Der Einfluss von Vetospielern auf Reformen in der deutschen Gesundheitspolitik (German Edition)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Sozialpolitik im internationalen Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht ohne Grund wird Deutschland als Paradebeispiel für eine Kompromisspolitik und lang andauernde Reformen bezeichnet. Wissenschaftliche Erklärungsansätze beschäftigen sich in diesem Zusammenhang meist mit institutionellen Hürden, Politikverflechtungen sowie Vetospielern, welche hierzulande auf Grund der starken Vernetzung einzelner Ebenen besonders ausgeprägt sein sollen (Schmidt 1996: 64).Durch das Verhältniswahlrecht, gibt es in Deutschland in der Regel eine Zwei-Parteien Regierung. Somit sind bereits zwei Vetospieler an jeder Reform beteiligt (Scharpf 1978: 22). Bestimmte Reformen erfordern zudem die Zustimmung des Bundesrates. Bundes- und Landesebene sind auf Grund dessen eng miteinander verbunden, wodurch beiden eine ständige Vetospielerposition zukommt (Pannowitsch 2012: 14). Demnach sollen unter diesen Bedingungen, mit einer hohen Anzahl von Vetospielern, umfassende Reformen schwierig sein.Ein klassisches Beispiel, für einen Sektor mit hoher Politikverflechtung und einer Vielzahl von Vetospielern ist die deutsche Gesundheitspolitik.Neben staatlichen Akteuren, zeichnet sich das Gesundheitswesen durch eine Vielzahl von komplexen, nichtstaatlichen Interessengruppen aus. Dazu gehören Spitzenverbände von Ärzten, Krankenkassen, Krankenhäusern und andere medizinisch-pflegerischen Berufsgruppen. Diese Faktoren können zu einer Selbstblockade und einem Reformstau führen (Bandelow 2005: 83).Die Folge dessen, ist eine hohe Politikstabilität mit Erhaltung des Status-quo. Fraglich jedoch erscheint, aus welchem Grund Reformen in einigen Fällen weitreichend sind, in anderen Fällen hingegen nur moderat ausfallen. In dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, welchen Einfluss Vetospieler auf Reformen in der Gesundheitspolitik haben und wieso es in unterschiedlichen Fällen zu einem weniger weitreichenden Politikwechsel, es in anderen Fällen unter derselben Anzahl von Vetospielern zu umfangreicheren Änderungen kommen kann.2015. 36 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.

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Der Einfluss von Vetospielern auf Reformen in der deutschen Gesundheitspolitik, Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Sozialpolitik im internationalen Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht ohne Grund wird Deutschland als Paradebeispiel für eine Kompromisspolitik und lang andauernde Reformen bezeichnet. Wissenschaftliche Erklärungsansätze beschäftigen sich in diesem Zusammenhang meist mit institutionellen Hürden, Politikverflechtungen sowie Vetospielern, welche hierzulande auf Grund der starken Vernetzung einzelner Ebenen besonders ausgeprägt sein sollen (Schmidt 1996: 64). Durch das Verhältniswahlrecht, gibt es in Deutschland in der Regel eine Zwei-Parteien Regierung. Somit sind bereits zwei Vetospieler an jeder Reform beteiligt (Scharpf 1978: 22). Bestimmte Reformen erfordern zudem die Zustimmung des Bundesrates. Bundes- und Landesebene sind auf Grund dessen eng miteinander verbunden, wodurch beiden eine ständige Vetospielerposition zukommt (Pannowitsch 2012: 14). Demnach sollen unter diesen Bedingungen, mit einer hohen Anzahl von Vetospielern, umfassende Reformen schwierig sein. Ein klassisches Beispiel, für einen Sektor mit hoher Politikverflechtung und einer Vielzahl von Vetospielern ist die deutsche Gesundheitspolitik.Neben staatlichen Akteuren, zeichnet sich das Gesundheitswesen durch eine Vielzahl von komplexen, nichtstaatlichen Interessengruppen aus. Dazu gehören Spitzenverbände von Ärzten, Krankenkassen, Krankenhäusern und andere medizinisch-pflegerischen Berufsgruppen. Diese Faktoren können zu einer Selbstblockade und einem Reformstau führen (Bandelow 2005: 83). Die Folge dessen, ist eine hohe Politikstabilität mit Erhaltung des Status-quo. Fraglich jedoch erscheint, aus welchem Grund Reformen in einigen Fällen weitreichend sind, in anderen Fällen hingegen nur moderat ausfallen. In dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, welchen Einfluss Vetospieler auf Reformen in der Gesundheitspolitik haben und wieso es in unterschiedlichen Fällen zu einem weniger weitreichenden Politikwechsel, es in anderen Fällen unter derselben Anzahl von Vetospielern zu umfangreicheren Änderungen kommen kann.

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Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Institut fur Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Sozialpolitik im internationalen Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht ohne Grund wird Deutschland als Paradebeispiel fur eine Kompromisspolitik und lang andauernde Reformen bezeichnet. Wissenschaftliche Erklarungsansatze beschaftigen sich in diesem Zusammenhang meist mit institutionellen Hurden, Politikverflechtungen sowie Vetospielern, welche hierzulande auf Grund der starken Vernetzung einzelner Ebenen besonders ausgepragt sein sollen (Schmidt 1996: 64). Durch das Verhaltniswahlrecht, gibt es in Deutschland in der Regel eine Zwei-Parteien Regierung. Somit sind bereits zwei Vetospieler an jeder Reform beteiligt (Scharpf 1978: 22). Bestimmte Reformen erfordern zudem die Zustimmung des Bundesrates. Bundes- und Landesebene sind auf Grund dessen eng miteinander verbunden, wodurch beiden eine standige Vetospielerposition zukommt (Pannowitsch 2012: 14). Demnach sollen unter diesen Bedingungen, mit einer hohen Anzahl von Vetospielern, umfassende Reformen schwierig sein. Ein klassisches Beispiel, fur einen Sektor mit hoher Politikverflechtung und einer Vielzahl von Vetospielern ist die deutsche Gesundheitspolitik.Neben staatlichen Akteuren, zeichnet sich das Gesundheitswesen durch eine Vielzahl von komplexen, nichtstaatlichen Interessengruppen aus. Dazu gehoren Spitzenverbande von Arzten, Krankenkassen, Krankenhausern und andere medizinisch-pflegerischen Berufsgruppen. Diese Faktoren konnen zu einer Selbstblockade und einem Reformstau fuhren (Bandelow 2005: 83). Die Folge dessen, ist eine hohe Politikstabilitat mit Erhaltung des Status-quo. Fraglich jedoch erscheint, aus welchem Grund Reformen in einigen Fallen weitreichend sind, in anderen Fallen hingegen nur moderat ausfallen. In dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, welchen Einfluss Vetospieler auf Reformen i.

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