Turkisch ALS Bildungssprache. Die Anerkennung Und Einbeziehung Einer Herkunftssprache in Den Schulischen Unterricht (Paperback)
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Türkisch als Bildungssprache. Die Anerkennung und Einbeziehung einer Herkunftssprache in den schulischen Unterricht
DE PB NW
ISBN: 9783668035416 bzw. 3668035415, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
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buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich damit, ob und unter welchen Bedingungen die Einbeziehung des Türkischen in den schulischen Unterricht zu einem bildungsrelevanten Mehrwert führen kann. Zu Beginn soll im zweiten Kapitel der Begriff der Bildungssprache im Allgemeinen erläutert und auf seine spezifische Bedeutung für mehrsprachige Kontexte wie den der Schule untersucht werden. Anschliessend soll im dritten Kapitel das in Deutschland gesprochene Türkische, welches aufgrund der zweisprachigen Lebenssituation spezifische sprachliche Merkmale aufweist, darauf untersucht werden, inwiefern es unter mehrsprachigen Bedingungen als Bildungssprache gedacht werden kann. Die Einstellung der Schule und ihrer Akteure gegenüber Mehrsprachigkeit bzw. gegenüber einer Einbeziehung des Türkischen in den schulischen Unterricht ist wesentlich von einem gesellschaftlich wirksamen Habitus geprägt, welcher Einsprachigkeit als Normalfall betrachtet. Dieser wird als "monolingualer Habitus" bezeichnet und soll im vierten Kapitel erläutert und auf seine Wirksamkeit in mehrsprachigen Kontexten wie den der Schule untersucht werden. Das fünfte Kapitel beschäftigt sich mit der Anerkennung des Türkischen im schulischen Kontext, die abhängig von dem Prestige und der sozialen Wertschätzung einer Minderheitensprache im Vergleich zu anderen Sprachen ist. Die Interaktion zwischen Lehrern und Schülern unterliegt dabei den sprachlichen Machtverhältnissen der Schule, welche wesentlich von dem Selbstverständnis des monolingualen Habitus geprägt ist. Die Anerkennung einer Sprache ist gleichzeitig mit einer Form der Wertschätzung der der Sprecher verbunden, da sich diese mit ihrer Sprache identifizieren. Im sechsten Kapitel werden die schulischen Modelle, die Bilingualität fördern, theoretisch skizziert und auf ihren leistungsförderlichen Nutzen untersucht. Einige der Modelle sind bereits darauf ausgelegt, bestehende sprachliche Machtstrukturen zu reproduzieren, was für eine sinnvolle Förderung des Türkischen als Bildungssprache hinderlich ist. In diesem Kapitel geht es also darum, auf welche Art und Weise die Einbeziehung des Türkischen in den schulischen Unterricht geschehen kann. Im letzten Kapitel werden einige Modelle und Unterrichtsformen, bei denen das Türkische tatsächlich in der Schule unterrichtet wird, dargestellt und unter Berücksichtigung der vorangegangen Kapitel kritisch reflektiert.2015. 52 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich damit, ob und unter welchen Bedingungen die Einbeziehung des Türkischen in den schulischen Unterricht zu einem bildungsrelevanten Mehrwert führen kann. Zu Beginn soll im zweiten Kapitel der Begriff der Bildungssprache im Allgemeinen erläutert und auf seine spezifische Bedeutung für mehrsprachige Kontexte wie den der Schule untersucht werden. Anschliessend soll im dritten Kapitel das in Deutschland gesprochene Türkische, welches aufgrund der zweisprachigen Lebenssituation spezifische sprachliche Merkmale aufweist, darauf untersucht werden, inwiefern es unter mehrsprachigen Bedingungen als Bildungssprache gedacht werden kann. Die Einstellung der Schule und ihrer Akteure gegenüber Mehrsprachigkeit bzw. gegenüber einer Einbeziehung des Türkischen in den schulischen Unterricht ist wesentlich von einem gesellschaftlich wirksamen Habitus geprägt, welcher Einsprachigkeit als Normalfall betrachtet. Dieser wird als "monolingualer Habitus" bezeichnet und soll im vierten Kapitel erläutert und auf seine Wirksamkeit in mehrsprachigen Kontexten wie den der Schule untersucht werden. Das fünfte Kapitel beschäftigt sich mit der Anerkennung des Türkischen im schulischen Kontext, die abhängig von dem Prestige und der sozialen Wertschätzung einer Minderheitensprache im Vergleich zu anderen Sprachen ist. Die Interaktion zwischen Lehrern und Schülern unterliegt dabei den sprachlichen Machtverhältnissen der Schule, welche wesentlich von dem Selbstverständnis des monolingualen Habitus geprägt ist. Die Anerkennung einer Sprache ist gleichzeitig mit einer Form der Wertschätzung der der Sprecher verbunden, da sich diese mit ihrer Sprache identifizieren. Im sechsten Kapitel werden die schulischen Modelle, die Bilingualität fördern, theoretisch skizziert und auf ihren leistungsförderlichen Nutzen untersucht. Einige der Modelle sind bereits darauf ausgelegt, bestehende sprachliche Machtstrukturen zu reproduzieren, was für eine sinnvolle Förderung des Türkischen als Bildungssprache hinderlich ist. In diesem Kapitel geht es also darum, auf welche Art und Weise die Einbeziehung des Türkischen in den schulischen Unterricht geschehen kann. Im letzten Kapitel werden einige Modelle und Unterrichtsformen, bei denen das Türkische tatsächlich in der Schule unterrichtet wird, dargestellt und unter Berücksichtigung der vorangegangen Kapitel kritisch reflektiert.2015. 52 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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Türkisch als Bildungssprache. Die Anerkennung und Einbeziehung einer Herkunftssprache in den schulischen Unterricht (2015)
DE PB NW RP
ISBN: 9783668035416 bzw. 3668035415, in Deutsch, GRIN Verlag Sep 2015, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich damit, ob und unter welchen Bedingungen die Einbeziehung des Türkischen in den schulischen Unterricht zu einem bildungsrelevanten Mehrwert führen kann. Zu Beginn soll im zweiten Kapitel der Begriff der Bildungssprache im Allgemeinen erläutert und auf seine spezifische Bedeutung für mehrsprachige Kontexte wie den der Schule untersucht werden. Anschliessend soll im dritten Kapitel das in Deutschland gesprochene Türkische, welches aufgrund der zweisprachigen Lebenssituation spezifische sprachliche Merkmale aufweist, darauf untersucht werden, inwiefern es unter mehrsprachigen Bedingungen als Bildungssprache gedacht werden kann. Die Einstellung der Schule und ihrer Akteure gegenüber Mehrsprachigkeit bzw. gegenüber einer Einbeziehung des Türkischen in den schulischen Unterricht ist wesentlich von einem gesellschaftlich wirksamen Habitus geprägt, welcher Einsprachigkeit als Normalfall betrachtet. Dieser wird als 'monolingualer Habitus' bezeichnet und soll im vierten Kapitel erläutert und auf seine Wirksamkeit in mehrsprachigen Kontexten wie den der Schule untersucht werden. Das fünfte Kapitel beschäftigt sich mit der Anerkennung des Türkischen im schulischen Kontext, die abhängig von dem Prestige und der sozialen Wertschätzung einer Minderheitensprache im Vergleich zu anderen Sprachen ist. Die Interaktion zwischen Lehrern und Schülern unterliegt dabei den sprachlichen Machtverhältnissen der Schule, welche wesentlich von dem Selbstverständnis des monolingualen Habitus geprägt ist. Die Anerkennung einer Sprache ist gleichzeitig mit einer Form der Wertschätzung der der Sprecher verbunden, da sich diese mit ihrer Sprache identifizieren. Im sechsten Kapitel werden die schulischen Modelle, die Bilingualität fördern, theoretisch skizziert und auf ihren leistungsförderlichen Nutzen untersucht. Einige der Modelle sind bereits darauf ausgelegt, bestehende sprachliche Machtstrukturen zu reproduzieren, was für eine sinnvolle Förderung des Türkischen als Bildungssprache hinderlich ist. In diesem Kapitel geht es also darum, auf welche Art und Weise die Einbeziehung des Türkischen in den schulischen Unterricht geschehen kann. Im letzten Kapitel werden einige Modelle und Unterrichtsformen, bei denen das Türkische tatsächlich in der Schule unterrichtet wird, dargestellt und unter Berücksichtigung der vorangegangen Kapitel kritisch reflektiert. 52 pp. Deutsch.
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Türkisch als Bildungssprache. Die Anerkennung und Einbeziehung einer Herkunftssprache in den schulischen Unterricht (2013)
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich damit, ob und unter welchen Bedingungen die Einbeziehung des Türkischen in den schulischen Unterricht zu einem bildungsrelevanten Mehrwert führen kann.Zu Beginn soll im zweiten Kapitel der Begriff der Bildungssprache im Allgemeinen erläutert und auf seine spezifische Bedeutung für mehrsprachige Kontexte wie den der Schule untersucht werden.Anschliessend soll im dritten Kapitel das in Deutschland gesprochene Türkische, welches aufgrund der zweisprachigen Lebenssituation spezifische sprachliche Merkmale aufweist, darauf untersucht werden, inwiefern es unter mehrsprachigen Bedingungen als Bildungssprache gedacht werden kann.Die Einstellung der Schule und ihrer Akteure gegenüber Mehrsprachigkeit bzw. gegenüber einer Einbeziehung des Türkischen in den schulischen Unterricht ist wesentlich von einem gesellschaftlich wirksamen Habitus geprägt, welcher Einsprachigkeit als Normalfall betrachtet. Dieser wird als "monolingualer Habitus" bezeichnet und soll im vierten Kapitel erläutert und auf seine Wirksamkeit in mehrsprachigen Kontexten wie den der Schule untersucht werden.Das fünfte Kapitel beschäftigt sich mit der Anerkennung des Türkischen im schulischen Kontext, die abhängig von dem Prestige und der sozialen Wertschätzung einer Minderheitensprache im Vergleich zu anderen Sprachen ist. Die Interaktion zwischen Lehrern und Schülern unterliegt dabei den sprachlichen Machtverhältnissen der Schule, welche wesentlich von dem Selbstverständnis des monolingualen Habitus geprägt ist. Die Anerkennung einer Sprache ist gleichzeitig mit einer Form der Wertschätzung der der Sprecher verbunden, da sich diese mit ihrer Sprache identifizieren.Im sechsten Kapitel werden die schulischen Modelle, die Bilingualität förde.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich damit, ob und unter welchen Bedingungen die Einbeziehung des Türkischen in den schulischen Unterricht zu einem bildungsrelevanten Mehrwert führen kann.Zu Beginn soll im zweiten Kapitel der Begriff der Bildungssprache im Allgemeinen erläutert und auf seine spezifische Bedeutung für mehrsprachige Kontexte wie den der Schule untersucht werden.Anschliessend soll im dritten Kapitel das in Deutschland gesprochene Türkische, welches aufgrund der zweisprachigen Lebenssituation spezifische sprachliche Merkmale aufweist, darauf untersucht werden, inwiefern es unter mehrsprachigen Bedingungen als Bildungssprache gedacht werden kann.Die Einstellung der Schule und ihrer Akteure gegenüber Mehrsprachigkeit bzw. gegenüber einer Einbeziehung des Türkischen in den schulischen Unterricht ist wesentlich von einem gesellschaftlich wirksamen Habitus geprägt, welcher Einsprachigkeit als Normalfall betrachtet. Dieser wird als "monolingualer Habitus" bezeichnet und soll im vierten Kapitel erläutert und auf seine Wirksamkeit in mehrsprachigen Kontexten wie den der Schule untersucht werden.Das fünfte Kapitel beschäftigt sich mit der Anerkennung des Türkischen im schulischen Kontext, die abhängig von dem Prestige und der sozialen Wertschätzung einer Minderheitensprache im Vergleich zu anderen Sprachen ist. Die Interaktion zwischen Lehrern und Schülern unterliegt dabei den sprachlichen Machtverhältnissen der Schule, welche wesentlich von dem Selbstverständnis des monolingualen Habitus geprägt ist. Die Anerkennung einer Sprache ist gleichzeitig mit einer Form der Wertschätzung der der Sprecher verbunden, da sich diese mit ihrer Sprache identifizieren.Im sechsten Kapitel werden die schulischen Modelle, die Bilingualität förde.
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Turkisch ALS Bildungssprache. Die Anerkennung Und Einbeziehung Einer Herkunftssprache in Den Schulischen Unterricht (Paperback) (2015)
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Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Padagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich damit, ob und unter welchen Bedingungen die Einbeziehung des Turkischen in den schulischen Unterricht zu einem bildungsrelevanten Mehrwert fuhren kann. Zu Beginn soll im zweiten Kapitel der Begriff der Bildungssprache im Allgemeinen erlautert und auf seine spezifische Bedeutung fur mehrsprachige Kontexte wie den der Schule untersucht werden. Anschliessend soll im dritten Kapitel das in Deutschland gesprochene Turkische, welches aufgrund der zweisprachigen Lebenssituation spezifische sprachliche Merkmale aufweist, darauf untersucht werden, inwiefern es unter mehrsprachigen Bedingungen als Bildungssprache gedacht werden kann. Die Einstellung der Schule und ihrer Akteure gegenuber Mehrsprachigkeit bzw. gegenuber einer Einbeziehung des Turkischen in den schulischen Unterricht ist wesentlich von einem gesellschaftlich wirksamen Habitus gepragt, welcher Einsprachigkeit als Normalfall betrachtet. Dieser wird als monolingualer Habitus bezeichnet und soll im vierten Kapitel erlautert und auf seine Wirksamkeit in mehrsprachigen Kontexten wie den der Schule untersucht werden. Das funfte Kapitel beschaftigt sich mit der Anerkennung des Turkischen im schulischen Kontext, die abhangig von dem Prestige und der sozialen Wertschatzung einer Minderheitensprache im Vergleich zu anderen Sprachen ist. Die Interaktion zwischen Lehrern und Schulern unterliegt dabei den sprachlichen Machtverhaltnissen der Schule, welche wesentlich von dem Selbstverstandnis des monolingualen Habitus gepragt ist. Die Anerkennung einer Sprache ist gleichzeitig mit einer Form der Wertschatzung der der Sprecher verbunden, da sich diese mit ihrer Sprache identifizieren. Im sechsten Kapitel werden die schulischen Modelle, die Bilingualitat fordern, theoretisch skizziert und auf ihren leistungsfor.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Padagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich damit, ob und unter welchen Bedingungen die Einbeziehung des Turkischen in den schulischen Unterricht zu einem bildungsrelevanten Mehrwert fuhren kann. Zu Beginn soll im zweiten Kapitel der Begriff der Bildungssprache im Allgemeinen erlautert und auf seine spezifische Bedeutung fur mehrsprachige Kontexte wie den der Schule untersucht werden. Anschliessend soll im dritten Kapitel das in Deutschland gesprochene Turkische, welches aufgrund der zweisprachigen Lebenssituation spezifische sprachliche Merkmale aufweist, darauf untersucht werden, inwiefern es unter mehrsprachigen Bedingungen als Bildungssprache gedacht werden kann. Die Einstellung der Schule und ihrer Akteure gegenuber Mehrsprachigkeit bzw. gegenuber einer Einbeziehung des Turkischen in den schulischen Unterricht ist wesentlich von einem gesellschaftlich wirksamen Habitus gepragt, welcher Einsprachigkeit als Normalfall betrachtet. Dieser wird als monolingualer Habitus bezeichnet und soll im vierten Kapitel erlautert und auf seine Wirksamkeit in mehrsprachigen Kontexten wie den der Schule untersucht werden. Das funfte Kapitel beschaftigt sich mit der Anerkennung des Turkischen im schulischen Kontext, die abhangig von dem Prestige und der sozialen Wertschatzung einer Minderheitensprache im Vergleich zu anderen Sprachen ist. Die Interaktion zwischen Lehrern und Schulern unterliegt dabei den sprachlichen Machtverhaltnissen der Schule, welche wesentlich von dem Selbstverstandnis des monolingualen Habitus gepragt ist. Die Anerkennung einer Sprache ist gleichzeitig mit einer Form der Wertschatzung der der Sprecher verbunden, da sich diese mit ihrer Sprache identifizieren. Im sechsten Kapitel werden die schulischen Modelle, die Bilingualitat fordern, theoretisch skizziert und auf ihren leistungsfor.
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Türkisch als Bildungssprache. Die Anerkennung und Einbeziehung einer Herkunftssprache in den schulischen Unterricht (2015)
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Taschenbuch, Label: Grin Verlag, Grin Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2015-09-10, Studio: Grin Verlag.
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