Geschlechtsspezifische Unterrichtsstörungen. Phänomene, Ursachen, pädagogische Relevanz (German Edition)
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Geschlechtsspezifische Unterrichtsstörungen. Phänomene, Ursachen, pädagogische Relevanz
DE PB NW
ISBN: 9783668055247 bzw. 3668055246, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
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buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Hamburg (Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Lehrerinnen und Lehrer sind in ihrem Arbeitsalltag immer wieder mit Unterrichtsstörungen konfrontiert, der Umgang mit ihnen macht somit einen wichtigen Teil der pädagogischen Arbeit aus. Diverse Studienergebnisse zeigen dabei, dass es sowohl qualitative als auch quantitative Unterschiede im Störverhalten von Mädchen und Jungen gibt. Die vorliegende Arbeit widmet sich daher der Frage, inwiefern sich die jeweiligen sogenannten geschlechtsspezifischen Unterrichtsstörungen voneinander unterscheiden und wie das unterschiedliche Verhalten von Jungen und Mädchen aus soziologischer und sozialpsychologischer Sicht zu erklären ist. Ziel ist es einerseits zu klären, wie Geschlecht in unserer Gesellschaft konstruiert wird und wie Geschlechterrollen sozial reproduziert werden. Andererseits soll geklärt werden, inwiefern diese geschlechtlichen Sozialisationsprozesse auch in der Schule stattfinden, wie Lehrkräfte daran mitwirken (doing gender) und wie Mädchen und Jungen ihr Geschlecht selbst inszenieren. Hierzu werden zunächst verschiedene gängige Sozialisationstheorien vorgestellt und diskutiert, um diese dann auf die Erkenntnisse über Störverhalten von männlichen und weiblichen Schüler_innen anzuwenden. Anschliessend wird die Rolle der Lehrperson konkreter besprochen, sowie die Auswirkungen von Rollenverhalten für Mädchen und Jungen dargestellt. Es zeigt sich somit, dass Geschlecht auch in der Schule allgegenwärtig ist und bei vielen Interaktionen eine grosse Rolle spielt. Eine Schlussfolgerung ist, dass es auch beim Umgang mit Unterrichtsstörungen nicht genügt, die in der Fachliteratur empfohlenen allgemeinen Techniken der Reaktion und Prävention zu beherrschen. Vielmehr müssen Lehrkräfte auch Genderkompetenz mitbringen, um bestimmte Störsituationen analysieren, bewerten und adäquat auf diese regieren zu können.2015. 88 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Hamburg (Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Lehrerinnen und Lehrer sind in ihrem Arbeitsalltag immer wieder mit Unterrichtsstörungen konfrontiert, der Umgang mit ihnen macht somit einen wichtigen Teil der pädagogischen Arbeit aus. Diverse Studienergebnisse zeigen dabei, dass es sowohl qualitative als auch quantitative Unterschiede im Störverhalten von Mädchen und Jungen gibt. Die vorliegende Arbeit widmet sich daher der Frage, inwiefern sich die jeweiligen sogenannten geschlechtsspezifischen Unterrichtsstörungen voneinander unterscheiden und wie das unterschiedliche Verhalten von Jungen und Mädchen aus soziologischer und sozialpsychologischer Sicht zu erklären ist. Ziel ist es einerseits zu klären, wie Geschlecht in unserer Gesellschaft konstruiert wird und wie Geschlechterrollen sozial reproduziert werden. Andererseits soll geklärt werden, inwiefern diese geschlechtlichen Sozialisationsprozesse auch in der Schule stattfinden, wie Lehrkräfte daran mitwirken (doing gender) und wie Mädchen und Jungen ihr Geschlecht selbst inszenieren. Hierzu werden zunächst verschiedene gängige Sozialisationstheorien vorgestellt und diskutiert, um diese dann auf die Erkenntnisse über Störverhalten von männlichen und weiblichen Schüler_innen anzuwenden. Anschliessend wird die Rolle der Lehrperson konkreter besprochen, sowie die Auswirkungen von Rollenverhalten für Mädchen und Jungen dargestellt. Es zeigt sich somit, dass Geschlecht auch in der Schule allgegenwärtig ist und bei vielen Interaktionen eine grosse Rolle spielt. Eine Schlussfolgerung ist, dass es auch beim Umgang mit Unterrichtsstörungen nicht genügt, die in der Fachliteratur empfohlenen allgemeinen Techniken der Reaktion und Prävention zu beherrschen. Vielmehr müssen Lehrkräfte auch Genderkompetenz mitbringen, um bestimmte Störsituationen analysieren, bewerten und adäquat auf diese regieren zu können.2015. 88 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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Symbolbild
Geschlechtsspezifische Unterrichtsstörungen. Phänomene, Ursachen, pädagogische Relevanz (2015)
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ISBN: 9783668055247 bzw. 3668055246, in Deutsch, GRIN Verlag Sep 2015, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
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Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Hamburg (Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Lehrerinnen und Lehrer sind in ihrem Arbeitsalltag immer wieder mit Unterrichtsstörungen konfrontiert, der Umgang mit ihnen macht somit einen wichtigen Teil der pädagogischen Arbeit aus. Diverse Studienergebnisse zeigen dabei, dass es sowohl qualitative als auch quantitative Unterschiede im Störverhalten von Mädchen und Jungen gibt. Die vorliegende Arbeit widmet sich daher der Frage, inwiefern sich die jeweiligen sogenannten geschlechtsspezifischen Unterrichtsstörungen voneinander unterscheiden und wie das unterschiedliche Verhalten von Jungen und Mädchen aus soziologischer und sozialpsychologischer Sicht zu erklären ist. Ziel ist es einerseits zu klären, wie Geschlecht in unserer Gesellschaft konstruiert wird und wie Geschlechterrollen sozial reproduziert werden. Andererseits soll geklärt werden, inwiefern diese geschlechtlichen Sozialisationsprozesse auch in der Schule stattfinden, wie Lehrkräfte daran mitwirken (doing gender) und wie Mädchen und Jungen ihr Geschlecht selbst inszenieren. Hierzu werden zunächst verschiedene gängige Sozialisationstheorien vorgestellt und diskutiert, um diese dann auf die Erkenntnisse über Störverhalten von männlichen und weiblichen Schüler_innen anzuwenden. Anschliessend wird die Rolle der Lehrperson konkreter besprochen, sowie die Auswirkungen von Rollenverhalten für Mädchen und Jungen dargestellt.Es zeigt sich somit, dass Geschlecht auch in der Schule allgegenwärtig ist und bei vielen Interaktionen eine grosse Rolle spielt. Eine Schlussfolgerung ist, dass es auch beim Umgang mit Unterrichtsstörungen nicht genügt, die in der Fachliteratur empfohlenen allgemeinen Techniken der Reaktion und Prävention zu beherrschen. Vielmehr müssen Lehrkräfte auch Genderkompetenz mitbringen, um bestimmte Störsituationen analysieren, bewerten und adäquat auf diese regieren zu können. 88 pp. Deutsch.
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Geschlechtsspezifische Unterrichtsstörungen. Phänomene, Ursachen, pädagogische Relevanz (German Edition) (2015)
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Geschlechtsspezifische Unterrichtsstörungen. Phänomene, Ursachen, pädagogische Relevanz
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Geschlechtsspezifische Unterrichtsstörungen. Phänomene, Ursachen, pädagogische Relevanz, Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Hamburg (Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Lehrerinnen und Lehrer sind in ihrem Arbeitsalltag immer wieder mit Unterrichtsstörungen konfrontiert, der Umgang mit ihnen macht somit einen wichtigen Teil der pädagogischen Arbeit aus. Diverse Studienergebnisse zeigen dabei, dass es sowohl qualitative als auch quantitative Unterschiede im Störverhalten von Mädchen und Jungen gibt. Die vorliegende Arbeit widmet sich daher der Frage, inwiefern sich die jeweiligen sogenannten geschlechtsspezifischen Unterrichtsstörungen voneinander unterscheiden und wie das unterschiedliche Verhalten von Jungen und Mädchen aus soziologischer und sozialpsychologischer Sicht zu erklären ist. Ziel ist es einerseits zu klären, wie Geschlecht in unserer Gesellschaft konstruiert wird und wie Geschlechterrollen sozial reproduziert werden. Andererseits soll geklärt werden, inwiefern diese geschlechtlichen Sozialisationsprozesse auch in der Schule stattfinden, wie Lehrkräfte daran mitwirken (doing gender) und wie Mädchen und Jungen ihr Geschlecht selbst inszenieren. Hierzu werden zunächst verschiedene gängige Sozialisationstheorien vorgestellt und diskutiert, um diese dann auf die Erkenntnisse über Störverhalten von männlichen und weiblichen Schüler_innen anzuwenden. Anschliessend wird die Rolle der Lehrperson konkreter besprochen, sowie die Auswirkungen von Rollenverhalten für Mädchen und Jungen dargestellt. Es zeigt sich somit, dass Geschlecht auch in der Schule allgegenwärtig ist und bei vielen Interaktionen eine grosse Rolle spielt. Eine Schlussfolgerung ist, dass es auch beim Umgang mit Unterrichtsstörungen nicht genügt, die in der Fachliteratur empfohlenen allgemeinen Techniken der Reaktion und Prävention zu beherrschen. Vielmehr müssen Lehrkräfte auch Genderkompetenz mitbringen, um bestimmte Störsituationen analysieren, bewerten und adäquat auf diese regieren zu können.
Geschlechtsspezifische Unterrichtsstörungen. Phänomene, Ursachen, pädagogische Relevanz, Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Hamburg (Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Lehrerinnen und Lehrer sind in ihrem Arbeitsalltag immer wieder mit Unterrichtsstörungen konfrontiert, der Umgang mit ihnen macht somit einen wichtigen Teil der pädagogischen Arbeit aus. Diverse Studienergebnisse zeigen dabei, dass es sowohl qualitative als auch quantitative Unterschiede im Störverhalten von Mädchen und Jungen gibt. Die vorliegende Arbeit widmet sich daher der Frage, inwiefern sich die jeweiligen sogenannten geschlechtsspezifischen Unterrichtsstörungen voneinander unterscheiden und wie das unterschiedliche Verhalten von Jungen und Mädchen aus soziologischer und sozialpsychologischer Sicht zu erklären ist. Ziel ist es einerseits zu klären, wie Geschlecht in unserer Gesellschaft konstruiert wird und wie Geschlechterrollen sozial reproduziert werden. Andererseits soll geklärt werden, inwiefern diese geschlechtlichen Sozialisationsprozesse auch in der Schule stattfinden, wie Lehrkräfte daran mitwirken (doing gender) und wie Mädchen und Jungen ihr Geschlecht selbst inszenieren. Hierzu werden zunächst verschiedene gängige Sozialisationstheorien vorgestellt und diskutiert, um diese dann auf die Erkenntnisse über Störverhalten von männlichen und weiblichen Schüler_innen anzuwenden. Anschliessend wird die Rolle der Lehrperson konkreter besprochen, sowie die Auswirkungen von Rollenverhalten für Mädchen und Jungen dargestellt. Es zeigt sich somit, dass Geschlecht auch in der Schule allgegenwärtig ist und bei vielen Interaktionen eine grosse Rolle spielt. Eine Schlussfolgerung ist, dass es auch beim Umgang mit Unterrichtsstörungen nicht genügt, die in der Fachliteratur empfohlenen allgemeinen Techniken der Reaktion und Prävention zu beherrschen. Vielmehr müssen Lehrkräfte auch Genderkompetenz mitbringen, um bestimmte Störsituationen analysieren, bewerten und adäquat auf diese regieren zu können.
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