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Schrift und Schriftlichkeit im Rahmen mittelalterlicher Bildung100%: Mayr, Elisabeth: Schrift und Schriftlichkeit im Rahmen mittelalterlicher Bildung (ISBN: 9783668014442) in Deutsch, Taschenbuch.
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Schrift und Schriftlichkeit im Rahmen mittelalterlicher Bildung100%: Elisabeth Mayr: Schrift und Schriftlichkeit im Rahmen mittelalterlicher Bildung (ISBN: 9783668014435) GRIN Verlag, Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Schrift und Schriftlichkeit im Rahmen mittelalterlicher Bildung (German Edition)100%: Mayr, Elisabeth: Schrift und Schriftlichkeit im Rahmen mittelalterlicher Bildung (German Edition) (ISBN: 9783640470709) 2009, in Deutsch, Taschenbuch.
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Aus Wörtern eine Welt - Zu Helmut Heissenbüttel Portrait 168%: Diverse: Aus Wörtern eine Welt - Zu Helmut Heissenbüttel Portrait 1 (ISBN: 9783640470587) 2009, in Deutsch, auch als eBook.
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Schrift und Schriftlichkeit im Rahmen mittelalterlicher Bildung
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9783640470709 - Elisabeth Mayr: Schrift und Schriftlichkeit im Rahmen mittelalterlicher Bildung
Elisabeth Mayr

Schrift und Schriftlichkeit im Rahmen mittelalterlicher Bildung

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Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, einseitig bedruckt, Note: Sehr Gut, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Vox audita perit, littera scripta manet.' Das gesprochene Wort verweht, das Geschriebene besteht, sagte schon Horaz, einer der bedeutensten römischen Dichter im ersten nachchristlichen Jahrhundert. Für Horaz und seine Zeitgenossen war lesen und schreiben Bestandteil ihres täglichen Lebens. [...] Mit dem Ende des römischen Reiches kam es auch zu einem Ende der Schriftlichkeit und erfolgte im selben Schritt ein Übergang zu einer überwiegend oral-tradierten Welt, die bis zum Ende des Mittelalters Bestand haben sollte. Bildung im Mittelalter ging hauptsächlich ohne Schrift und 'Schreiben können' vonstatten und war auch kein Bestandteil des täglichen Lebens. Für unsere heutige Zeit ist dies völlig undenkbar, da die Beherrschung von Schrift zur Grundvoraussetzung zum Funktionieren unserer Gesellschaft gehört und ein Analphabet als minder begabt stigmatisiert ist und in Folge dessen oft ausgegrenzt wird. In der Welt des Mittelalters hingegen waren beinahe alle Teile der Bevölkerung Analphabeten und es war kein Manko. Für ein besseres Verständnis des mittelalterlichen Bildungsgedanken, ist es nötig, sich von unserem humanistischen oder auch 'Humboldtschen' Bildundsideal zu entfernen. Das Wort Bildung, oder besser 'pildunga', wie es im Althochdeutschem hiess, bedeutete im Mittelalter Bildnis oder auch Schöpfung und es gab keine direkte lateinische Entsprechung dafür, es war vielmehr eine ganze reihe von Wörtern, die die mittelalterliche Bildungswelt umschrieb: [...] Diese vorliegende Arbeit wird sich nun mit den obig erwähnten Aspekten befassen und Fragen nach Wissensvermittlung und Unterricht anhand der 'Hauptbildungsträger' Klerus, Adel, Frauen und Stadtbürger zu klären versuchen. Dabei werden einzelne Epochen oder Personen, die eine wesentliche Rolle für die Bildung spielten, hervorgehoben und auch Fragen, wie etwa die Glaubensvermittlung ohne Schrift funktionierte, behandelt. Ziel ist es, die Gesamtsituation im Mittelalter aufzuzeigen, vor allem hinsichtlich darauf, dass nicht das geschriebene Wort diese Zeit regierte, sondern beinahe ausschliesslich das gesprochene. Wissen wurde mündlich weitergegeben, Bücher wurden vor allem und lange Zeit nur zur Zierde angefertigt und erst im späten Mittelalter stieg die Zahl der hergestellten Bücher. Horaz, dessen Satz vor allem auf eine Selbstverständlichkeit im Umgang mit Schrift und Bücher hinweist, wäre im Mittelalter schnell eines besseren belehrt worden. - - Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage. Taschenbuch.
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9783640470709 - Elisabeth Mayr: Schrift und Schriftlichkeit im Rahmen mittelalterlicher Bildung
Elisabeth Mayr

Schrift und Schriftlichkeit im Rahmen mittelalterlicher Bildung (2009)

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, einseitig bedruckt, Note: Sehr Gut, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Vox audita perit, littera scripta manet.' Das gesprochene Wort verweht, das Geschriebene besteht, sagte schon Horaz, einer der bedeutensten römischen Dichter im ersten nachchristlichen Jahrhundert. Für Horaz und seine Zeitgenossen war lesen und schreiben Bestandteil ihres täglichen Lebens. [.] Mit dem Ende des römischen Reiches kam es auch zu einem Ende der Schriftlichkeit und erfolgte im selben Schritt ein Übergang zu einer überwiegend oral-tradierten Welt, die bis zum Ende des Mittelalters Bestand haben sollte. Bildung im Mittelalter ging hauptsächlich ohne Schrift und 'Schreiben können' vonstatten und war auch kein Bestandteil des täglichen Lebens. Für unsere heutige Zeit ist dies völlig undenkbar, da die Beherrschung von Schrift zur Grundvoraussetzung zum Funktionieren unserer Gesellschaft gehört und ein Analphabet als minder begabt stigmatisiert ist und in Folge dessen oft ausgegrenzt wird. In der Welt des Mittelalters hingegen waren beinahe alle Teile der Bevölkerung Analphabeten und es war kein Manko. Für ein besseres Verständnis des mittelalterlichen Bildungsgedanken, ist es nötig, sich von unserem humanistischen oder auch 'Humboldtschen' Bildundsideal zu entfernen. Das Wort Bildung, oder besser 'pildunga', wie es im Althochdeutschem hiess, bedeutete im Mittelalter Bildnis oder auch Schöpfung und es gab keine direkte lateinische Entsprechung dafür, es war vielmehr eine ganze reihe von Wörtern, die die mittelalterliche Bildungswelt umschrieb: [.] Diese vorliegende Arbeit wird sich nun mit den obig erwähnten Aspekten befassen und Fragen nach Wissensvermittlung und Unterricht anhand der 'Hauptbildungsträger' Klerus, Adel, Frauen und Stadtbürger zu klären versuchen. Dabei werden einzelne Epochen oder Personen, die eine wesentliche Rolle für die Bildung spielten, hervorgehoben und auch Fragen, wie etwa die Glaubensvermittlung ohne Schrift funktionierte, behandelt. Ziel ist es, die Gesamtsituation im Mittelalter aufzuzeigen, vor allem hinsichtlich darauf, dass nicht das geschriebene Wort diese Zeit regierte, sondern beinahe ausschliesslich das gesprochene. Wissen wurde mündlich weitergegeben, Bücher wurden vor allem und lange Zeit nur zur Zierde angefertigt und erst im späten Mittelalter stieg die Zahl der hergestellten Bücher. Horaz, dessen Satz vor allem auf eine Selbstverständlichkeit im Umgang mit Schrift und Bücher hinweist, wäre im Mittelalter schnell eines besseren belehrt worden. 28 pp. Deutsch.
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9783640470709 - Elisabeth Mayr: Schrift und Schriftlichkeit im Rahmen mittelalterlicher Bildung
Elisabeth Mayr

Schrift und Schriftlichkeit im Rahmen mittelalterlicher Bildung

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Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: Sehr Gut, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Vox audita perit, littera scripta manet.' Das gesprochene Wort verweht, das Geschriebene besteht, sagte schon Horaz, einer der bedeutensten römischen Dichter im ersten nachchristlichen Jahrhundert. Für Horaz und seine Zeitgenossen war lesen und schreiben Bestandteil ihres täglichen Lebens. [...] Mit dem Ende des römischen Reiches kam es auch zu einem Ende der Schriftlichkeit und erfolgte im selben Schritt ein Übergang zu einer überwiegend oral-tradierten Welt, die bis zum Ende des Mittelalters Bestand haben sollte. Bildung im Mittelalter ging hauptsächlich ohne Schrift und 'Schreiben können' vonstatten und war auch kein Bestandteil des täglichen Lebens. Für unsere heutige Zeit ist dies völlig undenkbar, da die Beherrschung von Schrift zur Grundvoraussetzung zum Funktionieren unserer Gesellschaft gehört und ein Analphabet als minder begabt stigmatisiert ist und in Folge dessen oft ausgegrenzt wird. In der Welt des Mittelalters hingegen waren beinahe alle Teile der Bevölkerung Analphabeten und es war kein Manko. Für ein besseres Verständnis des mittelalterlichen Bildungsgedanken, ist es nötig, sich von unserem humanistischen oder auch 'Humboldtschen' Bildundsideal zu entfernen. Das Wort Bildung, oder besser 'pildunga', wie es im Althochdeutschem hiess, bedeutete im Mittelalter Bildnis oder auch Schöpfung und es gab keine direkte lateinische Entsprechung dafür, es war vielmehr eine ganze reihe von Wörtern, die die mittelalterliche Bildungswelt umschrieb: [...] Diese vorliegende Arbeit wird sich nun mit den obig erwähnten Aspekten befassen und Fragen nach Wissensvermittlung und Unterricht anhand der 'Hauptbildungsträger' Klerus, Adel, Frauen und Stadtbürger zu klären versuchen. Dabei werden einzelne Epochen oder Personen, die eine wesentliche Rolle für die Bildung spielten, hervorgehoben und auch Fragen, wie etwa die Glaubensvermittlung ohne Schrift funktionierte, behandelt. Ziel ist es, die Gesamtsituation im Mittelalter aufzuzeigen, vor allem hinsichtlich darauf, dass nicht das geschriebene Wort diese Zeit regierte, sondern beinahe ausschliesslich das gesprochene. Wissen wurde mündlich weitergegeben, Bücher wurden vor allem und lange Zeit nur zur Zierde angefertigt und erst im späten Mittelalter stieg die Zahl der hergestellten Bücher. Horaz, dessen Satz vor allem auf eine Selbstverständlichkeit im Umgang mit Schrift und Bücher hinweist, wäre im Mittelalter schnell eines besseren belehrt worden. Taschenbuch.
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9783640470709 - Elisabeth Mayr: Schrift und Schriftlichkeit im Rahmen mittelalterlicher Bildung
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9783668014442 - Mayr, Elisabeth: Schrift und Schriftlichkeit im Rahmen mittelalterlicher Bildung
Symbolbild
Mayr, Elisabeth

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: Sehr Gut, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Geschichte), Veranstaltung: SE Schrift und Schriftlichkeit im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Bildung im Mittelalter ging hauptsächlich ohne Schrift und "Schreiben können" von Statten und war auch kein Bestandteil des täglichen Lebens. Für unsere heutige Zeit ist dies völlig undenkbar, da die Beherrschung von Schrift zur Grundvorraussetzung zum Funktionieren unserer Gesellschaft gehört und ein Analphabet als minderbegabt stigmatisiert und in Folge dessen oft ausgegrenzt wird. In der Welt des Mittelalters hingegen waren beinahe alle Teile der Bevölkerung Analphabeten und es war kein Manko. Für ein besseres Verständnis des mittelalterlichen Bildungsgedanken, ist es nötig, sich von unserem humanistischen oder auch "Humboldtschen" Bildundsideal zu entfernen. Das Wort "Bildung", oder besser "pildunga", wie es im Althochdeutschem hiess, bedeutete im Mittelalter "Bildnis" oder auch "Schöpfung" und es gab keine direkte lateinische Entsprechung dafür. Es war vielmehr eine ganze Reihe von Wörtern, die die mittelalterliche Bildungswelt umschrieb: Durch erziehen und unterrichten (instruere und eruditio) gelangte man zur Klugheit (prudentia) und erreichte im Idealfall die Weisheit oder auch Einsicht (sapientia). Des Weiteren spielten noch Erkenntnis (cognitio) und Vernunft (ratio) für das Verständnis der Bibel eine grosse Rolle. Den Frauen sprach man eine ratio jedoch prinzipiell ab, weil ihre "intellektuellen Fähigkeiten von Natur aus geringer eingeschätzt wurden", damit waren sie nicht in der Lage, "zur Erkenntnis Gottes zu gelangen". Denn "nach herrschender Auffassung war es ihnen unmöglich, den Intellekt von Affekten und körperlichen Bedürfnisssen zu trennen", dies war nur den männlichen Klerus vorbehalten. Um dieses Manko auszugleichen, wurde bei den Frauen die weibliche Unberührtheit ausschlaggebend für eine Annäherung zu Gott.2015. 32 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783668014435 - Elisabeth Mayr: Schrift und Schriftlichkeit im Rahmen mittelalterlicher Bildung
Elisabeth Mayr

Schrift und Schriftlichkeit im Rahmen mittelalterlicher Bildung (2015)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: Sehr Gut, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Geschichte), Veranstaltung: SE Schrift und Schriftlichkeit im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Bildung im Mittelalter ging hauptsächlich ohne Schrift und “Schreiben können” von Statten und war ... Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: Sehr Gut, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Geschichte), Veranstaltung: SE Schrift und Schriftlichkeit im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Bildung im Mittelalter ging hauptsächlich ohne Schrift und Schreiben können von Statten und war auch kein Bestandteil des täglichen Lebens. Für unsere heutige Zeit ist dies völlig undenkbar, da die Beherrschung von Schrift zur Grundvorraussetzung zum Funktionieren unserer Gesellschaft gehört und ein Analphabet als minderbegabt stigmatisiert und in Folge dessen oft ausgegrenzt wird. In der Welt des Mittelalters hingegen waren beinahe alle Teile der Bevölkerung Analphabeten und es war kein Manko. Für ein besseres Verständnis des mittelalterlichen Bildungsgedanken, ist es nötig, sich von unserem humanistischen oder auch Humboldtschen Bildundsideal zu entfernen. Das Wort ´´Bildung´´, oder besser pildunga, wie es im Althochdeutschem hiess, bedeutete im Mittelalter ´´Bildnis´´ oder auch ´´Schöpfung´´ und es gab keine direkte lateinische Entsprechung dafür. Es war vielmehr eine ganze Reihe von Wörtern, die die mittelalterliche Bildungswelt umschrieb: Durch erziehen und unterrichten (instruere und eruditio) gelangte man zur Klugheit (prudentia) und erreichte im Idealfall die Weisheit oder auch Einsicht (sapientia). Des Weiteren spielten noch Erkenntnis (cognitio) und Vernunft (ratio) für das Verständnis der Bibel eine grosse Rolle. Den Frauen sprach man eine ratio jedoch prinzipiell ab, weil ihre intellektuellen Fähigkeiten von Natur aus geringer eingeschätzt wurden, damit waren sie nicht in der Lage, zur Erkenntnis Gottes zu gelangen. Denn nach herrschender Auffassung war es ihnen unmöglich, den Intellekt von Affekten und körperlichen Bedürfnisssen zu trennen, dies war nur den männlichen Klerus vorbehalten. Um dieses Manko auszugleichen, wurde bei den Frauen die weibliche Unberührtheit ausschlaggebend für eine Annäherung zu Gott. 13.07.2015, PDF.
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9783668014435 - Elisabeth Mayr: Schrift und Schriftlichkeit im Rahmen mittelalterlicher Bildung
Elisabeth Mayr

Schrift und Schriftlichkeit im Rahmen mittelalterlicher Bildung (2015)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: Sehr Gut, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Geschichte), Veranstaltung: SE Schrift und Schriftlichkeit im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Bildung im Mittelalter ging hauptsächlich ohne Schrift und “Schreiben können” von Statten und war ... Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: Sehr Gut, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Geschichte), Veranstaltung: SE Schrift und Schriftlichkeit im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Bildung im Mittelalter ging hauptsächlich ohne Schrift und Schreiben können von Statten und war auch kein Bestandteil des täglichen Lebens. Für unsere heutige Zeit ist dies völlig undenkbar, da die Beherrschung von Schrift zur Grundvorraussetzung zum Funktionieren unserer Gesellschaft gehört und ein Analphabet als minderbegabt stigmatisiert und in Folge dessen oft ausgegrenzt wird. In der Welt des Mittelalters hingegen waren beinahe alle Teile der Bevölkerung Analphabeten und es war kein Manko. Für ein besseres Verständnis des mittelalterlichen Bildungsgedanken, ist es nötig, sich von unserem humanistischen oder auch Humboldtschen Bildundsideal zu entfernen. Das Wort ´´Bildung´´, oder besser pildunga, wie es im Althochdeutschem hiess, bedeutete im Mittelalter ´´Bildnis´´ oder auch ´´Schöpfung´´ und es gab keine direkte lateinische Entsprechung dafür. Es war vielmehr eine ganze Reihe von Wörtern, die die mittelalterliche Bildungswelt umschrieb: Durch erziehen und unterrichten (instruere und eruditio) gelangte man zur Klugheit (prudentia) und erreichte im Idealfall die Weisheit oder auch Einsicht (sapientia). Des Weiteren spielten noch Erkenntnis (cognitio) und Vernunft (ratio) für das Verständnis der Bibel eine grosse Rolle. Den Frauen sprach man eine ratio jedoch prinzipiell ab, weil ihre intellektuellen Fähigkeiten von Natur aus geringer eingeschätzt wurden, damit waren sie nicht in der Lage, zur Erkenntnis Gottes zu gelangen. Denn nach herrschender Auffassung war es ihnen unmöglich, den Intellekt von Affekten und körperlichen Bedürfnisssen zu trennen, dies war nur den männlichen Klerus vorbehalten. Um dieses Manko auszugleichen, wurde bei den Frauen die weibliche Unberührtheit ausschlaggebend für eine Annäherung zu Gott. PDF, 13.07.2015.
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9783668014442 - Elisabeth Mayr: Schrift und Schriftlichkeit im Rahmen mittelalterlicher Bildung
Symbolbild
Elisabeth Mayr

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9783640470709 - Elisabeth Mayr: Schrift und Schriftlichkeit im Rahmen mittelalterlicher Bildung
Elisabeth Mayr

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Schrift und Schriftlichkeit im Rahmen mittelalterlicher Bildung, Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, einseitig bedruckt, Note: Sehr Gut, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: "Vox audita perit, littera scripta manet." Das gesprochene Wort verweht, das Geschriebene besteht, sagte schon Horaz, einer der bedeutensten römischen Dichter im ersten nachchristlichen Jahrhundert. Für Horaz und seine Zeitgenossen war lesen und schreiben Bestandteil ihres täglichen Lebens. [...] Mit dem Ende des römischen Reiches kam es auch zu einem Ende der Schriftlichkeit und erfolgte im selben Schritt ein Übergang zu einer überwiegend oral-tradierten Welt, die bis zum Ende des Mittelalters Bestand haben sollte. Bildung im Mittelalter ging hauptsächlich ohne Schrift und "Schreiben können" vonstatten und war auch kein Bestandteil des täglichen Lebens. Für unsere heutige Zeit ist dies völlig undenkbar, da die Beherrschung von Schrift zur Grundvoraussetzung zum Funktionieren unserer Gesellschaft gehört und ein Analphabet als minder begabt stigmatisiert ist und in Folge dessen oft ausgegrenzt wird. In der Welt des Mittelalters hingegen waren beinahe alle Teile der Bevölkerung Analphabeten und es war kein Manko. Für ein besseres Verständnis des mittelalterlichen Bildungsgedanken, ist es nötig, sich von unserem humanistischen oder auch "Humboldtschen" Bildundsideal zu entfernen. Das Wort Bildung, oder besser "pildunga", wie es im Althochdeutschem hiess, bedeutete im Mittelalter Bildnis oder auch Schöpfung und es gab keine direkte lateinische Entsprechung dafür, es war vielmehr eine ganze reihe von Wörtern, die die mittelalterliche Bildungswelt umschrieb: [...] Diese vorliegende Arbeit wird sich nun mit den obig erwähnten Aspekten befassen und Fragen nach Wissensvermittlung und Unterricht anhand der "Hauptbildungsträger" Klerus, Adel, Frauen und Stadtbürger zu klären versuchen. Dabei werden einzelne Epochen oder Personen, die eine wesentliche Rolle für die Bildung spielten, hervorgehoben und auch Fragen, wie etwa die Glaubensvermittlung ohne Schrift funktionierte, behandelt. Ziel ist es, die Gesamtsituation im Mittelalter aufzuzeigen, vor allem hinsichtlich darauf, dass nicht das geschriebene Wort diese Zeit regierte, sondern beinahe ausschliesslich das gesprochene. Wissen wurde mündlich weitergegeben, Bücher wurden vor allem und lange Zeit nur zur Zierde angefertigt und erst im späten Mittelalter stieg die Zahl der hergestellten Bücher. Horaz, dessen Satz vor allem auf eine Selbstverständlichkeit im Umgang mit Schrift und Bücher hinweist, wäre im Mittelalter schnell eines besseren belehrt worden.
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9783668014442 - Mayr, Elisabeth: Schrift und Schriftlichkeit im Rahmen mittelalterlicher Bildung
Symbolbild
Mayr, Elisabeth

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