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Mindestlohn contra Armutslohn? Eine theoriebasierte Analyse wirtschaftspolitischer Standardargumente
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Mindestlohn contra Armutslohn? Eine theoriebasierte Analyse wirtschaftspolitischer Standardargumente (2014)
ISBN: 9783668108257 bzw. 3668108250, in Deutsch, GRIN, neu.
Mindestlohn contra Armutslohn? Eine theoriebasierte Analyse wirtschaftspolitischer Standardargumente
ISBN: 9783668108257 bzw. 3668108250, in Deutsch, neu.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1.3, Universität Leipzig (Institut für Öffentliche Finanzen und Public Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Frankreich hat einen Mindestlohn, Grossbritannien ebenso und die USA haben ihn bereits seit 1938. Auch in Deutschland ist eine grosse Mehrheit der Bevölkerung für einen gesetzlich festgelegten Mindestlohn, wie eine Umfrage der Infratest Dimap im Auftrag des DGB zeigt (Infratest Dimap, 2013). Alarmierende Entwicklungen in der Einkommensverteilung zwischen Arm und Reich kratzen an der Glaubwürdigkeit des Sozialstaates, während der Niedriglohnsektor wächst (Schäfer, 2012).Der Niedriglohnsektor in Deutschland hat sich im Vergleich zu den anderen 28 Mitgliedsstaaten zum siebtgrössten der EU entwickelt (Hans-Böckler-Stiftung, 2013b). So ist es nicht überraschend, wenn die Einführung eines Mindestlohns auch hierzulande als ernst zu nehmende Alternative zur Bekämpfung von Prekär- und Armutslöhnen kontrovers diskutiert wurde.CDU und Arbeitgeberverbände stehen der Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns ablehnend gegenüber, es wird mit negativen Beschäftigungseffekten auf dem Arbeitsmarkt gerechnet. Die SPD und die Mehrheit der Gewerkschaften setzen sich hingegen für staatlich festgelegte Mindestlöhne ein und argumentieren mit wachsenden Einkommensungleichheiten und der Zunahme von Armut und sozialer Ausgrenzung in unserer Gesellschaft. In der Debatte ist demnach neben einer ökonomischen auch eine moralische Dimension zu berücksichtigen (Schulten, et al., 2006 S. 7).Auch die Wissenschaft ist uneins über die Effekte, die die Einführung eines Mindestlohns mit sich bringen könnte. Während die Neoklassiker auf Grundlage einer gegenwärtig weit verbreiteten Theorie negative Beschäftigungseffekte prognostizieren, bezweifelt die keynesianische Arbeitsmarkttheorie die Annahme eines vollkommenen Arbeitsmarktes und die daraus gefolgerten theoretischen Konsequenzen. Eindeutige Indizien für oder gegen den Mindestlohn konnten bis dato auch durch keine empirische Studie zu diesem Thema beigetragen werden.In Anbetracht dieser Situation der Debatte, in der sich die politischen Fronten verhärten und kein einfacher politischer Kompromiss in Aussicht ist, erscheint eine intensive Auseinandersetzung mit diesem Thema angebracht. Wirtschaftspolitische Argumente müssen verstanden, verglichen und abgewogen werden, um Entwicklungstendenzen einschätzen zu können und fundierte Handlungsempfehlungen zu entwickeln.
Mindestlohn contra Armutslohn? Eine theoriebasierte Analyse wirtschaftspolitischer Standardargumente
ISBN: 9783668108257 bzw. 3668108250, in Deutsch, GRIN Verlag, neu.
Mindestlohn contra Armutslohn? Eine theoriebasierte Analyse wirtschaftspolitischer Standardargumente (2014)
ISBN: 9783668108257 bzw. 3668108250, in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.
Mindestlohn contra Armutslohn? Eine theoriebasierte Analyse wirtschaftspolitischer Standardargumente: Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1.3, Universität Leipzig (Institut für Öffentliche Finanzen und Public Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Frankreich hat einen Mindestlohn, Grossbritannien ebenso und die USA haben ihn bereits seit 1938. Auch in Deutschland ist eine grosse Mehrheit der Bevölkerung für einen gesetzlich festgelegten Mindestlohn, wie eine Umfrage der Infratest Dimap im Auftrag des DGB zeigt (Infratest Dimap, 2013). Alarmierende Entwicklungen in der Einkommensverteilung zwischen Arm und Reich kratzen an der Glaubwürdigkeit des Sozialstaates, während der Niedriglohnsektor wächst (Schäfer, 2012). Der Niedriglohnsektor in Deutschland hat sich im Vergleich zu den anderen 28 Mitgliedsstaaten zum siebtgrössten der EU entwickelt (Hans-Böckler-Stiftung, 2013b). So ist es nicht überraschend, wenn die Einführung eines Mindestlohns auch hierzulande als ernst zu nehmende Alternative zur Bekämpfung von Prekär- und Armutslöhnen kontrovers diskutiert wurde. CDU und Arbeitgeberverbände stehen der Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns ablehnend gegenüber, es wird mit negativen Beschäftigungseffekten auf dem Arbeitsmarkt gerechnet. Die SPD und die Mehrheit der Gewerkschaften setzen sich hingegen für staatlich festgelegte Mindestlöhne ein und argumentieren mit wachsenden Einkommensungleichheiten und der Zunahme von Armut und sozialer Ausgrenzung in unserer Gesellschaft. In der Debatte ist demnach neben einer ökonomischen auch eine moralische Dimension zu berücksichtigen (Schulten, et al., 2006 S. 7). Auch die Wissenschaft ist uneins über die Effekte, die die Einführung eines Mindestlohns mit sich bringen könnte. Während die Neoklassiker auf Grundlage einer gegenwärtig weit verbreiteten Theorie negative Beschäftigungseffekte prognostizieren, bezweifelt die keynesianische Arbeitsmarkttheorie die Annahme eines vollkommenen Arbeitsmarktes und die daraus gefolgert, Taschenbuch.
Julian Kasigkeit: Mindestlohn contra Armutslohn? Eine theoriebasierte Analyse wirtschaftspolitischer Standardargumente (Taschenbuch, EAN 9783668108257)
ISBN: 9783668108257 bzw. 3668108250, in Deutsch, Taschenbuch, neu, E-Book, elektronischer Download.
Mindestlohn contra Armutslohn? Eine theoriebasierte Analyse wirtschaftspolitischer Standardargumente
ISBN: 9783668108240 bzw. 3668108242, in Deutsch, GRIN, neu.
Mindestlohn contra Armutslohn? Eine theoriebasierte Analyse wirtschaftspolitischer Standardargumente, Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1.3, Universität Leipzig (Institut für Öffentliche Finanzen und Public Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Frankreich hat einen Mindestlohn, Grossbritannien ebenso und die USA haben ihn bereits seit 1938. Auch in Deutschland ist eine grosse Mehrheit der Bevölkerung für einen gesetzlich festgelegten Mindestlohn, wie eine Umfrage der Infratest Dimap im Auftrag des DGB zeigt (Infratest Dimap, 2013). Alarmierende Entwicklungen in der Einkommensverteilung zwischen Arm und Reich kratzen an der Glaubwürdigkeit des Sozialstaates, während der Niedriglohnsektor wächst (Schäfer, 2012). Der Niedriglohnsektor in Deutschland hat sich im Vergleich zu den anderen 28 Mitgliedsstaaten zum siebtgrössten der EU entwickelt (Hans-Böckler-Stiftung, 2013b). So ist es nicht überraschend, wenn die Einführung eines Mindestlohns auch hierzulande als ernst zu nehmende Alternative zur Bekämpfung von Prekär- und Armutslöhnen kontrovers diskutiert wurde. CDU und Arbeitgeberverbände stehen der Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns ablehnend gegenüber, es wird mit negativen Beschäftigungseffekten auf dem Arbeitsmarkt gerechnet. Die SPD und die Mehrheit der Gewerkschaften setzen sich hingegen für staatlich festgelegte Mindestlöhne ein und argumentieren mit wachsenden Einkommensungleichheiten und der Zunahme von Armut und sozialer Ausgrenzung in unserer Gesellschaft. In der Debatte ist demnach neben einer ökonomischen auch eine moralische Dimension zu berücksichtigen (Schulten, et al., 2006 S. 7).Auch die Wissenschaft ist uneins über die Effekte, die die Einführung eines Mindestlohns mit sich bringen könnte. Während die Neoklassiker auf Grundlage einer gegenwärtig weit verbreiteten Theorie negative Beschäftigungseffekte prognostizieren, bezweifelt die keynesianische Arbeitsmarkttheorie die Annahme eines vollkommenen Arbeitsmarktes und die daraus gefolgerten theoretischen Konsequenzen. Eindeutige Indizien für oder gegen den Mindestlohn konnten bis dato auch durch keine empirische Studie zu diesem Thema beigetragen werden. In Anbetracht dieser Situation der Debatte, in der sich die politischen Fronten verhärten und kein einfacher politischer Kompromiss in Aussicht ist, erscheint eine intensive Auseinandersetzung mit diesem Thema angebracht. Wirtschaftspolitische Argumente müssen verstanden, verglichen und abgewogen werden, um Entwicklungstendenzen einschätzen zu können und fundierte Handlungsempfehlungen zu entwickeln.
Mindestlohn contra Armutslohn? Eine theoriebasierte Analyse wirtschaftspolitischer Standardargumente
ISBN: 9783668108240 bzw. 3668108242, in Deutsch, GRIN, neu.
Mindestlohn contra Armutslohn? Eine theoriebasierte Analyse wirtschaftspolitischer Standardargumente, Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1.3, Universität Leipzig (Institut für Öffentliche Finanzen und Public Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Frankreich hat einen Mindestlohn, Grossbritannien ebenso und die USA haben ihn bereits seit 1938. Auch in Deutschland ist eine grosse Mehrheit der Bevölkerung für einen gesetzlich festgelegten Mindestlohn, wie eine Umfrage der Infratest Dimap im Auftrag des DGB zeigt (Infratest Dimap, 2013). Alarmierende Entwicklungen in der Einkommensverteilung zwischen Arm und Reich kratzen an der Glaubwürdigkeit des Sozialstaates, während der Niedriglohnsektor wächst (Schäfer, 2012). Der Niedriglohnsektor in Deutschland hat sich im Vergleich zu den anderen 28 Mitgliedsstaaten zum siebtgrössten der EU entwickelt (Hans-Böckler-Stiftung, 2013b). So ist es nicht überraschend, wenn die Einführung eines Mindestlohns auch hierzulande als ernst zu nehmende Alternative zur Bekämpfung von Prekär- und Armutslöhnen kontrovers diskutiert wurde. CDU und Arbeitgeberverbände stehen der Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns ablehnend gegenüber, es wird mit negativen Beschäftigungseffekten auf dem Arbeitsmarkt gerechnet. Die SPD und die Mehrheit der Gewerkschaften setzen sich hingegen für staatlich festgelegte Mindestlöhne ein und argumentieren mit wachsenden Einkommensungleichheiten und der Zunahme von Armut und sozialer Ausgrenzung in unserer Gesellschaft. In der Debatte ist demnach neben einer ökonomischen auch eine moralische Dimension zu berücksichtigen (Schulten, et al., 2006 S. 7).Auch die Wissenschaft ist uneins über die Effekte, die die Einführung eines Mindestlohns mit sich bringen könnte. Während die Neoklassiker auf Grundlage einer gegenwärtig weit verbreiteten Theorie negative Beschäftigungseffekte prognostizieren, bezweifelt die keynesianische Arbeitsmarkttheorie die Annahme eines vollkommenen Arbeitsmarktes und die daraus gefolgerten theoretischen Konsequenzen. Eindeutige Indizien für oder gegen den Mindestlohn konnten bis dato auch durch keine empirische Studie zu diesem Thema beigetragen werden. In Anbetracht dieser Situation der Debatte, in der sich die politischen Fronten verhärten und kein einfacher politischer Kompromiss in Aussicht ist, erscheint eine intensive Auseinandersetzung mit diesem Thema angebracht. Wirtschaftspolitische Argumente müssen verstanden, verglichen und abgewogen werden, um Entwicklungstendenzen einschätzen zu können und fundierte Handlungsempfehlungen zu entwickeln.
Mindestlohn contra Armutslohn? Eine theoriebasierte Analyse wirtschaftspolitischer Standardargumente
ISBN: 9783668108257 bzw. 3668108250, in Deutsch, neu.
Mindestlohn contra Armutslohn? Eine theoriebasierte Analyse wirtschaftspolitischer Standardargumente, Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1.3, Universität Leipzig (Institut für Öffentliche Finanzen und Public Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Frankreich hat einen Mindestlohn, Grossbritannien ebenso und die USA haben ihn bereits seit 1938. Auch in Deutschland ist eine grosse Mehrheit der Bevölkerung für einen gesetzlich festgelegten Mindestlohn, wie eine Umfrage der Infratest Dimap im Auftrag des DGB zeigt (Infratest Dimap, 2013). Alarmierende Entwicklungen in der Einkommensverteilung zwischen Arm und Reich kratzen an der Glaubwürdigkeit des Sozialstaates, während der Niedriglohnsektor wächst (Schäfer, 2012). Der Niedriglohnsektor in Deutschland hat sich im Vergleich zu den anderen 28 Mitgliedsstaaten zum siebtgrössten der EU entwickelt (Hans-Böckler-Stiftung, 2013b). So ist es nicht überraschend, wenn die Einführung eines Mindestlohns auch hierzulande als ernst zu nehmende Alternative zur Bekämpfung von Prekär- und Armutslöhnen kontrovers diskutiert wurde. CDU und Arbeitgeberverbände stehen der Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns ablehnend gegenüber, es wird mit negativen Beschäftigungseffekten auf dem Arbeitsmarkt gerechnet. Die SPD und die Mehrheit der Gewerkschaften setzen sich hingegen für staatlich festgelegte Mindestlöhne ein und argumentieren mit wachsenden Einkommensungleichheiten und der Zunahme von Armut und sozialer Ausgrenzung in unserer Gesellschaft. In der Debatte ist demnach neben einer ökonomischen auch eine moralische Dimension zu berücksichtigen (Schulten, et al., 2006 S. 7).Auch die Wissenschaft ist uneins über die Effekte, die die Einführung eines Mindestlohns mit sich bringen könnte. Während die Neoklassiker auf Grundlage einer gegenwärtig weit verbreiteten Theorie negative Beschäftigungseffekte prognostizieren, bezweifelt die keynesianische Arbeitsmarkttheorie die Annahme eines vollkommenen Arbeitsmarktes und die daraus gefolgerten theoretischen Konsequenzen. Eindeutige Indizien für oder gegen den Mindestlohn konnten bis dato auch durch keine empirische Studie zu diesem Thema beigetragen werden. In Anbetracht dieser Situation der Debatte, in der sich die politischen Fronten verhärten und kein einfacher politischer Kompromiss in Aussicht ist, erscheint eine intensive Auseinandersetzung mit diesem Thema angebracht. Wirtschaftspolitische Argumente müssen verstanden, verglichen und abgewogen werden, um Entwicklungstendenzen einschätzen zu können und fundierte Handlungsempfehlungen zu entwickeln.
Mindestlohn contra Armutslohn? Eine theoriebasierte Analyse wirtschaftspolitischer Standardargumente (2014)
ISBN: 9783668108240 bzw. 3668108242, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Mindestlohn contra Armutslohn? Eine theoriebasierte Analyse wirtschaftspolitischer Standardargumente: Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1.3, Universität Leipzig (Institut für öffentliche Finanzen und Public Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Frankreich hat einen Mindestlohn, Grossbritannien ebenso und die USA haben ihn bereits seit 1938. Auch in Deutschland ist eine grosse Mehrheit der ... Ebook.
Mindestlohn contra Armutslohn? Eine theoriebas (2015)
ISBN: 9783668108257 bzw. 3668108250, vermutlich in Deutsch, Taschenbuch, neu.
Erscheinungsdatum: 11.12.2015, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Mindestlohn contra Armutslohn? Eine theoriebasierte Analyse wirtschaftspolitischer Standardargumente, Auflage: 1. Auflage von 2015 // 1. Auflage, Autor: Kasigkeit, Julian, Verlag: GRIN Publishing, Sprache: Deutsch, Rubrik: Volkswirtschaft, Seiten: 48, Gewicht: 55 gr, Verkäufer: averdo.