Industrielles Reduktionsmanagement - 2 Angebote vergleichen

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Herausgeber-Geleitwort Die Autorin befasst sich mit der Problematik, konventionelle betriebswirtschaftliche Pla­ nungsansätze um eine dezidiert ökologische Betrachtungsperspektive zu erweitern. Zwar werden ökologische Fragestellungen schon seit geraumer Zeit seitens der Betriebswirt­ schaftslehre intensiv diskutiert. Aber bislang haben sie nur vereinzelt - wie z. B. in den umfangreichen Beiträgen von Dyckhoff, Dinkelbach und Steven - Eingang in Arbeiten ge­ funden, die grossen Wert auf eine präzise formalsprachliche Behandlung ihres Erkenntnis­ objekts legen. Daher ist das Werk der Autorin, das sich mit der quantitativen Modeliierung und computergestützten Lösung von Problemen des industriellen Reduktionsmanagements befasst, als ein weiterer Beitrag in dieser Richtung sehr zu begrüssen. Die Autorin wählt fiir die Erschliessung ihres Problembereichs einen problemorientierten Ansatz, der anband der Phasen der Problemidentifikation und -strukturierung, Modell­ entwicklung und -Iösung sowie Modellbeurteilung wie ein roter Faden ihre Untersuchun­ gen durchzieht. Besonders hervorzuheben ist, dass sie keineswegs der Versuchung unter­ legen ist, von vomherein auf möglichst "perfekte" Modellösungen fiir die Behandlung in­ dustrieller Rückstände zuzusteuern. Vielmehr würdigt sie die frühen Arbeiten von Churchrnan und Bretzke in bemerkenswerter Konsequenz, indem sie zunächst der pro­ blemidentifizierenden und -strukturierenden Phase der Modell-Konstruktion ihre Haupt­ aufmerksamkeit widmet. Mit grosser Umsicht und Liebe zum Detail wird ein konzeptio­ neller und terminologischer Rahmen entworfen, um die einzelnen Determinanten von Problemen des industriellen Reduktionsmanagements aus sowohl ökonomischer als auch ökologischer Sicht herauszuarbeiten.

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