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Zur Funktion des Liebeskonzeption im Briefwechsel von Sophie Mereau und Clemens Brentano
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Zur Funktion des Liebeskonzeption im Briefwechsel von Sophie Mereau und Clemens Brentano (2015)
ISBN: 9783668092662 bzw. 3668092664, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Denkt man heute an Begriffe wie 'Romantik' und 'romantisch', fallen einem vielleicht Kerzen, Rosenblätter und kitschige Hollywoodfilme ein. Betrachtet man aber die Epoche der Romantik, die in Deutschland um 1770 - 1830 ihre Hochphase erlebt, sieht man eventuell Ursprünge der heute durch Massenkonsum geprägten Liebeswaren, doch im Kern hat unser Alltagsverständnis wenig mit dem Liebesverständnis von damals gemein. Warum sich diese Divergenz auftut, wäre eher in einer kulturwissenschaftlichen Arbeit zu klären, zentrales und genuin literaturwissenschaftliches Thema ist aber die Inszenierung und Fiktionalisierung von Liebe durch literarische Verfahren. In der vorliegenden Arbeit untersuche ich den Briefwechsel der Dichter*innen und Geliebten Sophie Mereau und Clemens Brentano bezüglich der Liebeskonzeptionen und ihrer Funktionen. Auf die empirischen Personen und ihre Beziehung ausserhalb der Briefe werde ich dabei nicht eingehen, da dies irrelevant für meine Arbeit ist; hier zählt nur der Text, nicht eine mögliche Autor*inintention, wie man spätestens seit Roland Barthes' 'Tod des Autors' konstatieren muss. Weiterhin kann ich aus Platzgründen natürlich nicht den gesamten Briefwechsel darstellen, sondern konzentriere mich auf den Brief Brentanos vom 9. September 1803 und andere Stellen, die prägnant sind. Dabei sollen zentrale Motive untersucht werden, die charakteristisch für den Briefwechsel sind. Meine vorläufige These lautet, dass Liebe im vorliegenden Briefwechsel als literarisch überhöhte Fiktion fungiert, die den Liebenden ein verwandeltes Leben verspricht. Dazu werde ich mir drei ausgewählte Aspekte von Liebe anschauen - Katalysator eines poetisches Daseins, Pseudo-Religion und Pharmakon für Melancholie - die dann illustrieren sollen, welche Rolle und Funktion die Liebe hier einnimmt. ePUB, 23.11.2015.
Zur Funktion des Liebeskonzeption im Briefwechsel von Sophie Mereau und Clemens Brentano (2015)
ISBN: 9783668092662 bzw. 3668092664, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Denkt man heute an Begriffe wie „Romantik“ und „romantisch“; fallen einem vielleicht Kerzen, Rosenblätter und kitschige Hollywoodfilme ein. Betrachtet man aber die Epoche der ... Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Denkt man heute an Begriffe wie ´´Romantik´´ und ´´romantisch´´, fallen einem vielleicht Kerzen, Rosenblätter und kitschige Hollywoodfilme ein. Betrachtet man aber die Epoche der Romantik, die in Deutschland um 1770 - 1830 ihre Hochphase erlebt, sieht man eventuell Ursprünge der heute durch Massenkonsum geprägten Liebeswaren, doch im Kern hat unser Alltagsverständnis wenig mit dem Liebesverständnis von damals gemein. Warum sich diese Divergenz auftut, wäre eher in einer kulturwissenschaftlichen Arbeit zu klären, zentrales und genuin literaturwissenschaftliches Thema ist aber die Inszenierung und Fiktionalisierung von Liebe durch literarische Verfahren. In der vorliegenden Arbeit untersuche ich den Briefwechsel der Dichter*innen und Geliebten Sophie Mereau und Clemens Brentano bezüglich der Liebeskonzeptionen und ihrer Funktionen. Auf die empirischen Personen und ihre Beziehung ausserhalb der Briefe werde ich dabei nicht eingehen, da dies irrelevant für meine Arbeit ist; hier zählt nur der Text, nicht eine mögliche Autor*inintention, wie man spätestens seit Roland Barthes´ ´´Tod des Autors´´ konstatieren muss. Weiterhin kann ich aus Platzgründen natürlich nicht den gesamten Briefwechsel darstellen, sondern konzentriere mich auf den Brief Brentanos vom 9. September 1803 und andere Stellen, die prägnant sind. Dabei sollen zentrale Motive untersucht werden, die charakteristisch für den Briefwechsel sind. Meine vorläufige These lautet, dass Liebe im vorliegenden Briefwechsel als literarisch überhöhte Fiktion fungiert, die den Liebenden ein verwandeltes Leben verspricht. Dazu werde ich mir drei ausgewählte Aspekte von Liebe anschauen - Katalysator eines poetisches Daseins, Pseudo-Religion und Pharmakon für Melancholie - die dann illustrieren sollen, welche Rolle und Funktion die Liebe hier einnimmt. 23.11.2015, ePUB.
Zur Funktion des Liebeskonzeption im Briefwechsel von Sophie Mereau und Clemens Brentano (2015)
ISBN: 9783668092662 bzw. 3668092664, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Zur Funktion des Liebeskonzeption im Briefwechsel von Sophie Mereau und Clemens Brentano (2015)
ISBN: 9783668092662 bzw. 3668092664, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Denkt man heute an Begriffe wie „Romantik“ und „romantisch“; fallen einem vielleicht Kerzen, Rosenblätter und kitschige Hollywoodfilme ein. Betrachtet man aber die Epoche der ... Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Denkt man heute an Begriffe wie ´´Romantik´´ und ´´romantisch´´, fallen einem vielleicht Kerzen, Rosenblätter und kitschige Hollywoodfilme ein. Betrachtet man aber die Epoche der Romantik, die in Deutschland um 1770 - 1830 ihre Hochphase erlebt, sieht man eventuell Ursprünge der heute durch Massenkonsum geprägten Liebeswaren, doch im Kern hat unser Alltagsverständnis wenig mit dem Liebesverständnis von damals gemein. Warum sich diese Divergenz auftut, wäre eher in einer kulturwissenschaftlichen Arbeit zu klären, zentrales und genuin literaturwissenschaftliches Thema ist aber die Inszenierung und Fiktionalisierung von Liebe durch literarische Verfahren. In der vorliegenden Arbeit untersuche ich den Briefwechsel der Dichter*innen und Geliebten Sophie Mereau und Clemens Brentano bezüglich der Liebeskonzeptionen und ihrer Funktionen. Auf die empirischen Personen und ihre Beziehung ausserhalb der Briefe werde ich dabei nicht eingehen, da dies irrelevant für meine Arbeit ist; hier zählt nur der Text, nicht eine mögliche Autor*inintention, wie man spätestens seit Roland Barthes´ ´´Tod des Autors´´ konstatieren muss. Weiterhin kann ich aus Platzgründen natürlich nicht den gesamten Briefwechsel darstellen, sondern konzentriere mich auf den Brief Brentanos vom 9. September 1803 und andere Stellen, die prägnant sind. Dabei sollen zentrale Motive untersucht werden, die charakteristisch für den Briefwechsel sind. Meine vorläufige These lautet, dass Liebe im vorliegenden Briefwechsel als literarisch überhöhte Fiktion fungiert, die den Liebenden ein verwandeltes Leben verspricht. Dazu werde ich mir drei ausgewählte Aspekte von Liebe anschauen - Katalysator eines poetisches Daseins, Pseudo-Religion und Pharmakon für Melancholie - die dann illustrieren sollen, welche Rolle und Funktion die Liebe hier einnimmt. ePUB, 23.11.2015.
Zur Funktion des Liebeskonzeption im Briefwechsel von Sophie Mereau und Clemens Brentano (2015)
ISBN: 9783668092662 bzw. 3668092664, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Denkt man heute an Begriffe wie „Romantik“ und „romantisch“; fallen einem vielleicht Kerzen, Rosenblätter und kitschige Hollywoodfilme ein. Betrachtet man aber die Epoche der ... Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Denkt man heute an Begriffe wie Romantik und romantisch, fallen einem vielleicht Kerzen, Rosenblätter und kitschige Hollywoodfilme ein. Betrachtet man aber die Epoche der Romantik, die in Deutschland um 1770 - 1830 ihre Hochphase erlebt, sieht man eventuell Ursprünge der heute durch Massenkonsum geprägten Liebeswaren, doch im Kern hat unser Alltagsverständnis wenig mit dem Liebesverständnis von damals gemein. Warum sich diese Divergenz auftut, wäre eher in einer kulturwissenschaftlichen Arbeit zu klären, zentrales und genuin literaturwissenschaftliches Thema ist aber die Inszenierung und Fiktionalisierung von Liebe durch literarische Verfahren. In der vorliegenden Arbeit untersuche ich den Briefwechsel der Dichter*innen und Geliebten Sophie Mereau und Clemens Brentano bezüglich der Liebeskonzeptionen und ihrer Funktionen. Auf die empirischen Personen und ihre Beziehung ausserhalb der Briefe werde ich dabei nicht eingehen, da dies irrelevant für meine Arbeit ist; hier zählt nur der Text, nicht eine mögliche Autor*inintention, wie man spätestens seit Roland Barthes Tod des Autors konstatieren muss. Weiterhin kann ich aus Platzgründen natürlich nicht den gesamten Briefwechsel darstellen, sondern konzentriere mich auf den Brief Brentanos vom 9. September 1803 und andere Stellen, die prägnant sind. Dabei sollen zentrale Motive untersucht werden, die charakteristisch für den Briefwechsel sind. Meine vorläufige These lautet, dass Liebe im vorliegenden Briefwechsel als literarisch überhöhte Fiktion fungiert, die den Liebenden ein verwandeltes Leben verspricht. Dazu werde ich mir drei ausgewählte Aspekte von Liebe anschauen Katalysator eines poetisches Daseins, Pseudo-Religion und Pharmakon für Melancholie die dann illustrieren sollen, welche Rolle und Funktion die Liebe hier einnimmt. ePUB, 23.11.2015.
Zur Funktion des Liebeskonzeption im Briefwechsel von Sophie Mereau und Clemens Brentano - Das Haschen nach Wolken (2015)
ISBN: 9783668092679 bzw. 3668092672, in Deutsch, GRIN Publishing, neu.
Zur Funktion des Liebeskonzeption im Briefwechsel von Sophie Mereau und Clemens Brentano: Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Denkt man heute an Begriffe wie `Romantik` und `romantisch`, fallen einem vielleicht Kerzen, Rosenblätter und kitschige Hollywoodfilme ein. Betrachtet man aber die Epoche der Romantik, die in Deutschland um 1770 - 1830 ihre Hochphase erlebt, sieht man eventuell Ursprünge der heute durch Massenkonsum geprägten Liebeswaren, doch im Kern hat unser Alltagsverständnis wenig mit dem Liebesverständnis von damals gemein. Warum sich diese Divergenz auftut, wäre eher in einer kulturwissenschaftlichen Arbeit zu klären, zentrales und genuin literaturwissenschaftliches Thema ist aber die Inszenierung und Fiktionalisierung von Liebe durch literarische Verfahren. In der vorliegenden Arbeit untersuche ich den Briefwechsel der Dichter innen und Geliebten Sophie Mereau und Clemens Brentano bezüglich der Liebeskonzeptionen und ihrer Funktionen. Auf die empirischen Personen und ihre Beziehung ausserhalb der Briefe werde ich dabei nicht eingehen, da dies irrelevant für meine Arbeit ist hier zählt nur der Text, nicht eine mögliche Autor inintention, wie man spätestens seit Roland Barthes` `Tod des Autors` konstatieren muss. Weiterhin kann ich aus Platzgründen natürlich nicht den gesamten Briefwechsel darstellen, sondern konzentriere mich auf den Brief Brentanos vom 9. September 1803 und andere Stellen, die prägnant sind. Dabei sollen zentrale Motive untersucht werden, die charakteristisch für den Briefwechsel sind. Meine vorläufige These lautet, dass Liebe im vorliegenden Briefwechsel als literarisch überhöhte Fiktion fungiert, die den Liebenden ein verwandeltes Leben verspricht. Dazu werde ich mir drei ausgewählte Aspekte von Liebe anschauen - Katalysator eines poetisches Daseins, Pseudo-Religion und Pharmakon für Melancholie - die dann illustrieren sollen, welche R, sonst. Bücher.
Zur Funktion des Liebeskonzeption im Briefwechsel von Sophie Mereau und Clemens Brentano (2015)
ISBN: 9783668092679 bzw. 3668092672, in Deutsch, neu, Hörbuch.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Denkt man heute an Begriffe wie "Romantik" und "romantisch", fallen einem vielleicht Kerzen, Rosenblätter und kitschige Hollywoodfilme ein. Betrachtet man aber die Epoche der Romantik, die in Deutschland um 1770 - 1830 ihre Hochphase erlebt, sieht man eventuell Ursprünge der heute durch Massenkonsum geprägten Liebeswaren, doch im Kern hat unser Alltagsverständnis wenig mit dem Liebesverständnis von damals gemein. Warum sich diese Divergenz auftut, wäre eher in einer kulturwissenschaftlichen Arbeit zu klären, zentrales und genuin literaturwissenschaftliches Thema ist aber die Inszenierung und Fiktionalisierung von Liebe durch literarische Verfahren.In der vorliegenden Arbeit untersuche ich den Briefwechsel der Dichter innen und Geliebten Sophie Mereau und Clemens Brentano bezüglich der Liebeskonzeptionen und ihrer Funktionen. Auf die empirischen Personen und ihre Beziehung ausserhalb der Briefe werde ich dabei nicht eingehen, da dies irrelevant für meine Arbeit ist, hier zählt nur der Text, nicht eine mögliche Autor inintention, wie man spätestens seit Roland Barthes' "Tod des Autors" konstatieren muss. Weiterhin kann ich aus Platzgründen natürlich nicht den gesamten Briefwechsel darstellen, sondern konzentriere mich auf den Brief Brentanos vom 9. September 1803 und andere Stellen, die prägnant sind. Dabei sollen zentrale Motive untersucht werden, die charakteristisch für den Briefwechsel sind.Meine vorläufige These lautet, dass Liebe im vorliegenden Briefwechsel als literarisch überhöhte Fiktion fungiert, die den Liebenden ein verwandeltes Leben verspricht. Dazu werde ich mir drei ausgewählte Aspekte von Liebe anschauen - Katalysator eines poetisches Daseins, Pseudo-Religion und Pharmakon für Melancholie - die dann illustrieren sollen, welche R.
Zur Funktion des Liebeskonzeption im Briefwechsel von Sophie Mereau und Clemens Brentano: 'Das Haschen nach Wolken' Holger Nikutta Author (2015)
ISBN: 9783668092662 bzw. 3668092664, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Denkt man heute an Begriffe wie 'Romantik' und 'romantisch', fallen einem vielleicht Kerzen, Rosenblätter und kitschige Hollywoodfilme ein. Betrachtet man aber die Epoche der Romantik, die in Deutschland um 1770 - 1830 ihre Hochphase erlebt, sieht man eventuell Ursprünge der heute durch Massenkonsum geprägten Liebeswaren, doch im Kern hat unser Alltagsverständnis wenig mit dem Liebesverständnis von damals gemein. Warum sich diese Divergenz auftut, wäre eher in einer kulturwissenschaftlichen Arbeit zu klären, zentrales und genuin literaturwissenschaftliches Thema ist aber die Inszenierung und Fiktionalisierung von Liebe durch literarische Verfahren. In der vorliegenden Arbeit untersuche ich den Briefwechsel der Dichter*innen und Geliebten Sophie Mereau und Clemens Brentano bezüglich der Liebeskonzeptionen und ihrer Funktionen. Auf die empirischen Personen und ihre Beziehung ausserhalb der Briefe werde ich dabei nicht eingehen, da dies irrelevant für meine Arbeit ist; hier zählt nur der Text, nicht eine mögliche Autor*inintention, wie man spätestens seit Roland Barthes' 'Tod des Autors' konstatieren muss. Weiterhin kann ich aus Platzgründen natürlich nicht den gesamten Briefwechsel darstellen, sondern konzentriere mich auf den Brief Brentanos vom 9. September 1803 und andere Stellen, die prägnant sind. Dabei sollen zentrale Motive untersucht werden, die charakteristisch für den Briefwechsel sind. Meine vorläufige These lautet, dass Liebe im vorliegenden Briefwechsel als literarisch überhöhte Fiktion fungiert, die den Liebenden ein verwandeltes Leben verspricht. Dazu werde ich mir drei ausgewählte Aspekte von Liebe anschauen - Katalysator eines poetisches Daseins, Pseudo-Religion und Pharmakon für Melancholie - die dann illustrieren sollen, welche Rolle und Funktion die Liebe hier einnimmt.
Zur Funktion des Liebeskonzeption im Briefwechsel von Sophie Mereau und Clemens Brentano - eBook (2015)
ISBN: 9783668092662 bzw. 3668092664, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book.
Zur Funktion des Liebeskonzeption im Briefwechsel von Sophie Mereau und Clemens Brentano. Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Denkt man heute an Begriffe wie "Romantik" und "romantisch", fallen einem vielleicht Kerzen, Rosenblätter und kitschige Hollywoodfilme ein. Betrachtet man aber die Epoche der Romantik, die in Deutschland um 1770 - 1830 ihre Hochphase erlebt, sieht man eventuell Ursprünge der heute durch Massenkonsum geprägten Liebeswaren, doch im Kern hat unser Alltagsverständnis wenig mit dem Liebesverständnis von damals gemein. Warum sich diese Divergenz auftut, wäre eher in einer kulturwissenschaftlichen Arbeit zu klären, zentrales und genuin literaturwissenschaftliches Thema ist aber die Inszenierung und Fiktionalisierung von Liebe durch literarische Verfahren.In der vorliegenden Arbeit untersuche ich den Briefwechsel der Dichter*innen und Geliebten Sophie Mereau und Clemens Brentano bezüglich der Liebeskonzeptionen und ihrer Funktionen. Auf di... eBooks.
Zur Funktion Des Liebeskonzeption Im Briefwechsel Von Sophie Mereau Und Clemens Brentano (Paperback) (2015)
ISBN: 9783668092679 bzw. 3668092672, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
Language: German . Brand New Book. Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster, Sprache: Deutsch, Abstract: Denkt man heute an Begriffe wie Romantik und romantisch, fallen einem vielleicht Kerzen, Rosenblatter und kitschige Hollywoodfilme ein. Betrachtet man aber die Epoche der Romantik, die in Deutschland um 1770 - 1830 ihre Hochphase erlebt, sieht man eventuell Ursprunge der heute durch Massenkonsum gepragten Liebeswaren, doch im Kern hat unser Alltagsverstandnis wenig mit dem Liebesverstandnis von damals gemein. Warum sich diese Divergenz auftut, ware eher in einer kulturwissenschaftlichen Arbeit zu klaren, zentrales und genuin literaturwissenschaftliches Thema ist aber die Inszenierung und Fiktionalisierung von Liebe durch literarische Verfahren. In der vorliegenden Arbeit untersuche ich den Briefwechsel der Dichter*innen und Geliebten Sophie Mereau und Clemens Brentano bezuglich der Liebeskonzeptionen und ihrer Funktionen. Auf die empirischen Personen und ihre Beziehung auerhalb der Briefe werde ich dabei nicht eingehen, da dies irrelevant fur meine Arbeit ist; hier zahlt nur der Text, nicht eine mogliche Autor*inintention, wie man spatestens seit Roland Barthes Tod des Autors konstatieren muss. Weiterhin kann ich aus Platzgrunden naturlich nicht den gesamten Briefwechsel darstellen, sondern konzentriere mich auf den Brief Brentanos vom 9. September 1803 und andere Stellen, die pragnant sind. Dabei sollen zentrale Motive untersucht werden, die charakteristisch fur den Briefwechsel sind. Meine vorlaufige These lautet, dass Liebe im vorliegenden Briefwechsel als literarisch uberhohte Fiktion fungiert, die den Liebenden ein verwandeltes Leben verspricht. Dazu werde ich mir drei ausgewahlte Aspekte von Liebe anschauen - Katalysator eines poetisches Daseins, Pseudo-Religion und Pharmakon fur Melancholie - die dann illustrieren sollen, welche Rolle und Funktion die Liebe hier einnimmt.