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Der A/Andere in Lacans Subjekttheorie Und Die Moglichkeit Eines Scheiterns Der Subjektwerdung (Paperback)100%: Troillet, Henri Kurt: Der A/Andere in Lacans Subjekttheorie Und Die Moglichkeit Eines Scheiterns Der Subjektwerdung (Paperback) (ISBN: 9783668094451) 2015, Grin Verlag, in Deutsch, Taschenbuch.
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Der A andere in Lacans Subjekttheorie und die Möglichkeit eines Scheiterns der Subjektwerdung79%: Henri Kurt Troillet: Der A andere in Lacans Subjekttheorie und die Möglichkeit eines Scheiterns der Subjektwerdung (ISBN: 9783668094444) in Deutsch, auch als eBook.
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Der A/Andere in Lacans Subjekttheorie Und Die Moglichkeit Eines Scheiterns Der Subjektwerdung (Paperback)
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9783668094451 - Troillet, Henri Kurt: Der A/andere in Lacans Subjekttheorie und die Möglichkeit eines Scheiterns der Subjektwerdung
Troillet, Henri Kurt

Der A/andere in Lacans Subjekttheorie und die Möglichkeit eines Scheiterns der Subjektwerdung

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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Philosophie III, Praktische Philosophie: Technik, Geschichte, Gesellschaft), Veranstaltung: "Ich ist ein anderer", Sprache: Deutsch, Abstract: Lacans Subjekt ist eine prinzipiell wahnhafte Konstruktion, die im Spiegelstadium entsteht und nur durch die Unterwerfung unter die Struktur der Sprache eine gewisse 'Normalität' erreichen kann. Das Phänomen des Wahns, in dem das Subjekt eine Regression ins Spiegelstadium erlebt, weist auf ein mögliches Auseinanderbrechen dieser Konstruktion des Ich hin, wenn die symbolische Kastration im Ödipuskomplex nicht stattfindet. Aufgrund der 'dezentrierten' und entfremdeten Grundstruktur des Ich ist nach Lacans Lehre die psychische Welt daher eine strukturell wahnhaft verfasste Welt. Der Einzelne ist dabei der Struktur der Sprache unterworfen und nicht bewusst denkendes Subjekt, sondern Subjekt des Unbewussten, das sich weitgehend über den Anderen erfährt.In seiner Lehre schafft Lacan einen sprachanalytischen Zugang zum Unbewussten, indem er es als sprachförmig strukturiert interpretiert. So lautet die grundlegende These in seiner Theorie des Unbewussten, "dass das Unbewusste wie eine Sprache strukturiert ist." In Abgrenzung zu Ansätzen seiner Vorgänger, insbesondere Freud, sagt er: "Das Unbewusste ist nicht das Ursprüngliche oder das Instinktive, und an Elementaren enthält es nur die Elemente des Signifikanten." Damit positioniert Lacan das Unbewusste eindeutig in der symbolischen Ordnung, wobei Lacan, davon ausgeht, dass "die Sprache samt ihrer Struktur existiert, bevor ein beliebiges Subjekt in einem bestimmten Moment seiner geistigen Entwicklung in sie eintritt." Insofern argumentiert Lacan, dass das Subjekt durch die symbolische Ordnung determiniert wird, und bezeichnet eben diese Determinierung als das Unbewusste. In diesem Sinne kann er definieren: "Das Unbewusste ist die Summe der Wirkungen, die das Sprechen auf ein Subjekt übt, auf jener Ebene, wo das Subjekt sich aus den Wirkungen des Signifikanten konstituiert."Im Zusammenhang der Bestimmung des Unbewussten als Determinierung des Subjekts durch die symbolische Ordnung wird auch eine zweite wichtige These in Lacans Denken des Unbewussten verständlich diese besagt: "das Unbewusste, das ist der Diskurs des Anderen". Der grosse Andere - als reine Alterität - repräsentiert nämlich den Bereich der sprachlichen Signifikanten, wo auch das sprechende Subjekt konstituiert wird. Damit wird auch klar, dass das Unbewusste bei Lacan nicht als dem Subjekt rein innerlich gesehen werden kann, sondern aussen lokalisiert ist.2015. 28 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783668094451 - GRIN: Der A/andere in Lacans Subjekttheorie und die Möglichkeit eines Scheiterns der Subjektwerdung
GRIN

Der A/andere in Lacans Subjekttheorie und die Möglichkeit eines Scheiterns der Subjektwerdung

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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Philosophie III, Praktische Philosophie: Technik, Geschichte, Gesellschaft), Veranstaltung: ´´Ich ist ein anderer´´, Sprache: Deutsch, Abstract: Lacans Subjekt ist eine prinzipiell wahnhafte Konstruktion, die im Spiegelstadium entsteht und nur durch die Unterwerfung unter die Struktur der Sprache eine gewisse ´Normalität´ erreichen kann. Das Phänomen des Wahns, in dem das Subjekt eine Regression ins Spiegelstadium erlebt, weist auf ein mögliches Auseinanderbrechen dieser Konstruktion des Ich hin, wenn die symbolische Kastration im Ödipuskomplex nicht stattfindet. Aufgrund der ´dezentrierten´ und entfremdeten Grundstruktur des Ich ist nach Lacans Lehre die psychische Welt daher eine strukturell wahnhaft verfasste Welt. Der Einzelne ist dabei der Struktur der Sprache unterworfen und nicht bewusst denkendes Subjekt, sondern Subjekt des Unbewussten, das sich weitgehend über den Anderen erfährt.In seiner Lehre schafft Lacan einen sprachanalytischen Zugang zum Unbewussten, indem er es als sprachförmig strukturiert interpretiert. So lautet die grundlegende These in seiner Theorie des Unbewussten, ´´dass das Unbewusste wie eine Sprache strukturiert ist.´´ In Abgrenzung zu Ansätzen seiner Vorgänger, insbesondere Freud, sagt er: ´´Das Unbewusste ist nicht das Ursprüngliche oder das Instinktive, und an Elementaren enthält es nur die Elemente des Signifikanten.´´ Damit positioniert Lacan das Unbewusste eindeutig in der symbolischen Ordnung, wobei Lacan, davon ausgeht, dass ´´die Sprache samt ihrer Struktur existiert, bevor ein beliebiges Subjekt in einem bestimmten Moment seiner geistigen Entwicklung in sie eintritt.´´ Insofern argumentiert Lacan, dass das Subjekt durch die symbolische Ordnung determiniert wird, und bezeichnet eben diese Determinierung als das Unbewusste. In diesem Sinne kann er definieren: ´´Das Unbewusste ist die Summe der Wirkungen, die das Sprechen auf ein Subjekt übt, auf jener Ebene, wo das Subjekt sich aus den Wirkungen des Signifikanten konstituiert.´´Im Zusammenhang der Bestimmung des Unbewussten als Determinierung des Subjekts durch die symbolische Ordnung wird auch eine zweite wichtige These in Lacans Denken des Unbewussten verständlich; diese besagt: ´´das Unbewusste, das ist der Diskurs des Anderen´´. Der grosse Andere - als reine Alterität - repräsentiert nämlich den Bereich der sprachlichen Signifikanten, wo auch das sprechende Subjekt konstituiert wird. Damit wird auch klar, dass das Unbewusste bei Lacan nicht als dem Subjekt rein innerlich gesehen werden kann, sondern aussen lokalisiert ist.
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9783668094444 - Henri Kurt Troillet: Der A/andere in Lacans Subjekttheorie und die Möglichkeit eines Scheiterns der Subjektwerdung
Henri Kurt Troillet

Der A/andere in Lacans Subjekttheorie und die Möglichkeit eines Scheiterns der Subjektwerdung

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Der A/andere in Lacans Subjekttheorie und die Möglichkeit eines Scheiterns der Subjektwerdung, Forschungsarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Philosophie III, Praktische Philosophie: Technik, Geschichte, Gesellschaft), Veranstaltung: "Ich ist ein anderer", Sprache: Deutsch, Abstract: Lacans Subjekt ist eine prinzipiell wahnhafte Konstruktion, die im Spiegelstadium entsteht und nur durch die Unterwerfung unter die Struktur der Sprache eine gewisse Normalität erreichen kann. Das Phänomen des Wahns, in dem das Subjekt eine Regression ins Spiegelstadium erlebt, weist auf ein mögliches Auseinanderbrechen dieser Konstruktion des Ich hin, wenn die symbolische Kastration im Ödipuskomplex nicht stattfindet. Aufgrund der dezentrierten und entfremdeten Grundstruktur des Ich ist nach Lacans Lehre die psychische Welt daher eine strukturell wahnhaft verfasste Welt. Der Einzelne ist dabei der Struktur der Sprache unterworfen und nicht bewusst denkendes Subjekt, sondern Subjekt des Unbewussten, das sich weitgehend über den Anderen erfährt. In seiner Lehre schafft Lacan einen sprachanalytischen Zugang zum Unbewussten, indem er es als sprachförmig strukturiert interpretiert. So lautet die grundlegende These in seiner Theorie des Unbewussten, dass das Unbewusste wie eine Sprache strukturiert ist. In Abgrenzung zu Ansätzen seiner Vorgänger, insbesondere Freud, sagt er: Das Unbewusste ist nicht das Ursprüngliche oder das Instinktive, und an Elementaren enthält es nur die Elemente des Signifikanten. Damit positioniert Lacan das Unbewusste eindeutig in der symbolischen Ordnung, wobei Lacan, davon ausgeht, dass die Sprache samt ihrer Struktur existiert, bevor ein beliebiges Subjekt in einem bestimmten Moment seiner geistigen Entwicklung in sie eintritt. Insofern argumentiert Lacan, dass das Subjekt durch die symbolische Ordnung determiniert wird, und bezeichnet eben diese Determinierung als das Unbewusste. In diesem Sinne kann er definieren: Das Unbewusste ist die Summe der Wirkungen, die das Sprechen auf ein Subjekt übt, auf jener Ebene, wo das Subjekt sich aus den Wirkungen des Signifikanten konstituiert. Im Zusammenhang der Bestimmung des Unbewussten als Determinierung des Subjekts durch die symbolische Ordnung wird auch eine zweite wichtige These in Lacans Denken des Unbewussten verständlich; diese besagt: das Unbewusste, das ist der Diskurs des Anderen. Der grosse Andere - als reine Alterität - repräsentiert nämlich den Bereich der sprachlichen Signifikanten, wo auch das sprechende Subjekt konstituiert wird. Damit wird auch klar, dass das Unbewusste bei Lacan nicht als dem Subjekt rein innerlich gesehen werden kann, sondern aussen lokalisiert ist.
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9783668094451 - Der A/andere in Lacans Subjekttheorie und die Möglichkeit eines Scheiterns der Subjektwerdung

Der A/andere in Lacans Subjekttheorie und die Möglichkeit eines Scheiterns der Subjektwerdung

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Der A/andere in Lacans Subjekttheorie und die Möglichkeit eines Scheiterns der Subjektwerdung, Forschungsarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Philosophie III, Praktische Philosophie: Technik, Geschichte, Gesellschaft), Veranstaltung: "Ich ist ein anderer", Sprache: Deutsch, Abstract: Lacans Subjekt ist eine prinzipiell wahnhafte Konstruktion, die im Spiegelstadium entsteht und nur durch die Unterwerfung unter die Struktur der Sprache eine gewisse 'Normalität' erreichen kann. Das Phänomen des Wahns, in dem das Subjekt eine Regression ins Spiegelstadium erlebt, weist auf ein mögliches Auseinanderbrechen dieser Konstruktion des Ich hin, wenn die symbolische Kastration im Ödipuskomplex nicht stattfindet. Aufgrund der 'dezentrierten' und entfremdeten Grundstruktur des Ich ist nach Lacans Lehre die psychische Welt daher eine strukturell wahnhaft verfasste Welt. Der Einzelne ist dabei der Struktur der Sprache unterworfen und nicht bewusst denkendes Subjekt, sondern Subjekt des Unbewussten, das sich weitgehend über den Anderen erfährt.In seiner Lehre schafft Lacan einen sprachanalytischen Zugang zum Unbewussten, indem er es als sprachförmig strukturiert interpretiert. So lautet die grundlegende These in seiner Theorie des Unbewussten, "dass das Unbewusste wie eine Sprache strukturiert ist." In Abgrenzung zu Ansätzen seiner Vorgänger, insbesondere Freud, sagt er: "Das Unbewusste ist nicht das Ursprüngliche oder das Instinktive, und an Elementaren enthält es nur die Elemente des Signifikanten." Damit positioniert Lacan das Unbewusste eindeutig in der symbolischen Ordnung, wobei Lacan, davon ausgeht, dass "die Sprache samt ihrer Struktur existiert, bevor ein beliebiges Subjekt in einem bestimmten Moment seiner geistigen Entwicklung in sie eintritt." Insofern argumentiert Lacan, dass das Subjekt durch die symbolische Ordnung determiniert wird, und bezeichnet eben diese Determinierung als das Unbewusste. In diesem Sinne kann er definieren: "Das Unbewusste ist die Summe der Wirkungen, die das Sprechen auf ein Subjekt übt, auf jener Ebene, wo das Subjekt sich aus den Wirkungen des Signifikanten konstituiert."Im Zusammenhang der Bestimmung des Unbewussten als Determinierung des Subjekts durch die symbolische Ordnung wird auch eine zweite wichtige These in Lacans Denken des Unbewussten verständlich; diese besagt: "das Unbewusste, das ist der Diskurs des Anderen". Der grosse Andere - als reine Alterität - repräsentiert nämlich den Bereich der sprachlichen Signifikanten, wo auch das sprechende Subjekt konstituiert wird. Damit wird auch klar, dass das Unbewusste bei Lacan nicht als dem Subjekt rein innerlich gesehen werden kann, sondern aussen lokalisiert ist.
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9783668094451 - Henri Kurt Troillet: Der A/andere in Lacans Subjekttheorie und die Möglichkeit eines Scheiterns der Subjektwerdung
Henri Kurt Troillet

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Der A/andere in Lacans Subjekttheorie und die Möglichkeit eines Scheiterns der Subjektwerdung, Forschungsarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Philosophie III, Praktische Philosophie: Technik, Geschichte, Gesellschaft), Veranstaltung: "Ich ist ein anderer", Sprache: Deutsch, Abstract: Lacans Subjekt ist eine prinzipiell wahnhafte Konstruktion, die im Spiegelstadium entsteht und nur durch die Unterwerfung unter die Struktur der Sprache eine gewisse 'Normalität' erreichen kann. Das Phänomen des Wahns, in dem das Subjekt eine Regression ins Spiegelstadium erlebt, weist auf ein mögliches Auseinanderbrechen dieser Konstruktion des Ich hin, wenn die symbolische Kastration im Ödipuskomplex nicht stattfindet. Aufgrund der 'dezentrierten' und entfremdeten Grundstruktur des Ich ist nach Lacans Lehre die psychische Welt daher eine strukturell wahnhaft verfasste Welt. Der Einzelne ist dabei der Struktur der Sprache unterworfen und nicht bewusst denkendes Subjekt, sondern Subjekt des Unbewussten, das sich weitgehend über den Anderen erfährt.In seiner Lehre schafft Lacan einen sprachanalytischen Zugang zum Unbewussten, indem er es als sprachförmig strukturiert interpretiert. So lautet die grundlegende These in seiner Theorie des Unbewussten, "dass das Unbewusste wie eine Sprache strukturiert ist." In Abgrenzung zu Ansätzen seiner Vorgänger, insbesondere Freud, sagt er: "Das Unbewusste ist nicht das Ursprüngliche oder das Instinktive, und an Elementaren enthält es nur die Elemente des Signifikanten." Damit positioniert Lacan das Unbewusste eindeutig in der symbolischen Ordnung, wobei Lacan, davon ausgeht, dass "die Sprache samt ihrer Struktur existiert, bevor ein beliebiges Subjekt in einem bestimmten Moment seiner geistigen Entwicklung in sie eintritt." Insofern argumentiert Lacan, dass das Subjekt durch die symbolische Ordnung determiniert wird, und bezeichnet eben diese Determinierung als das Unbewusste. In diesem Sinne kann er definieren: "Das Unbewusste ist die Summe der Wirkungen, die das Sprechen auf ein Subjekt übt, auf jener Ebene, wo das Subjekt sich aus den Wirkungen des Signifikanten konstituiert."Im Zusammenhang der Bestimmung des Unbewussten als Determinierung des Subjekts durch die symbolische Ordnung wird auch eine zweite wichtige These in Lacans Denken des Unbewussten verständlich; diese besagt: "das Unbewusste, das ist der Diskurs des Anderen". Der grosse Andere - als reine Alterität - repräsentiert nämlich den Bereich der sprachlichen Signifikanten, wo auch das sprechende Subjekt konstituiert wird. Damit wird auch klar, dass das Unbewusste bei Lacan nicht als dem Subjekt rein innerlich gesehen werden kann, sondern aussen lokalisiert ist.
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9783668094451 - Henri Kurt Troillet: Der A/andere in Lacans Subjekttheorie und die Möglichkeit eines Scheiterns der Subjektwerdung
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ISBN: 9783668094451 bzw. 3668094454, in Deutsch, 28 Seiten, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

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Von Händler/Antiquariat, aha Buch.
Taschenbuch, Label: Grin Verlag, Grin Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2015-11-30, Studio: Grin Verlag.
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Henri Kurt Troillet

Der A andere in Lacans Subjekttheorie und die Möglichkeit eines Scheiterns der Subjektwerdung

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ISBN: 9783668094444 bzw. 3668094446, in Deutsch, neu, E-Book, elektronischer Download.

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