Interkulturelle Kompetenz. Das Blue-Eyed-Konzept (German Edition)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Interkulturelle Kompetenz ist einfach ausgedrückt die Fähigkeit, mit Menschen einer anderen Kultur ohne Missverständnisse oder peinlichen Situationen für beide Seiten erfolgreich zu interagieren. Um diese Kompetenz zu erlernen, gibt es ein vielfältiges Bildungsangebot, das für alle Bildungsgruppen spezialisiert wurde. Eine Form davon sind die Übungen, die nicht nur theoretischen Input bieten, sondern auch durch praktisches Training neue Handlungsmuster vermitteln sollen.Ein besonderes Training ist "Blue-eyed" von Jane Elliott. Es beschäftigt sich nicht nur mit den eher alltäglichen Problemen, die im Umgang mit anderen Kulturen entstehen, sondern mit den ernsthaften Konflikten wie Diskriminierung und Rassismus. In ihrem Training, bei der sie die Menschen in Braunäugige und Blauäugige unterteilt, können beide Gruppen am eigenen Leib spüren, was es heisst, Diskriminierung bei Anderen zuzulassen (braun), bzw. selbst zu erfahren (blau).Das Anti-Rassismustraining, das sie schon seit 1968 durchführt, erlangte Berühmtheit durch die amerikanische Talkshow Oprah Winfreys und wird heute auch vom amerikanischen Militär oder Geheimdienst gebucht (Schlicher et al. 1998, S. 12). Diese weite Verbreitung ist alleine sicher noch kein Gütesiegel, doch es spricht im ersten Moment für seine Wirksamkeit. Offensichtlich scheint das Training eine Wirkung zu erzielen und Augenzeugen berichten von Lernerfolgen (vgl. ebd., S.18). Bisher gibt es jedoch keine quantitativen oder qualitativen Studien über die Aus-/Wirkungen des Workshops. Elliotts Konzept entspringt einer Philosophie und Lehre, die Zick mit dem "Werbebroschüre einer Sekte" (Zick 1998, S. 32) vergleicht, doch es fehlt eine theoretische, wissenschaftlich fundierte Grundla.

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Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Interkulturelle Kompetenz ist einfach ausgedrückt die Fähigkeit, mit Menschen einer anderen Kultur ohne Missverständnisse oder peinlichen Situationen für beide Seiten erfolgreich zu interagieren. Um diese Kompetenz zu erlernen, gibt es ein vielfältiges Bildungsangebot, das für alle Bildungsgruppen spezialisiert wurde. Eine Form davon sind die Übungen, die nicht nur theoretischen Input bieten, sondern auch durch praktisches Training neue Handlungsmuster vermitteln sollen. Ein besonderes Training ist 'Blue-eyed' von Jane Elliott. Es beschäftigt sich nicht nur mit den eher alltäglichen Problemen, die im Umgang mit anderen Kulturen entstehen, sondern mit den ernsthaften Konflikten wie Diskriminierung und Rassismus. In ihrem Training, bei der sie die Menschen in Braunäugige und Blauäugige unterteilt, können beide Gruppen am eigenen Leib spüren, was es heisst, Diskriminierung bei Anderen zuzulassen (braun), bzw. selbst zu erfahren (blau). Das Anti-Rassismustraining, das sie schon seit 1968 durchführt, erlangte Berühmtheit durch die amerikanische Talkshow Oprah Winfreys und wird heute auch vom amerikanischen Militär oder Geheimdienst gebucht (Schlicher et al. 1998, S. 12). Diese weite Verbreitung ist alleine sicher noch kein Gütesiegel, doch es spricht im ersten Moment für seine Wirksamkeit. Offensichtlich scheint das Training eine Wirkung zu erzielen und Augenzeugen berichten von Lernerfolgen (vgl. ebd., S.18). Bisher gibt es jedoch keine quantitativen oder qualitativen Studien über die Aus-/Wirkungen des Workshops. Elliotts Konzept entspringt einer Philosophie und Lehre, die Zick mit dem 'Werbebroschüre einer Sekte' (Zick 1998, S. 32) vergleicht, doch es fehlt eine theoretische, wissenschaftlich fundierte Grundlage. Im Folgenden soll das 'Blue-eyed'-Konzept analysiert, auf seine pädagogische Begründung hin untersucht und schliesslich entschieden werden, ob es Interkulturelle Kompetenz lehren kann. Dazu ist es wichtig zunächst zu klären, was Interkulturelle Kompetenz überhaupt bedeutet und ob es einen Unterschied macht, dass ihre Übung speziell gegen Rassismus gerichtet und nicht als Training interkultureller Kompetenz gedacht ist. Im dritten Schritt wird Jane Elliotts Training beschrieben und die Funktionen ihrer speziellen Stilmittel, wie Macht und Gruppenerfahrung, analysiert. -, Taschenbuch, Neuware, 211x4x5 mm, 53g.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Interkulturelle Kompetenz ist einfach ausgedrückt die Fähigkeit, mit Menschen einer anderen Kultur ohne Missverständnisse oder peinlichen Situationen für beide Seiten erfolgreich zu interagieren. Um diese Kompetenz zu erlernen, gibt es ein vielfältiges Bildungsangebot, das für alle Bildungsgruppen spezialisiert wurde. Eine Form davon sind die Übungen, die nicht nur theoretischen Input bieten, sondern auch durch praktisches Training neue Handlungsmuster vermitteln sollen.Ein besonderes Training ist „Blue-eyed“ von Jane Elliott. Es beschäftigt sich nicht nur mit den eher alltäglichen Problemen, die im Umgang mit anderen Kulturen entstehen, sondern mit den ernsthaften Konflikten wie Diskriminierung und Rassismus. In ihrem Training, bei der sie die Menschen in Braunäugige und Blauäugige unterteilt, können beide Gruppen am eigenen Leib spüren, was es heisst, Diskriminierung bei Anderen zuzulassen (braun), bzw. selbst zu erfahren (blau). Das Anti-Rassismustraining, das sie schon seit 1968 durchführt, erlangte Berühmtheit durch die amerikanische Talkshow Oprah Winfreys und wird heute auch vom amerikanischen Militär oder Geheimdienst gebucht (Schlicher et al. 1998, S. 12). Diese weite Verbreitung ist alleine sicher noch kein Gütesiegel, doch es spricht im ersten Moment für seine Wirksamkeit. Offensichtlich scheint das Training eine Wirkung zu erzielen und Augenzeugen berichten von Lernerfolgen (vgl. ebd., S.18). Bisher gibt es jedoch keine quantitativen oder qualitativen Studien über die Aus-/Wirkungen des Workshops. Elliotts Konzept entspringt einer Philosophie und Lehre, die Zick mit dem „Werbebroschüre einer Sekte“ (Zick 1998, S. 32) vergleicht, doch es fehlt eine theoretische, wissenschaftlich fundierte Grundlage. Im Folgenden soll das „Blue-eyed“-Konzept analysiert, auf seine pädagogische Begründung hin untersucht und schliesslich entschieden werden, ob es Interkulturelle Kompetenz lehren kann. Dazu ist es wichtig zunächst zu klären, was Interkulturelle Kompetenz überhaupt bedeutet und ob es einen Unterschied macht, dass ihre Übung speziell gegen Rassismus gerichtet und nicht als Training interkultureller Kompetenz gedacht ist. Im dritten Schritt wird Jane Elliotts Training beschrieben und die Funktionen ihrer speziellen Stilmittel, wie Macht und Gruppenerfahrung, analysiert.

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Interkulturelle Kompetenz. Das Blue-Eyed-Konzept: Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Interkulturelle Kompetenz ist einfach ausgedrückt die Fähigkeit, mit Menschen einer anderen Kultur ohne Missverständnisse oder peinlichen Situationen für beide Seiten erfolgreich zu interagieren. Um diese Kompetenz zu erlernen, gibt es ein vielfältiges Bildungsangebot, das für alle Bildungsgruppen spezialisiert wurde. Eine Form davon sind die Übungen, die nicht nur theoretischen Input bieten, sondern auch durch praktisches Training neue Handlungsmuster vermitteln sollen. Ein besonderes Training ist `Blue-eyed` von Jane Elliott. Es beschäftigt sich nicht nur mit den eher alltäglichen Problemen, die im Umgang mit anderen Kulturen entstehen, sondern mit den ernsthaften Konflikten wie Diskriminierung und Rassismus. In ihrem Training, bei der sie die Menschen in Braunäugige und Blauäugige unterteilt, können beide Gruppen am eigenen Leib spüren, was es heisst, Diskriminierung bei Anderen zuzulassen (braun), bzw. selbst zu erfahren (blau). Das Anti-Rassismustraining, das sie schon seit 1968 durchfährt, erlangte Berühmtheit durch die amerikanische Talkshow Oprah Winfreys und wird heute auch vom amerikanischen Militär oder Geheimdienst gebucht (Schlicher et al. 1998, S. 12). Diese weite Verbreitung ist alleine sicher noch kein Gütesiegel, doch es spricht im ersten Moment für seine Wirksamkeit. Offensichtlich scheint das Training eine Wirkung zu erzielen und Augenzeugen berichten von Lernerfolgen (vgl. ebd., S.18). Bisher gibt es jedoch keine quantitativen oder qualitativen Studien über die Aus-/Wirkungen des Workshops. Elliotts Konzept entspringt einer Philosophie und Lehre, die Zick mit dem `Werbebroschüre einer Sekte` (Zick 1998, S. 32) vergleicht, doch es fehlt eine theoretische, wissenschaftlich fundierte Grundlage. Im Folgenden soll das `Blue-eyed`-Konzept analysiert, auf seine pädagogische Begründung hin untersucht und schliesslich entschieden werden, ob es Interkulturelle Kompetenz lehren kann. Dazu ist es wichtig zunächst zu klären, was Interkulturelle Kompetenz überhaupt bedeutet und ob es einen Unterschied macht, dass ihre Übung speziell gegen Rassismus gerichtet und nicht als Training interkultureller Kompetenz gedacht ist. Im dritten Schritt wird Jane Elliotts Training beschrieben und die Funktionen ihrer speziellen Stilmittel, wie Macht und Gruppenerfahrung, analysiert. Ebook.

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Interkulturelle Kompetenz ist einfach ausgedrückt die Fähigkeit, mit Menschen einer anderen Kultur ohne Missverständnisse oder peinlichen ... Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Interkulturelle Kompetenz ist einfach ausgedrückt die Fähigkeit, mit Menschen einer anderen Kultur ohne Missverständnisse oder peinlichen Situationen für beide Seiten erfolgreich zu interagieren. Um diese Kompetenz zu erlernen, gibt es ein vielfältiges Bildungsangebot, das für alle Bildungsgruppen spezialisiert wurde. Eine Form davon sind die Übungen, die nicht nur theoretischen Input bieten, sondern auch durch praktisches Training neue Handlungsmuster vermitteln sollen. Ein besonderes Training ist Blue-eyed von Jane Elliott. Es beschäftigt sich nicht nur mit den eher alltäglichen Problemen, die im Umgang mit anderen Kulturen entstehen, sondern mit den ernsthaften Konflikten wie Diskriminierung und Rassismus. In ihrem Training, bei der sie die Menschen in Braunäugige und Blauäugige unterteilt, können beide Gruppen am eigenen Leib spüren, was es heisst, Diskriminierung bei Anderen zuzulassen (braun), bzw. selbst zu erfahren (blau). Das Anti-Rassismustraining, das sie schon seit 1968 durchführt, erlangte Berühmtheit durch die amerikanische Talkshow Oprah Winfreys und wird heute auch vom amerikanischen Militär oder Geheimdienst gebucht (Schlicher et al. 1998, S. 12). Diese weite Verbreitung ist alleine sicher noch kein Gütesiegel, doch es spricht im ersten Moment für seine Wirksamkeit. Offensichtlich scheint das Training eine Wirkung zu erzielen und Augenzeugen berichten von Lernerfolgen (vgl. ebd., S.18). Bisher gibt es jedoch keine quantitativen oder qualitativen Studien über die Aus-/Wirkungen des Workshops. Elliotts Konzept entspringt einer Philosophie und Lehre, die Zick mit dem Werbebroschüre einer Sekte (Zick 1998, S. 32) vergleicht, doch es fehlt eine theoretische, wissenschaftlich fundierte Grundlage. Im Folgenden soll das Blue-eyed-Konzept analysiert, auf seine pädagogische Begründung hin untersucht und schliesslich entschieden werden, ob es Interkulturelle Kompetenz lehren kann. Dazu ist es wichtig zunächst zu klären, was Interkulturelle Kompetenz überhaupt bedeutet und ob es einen Unterschied macht, dass ihre Übung speziell gegen Rassismus gerichtet und nicht als Training interkultureller Kompetenz gedacht ist. Im dritten Schritt wird Jane Elliotts Training beschrieben und die Funktionen ihrer speziellen Stilmittel, wie Macht und Gruppenerfahrung, analysiert. 11.11.2015, ePUB.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Interkulturelle Kompetenz ist einfach ausgedrückt die Fähigkeit, mit Menschen einer anderen Kultur ohne Missverständnisse oder peinlichen Situationen für beide Seiten erfolgreich zu interagieren. Um diese Kompetenz zu erlernen, gibt es ein vielfältiges Bildungsangebot, das für alle Bildungsgruppen spezialisiert wurde. Eine Form davon sind die Übungen, die nicht nur theoretischen Input bieten, sondern auch durch praktisches Training neue Handlungsmuster vermitteln sollen. Ein besonderes Training ist „Blue-eyed“ von Jane Elliott. Es beschäftigt sich nicht nur mit den eher alltäglichen Problemen, die im Umgang mit anderen Kulturen entstehen, sondern mit den ernsthaften Konflikten wie Diskriminierung und Rassismus. In ihrem Training, bei der sie die Menschen in Braunäugige und Blauäugige unterteilt, können beide Gruppen am eigenen Leib spüren, was es heisst, Diskriminierung bei Anderen zuzulassen (braun), bzw. selbst zu erfahren (blau). Das Anti-Rassismustraining, das sie schon seit 1968 durchführt, erlangte Berühmtheit durch die amerikanische Talkshow Oprah Winfreys und wird heute auch vom amerikanischen Militär oder Geheimdienst gebucht (Schlicher et al. 1998, S. 12). Diese weite Verbreitung ist alleine sicher noch kein Gütesiegel, doch es spricht im ersten Moment für seine Wirksamkeit. Offensichtlich scheint das Training eine Wirkung zu erzielen und Augenzeugen berichten von Lernerfolgen (vgl. ebd., S.18). Bisher gibt es jedoch keine quantitativen oder qualitativen Studien über die Aus-/Wirkungen des Workshops. Elliotts Konzept entspringt einer Philosophie und Lehre, die Zick mit dem „Werbebroschüre einer Sekte“ (Zick 1998, S. 32) vergleicht, doch es fehlt eine theoretische, wissenschaftlich fundierte Grundlage. Im Folgenden soll das „Blue-eyed“-Konzept analysiert, auf seine pädagogische Begründung hin untersucht und schliesslich entschieden werden, ob es Interkulturelle Kompetenz lehren kann. Dazu ist es wichtig zunächst zu klären, was Interkulturelle Kompetenz überhaupt bedeutet und ob es einen Unterschied macht, dass ihre Übung speziell gegen Rassismus gerichtet und nicht als Training interkultureller Kompetenz gedacht ist. Im dritten Schritt wird Jane Elliotts Training beschrieben und die Funktionen ihrer speziellen Stilmittel, wie Macht und Gruppenerfahrung, analysiert. Kindle Edition, Edisi: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Kumpulan produk: eBooks, Diterbitkan: 2015-11-11, Tarikh keluaran: 2015-11-11, Studio: GRIN Verlag.

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Padagogik - Interkulturelle Padagogik, Note: 1,7, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Institut fur Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Interkulturelle Kompetenz ist einfach ausgedruckt die Fahigkeit, mit Menschen einer anderen Kultur ohne Missverstandnisse oder peinlichen Situationen fur beide Seiten erfolgreich zu interagieren. Um diese Kompetenz zu erlernen, gibt es ein vielfaltiges Bildungsangebot, das fur alle Bildungsgruppen spezialisiert wurde. Eine Form davon sind die Ubungen, die nicht nur theoretischen Input bieten, sondern auch durch praktisches Training neue Handlungsmuster vermitteln sollen. Ein besonderes Training ist Blue-eyed" von Jane Elliott. Es beschaftigt sich nicht nur mit den eher alltaglichen Problemen, die im Umgang mit anderen Kulturen entstehen, sondern mit den ernsthaften Konflikten wie Diskriminierung und Rassismus. In ihrem Training, bei der sie die Menschen in Braunaugige und Blauaugige unterteilt, konnen beide Gruppen am eigenen Leib spuren, was es heisst, Diskriminierung bei Anderen zuzulassen (braun), bzw. selbst zu erfahren (blau). Das Anti-Rassismustraining, das sie schon seit 1968 durchfuhrt, erlangte Beruhmtheit durch die amerikanische Talkshow Oprah Winfreys und wird heute auch vom amerikanischen Militar oder Geheimdienst gebucht (Schlicher et al. 1998, S. 12). Diese weite Verbreitung ist alleine sicher noch kein Gutesiegel, doch es spricht im ersten Moment fur seine Wirksamkeit. Offensichtlich scheint das Training eine Wirkung zu erzielen und Augenzeugen berichten von Lernerfolgen (vgl. ebd., S.18). Bisher gibt es jedoch keine quantitativen oder qualitativen Studien uber die Aus-/Wirkungen des Workshops. Elliotts Konzept entspringt einer Philosophie und Lehre, die Zick mit dem Werbebroschure einer Sekte" (Zick 1998, S. 32) vergleicht, doch es fehlt eine theoretische, wissenschaftlich fundierte Grundlage. Im Folgenden soll das Blue-eyed"-Konzept anal".