperialismus in einem postkolonialen System, Auflage: 1. Auflage von 2015 // 1. Auflage, Autor: Günther, Anna Marie, Verlag: GRIN Publishing, Sprache: Deutsch, Rubrik: Sprachwissenschaft // Allg. u. vergl. Sprachwiss., Seiten: 16, Gewicht: 40 gr, Verkäufer: averdo.
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