Front und ¿Heimatfront¿. Zwei getrennte Bereiche? Brüchige Grenzen am Beispiel von Frauen
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Front und Heimatfront. Zwei getrennte Bereiche? Brüchige Grenzen am Beispiel von Frauen (2007)
DE NW
ISBN: 9783668035478 bzw. 3668035474, in Deutsch, GRIN Publishing, neu.
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Front und Heimatfront. Zwei getrennte Bereiche? Brüchige Grenzen am Beispiel von Frauen: Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Sprache: Deutsch, Abstract: Margarethe Mitscherlich vertrat diese Auffassung im Jahr 1985, zu einer Zeit, als die Soldaten des Zweiten Weltkrieges in ihren Uniformen im Gedächtnis und auf Fotographien noch recht präsent waren. Ihre Aussage schien zu bestätigen, welches Geschlecht der Krieg besitzt: Ein männliches - wie der Kriegsgott Mars eben auch. Das breite Allgemeinverständnis gipfelte darin, den Krieg als `Sache der Männer` und den Frieden als `Angelegenheit von Frauen` anzusehen.Unübersehbar ist, dass die institutionalisierte Macht, Kriege anzuordnen und zu führen, auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts noch überwiegend in der Hand von Männern liegt: bei Staatsoberhäuptern, Generälen, Vertretern internationaler Organisationen und Wirtschaftsunternehmen. Einer der Gründe dafür mag sein, dass seit der Entstehung des Begriffs `Nation` die Definition von `Krieg` und `Militär` eng mit den Attributen `Mann` und `Männlichkeit` verknüpft ist. Den Frauen wurde der so genannte `private` Bereich von `Haushalt` und `Familie` zugewiesen - und die Rolle der zivilen Opfer, zu deren vorgeblichem `Schutz` oder `Befreiung` Kriege geführt werden müssten. Von den Institutionen kollektiver Gewaltausübung wurden Frauen im Regelfall ausgeschlossen. Brisant wird dieser Ausschluss vor allem dann, wenn man bedenkt, dass sich an den Militärdienst, der durch die Einführung der Wehrpflicht für Männer grosse Bedeutung gewann, häufig der Status als `Staatsbürger` band. Indem das Geschäft des Kriegführens zu einer Angelegenheit erklärt wurde, die Männern vorbehalten war, konnten Frauen aus der neu entstandenen `Gesellschaft der Staatsbürger` und zentralen Bereichen politischer Macht ausgegrenzt werden. `Die `Nation in Waffen` wurde als männlich dominierter Raum konstruiert`. Dabei ist der Ausschluss von Frauen aus Armeen keineswegs eine historische Konstante. Bis ins 19. Jahrhu, sonst. Bücher.
Front und Heimatfront. Zwei getrennte Bereiche? Brüchige Grenzen am Beispiel von Frauen: Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Sprache: Deutsch, Abstract: Margarethe Mitscherlich vertrat diese Auffassung im Jahr 1985, zu einer Zeit, als die Soldaten des Zweiten Weltkrieges in ihren Uniformen im Gedächtnis und auf Fotographien noch recht präsent waren. Ihre Aussage schien zu bestätigen, welches Geschlecht der Krieg besitzt: Ein männliches - wie der Kriegsgott Mars eben auch. Das breite Allgemeinverständnis gipfelte darin, den Krieg als `Sache der Männer` und den Frieden als `Angelegenheit von Frauen` anzusehen.Unübersehbar ist, dass die institutionalisierte Macht, Kriege anzuordnen und zu führen, auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts noch überwiegend in der Hand von Männern liegt: bei Staatsoberhäuptern, Generälen, Vertretern internationaler Organisationen und Wirtschaftsunternehmen. Einer der Gründe dafür mag sein, dass seit der Entstehung des Begriffs `Nation` die Definition von `Krieg` und `Militär` eng mit den Attributen `Mann` und `Männlichkeit` verknüpft ist. Den Frauen wurde der so genannte `private` Bereich von `Haushalt` und `Familie` zugewiesen - und die Rolle der zivilen Opfer, zu deren vorgeblichem `Schutz` oder `Befreiung` Kriege geführt werden müssten. Von den Institutionen kollektiver Gewaltausübung wurden Frauen im Regelfall ausgeschlossen. Brisant wird dieser Ausschluss vor allem dann, wenn man bedenkt, dass sich an den Militärdienst, der durch die Einführung der Wehrpflicht für Männer grosse Bedeutung gewann, häufig der Status als `Staatsbürger` band. Indem das Geschäft des Kriegführens zu einer Angelegenheit erklärt wurde, die Männern vorbehalten war, konnten Frauen aus der neu entstandenen `Gesellschaft der Staatsbürger` und zentralen Bereichen politischer Macht ausgegrenzt werden. `Die `Nation in Waffen` wurde als männlich dominierter Raum konstruiert`. Dabei ist der Ausschluss von Frauen aus Armeen keineswegs eine historische Konstante. Bis ins 19. Jahrhu, sonst. Bücher.
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Front und ¿Heimatfront¿. Zwei getrennte Bereiche? Brüchige Grenzen am Beispiel von Frauen (2007)
DE NW
ISBN: 9783668035478 bzw. 3668035474, in Deutsch, GRIN, neu.
Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Sprache: Deutsch, Abstract: Margarethe Mitscherlich vertrat diese Auffassung im Jahr 1985, zu einer Zeit, als die Soldaten des Zweiten Weltkrieges in ihren Uniformen im Gedächtnis und auf Fotographien noch recht präsent waren. Ihre Aussage schien zu bestätigen, welches Geschlecht der Krieg besitzt: Ein männliches - wie der Kriegsgott Mars eben auch. Das breite Allgemeinverständnis gipfelte darin, den Krieg als ¿Sache der Männer¿ und den Frieden als ¿Angelegenheit von Frauen¿ anzusehen. Unübersehbar ist, dass die institutionalisierte Macht, Kriege anzuordnen und zu führen, auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts noch überwiegend in der Hand von Männern liegt: bei Staatsoberhäuptern, Generälen, Vertretern internationaler Organisationen und Wirtschaftsunternehmen. Einer der Gründe dafür mag sein, dass seit der Entstehung des Begriffs ¿Nation¿ die Definition von ¿Krieg¿ und ¿Militär¿ eng mit den Attributen ¿Mann¿ und ¿Männlichkeit¿ verknüpft ist. Den Frauen wurde der so genannte ¿private¿ Bereich von ¿Haushalt¿ und ¿Familie¿ zugewiesen ¿ und die Rolle der zivilen Opfer, zu deren vorgeblichem ¿Schutz¿ oder ¿Befreiung¿ Kriege geführt werden müssten. Von den Institutionen kollektiver Gewaltausübung wurden Frauen im Regelfall ausgeschlossen. Brisant wird dieser Ausschluss vor allem dann, wenn man bedenkt, dass sich an den Militärdienst, der durch die Einführung der Wehrpflicht für Männer grosse Bedeutung gewann, häufig der Status als ¿Staatsbürger¿ band. Indem das Geschäft des Kriegführens zu einer Angelegenheit erklärt wurde, die Männern vorbehalten war, konnten Frauen aus der neu entstandenen ¿Gesellschaft der Staatsbürger¿ und zentralen Bereichen politischer Macht ausgegrenzt werden. ¿Die ¿Nation in Waffen¿ wurde als männlich dominierter Raum konstruiert¿. Dabei ist der Ausschluss von Frauen aus Armeen keineswegs eine historische Konstante. Bis ins 19. Jahrhundert hinein sind Frauen als aktive Bestandteile europäischer (Söldner-)Heere nachzuweisen. Frauen in Männerkleidern sind als Soldatinnen bekannt und berühmt geworden ¿ man denke nur an Jeanne d¿Arc, die ¿Jungfrau von Orléans¿. Marion Luger, 21.0 x 14.8 x 0.2 cm, Buch.
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Front und "Heimatfront". Zwei getrennte Bereiche? Brüchige Grenzen am Beispiel von Frauen (2015)
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ISBN: 9783668035478 bzw. 3668035474, in Deutsch, GRIN Publishing Sep 2015, neu.
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Neuware - Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Sprache: Deutsch, Abstract: Margarethe Mitscherlich vertrat diese Auffassung im Jahr 1985, zu einer Zeit, als die Soldaten des Zweiten Weltkrieges in ihren Uniformen im Gedächtnis und auf Fotographien noch recht präsent waren. Ihre Aussage schien zu bestätigen, welches Geschlecht der Krieg besitzt: Ein männliches - wie der Kriegsgott Mars eben auch. Das breite Allgemeinverständnis gipfelte darin, den Krieg als 'Sache der Männer' und den Frieden als 'Angelegenheit von Frauen' anzusehen. Unübersehbar ist, dass die institutionalisierte Macht, Kriege anzuordnen und zu führen, auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts noch überwiegend in der Hand von Männern liegt: bei Staatsoberhäuptern, Generälen, Vertretern internationaler Organisationen und Wirtschaftsunternehmen. Einer der Gründe dafür mag sein, dass seit der Entstehung des Begriffs 'Nation' die Definition von 'Krieg' und 'Militär' eng mit den Attributen 'Mann' und 'Männlichkeit' verknüpft ist. Den Frauen wurde der so genannte 'private' Bereich von 'Haushalt' und 'Familie' zugewiesen - und die Rolle der zivilen Opfer, zu deren vorgeblichem 'Schutz' oder 'Befreiung' Kriege geführt werden müssten. Von den Institutionen kollektiver Gewaltausübung wurden Frauen im Regelfall ausgeschlossen. Brisant wird dieser Ausschluss vor allem dann, wenn man bedenkt, dass sich an den Militärdienst, der durch die Einführung der Wehrpflicht für Männer grosse Bedeutung gewann, häufig der Status als 'Staatsbürger' band. Indem das Geschäft des Kriegführens zu einer Angelegenheit erklärt wurde, die Männern vorbehalten war, konnten Frauen aus der neu entstandenen 'Gesellschaft der Staatsbürger' und zentralen Bereichen politischer Macht ausgegrenzt werden. 'Die 'Nation in Waffen' wurde als männlich dominierter Raum konstruiert'. Dabei ist der Ausschluss von Frauen aus Armeen keineswegs eine historische Konstante. Bis ins 19. Jahrhu 20 pp. Deutsch.
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Front und "Heimatfront". Zwei getrennte Bereiche? Brüchige Grenzen am Beispiel von Frauen (2007)
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Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Sprache: Deutsch, Abstract: Margarethe Mitscherlich vertrat diese Auffassung im Jahr 1985, zu einer Zeit, als die Soldaten des Zweiten Weltkrieges in ihren Uniformen im Gedächtnis und auf Fotographien noch recht präsent waren. Ihre Aussage schien zu bestätigen, welches Geschlecht der Krieg besitzt: Ein männliches - wie der Kriegsgott Mars eben auch. Das breite Allgemeinverständnis gipfelte darin, den Krieg als "Sache der Männer" und den Frieden als "Angelegenheit von Frauen" anzusehen.Unübersehbar ist, dass die institutionalisierte Macht, Kriege anzuordnen und zu führen, auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts noch überwiegend in der Hand von Männern liegt: bei Staatsoberhäuptern, Generälen, Vertretern internationaler Organisationen und Wirtschaftsunternehmen. Einer der Gründe dafür mag sein, dass seit der Entstehung des Begriffs "Nation" die Definition von "Krieg" und "Militär" eng mit den Attributen "Mann" und "Männlichkeit" verknüpft ist. Den Frauen wurde der so genannte "private" Bereich von "Haushalt" und "Familie" zugewiesen - und die Rolle der zivilen Opfer, zu deren vorgeblichem "Schutz" oder "Befreiung" Kriege geführt werden müssten.Von den Institutionen kollektiver Gewaltausübung wurden Frauen im Regelfall ausgeschlossen. Brisant wird dieser Ausschluss vor allem dann, wenn man bedenkt, dass sich an den Militärdienst, der durch die Einführung der Wehrpflicht für Männer grosse Bedeutung gewann, häufig der Status als "Staatsbürger" band. Indem das Geschäft des Kriegführens zu einer Angelegenheit erklärt wurde, die Männern vorbehalten war, konnten Frauen aus der neu entstandenen "Gesellschaft der Staatsbürger" und zentralen Bereichen politischer Macht ausgegrenzt werden. "Die 'Nation in Waffen' wurde als männlich dominierter Raum konstruiert".Dabei ist der Ausschluss von Frauen aus Armeen keineswegs eine historische Konstante. Bis ins 19. Jahrhu.
Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Sprache: Deutsch, Abstract: Margarethe Mitscherlich vertrat diese Auffassung im Jahr 1985, zu einer Zeit, als die Soldaten des Zweiten Weltkrieges in ihren Uniformen im Gedächtnis und auf Fotographien noch recht präsent waren. Ihre Aussage schien zu bestätigen, welches Geschlecht der Krieg besitzt: Ein männliches - wie der Kriegsgott Mars eben auch. Das breite Allgemeinverständnis gipfelte darin, den Krieg als "Sache der Männer" und den Frieden als "Angelegenheit von Frauen" anzusehen.Unübersehbar ist, dass die institutionalisierte Macht, Kriege anzuordnen und zu führen, auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts noch überwiegend in der Hand von Männern liegt: bei Staatsoberhäuptern, Generälen, Vertretern internationaler Organisationen und Wirtschaftsunternehmen. Einer der Gründe dafür mag sein, dass seit der Entstehung des Begriffs "Nation" die Definition von "Krieg" und "Militär" eng mit den Attributen "Mann" und "Männlichkeit" verknüpft ist. Den Frauen wurde der so genannte "private" Bereich von "Haushalt" und "Familie" zugewiesen - und die Rolle der zivilen Opfer, zu deren vorgeblichem "Schutz" oder "Befreiung" Kriege geführt werden müssten.Von den Institutionen kollektiver Gewaltausübung wurden Frauen im Regelfall ausgeschlossen. Brisant wird dieser Ausschluss vor allem dann, wenn man bedenkt, dass sich an den Militärdienst, der durch die Einführung der Wehrpflicht für Männer grosse Bedeutung gewann, häufig der Status als "Staatsbürger" band. Indem das Geschäft des Kriegführens zu einer Angelegenheit erklärt wurde, die Männern vorbehalten war, konnten Frauen aus der neu entstandenen "Gesellschaft der Staatsbürger" und zentralen Bereichen politischer Macht ausgegrenzt werden. "Die 'Nation in Waffen' wurde als männlich dominierter Raum konstruiert".Dabei ist der Ausschluss von Frauen aus Armeen keineswegs eine historische Konstante. Bis ins 19. Jahrhu.
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Front und "Heimatfront". Zwei getrennte Bereiche? Brüchige Grenzen am Beispiel von Frauen
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Neuware - Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Sprache: Deutsch, Abstract: Margarethe Mitscherlich vertrat diese Auffassung im Jahr 1985, zu einer Zeit, als die Soldaten des Zweiten Weltkrieges in ihren Uniformen im Gedächtnis und auf Fotographien noch recht präsent waren. Ihre Aussage schien zu bestätigen, welches Geschlecht der Krieg besitzt: Ein männliches - wie der Kriegsgott Mars eben auch. Das breite Allgemeinverständnis gipfelte darin, den Krieg als 'Sache der Männer' und den Frieden als 'Angelegenheit von Frauen' anzusehen. Unübersehbar ist, dass die institutionalisierte Macht, Kriege anzuordnen und zu führen, auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts noch überwiegend in der Hand von Männern liegt: bei Staatsoberhäuptern, Generälen, Vertretern internationaler Organisationen und Wirtschaftsunternehmen. Einer der Gründe dafür mag sein, dass seit der Entstehung des Begriffs 'Nation' die Definition von 'Krieg' und 'Militär' eng mit den Attributen 'Mann' und 'Männlichkeit' verknüpft ist. Den Frauen wurde der so genannte 'private' Bereich von 'Haushalt' und 'Familie' zugewiesen - und die Rolle der zivilen Opfer, zu deren vorgeblichem 'Schutz' oder 'Befreiung' Kriege geführt werden müssten. Von den Institutionen kollektiver Gewaltausübung wurden Frauen im Regelfall ausgeschlossen. Brisant wird dieser Ausschluss vor allem dann, wenn man bedenkt, dass sich an den Militärdienst, der durch die Einführung der Wehrpflicht für Männer grosse Bedeutung gewann, häufig der Status als 'Staatsbürger' band. Indem das Geschäft des Kriegführens zu einer Angelegenheit erklärt wurde, die Männern vorbehalten war, konnten Frauen aus der neu entstandenen 'Gesellschaft der Staatsbürger' und zentralen Bereichen politischer Macht ausgegrenzt werden. 'Die 'Nation in Waffen' wurde als männlich dominierter Raum konstruiert'. Dabei ist der Ausschluss von Frauen aus Armeen keineswegs eine historische Konstante. Bis ins 19. Jahrhundert hinein sind Frauen als aktive Bestandteile europäischer (Söldner-)Heere nachzuweisen. Frauen in Männerkleidern sind als Soldatinnen bekannt und berühmt geworden - man denke nur an Jeanne d'Arc, die 'Jungfrau von Orléans'. -, Taschenbuch, Neuware, 211x149x23 mm, 48g.
Von Händler/Antiquariat, Sparbuchladen, [3602074].
Neuware - Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Sprache: Deutsch, Abstract: Margarethe Mitscherlich vertrat diese Auffassung im Jahr 1985, zu einer Zeit, als die Soldaten des Zweiten Weltkrieges in ihren Uniformen im Gedächtnis und auf Fotographien noch recht präsent waren. Ihre Aussage schien zu bestätigen, welches Geschlecht der Krieg besitzt: Ein männliches - wie der Kriegsgott Mars eben auch. Das breite Allgemeinverständnis gipfelte darin, den Krieg als 'Sache der Männer' und den Frieden als 'Angelegenheit von Frauen' anzusehen. Unübersehbar ist, dass die institutionalisierte Macht, Kriege anzuordnen und zu führen, auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts noch überwiegend in der Hand von Männern liegt: bei Staatsoberhäuptern, Generälen, Vertretern internationaler Organisationen und Wirtschaftsunternehmen. Einer der Gründe dafür mag sein, dass seit der Entstehung des Begriffs 'Nation' die Definition von 'Krieg' und 'Militär' eng mit den Attributen 'Mann' und 'Männlichkeit' verknüpft ist. Den Frauen wurde der so genannte 'private' Bereich von 'Haushalt' und 'Familie' zugewiesen - und die Rolle der zivilen Opfer, zu deren vorgeblichem 'Schutz' oder 'Befreiung' Kriege geführt werden müssten. Von den Institutionen kollektiver Gewaltausübung wurden Frauen im Regelfall ausgeschlossen. Brisant wird dieser Ausschluss vor allem dann, wenn man bedenkt, dass sich an den Militärdienst, der durch die Einführung der Wehrpflicht für Männer grosse Bedeutung gewann, häufig der Status als 'Staatsbürger' band. Indem das Geschäft des Kriegführens zu einer Angelegenheit erklärt wurde, die Männern vorbehalten war, konnten Frauen aus der neu entstandenen 'Gesellschaft der Staatsbürger' und zentralen Bereichen politischer Macht ausgegrenzt werden. 'Die 'Nation in Waffen' wurde als männlich dominierter Raum konstruiert'. Dabei ist der Ausschluss von Frauen aus Armeen keineswegs eine historische Konstante. Bis ins 19. Jahrhundert hinein sind Frauen als aktive Bestandteile europäischer (Söldner-)Heere nachzuweisen. Frauen in Männerkleidern sind als Soldatinnen bekannt und berühmt geworden - man denke nur an Jeanne d'Arc, die 'Jungfrau von Orléans'. -, Taschenbuch, Neuware, 211x149x23 mm, 48g.
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Front und "Heimatfront". Zwei getrennte Bereiche? Brüchige Grenzen am Beispiel von Frauen Broschüre Deutsch 2015 (2015)
DE NW FE
ISBN: 9783668035478 bzw. 3668035474, in Deutsch, 20 Seiten, GRIN Publishing, neu, Erstausgabe.
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Von Händler/Antiquariat, preigu, [5789586].
Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Sprache: Deutsch, Abstract: Margarethe Mitscherlich vertrat diese Auffassung im Jahr 1985, zu einer Zeit, als die Soldaten des Zweiten Weltkrieges in ihren Uniformen im Gedächtnis und auf Fotographien noch recht präsent waren. Ihre Aussage schien zu bestätigen, welches Geschlecht der Krieg besitzt: Ein männliches - wie der Kriegsgott Mars eben auch. Das breite Allgemeinverständnis gipfelte darin, den Krieg als "Sache der Männer" und den Frieden als "Angelegenheit von Frauen" anzusehen.Unübersehbar ist, dass die institutionalisierte Macht, Kriege anzuordnen und zu führen, auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts noch überwiegend in der Hand von Männern liegt: bei Staatsoberhäuptern, Generälen, Vertretern internationaler Organisationen und Wirtschaftsunternehmen. Einer der Gründe dafür mag sein, dass seit der Entstehung des Begriffs "Nation" die Definition von "Krieg" und "Militär" eng mit den Attributen "Mann" und "Männlichkeit" verknüpft ist. Den Frauen wurde der so genannte "private" Bereich von "Haushalt" und "Familie" zugewiesen - und die Rolle der zivilen Opfer, zu deren vorgeblichem "Schutz" oder "Befreiung" Kriege geführt werden müssten. Von den Institutionen kollektiver Gewaltausübung wurden Frauen im Regelfall ausgeschlossen. Brisant wird dieser Ausschluss vor allem dann, wenn man bedenkt, dass sich an den Militärdienst, der durch die Einführung der Wehrpflicht für Männer grosse Bedeutung gewann, häufig der Status als "Staatsbürger" band. Indem das Geschäft des Kriegführens zu einer Angelegenheit erklärt wurde, die Männern vorbehalten war, konnten Frauen aus der neu entstandenen "Gesellschaft der Staatsbürger" und zentralen Bereichen politischer Macht ausgegrenzt werden. "Die ,Nation in Waffen' wurde als männlich dominierter Raum konstruiert". Dabei ist der Ausschluss von Frauen aus Armeen keineswegs eine historische Konstante. Bis ins 19. Jahrhundert hinein sind Frauen als aktive Bestandteile europäischer (Söldner-)Heere nachzuweisen. Frauen in Männerkleidern sind als Soldatinnen bekannt und berühmt geworden - man denke nur an Jeanne d'Arc, die "Jungfrau von Orléans". 2015, Geheftet, Neuware, 48g, 1. Auflage, 20, Sofortüberweisung, PayPal, Banküberweisung.
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Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Sprache: Deutsch, Abstract: Margarethe Mitscherlich vertrat diese Auffassung im Jahr 1985, zu einer Zeit, als die Soldaten des Zweiten Weltkrieges in ihren Uniformen im Gedächtnis und auf Fotographien noch recht präsent waren. Ihre Aussage schien zu bestätigen, welches Geschlecht der Krieg besitzt: Ein männliches - wie der Kriegsgott Mars eben auch. Das breite Allgemeinverständnis gipfelte darin, den Krieg als "Sache der Männer" und den Frieden als "Angelegenheit von Frauen" anzusehen.Unübersehbar ist, dass die institutionalisierte Macht, Kriege anzuordnen und zu führen, auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts noch überwiegend in der Hand von Männern liegt: bei Staatsoberhäuptern, Generälen, Vertretern internationaler Organisationen und Wirtschaftsunternehmen. Einer der Gründe dafür mag sein, dass seit der Entstehung des Begriffs "Nation" die Definition von "Krieg" und "Militär" eng mit den Attributen "Mann" und "Männlichkeit" verknüpft ist. Den Frauen wurde der so genannte "private" Bereich von "Haushalt" und "Familie" zugewiesen - und die Rolle der zivilen Opfer, zu deren vorgeblichem "Schutz" oder "Befreiung" Kriege geführt werden müssten.Von den Institutionen kollektiver Gewaltausübung wurden Frauen im Regelfall ausgeschlossen. Brisant wird dieser Ausschluss vor allem dann, wenn man bedenkt, dass sich an den Militärdienst, der durch die Einführung der Wehrpflicht für Männer grosse Bedeutung gewann, häufig der Status als "Staatsbürger" band. Indem das Geschäft des Kriegführens zu einer Angelegenheit erklärt wurde, die Männern vorbehalten war, konnten Frauen aus der neu entstandenen "Gesellschaft der Staatsbürger" und zentralen Bereichen politischer Macht ausgegrenzt werden. "Die 'Nation in Waffen' wurde als männlich dominierter Raum konstruiert".Dabei ist der Ausschluss von Frauen aus Armeen keineswegs eine historische Konstante. Bis ins 19. Jahrhundert hinein sind Frauen als aktive Bestandteile europäischer (Söldner-)Heere nachzuweisen. Frauen in Männerkleidern sind als Soldatinnen bekannt und berühmt geworden - man denke nur an Jeanne d'Arc, die "Jungfrau von Orléans".
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