Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Die Iden des März, 44 v.Chr. Ein Überblick der Verschwörung gegen Caesar
16 Angebote vergleichen
Preise | 2015 | 2020 | 2023 |
---|---|---|---|
Schnitt | Fr. 14.49 (€ 14.82)¹ | Fr. 13.68 (€ 13.99)¹ | Fr. 20.28 (€ 20.74)¹ |
Nachfrage |
Die Iden des März, 44 v.Chr. Ein Überblick der Verschwörung gegen Caesar (2012)
ISBN: 9783668089655 bzw. 3668089655, in Deutsch, GRIN, neu.
Die Iden des März, 44 v.Chr. Ein Überblick der Verschwörung gegen Caesar (2015)
ISBN: 9783668089655 bzw. 3668089655, in Deutsch, GRIN Publishing, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Note: 1, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Einführungsseminar - Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird die Person Caesar, sein Verhalten vor den Iden des März sowie die Motivation und Beweggründe der Verschwörer grob umreissen und soll eine Einsicht in das Geschehen um die Iden des März geben. 'Wer einen Tyrannen tötet, hat mit Sicherheit kein Verbrechen begangen. So denkt jedenfalls das Volk von Rom, dass die Tat als das glänzende aller guten Werke ansieht' schrieb Cicero in seinem letzten Werk. Allgemein war der Tyrannenmord in der Antike positiv bewertet. Schon bei den Griechen galt wer einen Tyrannen tötet als Held. So erwarteten auch die Verschwörer gegen Caesar, dass sie nach dem Mord als Helden gefeiert würden. Es stellt sich die Frage, aus welchen Gründen die Verschwörer Caesar als Tyrannen sahen. Wenn man Aristoteles' Politea über Tyrannen liest lassen sich einige Ähnlichkeiten zwischen Caesar und Aristoteles' Definierung eines Tyrannen finden. Das bedeutet aber nicht, dass die Senatoren und das Volk schlechteren Bedingungen ausgesetzt waren als vor Caesar. Ganz im Gegenteil waren viele der Senatoren erst unter und durch Caesar zu ihren Ämtern und ihrem Reichtum gekommen. Und das Volk liebte Caesar für seine Clementia. Caesar hatte ausserdem den Bürgerkrieg beendet. Was die Senatoren wirklich störte, war das Ende ihrer Libertas, ihrem Recht als Gleiche untereinander um die Macht zu kämpfen. Caesar hatte sie alle um Längen in Macht und Einfluss überholt. Sie waren nun keine Entscheidungsträger mehr. Nur noch Repräsentanten für einen Senat, welcher keinen Einfluss mehr auf die Gesetzgebung hatte. Ihr Wunsch Caesar zu töten, als Tyrannen darzustellen und daher all seine Entscheidungen rückgängig zu machen erscheint paradox. Da sie alle von Caesar in ihre Ämter eingesetzt wurden, würden sie diese dann eben auch wieder verlieren. Dies zeigt auch die Notwendigkeit die Gründe der Verschwörer, sowie das Verhalten Caesars, welches dazu führte dass er von den Senatoren als Tyrann gesehen wurde, genauer zu untersuchen. Geheftet, 19.11.2015.
Die Iden des März, 44 v.Chr. Ein Überblick der Verschwörung gegen Caesar (2015)
ISBN: 9783668089648 bzw. 3668089647, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Note: 1, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Einführungsseminar - Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird die Person Caesar, sein Verhalten vor den Iden des März sowie die Motivation und Beweggründe der Verschwörer grob umreissen und soll eine Einsicht in das Geschehen um die Iden des März geben. 'Wer einen Tyrannen tötet, hat mit Sicherheit kein Verbrechen begangen. So denkt jedenfalls das Volk von Rom, dass die Tat als das glänzende aller guten Werke ansieht' schrieb Cicero in seinem letzten Werk. Allgemein war der Tyrannenmord in der Antike positiv bewertet. Schon bei den Griechen galt wer einen Tyrannen tötet als Held. So erwarteten auch die Verschwörer gegen Caesar, dass sie nach dem Mord als Helden gefeiert würden. Es stellt sich die Frage, aus welchen Gründen die Verschwörer Caesar als Tyrannen sahen. Wenn man Aristoteles' Politea über Tyrannen liest lassen sich einige Ähnlichkeiten zwischen Caesar und Aristoteles' Definierung eines Tyrannen finden. Das bedeutet aber nicht, dass die Senatoren und das Volk schlechteren Bedingungen ausgesetzt waren als vor Caesar. Ganz im Gegenteil waren viele der Senatoren erst unter und durch Caesar zu ihren Ämtern und ihrem Reichtum gekommen. Und das Volk liebte Caesar für seine Clementia. Caesar hatte ausserdem den Bürgerkrieg beendet. Was die Senatoren wirklich störte, war das Ende ihrer Libertas, ihrem Recht als Gleiche untereinander um die Macht zu kämpfen. Caesar hatte sie alle um Längen in Macht und Einfluss überholt. Sie waren nun keine Entscheidungsträger mehr. Nur noch Repräsentanten für einen Senat, welcher keinen Einfluss mehr auf die Gesetzgebung hatte. Ihr Wunsch Caesar zu töten, als Tyrannen darzustellen und daher all seine Entscheidungen rückgängig zu machen erscheint paradox. Da sie alle von Caesar in ihre Ämter eingesetzt wurden, würden sie diese dann eben auch wieder verlieren. Dies zeigt auch die Notwendigkeit die Gründe der Verschwörer, sowie das Verhalten Caesars, welches dazu führte dass er von den Senatoren als Tyrann gesehen wurde, genauer zu untersuchen. ePUB, 18.11.2015.
Die Iden des März, 44 v.Chr. Ein Überblick der Verschwörung gegen Caesar (2012)
ISBN: 9783668089655 bzw. 3668089655, in Deutsch, GRIN, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Note: 1, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Einführungsseminar - Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird die Person Caesar, sein Verhalten vor den Iden des März sowie die Motivation und Beweggründe der Verschwörer grob umreissen und soll eine Einsicht in das Geschehen um die Iden des März geben. "Wer einen Tyrannen tötet, hat mit Sicherheit kein Verbrechen begangen. So denkt jedenfalls das Volk von Rom, dass die Tat als das glänzende aller guten Werke ansieht" schrieb Cicero in seinem letzten Werk. Allgemein war der Tyrannenmord in der Antike positiv bewertet. Schon bei den Griechen galt wer einen Tyrannen tötet als Held. So erwarteten auch die Verschwörer gegen Caesar, dass sie nach dem Mord als Helden gefeiert würden. Es stellt sich die Frage, aus welchen Gründen die Verschwörer Caesar als Tyrannen sahen. Wenn man Aristoteles' Politea über Tyrannen liest lassen sich einige Ähnlichkeiten zwischen Caesar und Aristoteles' Definierung eines Tyrannen finden. Das bedeutet aber nicht, dass die Senatoren und das Volk schlechteren Bedingungen ausgesetzt waren als vor Caesar. Ganz im Gegenteil waren viele der Senatoren erst unter und durch Caesar zu ihren Ämtern und ihrem Reichtum gekommen. Und das Volk liebte Caesar für seine Clementia. Caesar hatte ausserdem den Bürgerkrieg beendet. Was die Senatoren wirklich störte, war das Ende ihrer Libertas, ihrem Recht als Gleiche untereinander um die Macht zu kämpfen. Caesar hatte sie alle um Längen in Macht und Einfluss überholt. Sie waren nun keine Entscheidungsträger mehr. Nur noch Repräsentanten für einen Senat, welcher keinen Einfluss mehr auf die Gesetzgebung hatte. Ihr Wunsch Caesar zu töten, als Tyrannen darzustellen und daher all seine Entscheidungen rückgängig zu machen erscheint paradox. Da sie alle von Caesar in ihre Ämter eingesetzt wurden, würden sie diese dann eben auch wieder verlieren. Dies zeigt auch die Notwendigkeit die Gründe der Verschwörer, sowie das Verhalten Caesars, welches dazu führte dass er von den Senatoren als Tyrann gesehen wurde, genauer zu untersuchen. Fritjof Mellin, 21.0 cm x 14.8 cm x 0.2 cm mm, Buch.
Die Iden des März, 44 v.Chr. Ein Überblick der Verschwörung gegen Caesar (2012)
ISBN: 9783668089648 bzw. 3668089647, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die Iden des März, 44 v.Chr. Ein Überblick der Verschwörung gegen Caesar: Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Note: 1, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Einführungsseminar - Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird die Person Caesar, sein Verhalten vor den Iden des März sowie die Motivation und Beweggründe der Verschwörer grob umreissen und soll eine Einsicht in das Geschehen um die Iden des März geben. `Wer einen Tyrannen tötet, hat mit Sicherheit kein Verbrechen begangen. So denkt jedenfalls das Volk von Rom, dass die Tat als das glänzende aller guten Werke ansieht` schrieb Cicero in seinem letzten Werk. Allgemein war der Tyrannenmord in der Antike positiv bewertet. Schon bei den Griechen galt wer einen Tyrannen tötet als Held. So erwarteten auch die Verschwörer gegen Caesar, dass sie nach dem Mord als Helden gefeiert würden. Es stellt sich die Frage, aus welchen Gründen die Verschwörer Caesar als Tyrannen sahen. Wenn man Aristoteles` Politea über Tyrannen liest lassen sich einige Ähnlichkeiten zwischen Caesar und Aristoteles` Definierung eines Tyrannen finden. Das bedeutet aber nicht, dass die Senatoren und das Volk schlechteren Bedingungen ausgesetzt waren als vor Caesar. Ganz im Gegenteil waren viele der Senatoren erst unter und durch Caesar zu ihren Ämtern und ihrem Reichtum gekommen. Und das Volk liebte Caesar für seine Clementia. Caesar hatte ausserdem den Bürgerkrieg beendet. Was die Senatoren wirklich störte, war das Ende ihrer Libertas, ihrem Recht als Gleiche untereinander um die Macht zu kämpfen. Caesar hatte sie alle um Längen in Macht und Einfluss überholt. Sie waren nun keine Entscheidungsträger mehr. Nur noch Repräsentanten für einen Senat, welcher keinen Einfluss mehr auf die Gesetzgebung hatte. Ihr Wunsch Caesar zu töten, als Tyrannen darzustellen und daher all seine Entscheidungen rückgängig zu machen erscheint paradox. Da sie alle von Caesar in ihre Ämter eingesetzt wurden, würden sie diese dann eben auch wieder verlieren. Dies zeigt auch die Notwendigkeit die Gründe der Verschwörer, sowie das Verhalten Caesars, welches dazu führte dass er von den Senatoren als Tyrann gesehen wurde, genauer zu untersuchen. Ebook.
Die Iden des März, 44 v.Chr. Ein Überblick der Verschwörung gegen Caesar
ISBN: 9783668089655 bzw. 3668089655, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Note: 1, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Einführungsseminar - Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird die Person Caesar, sein Verhalten vor den Iden des März sowie die Motivation und Beweggründe der Verschwörer grob umreissen und soll eine Einsicht in das Geschehen um die Iden des März geben. "Wer einen Tyrannen tötet, hat mit Sicherheit kein Verbrechen begangen. So denkt jedenfalls das Volk von Rom, dass die Tat als das glänzende aller guten Werke ansieht" schrieb Cicero in seinem letzten Werk. Allgemein war der Tyrannenmord in der Antike positiv bewertet. Schon bei den Griechen galt wer einen Tyrannen tötet als Held. So erwarteten auch die Verschwörer gegen Caesar, dass sie nach dem Mord als Helden gefeiert würden. Es stellt sich die Frage, aus welchen Gründen die Verschwörer Caesar als Tyrannen sahen. Wenn man Aristoteles' Politea über Tyrannen liest lassen sich einige Ähnlichkeiten zwischen Caesar und Aristoteles' Definierung eines Tyrannen finden. Das bedeutet aber nicht, dass die Senatoren und das Volk schlechteren Bedingungen ausgesetzt waren als vor Caesar. Ganz im Gegenteil waren viele der Senatoren erst unter und durch Caesar zu ihren Ämtern und ihrem Reichtum gekommen. Und das Volk liebte Caesar für seine Clementia. Caesar hatte ausserdem den Bürgerkrieg beendet. Was die Senatoren wirklich störte, war das Ende ihrer Libertas, ihrem Recht als Gleiche untereinander um die Macht zu kämpfen. Caesar hatte sie alle um Längen in Macht und Einfluss überholt. Sie waren nun keine Entscheidungsträger mehr. Nur noch Repräsentanten für einen Senat, welcher keinen Einfluss mehr auf die Gesetzgebung hatte. Ihr Wunsch Caesar zu töten, als Tyrannen darzustellen und daher all seine Entscheidungen rückgängig zu machen erscheint paradox. Da sie alle von Caesar in ihre Ämter eingesetzt wurden, würden sie diese dann eben auch wieder verlieren. Dies zeigt auch die Notwendigkeit die Gründe der Verschwörer, sowie das Verhalten Caesars, welches dazu führte dass er von den Senatoren als Tyrann gesehen wurde, genauer zu untersuchen.2015. 20 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Die Iden des März, 44 v.Chr. Ein Überblick der Verschwörung gegen Caesar (2015)
ISBN: 3668089647 bzw. 9783668089648, in Deutsch, 15 Seiten, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Note: 1, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Einführungsseminar - Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird die Person Caesar, sein Verhalten vor den Iden des März sowie die Motivation und Beweggründe der Verschwörer grob umreissen und soll eine Einsicht in das Geschehen um die Iden des März geben. Wer einen Tyrannen tötet, hat mit Sicherheit kein Verbrechen begangen. So denkt jedenfalls das Volk von Rom, dass die Tat als das glänzende aller guten Werke ansieht schrieb Cicero in seinem letzten Werk. Allgemein war der Tyrannenmord in der Antike positiv bewertet. Schon bei den Griechen galt wer einen Tyrannen tötet als Held. So erwarteten auch die Verschwörer gegen Caesar, dass sie nach dem Mord als Helden gefeiert würden. Es stellt sich die Frage, aus welchen Gründen die Verschwörer Caesar als Tyrannen sahen. Wenn man Aristoteles' Politea über Tyrannen liest lassen sich einige Ähnlichkeiten zwischen Caesar und Aristoteles' Definierung eines Tyrannen finden. Das bedeutet aber nicht, dass die Senatoren und das Volk schlechteren Bedingungen ausgesetzt waren als vor Caesar. Ganz im Gegenteil waren viele der Senatoren erst unter und durch Caesar zu ihren Ämtern und ihrem Reichtum gekommen. Und das Volk liebte Caesar für seine Clementia. Caesar hatte ausserdem den Bürgerkrieg beendet. Was die Senatoren wirklich störte, war das Ende ihrer Libertas, ihrem Recht als Gleiche untereinander um die Macht zu kämpfen. Caesar hatte sie alle um Längen in Macht und Einfluss überholt. Sie waren nun keine Entscheidungsträger mehr. Nur noch Repräsentanten für einen Senat, welcher keinen Einfluss mehr auf die Gesetzgebung hatte. Ihr Wunsch Caesar zu töten, als Tyrannen darzustellen und daher all seine Entscheidungen rückgängig zu machen erscheint paradox. Da sie alle von Caesar in ihre Ämter eingesetzt wurden, würden sie diese dann eben auch wieder verlieren. Dies zeigt auch die Notwendigkeit die Gründe der Verschwörer, sowie das Verhalten Caesars, welches dazu führte dass er von den Senatoren als Tyrann gesehen wurde, genauer zu untersuchen. 2015, 15 Seiten, eBooks.
Die Iden des März, 44 v.Chr. Ein Überblick der Verschwörung gegen Caesar
ISBN: 9783668089655 bzw. 3668089655, in Deutsch, neu.
Die Iden des März, 44 v.Chr. Ein Überblick der Verschwörung gegen Caesar, Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Note: 1, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Einführungsseminar - Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird die Person Caesar, sein Verhalten vor den Iden des März sowie die Motivation und Beweggründe der Verschwörer grob umreissen und soll eine Einsicht in das Geschehen um die Iden des März geben. "Wer einen Tyrannen tötet, hat mit Sicherheit kein Verbrechen begangen. So denkt jedenfalls das Volk von Rom, dass die Tat als das glänzende aller guten Werke ansieht" schrieb Cicero in seinem letzten Werk. Allgemein war der Tyrannenmord in der Antike positiv bewertet. Schon bei den Griechen galt wer einen Tyrannen tötet als Held. So erwarteten auch die Verschwörer gegen Caesar, dass sie nach dem Mord als Helden gefeiert würden. Es stellt sich die Frage, aus welchen Gründen die Verschwörer Caesar als Tyrannen sahen. Wenn man Aristoteles' Politea über Tyrannen liest lassen sich einige Ähnlichkeiten zwischen Caesar und Aristoteles' Definierung eines Tyrannen finden. Das bedeutet aber nicht, dass die Senatoren und das Volk schlechteren Bedingungen ausgesetzt waren als vor Caesar. Ganz im Gegenteil waren viele der Senatoren erst unter und durch Caesar zu ihren Ämtern und ihrem Reichtum gekommen. Und das Volk liebte Caesar für seine Clementia. Caesar hatte ausserdem den Bürgerkrieg beendet. Was die Senatoren wirklich störte, war das Ende ihrer Libertas, ihrem Recht als Gleiche untereinander um die Macht zu kämpfen. Caesar hatte sie alle um Längen in Macht und Einfluss überholt. Sie waren nun keine Entscheidungsträger mehr. Nur noch Repräsentanten für einen Senat, welcher keinen Einfluss mehr auf die Gesetzgebung hatte. Ihr Wunsch Caesar zu töten, als Tyrannen darzustellen und daher all seine Entscheidungen rückgängig zu machen erscheint paradox. Da sie alle von Caesar in ihre Ämter eingesetzt wurden, würden sie diese dann eben auch wieder verlieren. Dies zeigt auch die Notwendigkeit die Gründe der Verschwörer, sowie das Verhalten Caesars, welches dazu führte dass er von den Senatoren als Tyrann gesehen wurde, genauer zu untersuchen.
Die Iden des März, 44 v.Chr. Ein Überblick der Verschwörung gegen Caesar
ISBN: 9783668089655 bzw. 3668089655, in Deutsch, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Note: 1, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Einführungsseminar - Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird die Person Caesar, sein Verhalten vor den Iden des März sowie die Motivation und Beweggründe der Verschwörer grob umreissen und soll eine Einsicht in das Geschehen um die Iden des März geben."Wer einen Tyrannen tötet, hat mit Sicherheit kein Verbrechen begangen. So denkt jedenfalls das Volk von Rom, dass die Tat als das glänzende aller guten Werke ansieht" schrieb Cicero in seinem letzten Werk. Allgemein war der Tyrannenmord in der Antike positiv bewertet. Schon bei den Griechen galt wer einen Tyrannen tötet als Held. So erwarteten auch die Verschwörer gegen Caesar, dass sie nach dem Mord als Helden gefeiert würden. Es stellt sich die Frage, aus welchen Gründen die Verschwörer Caesar als Tyrannen sahen. Wenn man Aristoteles' Politea über Tyrannen liest lassen sich einige Ähnlichkeiten zwischen Caesar und Aristoteles' Definierung eines Tyrannen finden.Das bedeutet aber nicht, dass die Senatoren und das Volk schlechteren Bedingungen ausgesetzt waren als vor Caesar. Ganz im Gegenteil waren viele der Senatoren erst unter und durch Caesar zu ihren Ämtern und ihrem Reichtum gekommen. Und das Volk liebte Caesar für seine Clementia. Caesar hatte ausserdem den Bürgerkrieg beendet. Was die Senatoren wirklich störte, war das Ende ihrer Libertas, ihrem Recht als Gleiche untereinander um die Macht zu kämpfen. Caesar hatte sie alle um Längen in Macht und Einfluss überholt. Sie waren nun keine Entscheidungsträger mehr. Nur noch Repräsentanten für einen Senat, welcher keinen Einfluss mehr auf die Gesetzgebung hatte.Ihr Wunsch Caesar zu töten, als Tyrannen darzustellen und daher all seine Entscheidungen rückgängig zu machen erscheint paradox. Da sie alle von Caesar in ihre Ämter eingesetzt wurden, würden sie diese dann eben auch wieder verlieren. Dies zeigt auch die Notwendigkeit die Gründe der Verschwörer, sowie das Verhalten Caesars, welches dazu führte dass er von den Senatoren als Tyrann gesehen wurde, genauer zu untersuchen.
Die Iden des März, 44 v.Chr. Ein Überblick der Verschwörung gegen Caesar (2015)
ISBN: 9783668089655 bzw. 3668089655, in Deutsch, GRIN Verlag Nov 2015, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Note: 1, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Einführungsseminar - Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird die Person Caesar, sein Verhalten vor den Iden des März sowie die Motivation und Beweggründe der Verschwörer grob umreissen und soll eine Einsicht in das Geschehen um die Iden des März geben. 'Wer einen Tyrannen tötet, hat mit Sicherheit kein Verbrechen begangen. So denkt jedenfalls das Volk von Rom, dass die Tat als das glänzende aller guten Werke ansieht' schrieb Cicero in seinem letzten Werk. Allgemein war der Tyrannenmord in der Antike positiv bewertet. Schon bei den Griechen galt wer einen Tyrannen tötet als Held. So erwarteten auch die Verschwörer gegen Caesar, dass sie nach dem Mord als Helden gefeiert würden. Es stellt sich die Frage, aus welchen Gründen die Verschwörer Caesar als Tyrannen sahen. Wenn man Aristoteles' Politea über Tyrannen liest lassen sich einige Ähnlichkeiten zwischen Caesar und Aristoteles' Definierung eines Tyrannen finden. Das bedeutet aber nicht, dass die Senatoren und das Volk schlechteren Bedingungen ausgesetzt waren als vor Caesar. Ganz im Gegenteil waren viele der Senatoren erst unter und durch Caesar zu ihren Ämtern und ihrem Reichtum gekommen. Und das Volk liebte Caesar für seine Clementia. Caesar hatte ausserdem den Bürgerkrieg beendet. Was die Senatoren wirklich störte, war das Ende ihrer Libertas, ihrem Recht als Gleiche untereinander um die Macht zu kämpfen. Caesar hatte sie alle um Längen in Macht und Einfluss überholt. Sie waren nun keine Entscheidungsträger mehr. Nur noch Repräsentanten für einen Senat, welcher keinen Einfluss mehr auf die Gesetzgebung hatte. Ihr Wunsch Caesar zu töten, als Tyrannen darzustellen und daher all seine Entscheidungen rückgängig zu machen erscheint paradox. Da sie alle von Caesar in ihre Ämter eingesetzt wurden, würden sie diese dann eben auch wieder verlieren. Dies zeigt auch die Notwendigkeit die Gründe der Verschwörer, sowie das Verhalten Caesars, welches dazu führte dass er von den Senatoren als Tyrann gesehen wurde, genauer zu untersuchen. 20 pp. Deutsch.