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Kirche und Gemeinde im Neuen Testament
ISBN: 9783668020474 bzw. 3668020477, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,5, Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main, Veranstaltung: Lehrveranstaltung zur Exegese des Neuen Testaments, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Begriffe Kirche und Gemeinde hängen eng miteinander zusammen und sind nicht immer klar voneinander zu trennen. Das zeigt schon ein Blick auf die Übersetzung des Wortes ????????. So wird dieses Wort in den katholischen Bibeln i.d.R. mit Kirche wiedergegeben. Die Luther-Bibel und auch die Zürcher Bibel dagegen übersetzen den Begriff ???????? mit dem Wort Gemeinde. Andere Übersetzungen lehnen sich mehr an den hebräischen Ursprung des Wortes an. Im Alten Testament meint ???? die jüdische Gemeinde. Ein späterer Terminus des Alten Testamentes lautet ??? und meint ebenfalls die Gemeinde vor Gott, ursprünglich besonders die gottesdienstliche Versammlung bzw. die zum Opfer versammelte Gemeinde, wobei hier der Aspekt der Erwählung besonders zum Tragen kommt (wenngleich der Begriff hier auch, gerade mit Blick auf die endzeitliche Heilsgemeinschaft, militärisch konnotiert ist). Entsprechend übersetzte die Elberfelder Bibel bis 1975 ???????? mit Versammlug, und andere Übersetzungen übertragen ???????? gar mit dem Begriff Herausgerufene. Was Kirche jedoch meint, macht sich nicht an dem Begriff Kirche (????????) alleine fest. Karl Kertelge weist darauf hin, dass dieser Begriff erst zu einem bestimmten Zeitpunkt in die urchristliche Überlieferung eingebracht worden ist, als es die mit diesem Wort bezeichnete Sache schon in einer bestimmten Form gab . Ursprünglich war die Kirche mit der Jerusalemer Urgemeinde identisch, später dann auch mit den v.A. durch Paulus gegründeten Gemeinden, was auch die anfängliche Undifferenziertheit der Begriffe verständlich werden lässt. Die heutige Unterscheidung der Universalkirche von der ortsgebundenen Gemeinde als Kirche vor Ort ist das Ergebnis eines geschichtlichen Prozesses, der bereits in den Schriften des Neuen Testamentes grundgelegt ist. Seit seinen Anfängen ist das Christentum Stadtreligion. Das religiöse Zentrum ist die Stadtkirche mit dem Bischof an der Spitze. Der Monepiskopat (eine Stadt, ein Bischof) bildete sich gegen Ende des 1. Jahrhunderts aus und setzte sich gegen Mitte des 3. Jahrhunderts endgültig durch. Sehr unterschiedlich verlief dagegen die weitere Untergliederung des Landes in Pfarreien, besonders auch im Zuge der weiteren Erschliessung der ländlichen Regionen. Die Pluralität der Gemeinden sowie die Einheit im Glauben sind dabei Grundcharakteristika, die sich v.A. in der neutestamentlichen Briefliteratur niederschlagen.
Kirche und Gemeinde im Neuen Testament (2014)
ISBN: 9783668020481 bzw. 3668020485, in Deutsch, neu, Hörbuch.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,5, Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main, Veranstaltung: Lehrveranstaltung zur Exegese des Neuen Testaments, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Begriffe "Kirche" und "Gemeinde" hängen eng miteinander zusammen und sind nicht immer klar voneinander zu trennen. Das zeigt schon ein Blick auf die Übersetzung des Wortes s . So wird dieses Wort in den katholischen Bibeln i.d.R. mit "Kirche" wiedergegeben. Die Luther-Bibel und auch die Zürcher Bibel dagegen übersetzen den Begriff s mit dem Wort "Gemeinde". Andere Übersetzungen lehnen sich mehr an den hebräischen Ursprung des Wortes an.Im Alten Testament meint die jüdische Gemeinde. Ein späterer Terminus des Alten Testamentes lautet und meint ebenfalls die Gemeinde vor Gott, ursprünglich besonders die gottesdienstliche Versammlung bzw. die zum Opfer versammelte Gemeinde, wobei hier der Aspekt der Erwählung besonders zum Tragen kommt (wenngleich der Begriff hier auch, gerade mit Blick auf die endzeitliche Heilsgemeinschaft, militärisch konnotiert ist). Entsprechend übersetzte die Elberfelder Bibel bis 1975 s mit "Versammlug", und andere Übersetzungen übertragen s gar mit dem Begriff "Herausgerufene".Was Kirche jedoch meint, macht sich nicht an dem Begriff "Kirche" ( s ) alleine fest. Karl Kertelge weist darauf hin, dass dieser Begriff "erst zu einem bestimmten Zeitpunkt in die urchristliche Überlieferung eingebracht worden ist, als es die mit diesem Wort bezeichnete Sache schon in einer bestimmten Form gab" .Ursprünglich war die Kirche mit der Jerusalemer Urgemeinde identisch, später dann auch mit den v.A. durch Paulus gegründeten Gemeinden, was auch die anfängliche Undifferenziertheit der Begriffe verständlich werden lässt. Die heutige Unterscheidung der Universalkirche von der ortsgebundenen Gemeinde als "Kirche vor Ort" ist das Ergebnis eines geschichtlichen Prozesses, der bereits in den Schriften des Neuen Testamentes grundgelegt ist. Seit seinen Anfängen ist das Christentum "Stadtreligion".Das religiöse Zentrum ist die Stadtkirche mit dem Bischof an der Spitze. Der Monepiskopat (eine Stadt, ein Bischof) bildete sich gegen Ende des 1. Jahrhunderts aus und setzte sich gegen Mitte des 3. Jahrhunderts endgültig durch. Sehr unterschiedlich verlief dagegen die weitere Untergliederung des Landes in Pfarreien, besonders auch im Zuge der weiteren Erschliessung der ländlichen Regionen. Die Pluralität der Gemeinden sowie die Einheit im Glauben sind dabei Grundcharakteristika, die sich v.A. in der neutestamentlichen Briefliteratur niederschlagen.
Kirche und Gemeinde im Neuen Testament
ISBN: 9783668020481 bzw. 3668020485, in Deutsch, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,5, Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main, Veranstaltung: Lehrveranstaltung zur Exegese des Neuen Testaments, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Begriffe "Kirche" und "Gemeinde" hängen eng miteinander zusammen und sind nicht immer klar voneinander zu trennen. Das zeigt schon ein Blick auf die Übersetzung des Wortes . So wird dieses Wort in den katholischen Bibeln i.d.R. mit "Kirche" wiedergegeben. Die Luther-Bibel und auch die Zürcher Bibel dagegen übersetzen den Begriff mit dem Wort "Gemeinde". Andere Übersetzungen lehnen sich mehr an den hebräischen Ursprung des Wortes an.Im Alten Testament meint die jüdische Gemeinde. Ein späterer Terminus des Alten Testamentes lautet und meint ebenfalls die Gemeinde vor Gott, ursprünglich besonders die gottesdienstliche Versammlung bzw. die zum Opfer versammelte Gemeinde, wobei hier der Aspekt der Erwählung besonders zum Tragen kommt (wenngleich der Begriff hier auch, gerade mit Blick auf die endzeitliche Heilsgemeinschaft, militärisch konnotiert ist). Entsprechend übersetzte die Elberfelder Bibel bis 1975 mit "Versammlug", und andere Übersetzungen übertragen gar mit dem Begriff "Herausgerufene".Was Kirche jedoch meint, macht sich nicht an dem Begriff "Kirche" ( ) alleine fest. Karl Kertelge weist darauf hin, dass dieser Begriff "erst zu einem bestimmten Zeitpunkt in die urchristliche Überlieferung eingebracht worden ist, als es die mit diesem Wort bezeichnete Sache schon in einer bestimmten Form gab" .Ursprünglich war die Kirche mit der Jerusalemer Urgemeinde identisch, später dann auch mit den v.A. durch Paulus gegründeten Gemeinden, was auch die anfängliche Undifferenziertheit der Begriffe verständlich werden lässt. Die heutige Unterscheidung der Universalkirche von der ortsgebundenen Gemeinde als "Kirche vor Ort" ist das Ergebnis eines geschichtlichen Prozesses, der bereits in den Schriften des Neuen Testamentes grundgelegt ist. Seit seinen Anfängen ist das Christentum "Stadtreligion".Das religiöse Zentrum ist die Stadtkirche mit dem Bischof an der Spitze. Der Monepiskopat (eine Stadt, ein Bischof) bildete sich gegen Ende des 1. Jahrhunderts aus und setzte sich gegen Mitte des 3. Jahrhunderts endgültig durch. Sehr unterschiedlich verlief dagegen die weitere Untergliederung des Landes in Pfarreien, besonders auch im Zuge der weiteren Erschliessung der ländlichen Regionen. Die Pluralität der Gemeinden sowie die Einheit im Glauben sind dabei Grundcharakteristika, die sich v.A. in der neutestamentlichen Briefliteratur niederschlagen.
Kirche und Gemeinde im Neuen Testament
ISBN: 9783668020481 bzw. 3668020485, in Deutsch, Grin Verlag Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,5, Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main, Veranstaltung: Lehrveranstaltung zur Exegese des Neuen Testaments, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Begriffe "Kirche" und "Gemeinde" hängen eng miteinander zusammen und sind nicht immer klar voneinander zu trennen. Das zeigt schon ein Blick auf die Übersetzung des Wortes esa. So wird dieses Wort in den katholischen Bibeln i.d.R. mit "Kirche" wiedergegeben. Die Luther-Bibel und auch die Zürcher Bibel dagegen übersetzen den Begriff esa mit dem Wort "Gemeinde". Andere Übersetzungen lehnen sich mehr an den hebräischen Ursprung des Wortes an. Im Alten Testament meint die jüdische Gemeinde. Ein späterer Terminus des Alten Testamentes lautet und meint ebenfalls die Gemeinde vor Gott, ursprünglich besonders die gottesdienstliche Versammlung bzw. die zum Opfer versammelte Gemeinde, wobei hier der Aspekt der Erwählung besonders zum Tragen kommt (wenngleich der Begriff hier auch, gerade mit Blick auf die endzeitliche Heilsgemeinschaft, militärisch konnotiert ist). Entsprechend übersetzte die Elberfelder Bibel bis 1975 esa mit "Versammlug", und andere Übersetzungen übertragen esa gar mit dem Begriff "Herausgerufene". Was Kirche jedoch meint, macht sich nicht an dem Begriff "Kirche" (esa) alleine fest. Karl Kertelge weist darauf hin, dass dieser Begriff "erst zu einem bestimmten Zeitpunkt in die urchristliche Überlieferung eingebracht worden ist, als es die mit diesem Wort bezeichnete Sache schon in einer bestimmten Form gab" . Ursprünglich war die Kirche mit der Jerusalemer Urgemeinde identisch, später dann auch mit den v.A. durch Paulus gegründeten Gemeinden, was auch die anfängliche Undifferenziertheit der Begriffe verständlich werden lässt. Die heutige Unterscheidung der Universalkirche von der ortsgebundenen Gemeinde als "Kirche vor Ort" ist das Ergebnis eines geschichtlichen Prozesses, der bereits in den Schriften des Neuen Testamentes grundgelegt ist. Seit seinen Anfängen ist das Christentum "Stadtreligion". Das religiöse Zentrum ist die Stadtkirche mit dem Bischof an der Spitze. Der Monepiskopat (eine Stadt, ein Bischof) bildete sich gegen Ende des 1. Jahrhunderts aus und setzte sich gegen Mitte des 3. Jahrhunderts endgültig durch. Sehr unterschiedlich verlief dagegen die weitere Untergliederung des Landes in Pfarreien, besonders auch im Zuge der weiteren Erschliessung der ländlichen Regionen. Die Pluralität der Gemeinden sowie die Einheit im Glauben sind dabei Grundcharakteristika, die sich v.A. in der neutestamentlichen Briefliteratur niederschlagen.2015. 28 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Kirche und Gemeinde im Neuen Testament (2015)
ISBN: 9783668020474 bzw. 3668020477, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,5, Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main, Veranstaltung: Lehrveranstaltung zur Exegese des Neuen Testaments, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Begriffe ´´Kirche´´ und ´´Gemeinde´´ hängen eng miteinander zusammen und sind nicht ... Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,5, Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main, Veranstaltung: Lehrveranstaltung zur Exegese des Neuen Testaments, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Begriffe ´´Kirche´´ und ´´Gemeinde´´ hängen eng miteinander zusammen und sind nicht immer klar voneinander zu trennen. Das zeigt schon ein Blick auf die Übersetzung des Wortes εκκλησια. So wird dieses Wort in den katholischen Bibeln i.d.R. mit ´´Kirche´´ wiedergegeben. Die Luther-Bibel und auch die Zürcher Bibel dagegen übersetzen den Begriff εκκλησια mit dem Wort ´´Gemeinde´´. Andere Übersetzungen lehnen sich mehr an den hebräischen Ursprung des Wortes an. Im Alten Testament meint die jüdische Gemeinde. Ein späterer Terminus des Alten Testamentes lautet und meint ebenfalls die Gemeinde vor Gott, ursprünglich besonders die gottesdienstliche Versammlung bzw. die zum Opfer versammelte Gemeinde, wobei hier der Aspekt der Erwählung besonders zum Tragen kommt (wenngleich der Begriff hier auch, gerade mit Blick auf die endzeitliche Heilsgemeinschaft, militärisch konnotiert ist). Entsprechend übersetzte die Elberfelder Bibel bis 1975 εκκλησια mit ´´Versammlug´´, und andere Übersetzungen übertragen εκκλησια gar mit dem Begriff ´´Herausgerufene´´. Was Kirche jedoch meint, macht sich nicht an dem Begriff ´´Kirche´´ (εκκλησια) alleine fest. Karl Kertelge weist darauf hin, dass dieser Begriff ´´erst zu einem bestimmten Zeitpunkt in die urchristliche Überlieferung eingebracht worden ist, als es die mit diesem Wort bezeichnete Sache schon in einer bestimmten Form gab´´ . Ursprünglich war die Kirche mit der Jerusalemer Urgemeinde identisch, später dann auch mit den v.A. durch Paulus gegründeten Gemeinden, was auch die anfängliche Undifferenziertheit der Begriffe verständlich werden lässt. Die heutige Unterscheidung der Universalkirche von der ortsgebundenen Gemeinde als ´´Kirche vor Ort´´ ist das Ergebnis eines geschichtlichen Prozesses, der bereits in den Schriften des Neuen Testamentes grundgelegt ist. Seit seinen Anfängen ist das Christentum ´´Stadtreligion´´. Das religiöse Zentrum ist die Stadtkirche mit dem Bischof an der Spitze. Der Monepiskopat (eine Stadt, ein Bischof) bildete sich gegen Ende des 1. Jahrhunderts aus und setzte sich gegen Mitte des 3. Jahrhunderts endgültig durch. Sehr unterschiedlich verlief dagegen die weitere Untergliederung des Landes in Pfarreien, besonders auch im Zuge der weiteren Erschliessung der ländlichen Regionen. Die Pluralität der Gemeinden sowie die Einheit im Glauben sind dabei Grundcharakteristika, die sich v.A. in der neutestamentlichen Briefliteratur niederschlagen. 22.07.2015, PDF.
Kirche und Gemeinde im Neuen Testament (2015)
ISBN: 9783668020474 bzw. 3668020477, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,5, Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main, Veranstaltung: Lehrveranstaltung zur Exegese des Neuen Testaments, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Begriffe ´´Kirche´´ und ´´Gemeinde´´ hängen eng miteinander zusammen und sind nicht ... Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,5, Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main, Veranstaltung: Lehrveranstaltung zur Exegese des Neuen Testaments, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Begriffe ´´Kirche´´ und ´´Gemeinde´´ hängen eng miteinander zusammen und sind nicht immer klar voneinander zu trennen. Das zeigt schon ein Blick auf die Übersetzung des Wortes εκκλησια. So wird dieses Wort in den katholischen Bibeln i.d.R. mit ´´Kirche´´ wiedergegeben. Die Luther-Bibel und auch die Zürcher Bibel dagegen übersetzen den Begriff εκκλησια mit dem Wort ´´Gemeinde´´. Andere Übersetzungen lehnen sich mehr an den hebräischen Ursprung des Wortes an. Im Alten Testament meint die jüdische Gemeinde. Ein späterer Terminus des Alten Testamentes lautet und meint ebenfalls die Gemeinde vor Gott, ursprünglich besonders die gottesdienstliche Versammlung bzw. die zum Opfer versammelte Gemeinde, wobei hier der Aspekt der Erwählung besonders zum Tragen kommt (wenngleich der Begriff hier auch, gerade mit Blick auf die endzeitliche Heilsgemeinschaft, militärisch konnotiert ist). Entsprechend übersetzte die Elberfelder Bibel bis 1975 εκκλησια mit ´´Versammlug´´, und andere Übersetzungen übertragen εκκλησια gar mit dem Begriff ´´Herausgerufene´´. Was Kirche jedoch meint, macht sich nicht an dem Begriff ´´Kirche´´ (εκκλησια) alleine fest. Karl Kertelge weist darauf hin, dass dieser Begriff ´´erst zu einem bestimmten Zeitpunkt in die urchristliche Überlieferung eingebracht worden ist, als es die mit diesem Wort bezeichnete Sache schon in einer bestimmten Form gab´´ . Ursprünglich war die Kirche mit der Jerusalemer Urgemeinde identisch, später dann auch mit den v.A. durch Paulus gegründeten Gemeinden, was auch die anfängliche Undifferenziertheit der Begriffe verständlich werden lässt. Die heutige Unterscheidung der Universalkirche von der ortsgebundenen Gemeinde als ´´Kirche vor Ort´´ ist das Ergebnis eines geschichtlichen Prozesses, der bereits in den Schriften des Neuen Testamentes grundgelegt ist. Seit seinen Anfängen ist das Christentum ´´Stadtreligion´´. Das religiöse Zentrum ist die Stadtkirche mit dem Bischof an der Spitze. Der Monepiskopat (eine Stadt, ein Bischof) bildete sich gegen Ende des 1. Jahrhunderts aus und setzte sich gegen Mitte des 3. Jahrhunderts endgültig durch. Sehr unterschiedlich verlief dagegen die weitere Untergliederung des Landes in Pfarreien, besonders auch im Zuge der weiteren Erschliessung der ländlichen Regionen. Die Pluralität der Gemeinden sowie die Einheit im Glauben sind dabei Grundcharakteristika, die sich v.A. in der neutestamentlichen Briefliteratur niederschlagen. PDF, 22.07.2015.
Kirche und Gemeinde im Neuen Testament (2014)
ISBN: 9783668020474 bzw. 3668020477, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Kirche und Gemeinde im Neuen Testament: Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,5, Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main, Veranstaltung: Lehrveranstaltung zur Exegese des Neuen Testaments, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Begriffe `Kirche` und `Gemeinde` hängen eng miteinander zusammen und sind nicht ... Ebook.
Kirche und Gemeinde im Neuen Testament (2015)
ISBN: 9783668020481 bzw. 3668020485, in Deutsch, 28 Seiten, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Amazon.de.
Taschenbuch, Label: Grin Verlag, Grin Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2015-08-18, Studio: Grin Verlag.