Beziehung und Deutung im psychotherapeutischen Prozess: Aus der Sicht verschiedener therapeutischer Schulen (German Edition)
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Vertreter führender psychotherapeutischer Schulen erörtern und vergleichen die Bedeutung von Beziehung und Deutung im Rahmen ihrer theoretischen Konzeptionen.Jede therapeutische Schule ist durch einen Grundsatzbeitrag, einen kasuistischen Beitrag und einen Beitrag über eine Besonderheit der eigenen therapeutischen Richtung vertreten. Die Autoren innerhalb einer speziellen therapeutischen Schule tauschten Kurzfassungen aus, um gegenseitige Bezüge in ihren Arbeiten herzustellen. Fallweise erfolgt auch ein solcher Austausch zwischen den Autoren unterschiedlicher therapeutischer Schulen. Der Leser erhält einen theorie- und praxisbezogenen Einblick in grundlegende und aktuelle Konzeptionen führender psycho-therapeutischer Richtungen. Dabei wird das Phänomen Beziehung und Deutung" als Grundlage psychotherapeutischen Denkens und Handelns aufgefasst und diskutiert.1 Psychoanalyse1.1 Beziehung und Deutung aus der Sicht der Psychoanalyse -oder: Einige Anmerkungen zu Problemen der Theorie der psychoanalytischen Technik von heuteH. Leupold-Löwenthal 1.2 Beziehung und Deutungin einer analytischen KindertherapieB. Diepold und J. Zauner 1.3 Die Sprache des Patienten und die Sprache der Deutung R. Ekstein 2 Individualpsychologie 2.1 Beziehung und Deutung in der Individualpsychologie -oder: Reziprokes Verstehenund dialogischer PerspektivenwandelM. Titze 2.2 Aus der Arbeit mit psychosomatisch leidenden Patienten: 14 Thesen zum Problem von Beziehung und Deutung in individualpsychologischen Einzel- und GruppenanalysenR. Schmidt 2.3 Das Konzept der tendenziösen Apperzeption und seine Relevanz für das Verständnis von Beziehung und Deutung im psychotherapeutischen ProzessW. Datier und T Reine!' 3 Analytische Psychologie 3.1 Beziehung und Deutung aus der Sicht der analytischen Psychologie - oder: Zur psychotherapeutischen Förderung der Entfaltungstendenz des SelbstM. Jacoby 3.2 Beziehung und Deutung bei narzisstischer Selbstentfremdungsproblematikaus der Sicht der analytischen PsychologieK.Asper 3.3 Fruchtbarmachung von Mythen für Beziehung und Deutung im therapeutischen ProzessH. Dieckmann4 Verhaltenstherapie 4.1 Beziehung und Deutung in der Verhaltenstherapie -oder: Ein Plädoyer für IndoktrinationC. Kraiker 4.2 Differenzierte, kreative Anstösse:Einige kasuistisch illustrierte Überlegungenzu Beziehung und Deutung in der PlananalyseF. Caspar 4.3 Die Vorrangigkeit des Weges vor dem Ziel - oder: Beziehung und Deutung im Vergleich von Verhaltenstherapie und TiefenpsychologieE. Jaeggi 5 Gesprächspsychotherapie 5.1 Beziehung und Deutung aus der Sicht der Gesprächstherapie - oder: Die überpersönliche, bedingungslose Liebe als heilende KraftB. Fittkau und H. Kalliner5.2 Statt zu deuten: Psychotherapie auf der Basis von Verstehenshypothesen (dargestellt anhand der Supervision einer klientenzentrierten Paartherapie)A. Auckenthaler 5.3 Deutung aus Empathie:Ein Beitrag zum personenzentrierten undanalytischen Verständnis der Deutung aus der BeziehungR. Stipsits und G. Pawlowsky6 Der systemische Ansatz 6.1 Beziehung und Deutung in der systemischen Therapie -oder: Blick aus der therapeutischen Einfalt auf die lebendige VielfaltH. Merl 6.2 Familientherapie mit einer Psychosefamilie":Ein kasuistischer Beitrag zum Problem von Deutung und Beziehung in der systemischen FamilientherapieG.Weber und B. Schmid 6.3 Als man Wahrnehmung noch als wahr nehmen konnte -oder: Welche Bedeutung für Beziehung und Deutung hat unsere konstruierte Wirklichkeit?H.Scheidinger 7 Körpernahe Therapieformen 7.1 Beziehung und Deutung in den leiborientierten Formen der Psychotherapie und in der integrativen Bewegungstherapie"H. Petzold 7.2 Beziehung und Deutung in der funktionellen EntspannungM. Fuchs7.3 Die Auswirkungen körperlicher Berührungen auf Beziehung und DeutungG. Bartl 8 Einige weitere neuere Therapieverfahren 8.1 Deutung und Beziehung aus der Sicht jüngerer psychotherapeutischer Ansätze (transaktionale Analyse, Gestalttherapie, meditative Techniken, katathymes Bilderleben, Psychodrama, kreativ-therapeutische Verfahren) E. Frühmann 8.2 Beziehung und Deutung im katathymen BilderlebenG. Gerber 8.3 Beziehung und Einsichtgewinnung in der PsychodramatherapieG. A. Leutz 8.4 Beziehung und Deutung in kreativen Therapien, dargestellt am Beispiel von Musik- und KunsttherapieI. Frohne Ausblick Konvergenzen, Differenzen und die Fragenach einer Verständigung zwischen verschiedenen psychotherapeutischen AnsätzenW. Datler und T Reinelt, Hardcover.

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buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Beziehung und Deutung aus der Sicht verschiedener psychotherapeutischer Schulen: Zur Entstehung und Konzeption des vorliegenden Bandes Walter Spiel Es ist das entscheidende Merkmal der psychotherapeutischen Ausbildung und Forschung an meiner Klinik (Universitätsklinik für Neuropsychiatrie des Kindes und Jugendalters, Wien), verschiedene Schulauffassungen und therapeutische Set tings in ihrer Wirkungsweise, Effizienz und Kapazität, bezogen auf die verschie densten Krankheitsbilder, darzustellen. Im Rahmen dieses Programms organi sierte Toni Reinelt im Sommersemester 1984 ein Seminar über "Deutung und Beziehung im therapeutischen Prozess", zu dem eine Reihe namhafter Referenten eingeladen war. Dabei sollte es vor allem um die Erhellung dieser Thematik aus tiefenpsychologischer Sicht gehen doch liessen die dort zur Sprache gekommenen Themen, Positionen und Kontroversen bald fragen, ob an der Problematik von "Deutung und Beziehung" nicht die Charakteristik der einzelnen psychotherapeu tischen Schulen in ihrer jüngeren Gestalt insgesamt aufgezeigt und diskutiert wer den kann. Diese Überlegungen auch auf das Problem der Ausgestaltung psycho therapeutischer Prozesse auszuweiten, schien weiters deshalb reizvoll zu sein, weil das Problem der Verschränktheit von Deutung und Beziehung in letzter Zeit ins 1 besonders von Psychoanalytikern diskutiert wurde und deren bemerkenswerte Beiträge überdies die Frage provozierten, wie diese Verschränktheit inzwischen aus der Sicht anderer therapeutischer Richtungen beurteilt wird denn einige jün 2 gere Arbeiten zur Therapeut-Patient-Beziehung legen ja durchaus die Erwartung nahe, dass auch in so manchen nichttiefenpsychologischen Schulen gewisse tradi tionelle Auffassungen zum Beziehungs- und Deutungsproblem verlassen bzw. erheblich weiterentwickelt und modifiziert wurden.Softcover reprint of the original 1st ed. 1989. 2013. xiv, 418 S. 6 SW-Abb., 2 Farbabb.,. 244 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.

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Beziehung und Deutung aus der Sicht verschiedener psychotherapeutischer Schulen: Zur Entstehung und Konzeption des vorliegenden Bandes Walter Spiel Es ist das entscheidende Merkmal der psychotherapeutischen Ausbildung und Forschung an meiner Klinik (Universitätsklinik für Neuropsychiatrie des Kindes­ und Jugendalters, Wien), verschiedene Schulauffassungen und therapeutische Set­ tings in ihrer Wirkungsweise, Effizienz und Kapazität, bezogen auf die verschie­ densten Krankheitsbilder, darzustellen. Im Rahmen dieses Programms organi­ sierte Toni Reinelt im Sommersemester 1984 ein Seminar über "Deutung und Beziehung im therapeutischen Prozess", zu dem eine Reihe namhafter Referenten eingeladen war. Dabei sollte es vor allem um die Erhellung dieser Thematik aus tiefenpsychologischer Sicht gehen; doch liessen die dort zur Sprache gekommenen Themen, Positionen und Kontroversen bald fragen, ob an der Problematik von "Deutung und Beziehung" nicht die Charakteristik der einzelnen psychotherapeu­ tischen Schulen in ihrer jüngeren Gestalt insgesamt aufgezeigt und diskutiert wer­ den kann. Diese Überlegungen auch auf das Problem der Ausgestaltung psycho­ therapeutischer Prozesse auszuweiten, schien weiters deshalb reizvoll zu sein, weil das Problem der Verschränktheit von Deutung und Beziehung in letzter Zeit ins­ 1 besonders von Psychoanalytikern diskutiert wurde und deren bemerkenswerte Beiträge überdies die Frage provozierten, wie diese Verschränktheit inzwischen aus der Sicht anderer therapeutischer Richtungen beurteilt wird; denn einige jün­ 2 gere Arbeiten zur Therapeut-Patient-Beziehung legen ja durchaus die Erwartung nahe, dass auch in so manchen nichttiefenpsychologischen Schulen gewisse tradi­ tionelle Auffassungen zum Beziehungs- und Deutungsproblem verlassen bzw. erheblich weiterentwickelt und modifiziert wurden. Soft cover.

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Language: German,English Brand New Book ***** Print on Demand *****.Beziehung und Deutung aus der Sicht verschiedener psychotherapeutischer Schulen: Zur Entstehung und Konzeption des vorliegenden Bandes Walter Spiel Es ist das entscheidende Merkmal der psychotherapeutischen Ausbildung und Forschung an meiner Klinik (Universitatsklinik fur Neuropsychiatrie des Kindes und Jugendalters, Wien), verschiedene Schulauffassungen und therapeutische Set tings in ihrer Wirkungsweise, Effizienz und Kapazitat, bezogen auf die verschie densten Krankheitsbilder, darzustellen. Im Rahmen dieses Programms organi sierte Toni Reinelt im Sommersemester 1984 ein Seminar uber Deutung und Beziehung im therapeutischen Prozess, zu dem eine Reihe namhafter Referenten eingeladen war. Dabei sollte es vor allem um die Erhellung dieser Thematik aus tiefenpsychologischer Sicht gehen; doch liessen die dort zur Sprache gekommenen Themen, Positionen und Kontroversen bald fragen, ob an der Problematik von Deutung und Beziehung nicht die Charakteristik der einzelnen psychotherapeu tischen Schulen in ihrer jungeren Gestalt insgesamt aufgezeigt und diskutiert wer den kann. Diese Uberlegungen auch auf das Problem der Ausgestaltung psycho therapeutischer Prozesse auszuweiten, schien weiters deshalb reizvoll zu sein, weil das Problem der Verschranktheit von Deutung und Beziehung in letzter Zeit ins 1 besonders von Psychoanalytikern diskutiert wurde und deren bemerkenswerte Beitrage uberdies die Frage provozierten, wie diese Verschranktheit inzwischen aus der Sicht anderer therapeutischer Richtungen beurteilt wird; denn einige jun 2 gere Arbeiten zur Therapeut-Patient-Beziehung legen ja durchaus die Erwartung nahe, dass auch in so manchen nichttiefenpsychologischen Schulen gewisse tradi tionelle Auffassungen zum Beziehungs- und Deutungsproblem verlassen bzw. erheblich weiterentwickelt und modifiziert wurden.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat-BM, [1524].
-- Gut -- Gr. 8° -- Hardcover -- 418 S. -- Mit 18 Abb. -- ehemaliges Bibliotheks-Exemplar mit Aufkleber auf dem Rücken und Stempel auf der Titelseite, Deckel etwas lichtrandig, ansonsten gutes Ex.

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Beziehung und Deutung aus der Sicht verschiedener psychotherapeutischer Schulen: Zur Entstehung und Konzeption des vorliegenden Bandes Walter Spiel Es ist das entscheidende Merkmal der psychotherapeutischen Ausbildung und Forschung an meiner Klinik (Universitätsklinik für Neuropsychiatrie des Kindes­ und Jugendalters, Wien), verschiedene Schulauffassungen und therapeutische Set­ tings in ihrer Wirkungsweise, Effizienz und Kapazität, bezogen auf die verschie­ densten Krankheitsbilder, darzustellen. Im Rahmen dieses Programms organi­ sierte Toni Reinelt im Sommersemester 1984 ein Seminar über "Deutung und Beziehung im therapeutischen Prozess", zu dem eine Reihe namhafter Referenten eingeladen war. Dabei sollte es vor allem um die Erhellung dieser Thematik aus tiefenpsychologischer Sicht gehen; doch liessen die dort zur Sprache gekommenen Themen, Positionen und Kontroversen bald fragen, ob an der Problematik von "Deutung und Beziehung" nicht die Charakteristik der einzelnen psychotherapeu­ tischen Schulen in ihrer jüngeren Gestalt insgesamt aufgezeigt und diskutiert wer­ den kann. Diese Überlegungen auch auf das Problem der Ausgestaltung psycho­ therapeutischer Prozesse auszuweiten, schien weiters deshalb reizvoll zu sein, weil das Problem der Verschränktheit von Deutung und Beziehung in letzter Zeit ins­ 1 besonders von Psychoanalytikern diskutiert wurde und deren bemerkenswerte Beiträge überdies die Frage provozierten, wie diese Verschränktheit inzwischen aus der Sicht anderer therapeutischer Richtungen beurteilt wird; denn einige jün­ 2 gere Arbeiten zur Therapeut-Patient-Beziehung legen ja durchaus die Erwartung nahe, dass auch in so manchen nichttiefenpsychologischen Schulen gewisse tradi­ tionelle Auffassungen zum Beziehungs- und Deutungsproblem verlassen bzw. erheblich weiterentwickelt und modifiziert wurden.

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418 S. -- Mit 18 Abb. -- ehemaliges Bibliotheks-Exemplar mit Aufkleber auf dem Rücken und Stempel auf der Titelseite, Deckel etwas lichtrandig, ansonsten gutes Ex. Size: Gr. 8°.

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sehr gut erhalten, XIV, 418 Seiten mit 18 Abbildungen, 25 cm x 17 cm, gebundene Ausgabe/farbig Ill. Pappband.

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