Krankenversicherung Gesundheitsversorgung? - 3 Angebote vergleichen
Preise | 2015 | 2018 | 2020 |
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Krankenversicherung Gesundheitsversorgung?
DE NW
ISBN: 9783663105572 bzw. 3663105571, in Deutsch, neu.
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Die vorliegende Studie von Claus Wend! zum Vergleich von Gesundheitssystemen kommt zur rechten Zeit. Die Reform des deutschen Gesundheitswesens steht obenan auf der sozialpolitischen Tagesordnung, und Interessenverbände, politische Parteien und Sachverständigenkommissionen legen ihre Vorschläge dazu vor. A. uch dies ist durchaus eine Studie in praktischer, d. h. sozialpolitischer Absicht. Doch ist sie alles andere als ein tagespolitisch motivierter "Schnellschuss", der Patent rezepte zur Lösung der vieiniltigen Strukturprobleme unseres Gesundheitswesens an preist. Sie ist vielmehr das Ergebnis einer mehrjährigen intensiven Beschäftigung mit den Gesundheitssystemen von vier westeuropäischen Ländern, von denen zwei (Deutschland, Österreich) am Modell einer Krankenversichemng im Rahmen eines Sozi alversicherungssystems, die beiden anderen (Grossbritannien, Dänemark) am Modell einer nationalen Gesundheitsversot;gung orientiert sind. Systematisch und umfassend untersucht sie zum einen die institutionellen Gestaltungsmerkmale der verschiedenen Systeme, zum anderen ihre sozialpolitische Leistungsfähigkeit und Angemessenheit. Sie sucht also Institutionen- und Wirkungsanalyse miteinander zu verbinden. Die Studie leistet ferner einen innovativen Beitrag zur komparativen Wohl fahrtsstaatsforschung und demonstriert in mehrerlei Hinsicht deren Nutzen und Vorteile. Sie macht zunächst einmal deutlich, dass die Gesundheitssysteme der Untersu chungsländer sich mit ähnlichen Strukturproblemen konfrontiert sehen (wie der demo graphischen Alterung oder dem Kostendruck infolge des hohen Anteils personenbezo gener Diensdeistungen), aber entsprechend ihrer institutionellen Gestaltung in unter schiedlicher Weise auf diesen Problemdruck reagieren. Der systemvergleichende Ansatz öffnet damit den Blick für andere institutionelle Gestaltungsmöglichkeiten jenseits der eingefahrenen (und oft geradezu tabuisierten) Strukturen des eigenen nationalen Sys tems.
Die vorliegende Studie von Claus Wend! zum Vergleich von Gesundheitssystemen kommt zur rechten Zeit. Die Reform des deutschen Gesundheitswesens steht obenan auf der sozialpolitischen Tagesordnung, und Interessenverbände, politische Parteien und Sachverständigenkommissionen legen ihre Vorschläge dazu vor. A. uch dies ist durchaus eine Studie in praktischer, d. h. sozialpolitischer Absicht. Doch ist sie alles andere als ein tagespolitisch motivierter "Schnellschuss", der Patent rezepte zur Lösung der vieiniltigen Strukturprobleme unseres Gesundheitswesens an preist. Sie ist vielmehr das Ergebnis einer mehrjährigen intensiven Beschäftigung mit den Gesundheitssystemen von vier westeuropäischen Ländern, von denen zwei (Deutschland, Österreich) am Modell einer Krankenversichemng im Rahmen eines Sozi alversicherungssystems, die beiden anderen (Grossbritannien, Dänemark) am Modell einer nationalen Gesundheitsversot;gung orientiert sind. Systematisch und umfassend untersucht sie zum einen die institutionellen Gestaltungsmerkmale der verschiedenen Systeme, zum anderen ihre sozialpolitische Leistungsfähigkeit und Angemessenheit. Sie sucht also Institutionen- und Wirkungsanalyse miteinander zu verbinden. Die Studie leistet ferner einen innovativen Beitrag zur komparativen Wohl fahrtsstaatsforschung und demonstriert in mehrerlei Hinsicht deren Nutzen und Vorteile. Sie macht zunächst einmal deutlich, dass die Gesundheitssysteme der Untersu chungsländer sich mit ähnlichen Strukturproblemen konfrontiert sehen (wie der demo graphischen Alterung oder dem Kostendruck infolge des hohen Anteils personenbezo gener Diensdeistungen), aber entsprechend ihrer institutionellen Gestaltung in unter schiedlicher Weise auf diesen Problemdruck reagieren. Der systemvergleichende Ansatz öffnet damit den Blick für andere institutionelle Gestaltungsmöglichkeiten jenseits der eingefahrenen (und oft geradezu tabuisierten) Strukturen des eigenen nationalen Sys tems.
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Krankenversicherung Gesundheitsversorgung?
~DE NW EB DL
ISBN: 9783663105572 bzw. 3663105571, vermutlich in Deutsch, Springer Shop, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Gesundheitssysteme sind einem fortlaufenden Wandel unterworfen. Während bei einer Evaluation des eigenen Systems häufig die Kostenproblematik den Blick auf innovative Reformideen verstellt, kann die vergleichende Beobachtung anderer Länder wichtige Anregungen für Strukturreformen geben. Der Vergleich der Ge-sundheitssysteme von Deutschland, Österreich, Grossbritannien und Dänemark er-folgt anhand der Dimensionen ‚Deckungsgrad', Finanzierung', ‚Ausgaben', ‚Lei-stungen' und ‚Organisation und Steuerung der Gesundheitsversorgung'. Ein Ergeb-nis der Analyse ist, dass nicht Leistungsausgrenzungen oder Kostenbeteiligungen zu einer wirksamen Kostenkontrolle beitragen, sondern ein hoher Kooperationsgrad zwischen den Leistungserbringern sowie eine Steuerung der Gesundheitsversorgung mit Hilfe des Hausarztprinzips. Darüber hinaus wird entlang institutionentheoretischer Ansätze argumentiert, dass hohe Vertrauens- bzw. Zufriedenheitswerte im Bereich der Gesundheitsversor-gung nicht primär mit überdurchschnittlichen Gesundheitsausgaben, einer hohen Leistungsdichte oder besonders liberalen Wahloptionen zusammenhängen, sondern vielmehr mit einer lokalen Organisationsstruktur, der dadurch gewährleisteten Tran-sparenz des Leistungsangebots und umfassenden Partizipationschancen für Patien-tinnen und Patienten. eBook.
Gesundheitssysteme sind einem fortlaufenden Wandel unterworfen. Während bei einer Evaluation des eigenen Systems häufig die Kostenproblematik den Blick auf innovative Reformideen verstellt, kann die vergleichende Beobachtung anderer Länder wichtige Anregungen für Strukturreformen geben. Der Vergleich der Ge-sundheitssysteme von Deutschland, Österreich, Grossbritannien und Dänemark er-folgt anhand der Dimensionen ‚Deckungsgrad', Finanzierung', ‚Ausgaben', ‚Lei-stungen' und ‚Organisation und Steuerung der Gesundheitsversorgung'. Ein Ergeb-nis der Analyse ist, dass nicht Leistungsausgrenzungen oder Kostenbeteiligungen zu einer wirksamen Kostenkontrolle beitragen, sondern ein hoher Kooperationsgrad zwischen den Leistungserbringern sowie eine Steuerung der Gesundheitsversorgung mit Hilfe des Hausarztprinzips. Darüber hinaus wird entlang institutionentheoretischer Ansätze argumentiert, dass hohe Vertrauens- bzw. Zufriedenheitswerte im Bereich der Gesundheitsversor-gung nicht primär mit überdurchschnittlichen Gesundheitsausgaben, einer hohen Leistungsdichte oder besonders liberalen Wahloptionen zusammenhängen, sondern vielmehr mit einer lokalen Organisationsstruktur, der dadurch gewährleisteten Tran-sparenz des Leistungsangebots und umfassenden Partizipationschancen für Patien-tinnen und Patienten. eBook.
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Krankenversicherung Gesundheitsversorgung?
DE NW EB
ISBN: 9783663105572 bzw. 3663105571, in Deutsch, Springer Nature, neu, E-Book.
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Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
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