Raum, Zeit und Schwere: Ein Umriss der allgemeinen Relativitaetstheorie (Die Wissenschaft)
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Die Relativitätstheorie Albert Einsteins bedeutet eme Gedankenumwälzung in der physikalischen Wissenschaft. Seine Tat besteht im wesentlichen in folgendem: Es ist ihm gelungen, weit vollständiger als es bisher der Fall war, den Anteil des Beobachters und den Anteil der Aussenwelt an den Dingen, die wir wahrnehmen, voneinander zu trennen. Die Wahrnehmung eines Gegenstandes ist abhängig von der Stellung des Beobachters und den Umständen, unter denen er sich befindet. Z. B. bewirkt die Entfernung, dass der Gegen stand kleiner und weniger hell erscheint. Dies berücksichtigen wir schon (beinahe unbewusst) bei der Erklärung unserer Wahr nehmungen. Nunmehr stellt sich aber heraus, dass die Berück sichtigung der Bewegung des Beobachters bisher nicht gen au genug gewesen ist - was man nicht bemerkt hatte, weil praktisch genommen alle Beobachter nahe die gleiche Bewegung, nämlich die der Erde, aufweisen. Es zeigt sich, dass der physikalische Raum und die physikalische Zeit in engem Zu sammenhang mit der Bewegung des Beobachters stehen nur eine gestaltlose Vereinigung beider bleibt in der Aussenwelt zurück. Wenn :Raum und Zeit auf -ihren eigentlichen Ur sprung - den Beobachter - verwiesen werden, dann bekommt die Welt der Natur ein höchst merkwürdiges Aussehen. In Wirklichkeit ist sie einfacher geworden, die den Haupterschei nungen zugrunde liegende Einheit tritt nunmehr klar zutage. Die Folgerungen, zu denen man auf diesem Wege geführt wird, haben sich (mit einer noch nicht ganz aufgeklärten Ausnahme), soweit sie experimentell geprüft werden konnten, bestätigt.1923. viii, 205 S. 16 SW-Abb.,. 229 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.

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Language: German,English Brand New Book ***** Print on Demand *****.Die Relativitatstheorie Albert Einsteins bedeutet eme Gedankenumwalzung in der physikalischen Wissenschaft. Seine Tat besteht im wesentlichen in folgendem: Es ist ihm gelungen, weit vollstandiger als es bisher der Fall war, den Anteil des Beobachters und den Anteil der Aussenwelt an den Dingen, die wir wahrnehmen, voneinander zu trennen. Die Wahrnehmung eines Gegenstandes ist abhangig von der Stellung des Beobachters und den Umstanden, unter denen er sich befindet. Z. B. bewirkt die Entfernung, dass der Gegen stand kleiner und weniger hell erscheint. Dies berucksichtigen wir schon (beinahe unbewusst) bei der Erklarung unserer Wahr nehmungen. Nunmehr stellt sich aber heraus, dass die Beruck sichtigung der Bewegung des Beobachters bisher nicht gen au genug gewesen ist - was man nicht bemerkt hatte, weil praktisch genommen alle Beobachter nahe die gleiche Bewegung, namlich die der Erde, aufweisen. Es zeigt sich, dass der physikalische Raum und die physikalische Zeit in engem Zu sammenhang mit der Bewegung des Beobachters stehen; nur eine gestaltlose Vereinigung beider bleibt in der Aussenwelt zuruck. Wenn: Raum und Zeit auf -ihren eigentlichen Ur sprung - den Beobachter - verwiesen werden, dann bekommt die Welt der Natur ein hochst merkwurdiges Aussehen. In Wirklichkeit ist sie einfacher geworden, die den Haupterschei nungen zugrunde liegende Einheit tritt nunmehr klar zutage. Die Folgerungen, zu denen man auf diesem Wege gefuhrt wird, haben sich (mit einer noch nicht ganz aufgeklarten Ausnahme), soweit sie experimentell gepruft werden konnten, best.

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Raum, Zeit Und Schwere: Ein Umriss Der Allgemeinen Relativitatstheorie Eddington, Arthur Stanley, Die Relativitatstheorie Albert Einsteins bedeutet eme Gedankenumwalzung in der physikalischen Wissenschaft. Seine Tat besteht im wesentlichen in folgendem: Es ist ihm gelungen, weit vollstandiger als es bisher der Fall war, den Anteil des Beobachters und den Anteil der Aussenwelt an den Dingen, die wir wahrnehmen, voneinander zu trennen. Die Wahrnehmung eines Gegenstandes ist abhangig von der Stellung des Beobachters und den Umstanden, unter denen er sich befindet. Z. B. bewirkt die Entfernung, dass der Gegen stand kleiner und weniger hell erscheint. Dies berucksichtigen wir schon (beinahe unbewusst) bei der Erklarung unserer Wahr nehmungen. Nunmehr stellt sich aber heraus, dass die Beruck sichtigung der Bewegung des Beobachters bisher nicht gen au genug gewesen ist - was man nicht bemerkt hatte, weil praktisch genommen alle Beobachter nahe die gleiche Bewegung, namlich die der Erde, aufweisen. Es zeigt sich, dass der physikalische Raum und die physikalische Zeit in engem Zu sammenhang mit der Bewegung des Beobachters stehen; nur eine gestaltlose Vereinigung beider bleibt in der Aussenwelt zuruck. Wenn: Raum und Zeit auf -ihren eigentlichen Ur sprung - den Beobachter - verwiesen werden, dann bekommt die Welt der Natur ein hochst merkwurdiges Aussehen. In Wirklichkeit ist sie einfacher geworden, die den Haupterschei nungen zugrunde liegende Einheit tritt nunmehr klar zutage. Die Folgerungen, zu denen man auf diesem Wege gefuhrt wird, haben sich (mit einer noch nicht ganz aufgeklarten Ausnahme), soweit sie experimentell gepruft werden konnten, bestatigt.".

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