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Die bipolare Rolle der jüdischen Frau im Deutschen Kaiserreich. Zwischen jüdischer Tradition und bürgerlicher Emanzipation (German Edition) [Soft Cover ]100%: Amthor, Juliane: Die bipolare Rolle der jüdischen Frau im Deutschen Kaiserreich. Zwischen jüdischer Tradition und bürgerlicher Emanzipation (German Edition) [Soft Cover ] (ISBN: 9783668059436) Erstausgabe, in Deutsch, Broschiert.
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Die bipolare Rolle der jüdischen Frau im Deutschen Kaiserreich. Zwischen jüdischer Tradition und bürgerlicher Emanzipation96%: Juliane Amthor: Die bipolare Rolle der jüdischen Frau im Deutschen Kaiserreich. Zwischen jüdischer Tradition und bürgerlicher Emanzipation (ISBN: 9783668059429) GRIN Verlag, Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Die bipolare Rolle der jüdischen Frau im Deutschen Kaiserreich. Zwischen jüdischer Tradition und bürgerlicher Emanzipation (German Edition) [Soft Cover ]
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9783668059436 - Juliane Amthor: Die bipolare Rolle der jüdischen Frau im Deutschen Kaiserreich. Zwischen jüdischer Tradition und bürgerlicher Emanzipation
Juliane Amthor

Die bipolare Rolle der jüdischen Frau im Deutschen Kaiserreich. Zwischen jüdischer Tradition und bürgerlicher Emanzipation (2015)

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Von Händler/Antiquariat, MARZIES Buch- und Medienhandel, 14621 Schönwalde-Glien.
Kartoniert, 20 Seiten, 210mm x 148mm x 2mm, Sprache(n): ger Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1, 7, Freie Universität Berlin (Friedrich-Meinecke-Institut), Veranstaltung: Jüdisches Leben- Toleranz und Antisemitismus im langen 19. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit jüdischen bürgerlichen Frauen im Deutschen Kaiserreich. Sie soll aufzeigen, wie sich die bipolare Rolle dieser Frauen auf ihre verschiedenen Tätigkeitsfelder und ihr Streben nach Bildung ausgewirkt haben. So soll gezeigt werden, dass diese Frauen zwar deutsch und bürgerlich waren, aber gleichzeitig ganz spezielle Charakteristika und Verhaltensweisen in ihrem Wirkungsbereich ausbildeten. Im Laufe des 19. Jahrhunderts veränderten sich die Form und Funktion der jüdischen Familie und die geschlechterspezifischen Rollenzuweisungen im privaten sowie öffentlichen Bereich stärker als je zuvor in der jüdischen Geschichte. Die rechtliche Emanzipation der Juden 1869, deren zunehmende Akkulturation und sozialer Aufstieg in die Mittelklasse des Deutschen Kaiserreiches führte dazu, dass die bürgerliche Familie und ihre Werte auch zum Leitbild der jüdischen Familie wurden und eine zunehmende Verbürgerlichung stattfand. Die jüdische Bevölkerung lebte nun nicht mehr vollkommen in ihrer eigenen sozialen und kulturellen Sphäre, sondern strebte auf der Basis ihrer rechtlichen Gleichstellung nach der Integration in die Gesamtgesellschaft ¿ bei gleichzeitiger Bewahrung einer speziell jüdischen Gruppenidentität. Die Verfolgung dieses Ziels führte dazu, dass sich die jüdische Familie seit Mitte des 19. Jahrhunderts zwischen zwei Polen bewegte: der Aufrechterhaltung jüdischer Traditionen und Normen im Haus und der Anpassung an den vorherrschenden bürgerlichen Familientyp ihrer Umwelt. Vor dem Hintergrund einer generellen Säkularisierung und der nachlassenden religiösen Aktivität der Männer, wurde der Familie und vor allem der jüdischen Frau die zentrale Rolle als ¿Hüterin¿ jüdischer Tradition zugewiesen. Zudem stellte sie als Erzieherin ihrer Kinder und Repräsentantin ihres Mannes die Hauptperson und Hauptantriebskraft im Prozess der kulturellen Verbürgerlichung der jüdischen Mittelschicht dar. Das Bürgertum legte hohen Wert darauf, dass die Ehefrau und Mutter nicht ¿arbeitete¿. Zudem sollte das Leben der ¿müssigen Dame¿ durch den neuen Wohlstand, neue Gebrauchsgüter und Bedienstete erleichtert werden. Die Sentimentalisierung des Heims und der Mutter und das Bild von der untätigen, vornehmen Dame des Grossbürgertums, verfremden allerdings die Arbeit und Mühe, die bürgerliche Frauen täglich leisten mussten, wie diese Hausarbeit zeigt. Versandkostenfreie Lieferung DeutschesKaiserreich, jüdischeTradition, bürgerlicheemanzipation, 19.Jahrhundert, Funktion, Bürgertum, Judentum, RolleFrau, Angelegt am: 01.01.2020.
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9783668059429 - Juliane Amthor: Die bipolare Rolle der jüdischen Frau im Deutschen Kaiserreich. Zwischen jüdischer Tradition und bürgerlicher Emanzipation
Juliane Amthor

Die bipolare Rolle der jüdischen Frau im Deutschen Kaiserreich. Zwischen jüdischer Tradition und bürgerlicher Emanzipation

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Friedrich-Meinecke-Institut), Veranstaltung: Jüdisches Leben- Toleranz und Antisemitismus im langen 19. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit jüdischen bu?rgerlichen Frauen im Deutschen Kaiserreich. Sie soll aufzeigen, wie sich die bipolare Rolle dieser Frauen auf ihre verschiedenen Tätigkeitsfelder und ihr Streben nach Bildung ausgewirkt haben. So soll gezeigt werden, dass diese Frauen zwar deutsch und bürgerlich waren, aber gleichzeitig ganz spezielle Charakteristika und Verhaltensweisen in ihrem Wirkungsbereich ausbildeten. Im Laufe des 19. Jahrhunderts veränderten sich die Form und Funktion der jüdischen Familie und die geschlechterspezifischen Rollenzuweisungen im privaten sowie öffentlichen Bereich stärker als je zuvor in der jüdischen Geschichte. Die rechtliche Emanzipation der Juden 1869, deren zunehmende Akkulturation und sozialer Aufstieg in die Mittelklasse des Deutschen Kaiserreiches führte dazu, dass die bürgerliche Familie und ihre Werte auch zum Leitbild der jüdischen Familie wurden und eine zunehmende Verbürgerlichung stattfand. Die jüdische Bevölkerung lebte nun nicht mehr vollkommen in ihrer eigenen sozialen und kulturellen Sphäre, sondern strebte auf der Basis ihrer rechtlichen Gleichstellung nach der Integration in die Gesamtgesellschaft - bei gleichzeitiger Bewahrung einer speziell jüdischen Gruppenidentität. Die Verfolgung dieses Ziels führte dazu, dass sich die jüdische Familie seit Mitte des 19. Jahrhunderts zwischen zwei Polen bewegte: der Aufrechterhaltung jüdischer Traditionen und Normen im Haus und der Anpassung an den vorherrschenden bürgerlichen Familientyp ihrer Umwelt. Vor dem Hintergrund einer generellen Säkularisierung und der nachlassenden religiösen Aktivität der Männer, wurde der Familie und vor allem der jüdischen Frau die zentrale Rolle als Hüterin jüdischer Tradition zugewiesen. Zudem stellte sie als Erzieherin ihrer Kinder und Repräsentantin ihres Mannes die Hauptperson und Hauptantriebskraft im Prozess der kulturellen Verbürgerlichung der jüdischen Mittelschicht dar. Das Bürgertum legte hohen Wert darauf, dass die Ehefrau und Mutter nicht arbeitete. Zudem sollte das Leben der müssigen Dame durch den neuen Wohlstand, neue Gebrauchsgüter und Bedienstete erleichtert werden. Die Sentimentalisierung des Heims und der Mutter und das Bild von der untätigen, vornehmen Dame des Grossbürgertums, verfremden allerdings die Arbeit und Mühe, die bürgerliche Frauen täglich leisten mussten, wie diese Hausarbeit zeigt.
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9783668059429 - Juliane Amthor: Die bipolare Rolle der jüdischen Frau im Deutschen Kaiserreich. Zwischen jüdischer Tradition und bürgerlicher Emanzipation
Juliane Amthor

Die bipolare Rolle der jüdischen Frau im Deutschen Kaiserreich. Zwischen jüdischer Tradition und bürgerlicher Emanzipation (2012)

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Die bipolare Rolle der jüdischen Frau im Deutschen Kaiserreich. Zwischen jüdischer Tradition und bürgerlicher Emanzipation: Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Friedrich-Meinecke-Institut), Veranstaltung: Jüdisches Leben- Toleranz und Antisemitismus im langen 19. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit jüdischen bu¿rgerlichen Frauen im Deutschen Kaiserreich. Sie soll aufzeigen, wie sich die bipolare Rolle dieser Frauen auf ihre verschiedenen Tätigkeitsfelder und ihr Streben nach Bildung ausgewirkt haben. So soll gezeigt werden, dass diese Frauen zwar deutsch und bürgerlich waren, aber gleichzeitigganz spezielle Charakteristika und Verhaltensweisen in ihrem Wirkungsbereich ausbildeten. Im Laufe des 19. Jahrhunderts veränderten sich die Form und Funktion der jüdischen Familie und die geschlechterspezifischen Rollenzuweisungen im privaten sowie öffentlichen Bereich stärker als je zuvor in der jüdischen Geschichte. Die rechtliche Emanzipation der Juden 1869, deren zunehmende Akkulturation und sozialer Aufstieg in die Mittelklasse des Deutschen Kaiserreiches führte dazu, dass die bürgerliche Familie und ihre Werte auch zum Leitbild der jüdischen Familie wurden und eine zunehmende Verbürgerlichung stattfand. Die jüdische Bevölkerung lebte nun nicht mehr vollkommen in ihrer eigenen sozialen und kulturellen Sphäre, sondern strebte auf der Basis ihrer rechtlichen Gleichstellung nach der Integration in die Gesamtgesellschaft - bei gleichzeitiger Bewahrung einer speziell jüdischen Gruppenidentität. Die Verfolgung dieses Ziels führte dazu, dass sich die jüdische Familie seit Mitte des 19. Jahrhunderts zwischen zwei Polen bewegte: der Aufrechterhaltung jüdischer Traditionen und Normen im Haus und der Anpassung an den vorherrschenden bürgerlichen Familientyp ihrer Umwelt. Vor dem Hintergrund einer generellen Säkularisierung und der nachlassenden religiösen Aktivität der Männer, wurde der Familie und vor allem der jüdischen Frau die zentrale Rolle als `Hüterin` jüdischer Tradition zugewiesen. Zudem stellte sie als Erzieherin ihrer Kinder und Repräsentantin ihres Mannes die Hauptperson und Hauptantriebskraft im Prozess der kulturellen Verbürgerlichung der jüdischen Mittelschicht dar. Das Bürgertum legte hohen Wert darauf, dass die Ehefrau und Mutter nicht ,arbeitete`. Zudem sollte das Leben der ,müssigen Dame` durch den neuen Wohlstand, neue Gebrauchsgüter und Bedienstete erleichtert werden. Die Sentimentalisierung des Heims und der Mutter und das Bild von der untätigen, vornehmen Dame des Grossbürgertums, verfremden allerdings die Arbeit und Mühe, die bürgerliche Frauen täglich leisten mussten, wie diese Hausarbeit zeigt. Ebook.
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366805942X - Juliane Amthor: Die bipolare Rolle der jüdischen Frau im Deutschen Kaiserreich. Zwischen jüdischer Tradition und bürgerlicher Emanzipation
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Die bipolare Rolle der jüdischen Frau im Deutschen Kaiserreich. Zwischen jüdischer Tradition und bürgerlicher Emanzipation (2015)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Friedrich-Meinecke-Institut), Veranstaltung: Jüdisches Leben- Toleranz und Antisemitismus im langen 19. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit jüdischen bürgerlichen Frauen im Deutschen Kaiserreich. Sie soll aufzeigen, wie sich die bipolare Rolle dieser Frauen auf ihre verschiedenen Tätigkeitsfelder und ihr Streben nach Bildung ausgewirkt haben. So soll gezeigt werden, dass diese Frauen zwar deutsch und bürgerlich waren, aber gleichzeitigganz spezielle Charakteristika und Verhaltensweisen in ihrem Wirkungsbereich ausbildeten.Im Laufe des 19. Jahrhunderts veränderten sich die Form und Funktion der jüdischen Familie und die geschlechterspezifischen Rollenzuweisungen im privaten sowie öffentlichen Bereich stärker als je zuvor in der jüdischen Geschichte. Die rechtliche Emanzipation der Juden 1869, deren zunehmende Akkulturation und sozialer Aufstieg in die Mittelklasse des Deutschen Kaiserreiches führte dazu, dassdie bürgerliche Familie und ihre Werte auch zum Leitbild der jüdischen Familie wurden und eine zunehmende Verbürgerlichung stattfand. Die jüdische Bevölkerung lebte nun nicht mehr vollkommen in ihrer eigenen sozialen und kulturellen Sphäre, sondern strebte auf der Basis ihrer rechtlichen Gleichstellung nach der Integration in die Gesamtgesellschaft - bei gleichzeitiger Bewahrung einerspeziell jüdischen Gruppenidentität. Die Verfolgung dieses Ziels führte dazu, dass sich die jüdische Familie seit Mitte des 19. Jahrhunderts zwischen zwei Polen bewegte: der Aufrechterhaltung jüdischer Traditionen und Normen im Haus und der Anpassung an den vorherrschenden bürgerlichen Familientyp ihrer Umwelt. Vor dem Hintergrund einer generellen Säkularisierung und der nachlassenden religiösen Aktivität der Männer, wurde der Familie und vor allem der jüdischen Fraudie zentrale Rolle als 'Hüterin' jüdischer Tradition zugewiesen. Zudem stellte sie als Erzieherin ihrer Kinder und Repräsentantin ihres Mannes die Hauptperson und Hauptantriebskraft im Prozess der kulturellen Verbürgerlichung der jüdischen Mittelschicht dar. Das Bürgertum legte hohen Wert darauf, dass die Ehefrau und Mutter nicht ,arbeitete'. Zudem sollte das Leben der ,müssigen Dame' durch den neuen Wohlstand, neue Gebrauchsgüter und Bediensteteerleichtert werden. Die Sentimentalisierung des Heims und der Mutter und das Bild von der untätigen, vornehmen Dame des Grossbürgertums, verfremden allerdings die Arbeit und Mühe, die bürgerliche Frauen täglich leisten mussten, wie diese Hausarbeit zeigt. 2015, 15 Seiten, eBooks.
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9783668059436 - Juliane Amthor: Die bipolare Rolle der jüdischen Frau im Deutschen Kaiserreich. Zwischen jüdischer Tradition und bürgerlicher Emanzipation
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Die bipolare Rolle der jüdischen Frau im Deutschen Kaiserreich. Zwischen jüdischer Tradition und bürgerlicher Emanzipation (2012)

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Die bipolare Rolle der jüdischen Frau im Deutschen Kaiserreich. Zwischen jüdischer Tradition und bürgerlicher Emanzipation: Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Friedrich-Meinecke-Institut), Veranstaltung: Jüdisches Leben- Toleranz und Antisemitismus im langen 19. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit jüdischen bürgerlichen Frauen im Deutschen Kaiserreich. Sie soll aufzeigen, wie sich die bipolare Rolle dieser Frauen auf ihre verschiedenen Tätigkeitsfelder und ihr Streben nach Bildung ausgewirkt haben. So soll gezeigt werden, dass diese Frauen zwar deutsch und bürgerlich waren, aber gleichzeitigganz spezielle Charakteristika und Verhaltensweisen in ihrem Wirkungsbereich ausbildeten. Im Laufe des 19. Jahrhunderts veränderten sich die Form und Funktion der jüdischen Familie und die geschlechterspezifischen Rollenzuweisungen im privaten sowie öffentlichen Bereich stärker als je zuvor in der jüdischen Geschichte. Die rechtliche Emanzipation der Juden 1869, deren zunehmende Akkulturation und sozialer Aufstieg in die Mittelklasse des Deutschen Kaiserreiches führte dazu, dass die bürgerliche Familie und ihre Werte auch zum Leitbild der jüdischen Familie wurden und eine zunehmende Verbürgerlichung stattfand. Die jüdische Bevölkerung lebte nun nicht mehr vollkommen in ihrer eigenen sozialen und kulturellen Sphäre, sondern strebte auf der Basis ihrer rechtlichen Gleichstellung nach der Integration in die Gesamtgesellschaft - bei gleichzeitiger Bewahrung einer speziell jüdischen Gruppenidentität. Die Verfolgung dieses Ziels führte dazu, dass sich die jüdische Familie seit Mitte des 19. Jahrhunderts zwischen zwei Polen bewegte: der Aufrechterhaltung jüdischer Traditionen und Normen im Haus und der Anpassung an den vorherrschenden bürgerlichen Familientyp ihrer Umwelt. Vor dem Hintergrund einer generellen Säkularisierung und der nachlassenden religiösen Aktivität der Männer, wurde der Fa, sonst. Bücher.
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9783668059436 - Juliane Amthor: Die bipolare Rolle der jüdischen Frau im Deutschen Kaiserreich. Zwischen jüdischer Tradition und bürgerlicher Emanzipation
Juliane Amthor

Die bipolare Rolle der jüdischen Frau im Deutschen Kaiserreich. Zwischen jüdischer Tradition und bürgerlicher Emanzipation (2015)

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Von Händler/Antiquariat, BuchWeltWeit Inh. Ludwig Meier e.K. [57449362], Bergisch Gladbach, Germany.
This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Friedrich-Meinecke-Institut), Veranstaltung: Jüdisches Leben- Toleranz und Antisemitismus im langen 19. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit jüdischen bürgerlichen Frauen im Deutschen Kaiserreich. Sie soll aufzeigen, wie sich die bipolare Rolle dieser Frauen auf ihre verschiedenen Tätigkeitsfelder und ihr Streben nach Bildung ausgewirkt haben. So soll gezeigt werden, dass diese Frauen zwar deutsch und bürgerlich waren, aber gleichzeitigganz spezielle Charakteristika und Verhaltensweisen in ihrem Wirkungsbereich ausbildeten.Im Laufe des 19. Jahrhunderts veränderten sich die Form und Funktion der jüdischen Familie und die geschlechterspezifischen Rollenzuweisungen im privaten sowie öffentlichen Bereich stärker als je zuvor in der jüdischen Geschichte. Die rechtliche Emanzipation der Juden 1869, deren zunehmende Akkulturation und sozialer Aufstieg in die Mittelklasse des Deutschen Kaiserreiches führte dazu, dassdie bürgerliche Familie und ihre Werte auch zum Leitbild der jüdischen Familie wurden und eine zunehmende Verbürgerlichung stattfand. Die jüdische Bevölkerung lebte nun nicht mehr vollkommen in ihrer eigenen sozialen und kulturellen Sphäre, sondern strebte auf der Basis ihrer rechtlichen Gleichstellung nach der Integration in die Gesamtgesellschaft - bei gleichzeitiger Bewahrung einerspeziell jüdischen Gruppenidentität. Die Verfolgung dieses Ziels führte dazu, dass sich die jüdische Familie seit Mitte des 19. Jahrhunderts zwischen zwei Polen bewegte: der Aufrechterhaltung jüdischer Traditionen und Normen im Haus und der Anpassung an den vorherrschenden bürgerlichen Familientyp ihrer Umwelt. Vor dem Hintergrund einer generellen Säkularisierung und der nachlassenden religiösen Aktivität der Männer, wurde der Familie und vor allem der jüdischen Fraudie zentrale Rolle als 'Hüterin' jüdischer Tradition zugewiesen. Zudem stellte sie als Erzieherin ihrer Kinder und Repräsentantin ihres Mannes die Hauptperson und Hauptantriebskraft im Prozess der kulturellen Verbürgerlichung der jüdischen Mittelschicht dar. Das Bürgertum legte hohen Wert darauf, dass die Ehefrau und Mutter nicht 'arbeitete'. Zudem sollte das Leben der 'müssigen Dame' durch den neuen Wohlstand, neue Gebrauchsgüter und Bediensteteerleichtert werden. Die Sentimentalisierung des Heims und der Mutter und das Bild von der untätigen, vornehmen Dame des Grossbürgertums, verfremden allerdings die Arbeit und Mühe, die bürgerliche Frauen täglich leisten mussten, wie diese Hausarbeit zeigt. 20 pp. Deutsch, Books.
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9783668059436 - Juliane Amthor: Die bipolare Rolle der jüdischen Frau im Deutschen Kaiserreich. Zwischen jüdischer Tradition und bürgerlicher Emanzipation
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Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Friedrich-Meinecke-Institut), Veranstaltung: Jüdisches Leben- Toleranz und Antisemitismus im langen 19. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit jüdischen bürgerlichen Frauen im Deutschen Kaiserreich. Sie soll aufzeigen, wie sich die bipolare Rolle dieser Frauen auf ihre verschiedenen Tätigkeitsfelder und ihr Streben nach Bildung ausgewirkt haben. So soll gezeigt werden, dass diese Frauen zwar deutsch und bürgerlich waren, aber gleichzeitigganz spezielle Charakteristika und Verhaltensweisen in ihrem Wirkungsbereich ausbildeten.Im Laufe des 19. Jahrhunderts veränderten sich die Form und Funktion der jüdischen Familie und die geschlechterspezifischen Rollenzuweisungen im privaten sowie öffentlichen Bereich stärker als je zuvor in der jüdischen Geschichte. Die rechtliche Emanzipation der Juden 1869, deren zunehmende Akkulturation und sozialer Aufstieg in die Mittelklasse des Deutschen Kaiserreiches führte dazu, dassdie bürgerliche Familie und ihre Werte auch zum Leitbild der jüdischen Familie wurden und eine zunehmende Verbürgerlichung stattfand. Die jüdische Bevölkerung lebte nun nicht mehr vollkommen in ihrer eigenen sozialen und kulturellen Sphäre, sondern strebte auf der Basis ihrer rechtlichen Gleichstellung nach der Integration in die Gesamtgesellschaft - bei gleichzeitiger Bewahrung einerspeziell jüdischen Gruppenidentität. Die Verfolgung dieses Ziels führte dazu, dass sich die jüdische Familie seit Mitte des 19. Jahrhunderts zwischen zwei Polen bewegte: der Aufrechterhaltung jüdischer Traditionen und Normen im Haus und der Anpassung an den vorherrschenden bürgerlichen Familientyp ihrer Umwelt. Vor dem Hintergrund einer generellen Säkularisierung und der nachlassenden religiösen Aktivität der Männer, wurde der Familie und vor allem der jüdischen Fraudie zentrale Rolle als 'Hüterin' jüdischer Tradition zugewiesen. Zudem stellte sie als Erzieherin ihrer Kinder und Repräsentantin ihres Mannes die Hauptperson und Hauptantriebskraft im Prozess der kulturellen Verbürgerlichung der jüdischen Mittelschicht dar. Das Bürgertum legte hohen Wert darauf, dass die Ehefrau und Mutter nicht 'arbeitete'. Zudem sollte das Leben der 'müssigen Dame' durch den neuen Wohlstand, neue Gebrauchsgüter und Bediensteteerleichtert werden. Die Sentimentalisierung des Heims und der Mutter und das Bild von der untätigen, vornehmen Dame des Grossbürgertums, verfremden allerdings die Arbeit und Mühe, die bürgerliche Frauen täglich leisten mussten, wie diese Hausarbeit zeigt. Books.
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Amthor, Juliane

Die bipolare Rolle der jüdischen Frau im Deutschen Kaiserreich. Zwischen jüdischer Tradition und bürgerlicher Emanzipation (2012)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Friedrich-Meinecke-Institut), Veranstaltung: Jüdisches Leben- Toleranz und Antisemitismus im langen 19. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit jüdischen bürgerlichen Frauen im Deutschen Kaiserreich. Sie soll aufzeigen, wie sich die bipolare Rolle dieser Frauen auf ihre verschiedenen Tätigkeitsfelder und ihr Streben nach Bildung ausgewirkt haben. So soll gezeigt werden, dass diese Frauen zwar deutsch und bürgerlich waren, aber gleichzeitig ganz spezielle Charakteristika und Verhaltensweisen in ihrem Wirkungsbereich ausbildeten. Im Laufe des 19. Jahrhunderts veränderten sich die Form und Funktion der jüdischen Familie und die geschlechterspezifischen Rollenzuweisungen im privaten sowie öffentlichen Bereich stärker als je zuvor in der jüdischen Geschichte. Die rechtliche Emanzipation derJuden 1869, deren zunehmende Akkulturation und sozialer Aufstieg in die Mittelklasse des Deutschen Kaiserreiches führte dazu, dass die bürgerliche Familie und ihre Werte auch zum Leitbild der jüdischen Familie wurden und eine zunehmende Verbürgerlichung stattfand. Die jüdische Bevölkerung lebte nun nicht mehr vollkommen in ihrer eigenen sozialen und kulturellen Sphäre, sondern strebte auf der Basis ihrer rechtlichen Gleichstellung nach der Integration in die Gesamtgesellschaft - bei gleichzeitiger Bewahrung einer speziell jüdischen Gruppenidentität. Die Verfolgung dieses Ziels führte dazu, dass sich die jüdische Familie seit Mitte des 19. Jahrhunderts zwischen zwei Polen bewegte: der Aufrechterhaltung jüdischer Traditionen und Normen im Haus und der Anpassung an den vorherrschenden bürgerlichen Familientyp ihrer Umwelt. Vor dem Hintergrund einer generellen Säkularisierung und der nachlassenden religiösen Aktivität der Männer, wurde der Fa 2015. 20 S. 210 mm Versandfertig in 6-10 Tagen, Softcover, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Friedrich-Meinecke-Institut), Veranstaltung: Jüdisches Leben- Toleranz und Antisemitismus im langen 19. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit jüdischen bürgerlichen Frauen im Deutschen Kaiserreich. Sie soll aufzeigen, wie sich die bipolare Rolle dieser Frauen auf ihre verschiedenen Tätigkeitsfelder und ihr Streben nach Bildung ausgewirkt haben. So soll gezeigt werden, dass diese Frauen zwar deutsch und bürgerlich waren, aber gleichzeitigganz spezielle Charakteristika und Verhaltensweisen in ihrem Wirkungsbereich ausbildeten.Im Laufe des 19. Jahrhunderts veränderten sich die Form und Funktion der jüdischen Familie und die geschlechterspezifischen Rollenzuweisungen im privaten sowie öffentlichen Bereich stärker als je zuvor in der jüdischen Geschichte. Die rechtliche Emanzipation der Juden 1869, deren zunehmende Akkulturation und sozialer Aufstieg in die Mittelklasse des Deutschen Kaiserreiches führte dazu, dassdie bürgerliche Familie und ihre Werte auch zum Leitbild der jüdischen Familie wurden und eine zunehmende Verbürgerlichung stattfand. Die jüdische Bevölkerung lebte nun nicht mehr vollkommen in ihrer eigenen sozialen und kulturellen Sphäre, sondern strebte auf der Basis ihrer rechtlichen Gleichstellung nach der Integration in die Gesamtgesellschaft - bei gleichzeitiger Bewahrung einerspeziell jüdischen Gruppenidentität. Die Verfolgung dieses Ziels führte dazu, dass sich die jüdische Familie seit Mitte des 19. Jahrhunderts zwischen zwei Polen bewegte: der Aufrechterhaltung jüdischer Traditionen und Normen im Haus und der Anpassung an den vorherrschenden bürgerlichen Familientyp ihrer Umwelt. Vor dem Hintergrund einer generellen Säkularisierung und der nachlassenden religiösen Aktivität der Männer, wurde der Fa.
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9783668059429 - Juliane Amthor: Die bipolare Rolle der jüdischen Frau im Deutschen Kaiserreich. Zwischen jüdischer Tradition und bürgerlicher Emanzipation
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