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Lebensstil und Bibliotheksnutzung: Eine vergleichende Lebensstilanalyse von Bibliotheksnutzern aus Leipzig und Stuttgart
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Bester Preis: Fr. 43.98 (€ 44.99)¹ (vom 05.11.2015)Lebensstil und Bibliotheksnutzung
ISBN: 9783668050808 bzw. 3668050805, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Bibliothekswissenschaften, Information Science, Note: 1,7, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (Medien), Sprache: Deutsch, Abstract: Die soziologische Lebensstilforschung liefert durch Sozialstrukturanalysen gesellschaftlicher Gruppen vielfältige und weitreichende Erkenntnisse über heutige Erwartungen und Verhaltensweisen bestimmter Zielgruppen und Milieus. In Deutschland nutzen laut einer infas-Studie aus dem Jahre 2004 gegenwärtig knapp 30 % der Bürgerinnen und Bürger Öffentliche Bibliotheken. Trotz oder gerade wegen der immensen Grösse und Heterogenität dieser gesellschaftlichen Gruppe ist wenig über ihre Beschaffenheit bekannt. Martin Szlatki eröffnet mit seiner Forschungsarbeit "Lebensstilanalyse und Nutzungsverhalten in der Bibliothek" (2008) über den Einfluss des Lebensstils auf die Nutzung der Stadtbücherei Stuttgart differenziertere Einsichten zum Lebensstil von Bibliotheksnutzerinnen und -nutzern als herkömmliche Bibliotheksstatistiken und verkleinert dadurch die Forschungslücke in diesem Bereich. Zur Analyse der Lebensstile der Nutzerinnen und Nutzer bediente er sich eines von Gunnar Otte entwickelten quantitativen Lebensstilanalysemodells auf Basis eines standardisierten Fragebogens. Eben jenes Analyseinstrument kam auch bei der repräsentativen Befragung von knapp über 1000 Nutzerinnen und Nutzern der Stadtbibliothek Leipzig zum Einsatz, die dieser Arbeit zugrunde liegt. Wodurch und inwieweit sich die Lebensstile von Bibliotheksnutzern aus Ost- und Westdeutschland voneinander unterscheiden, steht als Frage im Zentrum dieser Arbeit. Ausgehend von Ottes Hypothese nach wie vor bestehender regionaler Disparitäten, ist in Leipzig von einer schwächeren Besetzung gehobener bzw. ressourcenstarker Lebensstiltypen auszugehen. Durch systembedingte Sozialisationsunterschiede ist in Leipzig zudem eine geringere Verbreitung des (an postmateriellen Werten orientierten) reflexiven Lebensstils und gleichzeitig eine höhere des (an materiellen Werten orientierten) Lebensstils der Unterhaltungssuchenden zu erwarten. Ziel dieser Arbeit ist die empirische Überprüfung dieser Hypothesen. Zugleich dient die vergleichende Analyse auch dazu, mehr über die Nutzerinnen und Nutzern deutscher Öffentlicher Bibliotheken zu erfahren und damit ein klareres Bild von ihnen zu bekommen. Ferner wird auch versucht, den bislang wenig ausgeschöpften Diskurs der bibliothekarischen Lebensstilforschung anzuregen und zu bereichern.2015. 88 S. 15 Farbabb. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Lebensstil und Bibliotheksnutzung (2015)
ISBN: 9783668050792 bzw. 3668050791, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Bibliothekswissenschaften, Information Science, Note: 1,7, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (Medien), Sprache: Deutsch, Abstract: Die soziologische Lebensstilforschung liefert durch Sozialstrukturanalysen gesellschaftlicher Gruppen vielfältige und weitreichende Erkenntnisse über ... Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Bibliothekswissenschaften, Information Science, Note: 1,7, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (Medien), Sprache: Deutsch, Abstract: Die soziologische Lebensstilforschung liefert durch Sozialstrukturanalysen gesellschaftlicher Gruppen vielfältige und weitreichende Erkenntnisse über heutige Erwartungen und Verhaltensweisen bestimmter Zielgruppen und Milieus. In Deutschland nutzen laut einer infas-Studie aus dem Jahre 2004 gegenwärtig knapp 30 % der Bürgerinnen und Bürger Öffentliche Bibliotheken. Trotz oder gerade wegen der immensen Grösse und Heterogenität dieser gesellschaftlichen Gruppe ist wenig über ihre Beschaffenheit bekannt. Martin Szlatki eröffnet mit seiner Forschungsarbeit ´´Lebensstilanalyse und Nutzungsverhalten in der Bibliothek´´ (2008) über den Einfluss des Lebensstils auf die Nutzung der Stadtbücherei Stuttgart differenziertere Einsichten zum Lebensstil von Bibliotheksnutzerinnen und -nutzern als herkömmliche Bibliotheksstatistiken und verkleinert dadurch die Forschungslücke in diesem Bereich. Zur Analyse der Lebensstile der Nutzerinnen und Nutzer bediente er sich eines von Gunnar Otte entwickelten quantitativen Lebensstilanalysemodells auf Basis eines standardisierten Fragebogens. Eben jenes Analyseinstrument kam auch bei der repräsentativen Befragung von knapp über 1000 Nutzerinnen und Nutzern der Stadtbibliothek Leipzig zum Einsatz, die dieser Arbeit zugrunde liegt. Wodurch und inwieweit sich die Lebensstile von Bibliotheksnutzern aus Ost- und Westdeutschland voneinander unterscheiden, steht als Frage im Zentrum dieser Arbeit. Ausgehend von Ottes Hypothese nach wie vor bestehender regionaler Disparitäten, ist in Leipzig von einer schwächeren Besetzung gehobener bzw. ressourcenstarker Lebensstiltypen auszugehen. Durch systembedingte Sozialisationsunterschiede ist in Leipzig zudem eine geringere Verbreitung des (an postmateriellen Werten orientierten) reflexiven Lebensstils und gleichzeitig eine höhere des (an materiellen Werten orientierten) Lebensstils der Unterhaltungssuchenden zu erwarten. Ziel dieser Arbeit ist die empirische Überprüfung dieser Hypothesen. Zugleich dient die vergleichende Analyse auch dazu, mehr über die Nutzerinnen und Nutzern deutscher Öffentlicher Bibliotheken zu erfahren und damit ein klareres Bild von ihnen zu bekommen. Ferner wird auch versucht, den bislang wenig ausgeschöpften Diskurs der bibliothekarischen Lebensstilforschung anzuregen und zu bereichern. 21.09.2015, ePUB.
Lebensstil und Bibliotheksnutzung (2015)
ISBN: 9783668050792 bzw. 3668050791, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Lebensstil und Bibliotheksnutzung (2015)
ISBN: 9783668050792 bzw. 3668050791, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Bibliothekswissenschaften, Information Science, Note: 1,7, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (Medien), Sprache: Deutsch, Abstract: Die soziologische Lebensstilforschung liefert durch Sozialstrukturanalysen gesellschaftlicher Gruppen vielfältige und weitreichende Erkenntnisse über ... Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Bibliothekswissenschaften, Information Science, Note: 1,7, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (Medien), Sprache: Deutsch, Abstract: Die soziologische Lebensstilforschung liefert durch Sozialstrukturanalysen gesellschaftlicher Gruppen vielfältige und weitreichende Erkenntnisse über heutige Erwartungen und Verhaltensweisen bestimmter Zielgruppen und Milieus. In Deutschland nutzen laut einer infas-Studie aus dem Jahre 2004 gegenwärtig knapp 30 % der Bürgerinnen und Bürger Öffentliche Bibliotheken. Trotz oder gerade wegen der immensen Grösse und Heterogenität dieser gesellschaftlichen Gruppe ist wenig über ihre Beschaffenheit bekannt. Martin Szlatki eröffnet mit seiner Forschungsarbeit ´´Lebensstilanalyse und Nutzungsverhalten in der Bibliothek´´ (2008) über den Einfluss des Lebensstils auf die Nutzung der Stadtbücherei Stuttgart differenziertere Einsichten zum Lebensstil von Bibliotheksnutzerinnen und -nutzern als herkömmliche Bibliotheksstatistiken und verkleinert dadurch die Forschungslücke in diesem Bereich. Zur Analyse der Lebensstile der Nutzerinnen und Nutzer bediente er sich eines von Gunnar Otte entwickelten quantitativen Lebensstilanalysemodells auf Basis eines standardisierten Fragebogens. Eben jenes Analyseinstrument kam auch bei der repräsentativen Befragung von knapp über 1000 Nutzerinnen und Nutzern der Stadtbibliothek Leipzig zum Einsatz, die dieser Arbeit zugrunde liegt. Wodurch und inwieweit sich die Lebensstile von Bibliotheksnutzern aus Ost- und Westdeutschland voneinander unterscheiden, steht als Frage im Zentrum dieser Arbeit. Ausgehend von Ottes Hypothese nach wie vor bestehender regionaler Disparitäten, ist in Leipzig von einer schwächeren Besetzung gehobener bzw. ressourcenstarker Lebensstiltypen auszugehen. Durch systembedingte Sozialisationsunterschiede ist in Leipzig zudem eine geringere Verbreitung des (an postmateriellen Werten orientierten) reflexiven Lebensstils und gleichzeitig eine höhere des (an materiellen Werten orientierten) Lebensstils der Unterhaltungssuchenden zu erwarten. Ziel dieser Arbeit ist die empirische Überprüfung dieser Hypothesen. Zugleich dient die vergleichende Analyse auch dazu, mehr über die Nutzerinnen und Nutzern deutscher Öffentlicher Bibliotheken zu erfahren und damit ein klareres Bild von ihnen zu bekommen. Ferner wird auch versucht, den bislang wenig ausgeschöpften Diskurs der bibliothekarischen Lebensstilforschung anzuregen und zu bereichern. ePUB, 21.09.2015.
Lebensstil und Bibliotheksnutzung (2015)
ISBN: 9783668050792 bzw. 3668050791, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Bibliothekswissenschaften, Information Science, Note: 1,7, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (Medien), Sprache: Deutsch, Abstract: Die soziologische Lebensstilforschung liefert durch Sozialstrukturanalysen gesellschaftlicher Gruppen vielfältige und weitreichende Erkenntnisse über ... Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Bibliothekswissenschaften, Information Science, Note: 1,7, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (Medien), Sprache: Deutsch, Abstract: Die soziologische Lebensstilforschung liefert durch Sozialstrukturanalysen gesellschaftlicher Gruppen vielfältige und weitreichende Erkenntnisse über heutige Erwartungen und Verhaltensweisen bestimmter Zielgruppen und Milieus. In Deutschland nutzen laut einer infas-Studie aus dem Jahre 2004 gegenwärtig knapp 30 % der Bürgerinnen und Bürger Öffentliche Bibliotheken. Trotz oder gerade wegen der immensen Grösse und Heterogenität dieser gesellschaftlichen Gruppe ist wenig über ihre Beschaffenheit bekannt. Martin Szlatki eröffnet mit seiner Forschungsarbeit Lebensstilanalyse und Nutzungsverhalten in der Bibliothek (2008) über den Einfluss des Lebensstils auf die Nutzung der Stadtbücherei Stuttgart differenziertere Einsichten zum Lebensstil von Bibliotheksnutzerinnen und -nutzern als herkömmliche Bibliotheksstatistiken und verkleinert dadurch die Forschungslücke in diesem Bereich. Zur Analyse der Lebensstile der Nutzerinnen und Nutzer bediente er sich eines von Gunnar Otte entwickelten quantitativen Lebensstilanalysemodells auf Basis eines standardisierten Fragebogens. Eben jenes Analyseinstrument kam auch bei der repräsentativen Befragung von knapp über 1000 Nutzerinnen und Nutzern der Stadtbibliothek Leipzig zum Einsatz, die dieser Arbeit zugrunde liegt. Wodurch und inwieweit sich die Lebensstile von Bibliotheksnutzern aus Ost- und Westdeutschland voneinander unterscheiden, steht als Frage im Zentrum dieser Arbeit. Ausgehend von Ottes Hypothese nach wie vor bestehender regionaler Disparitäten, ist in Leipzig von einer schwächeren Besetzung gehobener bzw. ressourcenstarker Lebensstiltypen auszugehen. Durch systembedingte Sozialisationsunterschiede ist in Leipzig zudem eine geringere Verbreitung des (an postmateriellen Werten orientierten) reflexiven Lebensstils und gleichzeitig eine höhere des (an materiellen Werten orientierten) Lebensstils der Unterhaltungssuchenden zu erwarten. Ziel dieser Arbeit ist die empirische Überprüfung dieser Hypothesen. Zugleich dient die vergleichende Analyse auch dazu, mehr über die Nutzerinnen und Nutzern deutscher Öffentlicher Bibliotheken zu erfahren und damit ein klareres Bild von ihnen zu bekommen. Ferner wird auch versucht, den bislang wenig ausgeschöpften Diskurs der bibliothekarischen Lebensstilforschung anzuregen und zu bereichern. ePUB, 21.09.2015.
Lebensstil und Bibliotheksnutzung - Eine vergleichende Lebensstilanalyse von Bibliotheksnutzern aus Leipzig und Stuttgart (2014)
ISBN: 9783668050792 bzw. 3668050791, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Lebensstil und Bibliotheksnutzung: Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Bibliothekswissenschaften, Information Science, Note: 1,7, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (Medien), Sprache: Deutsch, Abstract: Die soziologische Lebensstilforschung liefert durch Sozialstrukturanalysen gesellschaftlicher Gruppen vielfältige und weitreichende Erkenntnisse über heutige Erwartungen und Verhaltensweisen bestimmter Zielgruppen und Milieus. In Deutschland nutzen laut einer infas-Studie aus dem Jahre 2004 gegenwärtig knapp 30 % der Bürgerinnen und Bürger öffentliche Bibliotheken. Trotz oder gerade wegen der immensen Grée und Heterogenität dieser gesellschaftlichen Gruppe ist wenig über ihre Beschaffenheit bekannt.Martin Szlatki eröffnet mit seiner Forschungsarbeit `Lebensstilanalyse und Nutzungsverhalten in der Bibliothek` (2008) über den Einfluss des Lebensstils auf die Nutzung der Stadtbücherei Stuttgart differenziertere Einsichten zum Lebensstil von Bibliotheksnutzerinnen und -nutzern als herkömmliche Bibliotheksstatistiken und verkleinert dadurch die Forschungslücke in diesem Bereich. Zur Analyse der Lebensstile der Nutzerinnen und Nutzer bediente er sich eines von Gunnar Otte entwickelten quantitativen Lebensstilanalysemodells auf Basis eines standardisierten Fragebogens. Eben jenes Analyseinstrument kam auch bei der repräsentativen Befragung von knapp über 1000 Nutzerinnen und Nutzern der Stadtbibliothek Leipzig zum Einsatz, die dieser Arbeit zugrunde liegt. Wodurch und inwieweit sich die Lebensstile von Bibliotheksnutzern aus Ost- und Westdeutschland voneinander unterscheiden, steht als Frage im Zentrum dieser Arbeit. Ausgehend von Ottes Hypothese nach wie vor bestehender regionaler Disparitäten, ist in Leipzig von einer schwächeren Besetzung gehobener bzw. ressourcenstarker Lebensstiltypen auszugehen. Durch systembedingte Sozialisationsunterschiede ist in Leipzig zudem eine geringere Verbreitung des (an postmateriellen Werten orientierten) reflexiven Lebensstils und gleichzeitig eine höhere des (an materiellen Werten orientierten) Lebensstils der Unterhaltungssuchenden zu erwarten. Ziel dieser Arbeit ist die empirische Überprüfung dieser Hypothesen. Zugleich dient die vergleichende Analyse auch dazu, mehr über die Nutzerinnen und Nutzern deutscher öffentlicher Bibliotheken zu erfahren und damit ein klareres Bild von ihnen zu bekommen. Ferner wird auch versucht, den bislang wenig ausgeschöpften Diskurs der bibliothekarischen Lebensstilforschung anzuregen und zu bereichern. Ebook.
Lebensstil und Bibliotheksnutzung: Eine vergleichende Lebensstilanalyse von Bibliotheksnutzern aus Leipzig und Stuttgart Henrik Amme Author (2014)
ISBN: 9783668050792 bzw. 3668050791, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.
Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Bibliothekswissenschaften, Information Science, Note: 1,7, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (Medien), Sprache: Deutsch, Abstract: Die soziologische Lebensstilforschung liefert durch Sozialstrukturanalysen gesellschaftlicher Gruppen vielfältige und weitreichende Erkenntnisse über heutige Erwartungen und Verhaltensweisen bestimmter Zielgruppen und Milieus. In Deutschland nutzen laut einer infas-Studie aus dem Jahre 2004 gegenwärtig knapp 30 % der Bürgerinnen und Bürger Öffentliche Bibliotheken. Trotz oder gerade wegen der immensen Grösse und Heterogenität dieser gesellschaftlichen Gruppe ist wenig über ihre Beschaffenheit bekannt. Martin Szlatki eröffnet mit seiner Forschungsarbeit 'Lebensstilanalyse und Nutzungsverhalten in der Bibliothek' (2008) über den Einfluss des Lebensstils auf die Nutzung der Stadtbücherei Stuttgart differenziertere Einsichten zum Lebensstil von Bibliotheksnutzerinnen und -nutzern als herkömmliche Bibliotheksstatistiken und verkleinert dadurch die Forschungslücke in diesem Bereich. Zur Analyse der Lebensstile der Nutzerinnen und Nutzer bediente er sich eines von Gunnar Otte entwickelten quantitativen Lebensstilanalysemodells auf Basis eines standardisierten Fragebogens. Eben jenes Analyseinstrument kam auch bei der repräsentativen Befragung von knapp über 1000 Nutzerinnen und Nutzern der Stadtbibliothek Leipzig zum Einsatz, die dieser Arbeit zugrunde liegt. Wodurch und inwieweit sich die Lebensstile von Bibliotheksnutzern aus Ost- und Westdeutschland voneinander unterscheiden, steht als Frage im Zentrum dieser Arbeit. Ausgehend von Ottes Hypothese nach wie vor bestehender regionaler Disparitäten, ist in Leipzig von einer schwächeren Besetzung gehobener bzw. ressourcenstarker Lebensstiltypen auszugehen. Durch systembedingte Sozialisationsunterschiede ist in Leipzig zudem eine geringere Verbreitung des (an postmateriellen Werten orientierten) reflexiven Lebensstils und gleichzeitig eine höhere des (an materiellen Werten orientierten) Lebensstils der Unterhaltungssuchenden zu erwarten. Ziel dieser Arbeit ist die empirische Überprüfung dieser Hypothesen. Zugleich dient die vergleichende Analyse auch dazu, mehr über die Nutzerinnen und Nutzern deutscher Öffentlicher Bibliotheken zu erfahren und damit ein klareres Bild von ihnen zu bekommen. Ferner wird auch versucht, den bislang wenig ausgeschöpften Diskurs der bibliothekarischen Lebensstilforschung anzuregen und zu bereichern.
Lebensstil und Bibliotheksnutzung
ISBN: 9783668050808 bzw. 3668050805, in Deutsch, neu.
Eine vergleichende Lebensstilanalyse von Bibliotheksnutzern aus Leipzig und Stuttgart, Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Bibliothekswissenschaften, Information Science, Note: 1,7, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (Medien), Sprache: Deutsch, Abstract: Die soziologische Lebensstilforschung liefert durch Sozialstrukturanalysen gesellschaftlicher Gruppen vielfältige und weitreichende Erkenntnisse über heutige Erwartungen und Verhaltensweisen bestimmter Zielgruppen und Milieus. In Deutschland nutzen laut einer infas-Studie aus dem Jahre 2004 gegenwärtig knapp 30 % der Bürgerinnen und Bürger Öffentliche Bibliotheken. Trotz oder gerade wegen der immensen Grösse und Heterogenität dieser gesellschaftlichen Gruppe ist wenig über ihre Beschaffenheit bekannt.Martin Szlatki eröffnet mit seiner Forschungsarbeit "Lebensstilanalyse und Nutzungsverhalten in der Bibliothek" (2008) über den Einfluss des Lebensstils auf die Nutzung der Stadtbücherei Stuttgart differenziertere Einsichten zum Lebensstil von Bibliotheksnutzerinnen und -nutzern als herkömmliche Bibliotheksstatistiken und verkleinert dadurch die Forschungslücke in diesem Bereich. Zur Analyse der Lebensstile der Nutzerinnen und Nutzer bediente er sich eines von Gunnar Otte entwickelten quantitativen Lebensstilanalysemodells auf Basis eines standardisierten Fragebogens. Eben jenes Analyseinstrument kam auch bei der repräsentativen Befragung von knapp über 1000 Nutzerinnen und Nutzern der Stadtbibliothek Leipzig zum Einsatz, die dieser Arbeit zugrunde liegt. Wodurch und inwieweit sich die Lebensstile von Bibliotheksnutzern aus Ost- und Westdeutschland voneinander unterscheiden, steht als Frage im Zentrum dieser Arbeit. Ausgehend von Ottes Hypothese nach wie vor bestehender regionaler Disparitäten, ist in Leipzig von einer schwächeren Besetzung gehobener bzw. ressourcenstarker Lebensstiltypen auszugehen. Durch systembedingte Sozialisationsunterschiede ist in Leipzig zudem eine geringere Verbreitung des (an postmateriellen Werten orientierten) reflexiven Lebensstils und gleichzeitig eine höhere des (an materiellen Werten orientierten) Lebensstils der Unterhaltungssuchenden zu erwarten. Ziel dieser Arbeit ist die empirische Überprüfung dieser Hypothesen. Zugleich dient die vergleichende Analyse auch dazu, mehr über die Nutzerinnen und Nutzern deutscher Öffentlicher Bibliotheken zu erfahren und damit ein klareres Bild von ihnen zu bekommen. Ferner wird auch versucht, den bislang wenig ausgeschöpften Diskurs der bibliothekarischen Lebensstilforschung anzuregen und zu bereichern.
Lebensstil und Bibliotheksnutzung
ISBN: 9783668050808 bzw. 3668050805, in Deutsch, neu.
Eine vergleichende Lebensstilanalyse von Bibliotheksnutzern aus Leipzig und Stuttgart, Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Bibliothekswissenschaften, Information Science, Note: 1,7, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (Medien), Sprache: Deutsch, Abstract: Die soziologische Lebensstilforschung liefert durch Sozialstrukturanalysen gesellschaftlicher Gruppen vielfältige und weitreichende Erkenntnisse über heutige Erwartungen und Verhaltensweisen bestimmter Zielgruppen und Milieus. In Deutschland nutzen laut einer infas-Studie aus dem Jahre 2004 gegenwärtig knapp 30 % der Bürgerinnen und Bürger Öffentliche Bibliotheken. Trotz oder gerade wegen der immensen Grösse und Heterogenität dieser gesellschaftlichen Gruppe ist wenig über ihre Beschaffenheit bekannt.Martin Szlatki eröffnet mit seiner Forschungsarbeit "Lebensstilanalyse und Nutzungsverhalten in der Bibliothek" (2008) über den Einfluss des Lebensstils auf die Nutzung der Stadtbücherei Stuttgart differenziertere Einsichten zum Lebensstil von Bibliotheksnutzerinnen und -nutzern als herkömmliche Bibliotheksstatistiken und verkleinert dadurch die Forschungslücke in diesem Bereich. Zur Analyse der Lebensstile der Nutzerinnen und Nutzer bediente er sich eines von Gunnar Otte entwickelten quantitativen Lebensstilanalysemodells auf Basis eines standardisierten Fragebogens. Eben jenes Analyseinstrument kam auch bei der repräsentativen Befragung von knapp über 1000 Nutzerinnen und Nutzern der Stadtbibliothek Leipzig zum Einsatz, die dieser Arbeit zugrunde liegt. Wodurch und inwieweit sich die Lebensstile von Bibliotheksnutzern aus Ost- und Westdeutschland voneinander unterscheiden, steht als Frage im Zentrum dieser Arbeit. Ausgehend von Ottes Hypothese nach wie vor bestehender regionaler Disparitäten, ist in Leipzig von einer schwächeren Besetzung gehobener bzw. ressourcenstarker Lebensstiltypen auszugehen. Durch systembedingte Sozialisationsunterschiede ist in Leipzig zudem eine geringere Verbreitung des (an postmateriellen Werten orientierten) reflexiven Lebensstils und gleichzeitig eine höhere des (an materiellen Werten orientierten) Lebensstils der Unterhaltungssuchenden zu erwarten. Ziel dieser Arbeit ist die empirische Überprüfung dieser Hypothesen. Zugleich dient die vergleichende Analyse auch dazu, mehr über die Nutzerinnen und Nutzern deutscher Öffentlicher Bibliotheken zu erfahren und damit ein klareres Bild von ihnen zu bekommen. Ferner wird auch versucht, den bislang wenig ausgeschöpften Diskurs der bibliothekarischen Lebensstilforschung anzuregen und zu bereichern.
Lebensstil und Bibliotheksnutzung - Eine vergleichende Lebensstilanalyse von Bibliotheksnutzern aus Leipzig und Stuttgart (2014)
ISBN: 9783668050808 bzw. 3668050805, in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.
Lebensstil und Bibliotheksnutzung: Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Bibliothekswissenschaften, Information Science, Note: 1,7, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (Medien), Sprache: Deutsch, Abstract: Die soziologische Lebensstilforschung liefert durch Sozialstrukturanalysen gesellschaftlicher Gruppen vielfältige und weitreichende Erkenntnisse über heutige Erwartungen und Verhaltensweisen bestimmter Zielgruppen und Milieus. In Deutschland nutzen laut einer infas-Studie aus dem Jahre 2004 gegenwärtig knapp 30 % der Bürgerinnen und Bürger Öffentliche Bibliotheken. Trotz oder gerade wegen der immensen Grösse und Heterogenität dieser gesellschaftlichen Gruppe ist wenig über ihre Beschaffenheit bekannt.Martin Szlatki eröffnet mit seiner Forschungsarbeit `Lebensstilanalyse und Nutzungsverhalten in der Bibliothek` (2008) über den Einfluss des Lebensstils auf die Nutzung der Stadtbücherei Stuttgart differenziertere Einsichten zum Lebensstil von Bibliotheksnutzerinnen und -nutzern als herkömmliche Bibliotheksstatistiken und verkleinert dadurch die Forschungslücke in diesem Bereich. Zur Analyse der Lebensstile der Nutzerinnen und Nutzer bediente er sich eines von Gunnar Otte entwickelten quantitativen Lebensstilanalysemodells auf Basis eines standardisierten Fragebogens. Eben jenes Analyseinstrument kam auch bei der repräsentativen Befragung von knapp über 1000 Nutzerinnen und Nutzern der Stadtbibliothek Leipzig zum Einsatz, die dieser Arbeit zugrunde liegt. Wodurch und inwieweit sich die Lebensstile von Bibliotheksnutzern aus Ost- und Westdeutschland voneinander unterscheiden, steht als Frage im Zentrum dieser Arbeit. Ausgehend von Ottes Hypothese nach wie vor bestehender regionaler Disparitäten, ist in Leipzig von einer schwächeren Besetzung gehobener bzw. ressourcenstarker Lebensstiltypen auszugehen. Durch systembedingte Sozialisationsunterschiede ist in Leipzig zudem eine geringere Verbreitung des (an postmateriellen Werten, Taschenbuch.