Von dem Buch Tod und Bestattungskultur im Judentum haben wir 2 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!

Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:

Tod und Bestattungskultur im Judentum100%: Alexander Winter: Tod und Bestattungskultur im Judentum (ISBN: 9783656988649) Erstausgabe, in Deutsch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Tod und Bestattungskultur im Judentum Author71%: Alexander Winter: Tod und Bestattungskultur im Judentum Author (ISBN: 9783656988632) Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
Nur diese Ausgabe anzeigen…

Tod und Bestattungskultur im Judentum - 16 Angebote vergleichen

Preise2016201820192023
SchnittFr. 15.46 ( 15.81)¹ Fr. 13.68 ( 13.99)¹ Fr. 18.47 ( 18.89)¹ Fr. 17.55 ( 17.95)¹
Nachfrage
Bester Preis: Fr. 13.68 ( 13.99)¹ (vom 01.09.2016)
1
9783656988649 - Tod und Bestattungskultur im Judentum

Tod und Bestattungskultur im Judentum (2012)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783656988649 bzw. 3656988641, in Deutsch, GRIN, neu.

Fr. 17.55 ( 17.95)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,0, Universität Augsburg (Katholisch-Theologische Fakultät), Veranstaltung: Judentum-Seminar mit Rabbiner Henry G. Brandt, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Bewusstsein, sterblich zu sein und nach dem Tod in irgendeiner Weise Gerechtigkeit für seine Taten zu erfahren, ist im Judentum essenziell. 'Aqabija ben Mahalalel sagt: Betrachte drei Dinge und du wirst nicht der Sünde verfallen. Wisse, woher du kommst und wohin du gehst und vor wem du Rechenschaft ablegen wirst. Woher du kommst: aus einem übelriechenden Tropfen. Wohin du gehst: an einen Ort von Staub, Verwesung und Gewürm. Und vor wem du Rechenschaft ablegen wirst: vor dem König der Könige der Könige, dem Heiligen, gepriesen sei er' (Avot 3,1). Scheint sich doch die jüdische Religion auf den ersten Blick zunächst einmal nur im Gesetzeswerk des Diesseits zu manifestieren, lebt doch jeder Jude seinen Glauben in Hinblick auf den Wunsch, für das Gericht Gottes vorbereitet zu sein und es bestehen zu können. So findet sich auch in einem Mischna-Traktat folgender Rat: 'Rabbi Elizier sagt: Kehre um einen Tag vor dem Tod! Seine Schüler fragten Rabbi Eliezer: Weiss denn der Mensch, an welchem Tag er stirbt? Er sagt ihnen: umso mehr kehre er noch heute um, falls er morgen sterben sollte. So verbringt er all seine Tage in Umkehr.' (Schabbat 153a) In den Vorstellungen zum Jenseits ist im Judentum allerdings weder eine übertriebene Angst vor Höllenfeuern und Teufeln, noch eine grossartige Vision vom Paradies zu finden. Den grössten Teil der Lehre findet sich in den Kommentaren der Rabbiner und Theologen im Talmud. Dabei handelt es sich Schriftauslegungen oder Hypothesen, die untereinander sehr grosse inhaltliche Unterschiede aufweisen. Das Thema Tod findet im Talmud grosse Aufmerksamkeit, weil es einer der Hauptstreitpunkte zwischen den Gelehrten und der als Sekte angesehenen Sadduzäern war. Eine einheitliche verbindliche Lehre gibt es allerdings nicht, aber viele eigene Strömungen. Betont wird meist der metaphysische, geistige Gehalt der biblischen Aussagen. Der gelebte Glaube an den einen Gott, die Ehrfurcht vor seiner Gerechtigkeit und das Vertrauen auf die einmalige Verbindung zwischen Gott und seinem erwählten Volk Israel stehen vor jeder Systematisierung der Auferstehungsverheissung. Der jüdische Philosoph Josef Albo kann so auch zusammenfassen: 'Solange jemand gläubig Lohn und Strafe im allgemeinen anerkennt [...] leugnet er, wenn er die Auferstehung leugnet, nicht ein grundlegendes Prinzip der Tora des Mose' (Buch der Grundprinzipien, I,23). [...], Alexander Winter, 21.0 x 14.8 x 0.3 cm, Buch.
2
9783656988632 - Alexander Winter: Tod und Bestattungskultur im Judentum
Alexander Winter

Tod und Bestattungskultur im Judentum (2016)

Lieferung erfolgt aus/von: Österreich DE NW EB

ISBN: 9783656988632 bzw. 3656988633, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Fr. 12.70 ( 12.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Österreich, Sofort per Download lieferbar.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,0, Universität Augsburg (Katholisch-Theologische Fakultät), Veranstaltung: Judentum-Seminar mit Rabbiner Henry G. Brandt, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Bewusstsein, sterblich zu sein und nach dem Tod in irgendeiner Weise Gerechtigkeit für seine Taten zu erfahren, ist im Judentum essenziell. 'Aqabija ben Mahalalel sagt: Betrachte drei Dinge und du wirst nicht der Sünde verfallen. Wisse, woher du kommst und wohin du gehst und vor wem du Rechenschaft ablegen wirst. Woher du kommst: aus einem übelriechenden Tropfen. Wohin du gehst: an einen Ort von Staub, Verwesung und Gewürm. Und vor wem du Rechenschaft ablegen wirst: vor dem König der Könige der Könige, dem Heiligen, gepriesen sei er' (Avot 3,1). Scheint sich doch die jüdische Religion auf den ersten Blick zunächst einmal nur im Gesetzeswerk des Diesseits zu manifestieren, lebt doch jeder Jude seinen Glauben in Hinblick auf den Wunsch, für das Gericht Gottes vorbereitet zu sein und es bestehen zu können. So findet sich auch in einem Mischna-Traktat folgender Rat: 'Rabbi Elizier sagt: Kehre um einen Tag vor dem Tod! Seine Schüler fragten Rabbi Eliezer: Weiss denn der Mensch, an welchem Tag er stirbt? Er sagt ihnen: umso mehr kehre er noch heute um, falls er morgen sterben sollte. So verbringt er all seine Tage in Umkehr.' (Schabbat 153a) In den Vorstellungen zum Jenseits ist im Judentum allerdings weder eine übertriebene Angst vor Höllenfeuern und Teufeln, noch eine grossartige Vision vom Paradies zu finden. Den grössten Teil der Lehre findet sich in den Kommentaren der Rabbiner und Theologen im Talmud. Dabei handelt es sich Schriftauslegungen oder Hypothesen, die untereinander sehr grosse inhaltliche Unterschiede aufweisen. Das Thema Tod findet im Talmud grosse Aufmerksamkeit, weil es einer der Hauptstreitpunkte zwischen den Gelehrten und der als Sekte angesehenen Sadduzäern war. Eine einheitliche verbindliche Lehre gibt es allerdings nicht, aber viele eigene Strömungen. Betont wird meist der metaphysische, geistige Gehalt der biblischen Aussagen. Der gelebte Glaube an den einen Gott, die Ehrfurcht vor seiner Gerechtigkeit und das Vertrauen auf die einmalige Verbindung zwischen Gott und seinem erwählten Volk Israel stehen vor jeder Systematisierung der Auferstehungsverheissung. Der jüdische Philosoph Josef Albo kann so auch zusammenfassen: 'Solange jemand gläubig Lohn und Strafe im allgemeinen anerkennt [...] leugnet er, wenn er die Auferstehung leugnet, nicht ein grundlegendes Prinzip der Tora des Mose' (Buch der Grundprinzipien, I,23). [...], ePUB, 01.08.2016.
3
9783656988649 - Alexander Winter: Tod Und Bestattungskultur Im Judentum (Paperback)
Alexander Winter

Tod Und Bestattungskultur Im Judentum (Paperback) (2016)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigtes Königreich Grossbritannien und Nordirland ~DE PB NW FE

ISBN: 9783656988649 bzw. 3656988641, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, United States, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.

Fr. 23.26 ( 23.79)¹ + Versand: Fr. 4.53 ( 4.63)¹ = Fr. 27.79 ( 28.42)¹
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German. Brand new Book. Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,0, Universität Augsburg (Katholisch-Theologische Fakultät), Veranstaltung: Judentum-Seminar mit Rabbiner Henry G. Brandt, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Bewusstsein, sterblich zu sein und nach dem Tod in irgendeiner Weise Gerechtigkeit für seine Taten zu erfahren, ist im Judentum essenziell. "Aqabija ben Mahalalel sagt: Betrachte drei Dinge und du wirst nicht der Sünde verfallen. Wisse, woher du kommst und wohin du gehst und vor wem du Rechenschaft ablegen wirst. Woher du kommst: aus einem übelriechenden Tropfen. Wohin du gehst: an einen Ort von Staub, Verwesung und Gewürm. Und vor wem du Rechenschaft ablegen wirst: vor dem König der Könige der Könige, dem Heiligen, gepriesen sei er" (Avot 3,1). Scheint sich doch die jüdische Religion auf den ersten Blick zunächst einmal nur im Gesetzeswerk des Diesseits zu manifestieren, lebt doch jeder Jude seinen Glauben in Hinblick auf den Wunsch, für das Gericht Gottes vorbereitet zu sein und es bestehen zu können. So findet sich auch in einem Mischna-Traktat folgender Rat: "Rabbi Elizier sagt: Kehre um einen Tag vor dem Tod! Seine Schüler fragten Rabbi Eliezer: Weiss denn der Mensch, an welchem Tag er stirbt? Er sagt ihnen: umso mehr kehre er noch heute um, falls er morgen sterben sollte. So verbringt er all seine Tage in Umkehr." (Schabbat 153a) In den Vorstellungen zum Jenseits ist im Judentum allerdings weder eine übertriebene Angst vor Höllenfeuern und Teufeln, noch eine grossartige Vision vom Paradies zu finden. Den grössten Teil der Lehre findet sich in den Kommentaren der Rabbiner und Theologen im Talmud. Dabei handelt es sich Schriftauslegungen oder Hypothesen, die untereinander sehr grosse inhaltliche Unterschiede aufweisen. Das Thema Tod findet im Talmud grosse Aufmerksamkeit, weil es einer der Hauptstreitpunkte zwischen den Gelehrten und der als Sekte angesehenen Sadduzäern war. Eine einheitliche verbindliche Lehre g.
4
9783656988632 - Tod und Bestattungskultur im Judentum Alexander Winter Author

Tod und Bestattungskultur im Judentum Alexander Winter Author (2012)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigte Staaten von Amerika ~DE NW EB DL

ISBN: 9783656988632 bzw. 3656988633, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.

Fr. 15.32 ($ 17.58)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, Lagernd.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,0, Universität Augsburg (Katholisch-Theologische Fakultät), Veranstaltung: Judentum-Seminar mit Rabbiner Henry G. Brandt, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Bewusstsein, sterblich zu sein und nach dem Tod in irgendeiner Weise Gerechtigkeit für seine Taten zu erfahren, ist im Judentum essenziell. 'Aqabija ben Mahalalel sagt: Betrachte drei Dinge und du wirst nicht der Sünde verfallen. Wisse, woher du kommst und wohin du gehst und vor wem du Rechenschaft ablegen wirst. Woher du kommst: aus einem übelriechenden Tropfen. Wohin du gehst: an einen Ort von Staub, Verwesung und Gewürm. Und vor wem du Rechenschaft ablegen wirst: vor dem König der Könige der Könige, dem Heiligen, gepriesen sei er' (Avot 3,1). Scheint sich doch die jüdische Religion auf den ersten Blick zunächst einmal nur im Gesetzeswerk des Diesseits zu manifestieren, lebt doch jeder Jude seinen Glauben in Hinblick auf den Wunsch, für das Gericht Gottes vorbereitet zu sein und es bestehen zu können. So findet sich auch in einem Mischna-Traktat folgender Rat: 'Rabbi Elizier sagt: Kehre um einen Tag vor dem Tod! Seine Schüler fragten Rabbi Eliezer: Weiss denn der Mensch, an welchem Tag er stirbt? Er sagt ihnen: umso mehr kehre er noch heute um, falls er morgen sterben sollte. So verbringt er all seine Tage in Umkehr.' (Schabbat 153a) In den Vorstellungen zum Jenseits ist im Judentum allerdings weder eine übertriebene Angst vor Höllenfeuern und Teufeln, noch eine grossartige Vision vom Paradies zu finden. Den grössten Teil der Lehre findet sich in den Kommentaren der Rabbiner und Theologen im Talmud. Dabei handelt es sich Schriftauslegungen oder Hypothesen, die untereinander sehr grosse inhaltliche Unterschiede aufweisen. Das Thema Tod findet im Talmud grosse Aufmerksamkeit, weil es einer der Hauptstreitpunkte zwischen den Gelehrten und der als Sekte angesehenen Sadduzäern war. Eine einheitliche verbindliche Lehre gibt es allerdings nicht, aber viele eigene Strömungen. Betont wird meist der metaphysische, geistige Gehalt der biblischen Aussagen. Der gelebte Glaube an den einen Gott, die Ehrfurcht vor seiner Gerechtigkeit und das Vertrauen auf die einmalige Verbindung zwischen Gott und seinem erwählten Volk Israel stehen vor jeder Systematisierung der Auferstehungsverheissung. Der jüdische Philosoph Josef Albo kann so auch zusammenfassen: 'Solange jemand gläubig Lohn und Strafe im allgemeinen anerkennt [...] leugnet er, wenn er die Auferstehung leugnet, nicht ein grundlegendes Prinzip der Tora des Mose' (Buch der Grundprinzipien, I,23). [...].
5
9783656988649 - Winter, Alexander: Tod und Bestattungskultur im Judentum
Winter, Alexander

Tod und Bestattungskultur im Judentum (2016)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783656988649 bzw. 3656988641, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

Fr. 13.68 ( 13.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,0, Universität Augsburg (Katholisch-Theologische Fakultät), Veranstaltung: Judentum-Seminar mit Rabbiner Henry G. Brandt, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Bewusstsein, sterblich zu sein und nach dem Tod in irgendeiner Weise Gerechtigkeit für seine Taten zu erfahren, ist im Judentum essenziell. "Aqabija ben Mahalalel sagt: Betrachte drei Dinge und du wirst nicht der Sünde verfallen. Wisse, woher du kommst und wohin du gehst und vor wem du Rechenschaft ablegen wirst. Woher du kommst: aus einem übelriechenden Tropfen. Wohin du gehst: an einen Ort von Staub, Verwesung und Gewürm. Und vor wem du Rechenschaft ablegen wirst: vor dem König der Könige der Könige, dem Heiligen, gepriesen sei er" (Avot 3,1). Scheint sich doch die jüdische Religion auf den ersten Blick zunächst einmal nur im Gesetzeswerk des Diesseits zu manifestieren, lebt doch jeder Jude seinen Glauben in Hinblick auf den Wunsch, für das Gericht Gottes vorbereitet zu sein und es bestehen zu können. So findet sich auch in einem Mischna-Traktat folgender Rat: "Rabbi Elizier sagt: Kehre um einen Tag vor dem Tod! Seine Schüler fragten Rabbi Eliezer: Weiss denn der Mensch, an welchem Tag er stirbt? Er sagt ihnen: umso mehr kehre er noch heute um, falls er morgen sterben sollte. So verbringt er all seine Tage in Umkehr." (Schabbat 153a) In den Vorstellungen zum Jenseits ist im Judentum allerdings weder eine übertriebene Angst vor Höllenfeuern und Teufeln, noch eine grossartige Vision vom Paradies zu finden. Den grössten Teil der Lehre findet sich in den Kommentaren der Rabbiner und Theologen im Talmud. Dabei handelt es sich Schriftauslegungen oder Hypothesen, die untereinander sehr grosse inhaltliche Unterschiede aufweisen. Das Thema Tod findet im Talmud grosse Aufmerksamkeit, weil es einer der Hauptstreitpunkte zwischen den Gelehrten und der als Sekte angesehenen SA 2016. 24 S. 210 mm Versandfertig in 3-5 Tagen, Softcover, Neuware, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
6
9783656988632 - Alexander Winter: Tod und Bestattungskultur im Judentum
Alexander Winter

Tod und Bestattungskultur im Judentum (2012)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783656988632 bzw. 3656988633, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Fr. 12.70 ( 12.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Tod und Bestattungskultur im Judentum: Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,0, Universität Augsburg (Katholisch-Theologische Fakultät), Veranstaltung: Judentum-Seminar mit Rabbiner Henry G. Brandt, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Bewusstsein, sterblich zu sein und nach dem Tod in irgendeiner Weise Gerechtigkeit für seine Taten zu erfahren, ist im Judentum essenziell. `Aqabija ben Mahalalel sagt: Betrachte drei Dinge und du wirst nicht der Sünde verfallen. Wisse, woher du kommst und wohin du gehst und vor wem du Rechenschaft ablegen wirst. Woher du kommst: aus einem übelriechenden Tropfen. Wohin du gehst: an einen Ort von Staub, Verwesung und Gewürm. Und vor wem du Rechenschaft ablegen wirst: vor dem König der Könige der Könige, dem Heiligen, gepriesen sei er` (Avot 3,1). Scheint sich doch die jüdische Religion auf den ersten Blick zunächst einmal nur im Gesetzeswerk des Diesseits zu manifestieren, lebt doch jeder Jude seinen Glauben in Hinblick auf den Wunsch, für das Gericht Gottes vorbereitet zu sein und es bestehen zu können. So findet sich auch in einem Mischna-Traktat folgender Rat: `Rabbi Elizier sagt: Kehre um einen Tag vor dem Tod! Seine Schäler fragten Rabbi Eliezer: Wei? denn der Mensch, an welchem Tag er stirbt Er sagt ihnen: umso mehr kehre er noch heute um, falls er morgen sterben sollte. So verbringt er all seine Tage in Umkehr.` (Schabbat 153a) In den Vorstellungen zum Jenseits ist im Judentum allerdings weder eine übertriebene Angst vor Höllenfeuern und Teufeln, noch eine grossartige Vision vom Paradies zu finden. Den gräten Teil der Lehre findet sich in den Kommentaren der Rabbiner und Theologen im Talmud. Dabei handelt es sich Schriftauslegungen oder Hypothesen, die untereinander sehr grosse inhaltliche Unterschiede aufweisen. Das Thema Tod findet im Talmud grosse Aufmerksamkeit, weil es einer der Hauptstreitpunkte zwischen den Gelehrten und der als Sekte angesehenen Sadduzäern war. Eine einheitliche verbindliche Lehre gibt es allerdings nicht, aber viele eigene Strömungen. Betont wird meist der metaphysische, geistige Gehalt der biblischen Aussagen. Der gelebte Glaube an den einen Gott, die Ehrfurcht vor seiner Gerechtigkeit und das Vertrauen auf die einmalige Verbindung zwischen Gott und seinem erwählten Volk Israel stehen vor jeder Systematisierung der Auferstehungsverhei?ung. Der jüdische Philosoph Josef Albo kann so auch zusammenfassen: `Solange jemand gläubig Lohn und Strafe im allgemeinen anerkennt [...] leugnet er, wenn er die Auferstehung leugnet, nicht ein grundlegendes Prinzip der Tora des Mose` (Buch der Grundprinzipien, I,23). [...], Ebook.
7
9783656988632 - Alexander Winter: Tod und Bestattungskultur im Judentum
Alexander Winter

Tod und Bestattungskultur im Judentum (2016)

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz ~DE NW EB

ISBN: 9783656988632 bzw. 3656988633, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Lieferung aus: Schweiz, Sofort per Download lieferbar.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,0, Universität Augsburg (Katholisch-Theologische Fakultät), Veranstaltung: Judentum-Seminar mit Rabbiner Henry G. Brandt, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Bewusstsein, sterblich zu sein und nach dem Tod in irgendeiner Weise Gerechtigkeit für ... Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,0, Universität Augsburg (Katholisch-Theologische Fakultät), Veranstaltung: Judentum-Seminar mit Rabbiner Henry G. Brandt, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Bewusstsein, sterblich zu sein und nach dem Tod in irgendeiner Weise Gerechtigkeit für seine Taten zu erfahren, ist im Judentum essenziell. ´Aqabija ben Mahalalel sagt: Betrachte drei Dinge und du wirst nicht der Sünde verfallen. Wisse, woher du kommst und wohin du gehst und vor wem du Rechenschaft ablegen wirst. Woher du kommst: aus einem übelriechenden Tropfen. Wohin du gehst: an einen Ort von Staub, Verwesung und Gewürm. Und vor wem du Rechenschaft ablegen wirst: vor dem König der Könige der Könige, dem Heiligen, gepriesen sei er´ (Avot 3,1). Scheint sich doch die jüdische Religion auf den ersten Blick zunächst einmal nur im Gesetzeswerk des Diesseits zu manifestieren, lebt doch jeder Jude seinen Glauben in Hinblick auf den Wunsch, für das Gericht Gottes vorbereitet zu sein und es bestehen zu können. So findet sich auch in einem Mischna-Traktat folgender Rat: ´Rabbi Elizier sagt: Kehre um einen Tag vor dem Tod! Seine Schüler fragten Rabbi Eliezer: Weiss denn der Mensch, an welchem Tag er stirbt? Er sagt ihnen: umso mehr kehre er noch heute um, falls er morgen sterben sollte. So verbringt er all seine Tage in Umkehr.´ (Schabbat 153a) In den Vorstellungen zum Jenseits ist im Judentum allerdings weder eine übertriebene Angst vor Höllenfeuern und Teufeln, noch eine grossartige Vision vom Paradies zu finden. Den grössten Teil der Lehre findet sich in den Kommentaren der Rabbiner und Theologen im Talmud. Dabei handelt es sich Schriftauslegungen oder Hypothesen, die untereinander sehr grosse inhaltliche Unterschiede aufweisen. Das Thema Tod findet im Talmud grosse Aufmerksamkeit, weil es einer der Hauptstreitpunkte zwischen den Gelehrten und der als Sekte angesehenen Sadduzäern war. Eine einheitliche verbindliche Lehre gibt es allerdings nicht, aber viele eigene Strömungen. Betont wird meist der metaphysische, geistige Gehalt der biblischen Aussagen. Der gelebte Glaube an den einen Gott, die Ehrfurcht vor seiner Gerechtigkeit und das Vertrauen auf die einmalige Verbindung zwischen Gott und seinem erwählten Volk Israel stehen vor jeder Systematisierung der Auferstehungsverheissung. Der jüdische Philosoph Josef Albo kann so auch zusammenfassen: ´Solange jemand gläubig Lohn und Strafe im allgemeinen anerkennt [...] leugnet er, wenn er die Auferstehung leugnet, nicht ein grundlegendes Prinzip der Tora des Mose´ (Buch der Grundprinzipien, I,23). [...], ePUB, 01.08.2016.
8
9783656988649 - Winter, Alexander: Tod und Bestattungskultur im Judentum
Winter, Alexander

Tod und Bestattungskultur im Judentum

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC NW

ISBN: 9783656988649 bzw. 3656988641, in Deutsch, Grin Verlag, gebundenes Buch, neu.

Fr. 13.68 ( 13.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei innerhalb von Deutschland.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,0, Universität Augsburg (Katholisch-Theologische Fakultät), Veranstaltung: Judentum-Seminar mit Rabbiner Henry G. Brandt, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Bewusstsein, sterblich zu sein und nach dem Tod in irgendeiner Weise Gerechtigkeit für seine Taten zu erfahren, ist im Judentum essenziell. ´´Aqabija ben Mahalalel sagt: Betrachte drei Dinge und du wirst nicht der Sünde verfallen. Wisse, Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,0, Universität Augsburg (Katholisch-Theologische Fakultät), Veranstaltung: Judentum-Seminar mit Rabbiner Henry G. Brandt, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Bewusstsein, sterblich zu sein und nach dem Tod in irgendeiner Weise Gerechtigkeit für seine Taten zu erfahren, ist im Judentum essenziell. ´´Aqabija ben Mahalalel sagt: Betrachte drei Dinge und du wirst nicht der Sünde verfallen. Wisse, woher du kommst und wohin du gehst und vor wem du Rechenschaft ablegen wirst. Woher du kommst: aus einem übelriechenden Tropfen. Wohin du gehst: an einen Ort von Staub, Verwesung und Gewürm. Und vor wem du Rechenschaft ablegen wirst: vor dem König der Könige der Könige, dem Heiligen, gepriesen sei er´´ (Avot 3,1). Scheint sich doch die jüdische Religion auf den ersten Blick zunächst einmal nur im Gesetzeswerk des Diesseits zu manifestieren, lebt doch jeder Jude seinen Glauben in Hinblick auf den Wunsch, für das Gericht Gottes vorbereitet zu sein und es bestehen zu können. So findet sich auch in einem Mischna-Traktat folgender Rat: ´´Rabbi Elizier sagt: Kehre um einen Tag vor dem Tod! Seine Schüler fragten Rabbi Eliezer: Weiss denn der Mensch, an welchem Tag er stirbt? Er sagt ihnen: umso mehr kehre er noch heute um, falls er morgen sterben sollte. So verbringt er all seine Tage in Umkehr.´´ (Schabbat 153a) In den Vorstellungen zum Jenseits ist im Judentum allerdings weder eine übertriebene Angst vor Höllenfeuern und Teufeln, noch eine grossartige Vision vom Paradies zu finden. Den grössten Teil der Lehre findet sich in den Kommentaren der Rabbiner und Theologen im Talmud. Dabei handelt es sich Schriftauslegungen oder Hypothesen, die untereinander sehr grosse inhaltliche Unterschiede aufweisen. Das Thema Tod findet im Talmud grosse Aufmerksamkeit, weil es einer der Hauptstreitpunkte zwischen den Gelehrten und der als Sekte angesehenen Sadduzäern war. Eine einheitliche verbindliche Lehre gibt es allerdings nicht, aber viele eigene Strömungen. Betont wird meist der metaphysische, geistige Gehalt der biblischen Aussagen. Der gelebte Glaube an den einen Gott, die Ehrfurcht vor seiner Gerechtigkeit und das Vertrauen auf die einmalige Verbindung zwischen Gott und seinem erwählten Volk Israel stehen vor jeder Systematisierung der Auferstehungsverheissung. Der jüdische Philosoph Josef Albo kann so auch zusammenfassen: ´´Solange jemand gläubig Lohn und Strafe im allgemeinen anerkennt [...] leugnet er, wenn er die Auferstehung leugnet, nicht ein grundlegendes Prinzip der Tora des Mose´´ (Buch der Grundprinzipien, I,23). [...] Lieferzeit 1-2 Werktage.
9
9783656988632 - Alexander Winter: Tod und Bestattungskultur im Judentum
Alexander Winter

Tod und Bestattungskultur im Judentum (2016)

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz DE NW EB

ISBN: 9783656988632 bzw. 3656988633, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Fr. 15.90 + Versand: Fr. 18.00 = Fr. 33.90
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, Sofort per Download lieferbar.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,0, Universität Augsburg (Katholisch-Theologische Fakultät), Veranstaltung: Judentum-Seminar mit Rabbiner Henry G. Brandt, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Bewusstsein, sterblich zu sein und nach dem Tod in irgendeiner Weise Gerechtigkeit für ... Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,0, Universität Augsburg (Katholisch-Theologische Fakultät), Veranstaltung: Judentum-Seminar mit Rabbiner Henry G. Brandt, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Bewusstsein, sterblich zu sein und nach dem Tod in irgendeiner Weise Gerechtigkeit für seine Taten zu erfahren, ist im Judentum essenziell. Aqabija ben Mahalalel sagt: Betrachte drei Dinge und du wirst nicht der Sünde verfallen. Wisse, woher du kommst und wohin du gehst und vor wem du Rechenschaft ablegen wirst. Woher du kommst: aus einem übelriechenden Tropfen. Wohin du gehst: an einen Ort von Staub, Verwesung und Gewürm. Und vor wem du Rechenschaft ablegen wirst: vor dem König der Könige der Könige, dem Heiligen, gepriesen sei er (Avot 3,1). Scheint sich doch die jüdische Religion auf den ersten Blick zunächst einmal nur im Gesetzeswerk des Diesseits zu manifestieren, lebt doch jeder Jude seinen Glauben in Hinblick auf den Wunsch, für das Gericht Gottes vorbereitet zu sein und es bestehen zu können. So findet sich auch in einem Mischna-Traktat folgender Rat: Rabbi Elizier sagt: Kehre um einen Tag vor dem Tod! Seine Schüler fragten Rabbi Eliezer: Weiss denn der Mensch, an welchem Tag er stirbt? Er sagt ihnen: umso mehr kehre er noch heute um, falls er morgen sterben sollte. So verbringt er all seine Tage in Umkehr. (Schabbat 153a) In den Vorstellungen zum Jenseits ist im Judentum allerdings weder eine übertriebene Angst vor Höllenfeuern und Teufeln, noch eine grossartige Vision vom Paradies zu finden. Den grössten Teil der Lehre findet sich in den Kommentaren der Rabbiner und Theologen im Talmud. Dabei handelt es sich Schriftauslegungen oder Hypothesen, die untereinander sehr grosse inhaltliche Unterschiede aufweisen. Das Thema Tod findet im Talmud grosse Aufmerksamkeit, weil es einer der Hauptstreitpunkte zwischen den Gelehrten und der als Sekte angesehenen Sadduzäern war. Eine einheitliche verbindliche Lehre gibt es allerdings nicht, aber viele eigene Strömungen. Betont wird meist der metaphysische, geistige Gehalt der biblischen Aussagen. Der gelebte Glaube an den einen Gott, die Ehrfurcht vor seiner Gerechtigkeit und das Vertrauen auf die einmalige Verbindung zwischen Gott und seinem erwählten Volk Israel stehen vor jeder Systematisierung der Auferstehungsverheissung. Der jüdische Philosoph Josef Albo kann so auch zusammenfassen: Solange jemand gläubig Lohn und Strafe im allgemeinen anerkennt [] leugnet er, wenn er die Auferstehung leugnet, nicht ein grundlegendes Prinzip der Tora des Mose (Buch der Grundprinzipien, I,23). [...], ePUB, 01.08.2016.
10
9783656988632 - Alexander Winter: Tod und Bestattungskultur im Judentum
Alexander Winter

Tod und Bestattungskultur im Judentum (2016)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW FE EB DL

ISBN: 9783656988632 bzw. 3656988633, in Deutsch, 24 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, E-Book zum Download, Versandkostenfrei.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,0, Universität Augsburg (Katholisch-Theologische Fakultät), Veranstaltung: Judentum-Seminar mit Rabbiner Henry G. Brandt, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Bewusstsein, sterblich zu sein und nach dem Tod in irgendeiner Weise Gerechtigkeit für seine Taten zu erfahren, ist im Judentum essenziell. „Aqabija ben Mahalalel sagt: Betrachte drei Dinge und du wirst nicht der Sünde verfallen. Wisse, woher du kommst und wohin du gehst und vor wem du Rechenschaft ablegen wirst. Woher du kommst: aus einem übelriechenden Tropfen. Wohin du gehst: an einen Ort von Staub, Verwesung und Gewürm. Und vor wem du Rechenschaft ablegen wirst: vor dem König der Könige der Könige, dem Heiligen, gepriesen sei er“ (Avot 3,1). Scheint sich doch die jüdische Religion auf den ersten Blick zunächst einmal nur im Gesetzeswerk des Diesseits zu manifestieren, lebt doch jeder Jude seinen Glauben in Hinblick auf den Wunsch, für das Gericht Gottes vorbereitet zu sein und es bestehen zu können. So findet sich auch in einem Mischna-Traktat folgender Rat: „Rabbi Elizier sagt: Kehre um einen Tag vor dem Tod! Seine Schüler fragten Rabbi Eliezer: Weiss denn der Mensch, an welchem Tag er stirbt? Er sagt ihnen: umso mehr kehre er noch heute um, falls er morgen sterben sollte. So verbringt er all seine Tage in Umkehr.“ (Schabbat 153a) In den Vorstellungen zum Jenseits ist im Judentum allerdings weder eine übertriebene Angst vor Höllenfeuern und Teufeln, noch eine grossartige Vision vom Paradies zu finden. Den grössten Teil der Lehre findet sich in den Kommentaren der Rabbiner und Theologen im Talmud. Dabei handelt es sich Schriftauslegungen oder Hypothesen, die untereinander sehr grosse inhaltliche Unterschiede aufweisen. Das Thema Tod findet im Talmud grosse Aufmerksamkeit, weil es einer der Hauptstreitpunkte zwischen den Gelehrten und der als Sekte angesehenen Sadduzäern war. Eine einheitliche verbindliche Lehre gibt es allerdings nicht, aber viele eigene Strömungen. Betont wird meist der metaphysische, geistige Gehalt der biblischen Aussagen. Der gelebte Glaube an den einen Gott, die Ehrfurcht vor seiner Gerechtigkeit und das Vertrauen auf die einmalige Verbindung zwischen Gott und seinem erwählten Volk Israel stehen vor jeder Systematisierung der Auferstehungsverheissung. Der jüdische Philosoph Josef Albo kann so auch zusammenfassen: „Solange jemand gläubig Lohn und Strafe im allgemeinen anerkennt […] leugnet er, wenn er die Auferstehung leugnet, nicht ein grundlegendes Prinzip der Tora des Mose“ (Buch der Grundprinzipien, I,23). [...], Kindle Ausgabe, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2016-08-01, Freigegeben: 2016-08-01, Studio: GRIN Verlag.
Lade…