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Friedensbewegung in Der Bundesrepublik Deutschland. Ein Vergleich Ihrer Hochphasen in Den 1950er/1960er Und 1970er/1980er Jahren (Paperback)
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Bester Preis: Fr. 14.67 (€ 14.99)¹ (vom 05.11.2015)Friedensbewegung in der Bundesrepublik Deutschland. Ein Vergleich ihrer Hochphasen in den 1950er/1960er und 1970er/1980er Jahren
ISBN: 9783668024458 bzw. 3668024456, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Technische Universität Chemnitz (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Es war Immanuel Kant, der im "ewige[n] Friede[n] (...) keine leere Idee, sondern eine Aufgabe [sah], die, nach und nach aufgelöst, ihrem Ziele (weil die Zeiten, in denen gleiche Fortschritte geschehen, hoffentlich immer kürzer werden) beständig näher kommt". Die Idealisierung einer universellen Friedensordnung liess im 19. Jahrhundert erstmals entsprechend ausgerichtete (Massen-)Bewegungen entstehen, die in der Hauptsache von liberalen, später auch sozialistischen Kräften getragen wurden. Wie wir im Nachhinein wissen, erfüllte sich Kants optimistische Hoffnung nicht - und schlimmer noch: Innerhalb im historischen Massstab kürzester Zeit zog mit dem Ersten Weltkrieg eine Auseinandersetzung herauf, die hinsichtlich ihrer Ausmasse alle bisherigen internationalen Konflikte weit in den Schatten stellte der bald darauf folgende Zweite Weltkrieg potenzierte Zerstörung, Gräuel, Tod und Leid abermals ins Unermessliche und hat sich tief ins kollektive Gedächtnis unserer Gesellschaft eingebrannt. Es ist kein Zufall, dass es gerade in Deutschland, nicht zuletzt aufgrund der Erfahrungen von zwei mit- bzw. allein verschuldeten Weltkriegen sowie deren schrecklichen Folgen, spätestens nach 1945 zu einer besonderen Sensibilisierung kam, die einen seither latent verbreiteten Pazifismus mit sich brachte. Zweimal in der Geschichte der Bundesrepublik schöpfte die Friedensbewegung daraus in bedeutsamer Weise Potential: Während sie sich in den 1950er bzw. 1960er Jahren gegen die im Zuge der Westintegration forcierte Wiederbewaffnung wandte, stand ab Mitte der 1970er Jahre der organisierte Widerstand gegen die Nach- und atomare Aufrüstung auf ihrer Agenda. Diesbezüglich wird heute gemeinhin von einer "alten" und einer "neuen" Friedensbewegung gesprochen. Den Gegenstand dieser Arbeit bildet deren vergleichende Betrachtung, wobei der Fokus vornehmlich auf der Fragestellung liegt, was überhaupt das spezifisch Neue an der "neuen" Friedensbewegung war. Immerhin wird hier eine Abgrenzung vorgenommen, die darauf schliessen lässt, dass die Unterschiede zwischen den beiden Hochphasen der bundesdeutschen Friedensaktivitäten deren Gemeinsamkeiten überwiegen. Die entsprechenden Charakteristika gilt es herauszuarbeiten.2015. 40 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Friedensbewegung in der Bundesrepublik Deutschland. Ein Vergleich ihrer Hochphasen in den 1950er/1960er und 1970er/1980er Jahren (2015)
ISBN: 9783668024458 bzw. 3668024456, in Deutsch, GRIN Verlag Aug 2015, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Technische Universität Chemnitz (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Es war Immanuel Kant, der im 'ewige[n] Friede[n] (.) keine leere Idee, sondern eine Aufgabe [sah], die, nach und nach aufgelöst, ihrem Ziele (weil die Zeiten, in denen gleiche Fortschritte geschehen, hoffentlich immer kürzer werden) beständig näher kommt'. Die Idealisierung einer universellen Friedensordnung liess im 19. Jahrhundert erstmals entsprechend ausgerichtete (Massen-)Bewegungen entstehen, die in der Hauptsache von liberalen, später auch sozialistischen Kräften getragen wurden. Wie wir im Nachhinein wissen, erfüllte sich Kants optimistische Hoffnung nicht - und schlimmer noch: Innerhalb im historischen Massstab kürzester Zeit zog mit dem Ersten Weltkrieg eine Auseinandersetzung herauf, die hinsichtlich ihrer Ausmasse alle bisherigen internationalen Konflikte weit in den Schatten stellte; der bald darauf folgende Zweite Weltkrieg potenzierte Zerstörung, Gräuel, Tod und Leid abermals ins Unermessliche und hat sich tief ins kollektive Gedächtnis unserer Gesellschaft eingebrannt. Es ist kein Zufall, dass es gerade in Deutschland, nicht zuletzt aufgrund der Erfahrungen von zwei mit- bzw. allein verschuldeten Weltkriegen sowie deren schrecklichen Folgen, spätestens nach 1945 zu einer besonderen Sensibilisierung kam, die einen seither latent verbreiteten Pazifismus mit sich brachte. Zweimal in der Geschichte der Bundesrepublik schöpfte die Friedensbewegung daraus in bedeutsamer Weise Potential: Während sie sich in den 1950er bzw. 1960er Jahren gegen die im Zuge der Westintegration forcierte Wiederbewaffnung wandte, stand ab Mitte der 1970er Jahre der organisierte Widerstand gegen die Nach- und atomare Aufrüstung auf ihrer Agenda. Diesbezüglich wird heute gemeinhin von einer 'alten' und einer 'neuen' Friedensbewegung gesprochen. Den Gegenstand dieser Arbeit bildet deren vergleichende Betrachtung, wobei der Fokus vornehmlich auf der Fragestellung liegt, was überhaupt das spezifisch Neue an der 'neuen' Friedensbewegung war. Immerhin wird hier eine Abgrenzung vorgenommen, die darauf schliessen lässt, dass die Unterschiede zwischen den beiden Hochphasen der bundesdeutschen Friedensaktivitäten deren Gemeinsamkeiten überwiegen. Die entsprechenden Charakteristika gilt es herauszuarbeiten. 40 pp. Deutsch.
Friedensbewegung in der Bundesrepublik Deutschland. Ein Vergleich ihrer Hochphasen in den 1950er/1960er und 1970er/1980er Jahren Frank Bodenschatz Aut (2014)
ISBN: 9783668024441 bzw. 3668024448, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Technische Universität Chemnitz (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Es war Immanuel Kant, der im 'ewige[n] Friede[n] (...) keine leere Idee, sondern eine Aufgabe [sah], die, nach und nach aufgelöst, ihrem Ziele (weil die Zeiten, in denen gleiche Fortschritte geschehen, hoffentlich immer kürzer werden) beständig näher kommt'. Die Idealisierung einer universellen Friedensordnung liess im 19. Jahrhundert erstmals entsprechend ausgerichtete (Massen-)Bewegungen entstehen, die in der Hauptsache von liberalen, später auch sozialistischen Kräften getragen wurden. Wie wir im Nachhinein wissen, erfüllte sich Kants optimistische Hoffnung nicht - und schlimmer noch: Innerhalb im historischen Massstab kürzester Zeit zog mit dem Ersten Weltkrieg eine Auseinandersetzung herauf, die hinsichtlich ihrer Ausmasse alle bisherigen internationalen Konflikte weit in den Schatten stellte; der bald darauf folgende Zweite Weltkrieg potenzierte Zerstörung, Gräuel, Tod und Leid abermals ins Unermessliche und hat sich tief ins kollektive Gedächtnis unserer Gesellschaft eingebrannt. Es ist kein Zufall, dass es gerade in Deutschland, nicht zuletzt aufgrund der Erfahrungen von zwei mit- bzw. allein verschuldeten Weltkriegen sowie deren schrecklichen Folgen, spätestens nach 1945 zu einer besonderen Sensibilisierung kam, die einen seither latent verbreiteten Pazifismus mit sich brachte. Zweimal in der Geschichte der Bundesrepublik schöpfte die Friedensbewegung daraus in bedeutsamer Weise Potential: Während sie sich in den 1950er bzw. 1960er Jahren gegen die im Zuge der Westintegration forcierte Wiederbewaffnung wandte, stand ab Mitte der 1970er Jahre der organisierte Widerstand gegen die Nach- und atomare Aufrüstung auf ihrer Agenda. Diesbezüglich wird heute gemeinhin von einer 'alten' und einer 'neuen' Friedensbewegung gesprochen. Den Gegenstand dieser Arbeit bildet deren vergleichende Betrachtung, wobei der Fokus vornehmlich auf der Fragestellung liegt, was überhaupt das spezifisch Neue an der 'neuen' Friedensbewegung war. Immerhin wird hier eine Abgrenzung vorgenommen, die darauf schliessen lässt, dass die Unterschiede zwischen den beiden Hochphasen der bundesdeutschen Friedensaktivitäten deren Gemeinsamkeiten überwiegen. Die entsprechenden Charakteristika gilt es herauszuarbeiten.
Friedensbewegung in der Bundesrepublik Deutschland. Ein Vergleich ihrer Hochphasen in den 1950er/1960er und 1970er/1980er Jahren
ISBN: 9783668024441 bzw. 3668024448, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Technische Universität Chemnitz (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Es war Immanuel Kant, der im ewige[n] Friede[n] (...) keine leere Idee, sondern eine Aufgabe [sah], die, nach und nach aufgelöst, ihrem Ziele (weil die Zeiten, in denen gleiche Fortschritte geschehen, hoffentlich immer kürzer werden) beständig näher kommt. Die Idealisierung einer universellen Friedensordnung liess im 19. Jahrhundert erstmals entsprechend ausgerichtete (Massen-)Bewegungen entstehen, die in der Hauptsache von liberalen, später auch sozialistischen Kräften getragen wurden. Wie wir im Nachhinein wissen, erfüllte sich Kants optimistische Hoffnung nicht - und schlimmer noch: Innerhalb im historischen Massstab kürzester Zeit zog mit dem Ersten Weltkrieg eine Auseinandersetzung herauf, die hinsichtlich ihrer Ausmasse alle bisherigen internationalen Konflikte weit in den Schatten stellte; der bald darauf folgende Zweite Weltkrieg potenzierte Zerstörung, Gräuel, Tod und Leid abermals ins Unermessliche und hat sich tief ins kollektive Gedächtnis unserer Gesellschaft eingebrannt. Es ist kein Zufall, dass es gerade in Deutschland, nicht zuletzt aufgrund der Erfahrungen von zwei mit- bzw. allein verschuldeten Weltkriegen sowie deren schrecklichen Folgen, spätestens nach 1945 zu einer besonderen Sensibilisierung kam, die einen seither latent verbreiteten Pazifismus mit sich brachte. Zweimal in der Geschichte der Bundesrepublik schöpfte die Friedensbewegung daraus in bedeutsamer Weise Potential: Während sie sich in den 1950er bzw. 1960er Jahren gegen die im Zuge der Westintegration forcierte Wiederbewaffnung wandte, stand ab Mitte der 1970er Jahre der organisierte Widerstand gegen die Nach- und atomare Aufrüstung auf ihrer Agenda. Diesbezüglich wird heute gemeinhin von einer alten und einer neuen Friedensbewegung gesprochen. Den Gegenstand dieser Arbeit bildet deren vergleichende Betrachtung, wobei der Fokus vornehmlich auf der Fragestellung liegt, was überhaupt das spezifisch Neue an der neuen Friedensbewegung war. Immerhin wird hier eine Abgrenzung vorgenommen, die darauf schliessen lässt, dass die Unterschiede zwischen den beiden Hochphasen der bundesdeutschen Friedensaktivitäten deren Gemeinsamkeiten überwiegen. Die entsprechenden Charakteristika gilt es herauszuarbeiten.
Friedensbewegung in der Bundesrepublik Deutschland. Ein Vergleich ihrer Hochphasen in den 1950er/1960er und 1970er/1980er Jahren (2014)
ISBN: 9783668024441 bzw. 3668024448, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Friedensbewegung in der Bundesrepublik Deutschland. Ein Vergleich ihrer Hochphasen in den 1950er/1960er und 1970er/1980er Jahren: Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Technische Universität Chemnitz (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Es war Immanuel Kant, der im ewige[n] Friede[n] (...) keine leere Idee, sondern eine Aufgabe [sah], die, nach und nach aufgelöst, ihrem Ziele (weil die ... Ebook.
Friedensbewegung in der Bundesrepublik Deutschland. Ein Vergleich ihrer Hochphasen in den 1950er/1960er und 1970er/1980er Jahren
ISBN: 9783668024458 bzw. 3668024456, in Deutsch, neu.
Friedensbewegung in der Bundesrepublik Deutschland. Ein Vergleich ihrer Hochphasen in den 1950er/1960er und 1970er/1980er Jahren, Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Technische Universität Chemnitz (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Es war Immanuel Kant, der im "ewige[n] Friede[n] (...) keine leere Idee, sondern eine Aufgabe [sah], die, nach und nach aufgelöst, ihrem Ziele (weil die Zeiten, in denen gleiche Fortschritte geschehen, hoffentlich immer kürzer werden) beständig näher kommt". Die Idealisierung einer universellen Friedensordnung liess im 19. Jahrhundert erstmals entsprechend ausgerichtete (Massen-)Bewegungen entstehen, die in der Hauptsache von liberalen, später auch sozialistischen Kräften getragen wurden.Wie wir im Nachhinein wissen, erfüllte sich Kants optimistische Hoffnung nicht - und schlimmer noch: Innerhalb im historischen Massstab kürzester Zeit zog mit dem Ersten Weltkrieg eine Auseinandersetzung herauf, die hinsichtlich ihrer Ausmasse alle bisherigen internationalen Konflikte weit in den Schatten stellte; der bald darauf folgende Zweite Weltkrieg potenzierte Zerstörung, Gräuel, Tod und Leid abermals ins Unermessliche und hat sich tief ins kollektive Gedächtnis unserer Gesellschaft eingebrannt.Es ist kein Zufall, dass es gerade in Deutschland, nicht zuletzt aufgrund der Erfahrungen von zwei mit- bzw. allein verschuldeten Weltkriegen sowie deren schrecklichen Folgen, spätestens nach 1945 zu einer besonderen Sensibilisierung kam, die einen seither latent verbreiteten Pazifismus mit sich brachte. Zweimal in der Geschichte der Bundesrepublik schöpfte die Friedensbewegung daraus in bedeutsamer Weise Potential: Während sie sich in den 1950er bzw. 1960er Jahren gegen die im Zuge der Westintegration forcierte Wiederbewaffnung wandte, stand ab Mitte der 1970er Jahre der organisierte Widerstand gegen die Nach- und atomare Aufrüstung auf ihrer Agenda. Diesbezüglich wird heute gemeinhin von einer "alten" und einer "neuen" Friedensbewegung gesprochen. Den Gegenstand dieser Arbeit bildet deren vergleichende Betrachtung, wobei der Fokus vornehmlich auf der Fragestellung liegt, was überhaupt das spezifisch Neue an der "neuen" Friedensbewegung war. Immerhin wird hier eine Abgrenzung vorgenommen, die darauf schliessen lässt, dass die Unterschiede zwischen den beiden Hochphasen der bundesdeutschen Friedensaktivitäten deren Gemeinsamkeiten überwiegen. Die entsprechenden Charakteristika gilt es herauszuarbeiten.
Friedensbewegung in der Bundesrepublik Deutschland. Ein Vergleich ihrer Hochphasen in den 1950er/1960er und 1970er/1980er Jahren
ISBN: 9783668024441 bzw. 3668024448, in Deutsch, GRIN Verlag, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Technische Universität Chemnitz (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Es war Immanuel Kant, der im ewige[n] Friede[n] (...) keine leere Idee, sondern eine Aufgabe [sah], die, nach und nach aufgelöst, ihrem Ziele (weil die Zeiten, in denen gleiche Fortschritte geschehen, hoffentlich immer kürzer werden) beständig näher kommt. Die Idealisierung einer universellen Friedensordnung liess im 19. Jahrhundert erstmals entsprechend ausgerichtete (Massen-)Bewegungen entstehen, die in der Hauptsache von liberalen, später auch sozialistischen Kräften getragen wurden.Wie wir im Nachhinein wissen, erfüllte sich Kants optimistische Hoffnung nicht und schlimmer noch: Innerhalb im historischen Massstab kürzester Zeit zog mit dem Ersten Weltkrieg eine Auseinandersetzung herauf, die hinsichtlich ihrer Ausmasse alle bisherigen internationalen Konflikte weit in den Schatten stellte; der bald darauf folgende Zweite Weltkrieg potenzierte Zerstörung, Gräuel, Tod und Leid abermals ins Unermessliche und hat sich tief ins kollektive Gedächtnis unserer Gesellschaft eingebrannt.Es ist kein Zufall, dass es gerade in Deutschland, nicht zuletzt aufgrund der Erfahrungen von zwei mit- bzw. allein verschuldeten Weltkriegen sowie deren schrecklichen Folgen, spätestens nach 1945 zu einer besonderen Sensibilisierung kam, die einen seither latent verbreiteten Pazifismus mit sich brachte. Zweimal in der Geschichte der Bundesrepublik schöpfte die Friedensbewegung daraus in bedeutsamer Weise Potential: Während sie sich in den 1950er bzw. 1960er Jahren gegen die im Zuge der Westintegration forcierte Wiederbewaffnung wandte, stand ab Mitte der 1970er Jahre der organisierte Widerstand gegen die Nach- und atomare Aufrüstung auf ihrer Agenda. Diesbezüglich wird heute gemeinhin von einer alten und einer neuen Friedensbewegung gesprochen.Den Gegenstand dieser Arbeit bildet deren vergleichende Betrachtung, wobei der Fokus vornehmlich auf der Fragestellung liegt, was überhaupt das spezifisch Neue an der neuen Friedensbewegung war. Immerhin wird hier eine Abgrenzung vorgenommen, die darauf schliessen lässt, dass die Unterschiede zwischen den beiden Hochphasen der bundesdeutschen Friedensaktivitäten deren Gemeinsamkeiten überwiegen. Die entsprechenden Charakteristika gilt es herauszuarbeiten.
Friedensbewegung in der Bundesrepublik Deutschland. Ein Vergleich ihrer Hochphasen in den 1950er/1960er und 1970er/1980er Jahren
ISBN: 9783668024441 bzw. 3668024448, in Deutsch, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Technische Universität Chemnitz (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Es war Immanuel Kant, der im ewige[n] Friede[n] (...) keine leere Idee, sondern eine Aufgabe [sah], die, nach und nach aufgelöst, ihrem Ziele (weil die Zeiten, in denen gleiche Fortschritte geschehen, hoffentlich immer kürzer werden) beständig näher kommt. Die Idealisierung einer universellen Friedensordnung liess im 19. Jahrhundert erstmals entsprechend ausgerichtete (Massen-)Bewegungen entstehen, die in der Hauptsache von liberalen, später auch sozialistischen Kräften getragen wurden.Wie wir im Nachhinein wissen, erfüllte sich Kants optimistische Hoffnung nicht und schlimmer noch: Innerhalb im historischen Massstab kürzester Zeit zog mit dem Ersten Weltkrieg eine Auseinandersetzung herauf, die hinsichtlich ihrer Ausmasse alle bisherigen internationalen Konflikte weit in den Schatten stellte; der bald darauf folgende Zweite Weltkrieg potenzierte Zerstörung, Gräuel, Tod und Leid abermals ins Unermessliche und hat sich tief ins kollektive Gedächtnis unserer Gesellschaft eingebrannt.Es ist kein Zufall, dass es gerade in Deutschland, nicht zuletzt aufgrund der Erfahrungen von zwei mit- bzw. allein verschuldeten Weltkriegen sowie deren schrecklichen Folgen, spätestens nach 1945 zu einer besonderen Sensibilisierung kam, die einen seither latent verbreiteten Pazifismus mit sich brachte. Zweimal in der Geschichte der Bundesrepublik schöpfte die Friedensbewegung daraus in bedeutsamer Weise Potential: Während sie sich in den 1950er bzw. 1960er Jahren gegen die im Zuge der Westintegration forcierte Wiederbewaffnung wandte, stand ab Mitte der 1970er Jahre der organisierte Widerstand gegen die Nach- und atomare Aufrüstung auf ihrer Agenda. Diesbezüglich wird heute gemeinhin von einer alten und einer neuen Friedensbewegung gesprochen.Den Gegenstand dieser Arbeit bildet deren vergleichende Betrachtung, wobei der Fokus vornehmlich auf der Fragestellung liegt, was überhaupt das spezifisch Neue an der neuen Friedensbewegung war. Immerhin wird hier eine Abgrenzung vorgenommen, die darauf schliessen lässt, dass die Unterschiede zwischen den beiden Hochphasen der bundesdeutschen Friedensaktivitäten deren Gemeinsamkeiten überwiegen. Die entsprechenden Charakteristika gilt es herauszuarbeiten.
Friedensbewegung in Der Bundesrepublik Deutschland. Ein Vergleich Ihrer Hochphasen in Den 1950er/1960er Und 1970er/1980er Jahren (Paperback) (2015)
ISBN: 9783668024458 bzw. 3668024456, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Technische Universitat Chemnitz (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Es war Immanuel Kant, der im ewige[n] Friede[n] (.) keine leere Idee, sondern eine Aufgabe [sah], die, nach und nach aufgelost, ihrem Ziele (weil die Zeiten, in denen gleiche Fortschritte geschehen, hoffentlich immer kurzer werden) bestandig naher kommt. Die Idealisierung einer universellen Friedensordnung liess im 19. Jahrhundert erstmals entsprechend ausgerichtete (Massen-)Bewegungen entstehen, die in der Hauptsache von liberalen, spater auch sozialistischen Kraften getragen wurden. Wie wir im Nachhinein wissen, erfullte sich Kants optimistische Hoffnung nicht - und schlimmer noch: Innerhalb im historischen Massstab kurzester Zeit zog mit dem Ersten Weltkrieg eine Auseinandersetzung herauf, die hinsichtlich ihrer Ausmasse alle bisherigen internationalen Konflikte weit in den Schatten stellte; der bald darauf folgende Zweite Weltkrieg potenzierte Zerstorung, Grauel, Tod und Leid abermals ins Unermessliche und hat sich tief ins kollektive Gedachtnis unserer Gesellschaft eingebrannt. Es ist kein Zufall, dass es gerade in Deutschland, nicht zuletzt aufgrund der Erfahrungen von zwei mit- bzw. allein verschuldeten Weltkriegen sowie deren schrecklichen Folgen, spatestens nach 1945 zu einer besonderen Sensibilisierung kam, die einen seither latent verbreiteten Pazifismus mit sich brachte. Zweimal in der Geschichte der Bundesrepublik schopfte die Friedensbewegung daraus in bedeutsamer Weise Potential: Wahrend sie sich in den 1950er bzw. 1960er Jahren gegen die im Zuge der Westintegration forcierte Wiederbewaffnung wandte, stand ab Mitte der 1970er Jahre der organisierte Widerstand gegen die Nach- und atomare Aufrustung auf ihrer Agenda. Diesbezuglich wird heute gemeinhin von einer alten und einer neuen Friedensbewegung gesprochen. Den Gegenstand dieser Arbeit bildet deren verglei.
Friedensbewegung in der Bundesrepublik Deutschland. Ein Vergleich ihrer Hochphasen in den 1950er/1960er und 1970er/1980er Jahren
ISBN: 9783668024458 bzw. 3668024456, in Deutsch, GRIN Verlag, neu.