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Die Römer an der Lippe. Erste Vorstösse gegen germanische Stammesverbände und die militärische Präsenz nördlich der Alpen100%: Schobert, Alexander: Die Römer an der Lippe. Erste Vorstösse gegen germanische Stammesverbände und die militärische Präsenz nördlich der Alpen (ISBN: 9783668167360) in Deutsch, Taschenbuch.
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Die Römer an der Lippe. Erste Vorstösse gegen germanische Stammesverbände und die militärische Präsenz nördlich der Alpen65%: Alexander Schobert: Die Römer an der Lippe. Erste Vorstösse gegen germanische Stammesverbände und die militärische Präsenz nördlich der Alpen (ISBN: 9783668167353) in Deutsch, auch als eBook.
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Die Römer an der Lippe. Erste Vorstösse gegen germanische Stammesverbände und die militärische Präsenz nördlich der Alpen
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9783668167360 - Die Römer an der Lippe. Erste Vorstösse gegen germanische Stammesverbände und die militärische Präsenz nördlich der Alpen

Die Römer an der Lippe. Erste Vorstösse gegen germanische Stammesverbände und die militärische Präsenz nördlich der Alpen (2014)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: Sehr gut, Universität Wien, Veranstaltung: Der römische Limes in den Nordwestprovinzen (Römisches Reich) - Grenze und Konflikte, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit gibt eine Übersicht über die römische Präsenz am Rhein, die Entstehung der erstesn Legionslageer an der Lippe, den Ausbau des Lippe-Limes und das Ende der römischen Expansion am Rhein. Nach Caesars Siegen in Gallien war das Römische Reich erst nach langen Bürgerkriegswirren und der Machtkonsolidierung des Augustus in der Lage, bis an den Rhein vorzurücken. Die Kämpfe gegen die germanischen Stämme waren mit grossen Erfolgen, aber auch mit schweren Niederlagen verbunden, wie die Vernichtung der fünften Legion unter dem Kommando des Legaten M. Lollius 17/16 vor Christus. Dabei stellte der Rhein das strategische und logistische Rückgrat der Feldzüge ins Feindesland dar. In Novaesium (Neuss) wurden um 15 v. Chr. erstmals römische Truppen zur Sicherung der gallischen Ostgrenze zusammengezogen. Auf dem zirka 13 Hektar grossen Areal im ältesten Lager A, das von einem Doppelgraben und einer Holz-Erde-Mauer umgeben war, waren die Soldaten in Zelten oder nur schwach fundamentierten Baracken untergebracht. Von hier aus kontrollierte Rom die Erftmündung und eine Strassenverbindung, die ins Innere Galliens führte. Möglicherweise zur gleichen Zeit wurde am Hochrhein das Legionslager der 18. Legion bei Dangstetten bezogen, der grösste militärische Stützpunkt der frühen Okkupationszeit. Den Ausbau der Rheinlinie mit weiteren römischen Militärlagern, wie Mainz (Mogontiacum), Nijmegen (Noviomagus) und Xanten-Birten (Vetera castra) übertrug Augustus, nachdem er 13 v. Chr. von den Alpenfeldzügen nach Rom zurück gekehrt war, seinem Stiefsohn Drusus dem Älteren. Von Vetera ausgehend, bauten römische Soldaten das Strassennetz nördlich der Lippe bis zum Lager Anreppen und südlich des Flusses bis nach Schloss Neuhaus bei Paderborn aus. Die Lippe war eine der Hauptvormarschlinien, daher errichtete man Lager meist direkt am Fluss oder in unmittelbarer Nähe davon. Mit zunehmender Dauer der Operationen nahm die Kenntnis des rechtsrheinischen Gebietes zu, weil es eingehend mit Pioniertruppen erforscht, und somit auch die Erschliessung immer weiter verbessert wurde. Die römischen Militärstützpunkte am Limes entlang der Lippe vermitteln ein genaues Bild der frühen Feldzüge unter Drusus bis zum Ende der Okkupationsversuche unter Tiberius und Germanicus. Alexander Schobert, 21.0 x 14.8 x 0.2 cm, Buch.
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9783668167353 - Alexander Schobert: Die Römer an der Lippe. Erste Vorstösse gegen germanische Stammesverbände und die militärische Präsenz nördlich der Alpen
Alexander Schobert

Die Römer an der Lippe. Erste Vorstösse gegen germanische Stammesverbände und die militärische Präsenz nördlich der Alpen (2014)

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Die Römer an der Lippe. Erste Vorstösse gegen germanische Stammesverbände und die militärische Präsenz nördlich der Alpen: Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: Sehr gut, Universität Wien, Veranstaltung: Der römische Limes in den Nordwestprovinzen (Römisches Reich) - Grenze und Konflikte, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit gibt eine Übersicht über die römische Präsenz am Rhein, die Entstehung der erstesn Legionslageer an der Lippe, den Ausbau des Lippe-Limes und das Ende der römischen Expansion am Rhein. Nach Caesars Siegen in Gallien war das Römische Reich erst nach langen B?rgerkriegswirren und der Machtkonsolidierung des Augustus in der Lage, bis an den Rhein vorzurücken. Die Kämpfe gegen die germanischen Stämme waren mit grossen Erfolgen, aber auch mit schweren Niederlagen verbunden, wie die Vernichtung der fünften Legion unter dem Kommando des Legaten M. Lollius 17/16 vor Christus. Dabei stellte der Rhein das strategische und logistische Rückgrat der Feldzüge ins Feindesland dar. In Novaesium (Neuss) wurden um 15 v. Chr. erstmals römische Truppen zur Sicherung der gallischen Ostgrenze zusammengezogen. Auf dem zirka 13 Hektar grossen Areal im ältesten Lager A, das von einem Doppelgraben und einer Holz-Erde-Mauer umgeben war, waren die Soldaten in Zelten oder nur schwach fundamentierten Baracken untergebracht. Von hier aus kontrollierte Rom die Erftm?ndung und eine Strassenverbindung, die ins Innere Galliens fährte. Möglicherweise zur gleichen Zeit wurde am Hochrhein das Legionslager der 18. Legion bei Dangstetten bezogen, der gräte militärische Stützpunkt der frühen Okkupationszeit. Den Ausbau der Rheinlinie mit weiteren römischen Militärlagern, wie Mainz (Mogontiacum), Nijmegen (Noviomagus) und Xanten-Birten (Vetera castra) übertrug Augustus, nachdem er 13 v. Chr. von den Alpenfeldz?gen nach Rom zurück gekehrt war, seinem Stiefsohn Drusus dem älteren. Von Vetera ausgehend, bauten römische Soldaten das Strassennetz nördlich der Lippe bis zum Lager Anreppen und südlich des Flusses bis nach Schloss Neuhaus bei Paderborn aus. Die Lippe war eine der Hauptvormarschlinien, daher errichtete man Lager meist direkt am Fluss oder in unmittelbarer Nähe davon. Mit zunehmender Dauer der Operationen nahm die Kenntnis des rechtsrheinischen Gebietes zu, weil es eingehend mit Pioniertruppen erforscht, und somit auch die Erschliessung immer weiter verbessert wurde. Die römischen Militärstützpunkte am Limes entlang der Lippe vermitteln ein genaues Bild der frühen Feldzüge unter Drusus bis zum Ende der Okkupationsversuche unter Tiberius und Germanicus. Ebook.
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9783668167353 - Alexander Schobert: Die Römer an der Lippe. Erste Vorstösse gegen germanische Stammesverbände und die militärische Präsenz nördlich der Alpen
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Die Römer an der Lippe. Erste Vorstösse gegen germanische Stammesverbände und die militärische Präsenz nördlich der Alpen (2014)

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Alexander Schobert

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Die Römer an der Lippe. Erste Vorstösse gegen germanische Stammesverbände und die militärische Präsenz nördlich der Alpen, Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: Sehr gut, Universität Wien, Veranstaltung: Der römische Limes in den Nordwestprovinzen (Römisches Reich) - Grenze und Konflikte, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit gibt eine Übersicht über die römische Präsenz am Rhein, die Entstehung der erstesn Legionslageer an der Lippe, den Ausbau des Lippe-Limes und das Ende der römischen Expansion am Rhein. Nach Caesars Siegen in Gallien war das Römische Reich erst nach langen Bürgerkriegswirren und der Machtkonsolidierung des Augustus in der Lage, bis an den Rhein vorzurücken. Die Kämpfe gegen die germanischen Stämme waren mit grossen Erfolgen, aber auch mit schweren Niederlagen verbunden, wie die Vernichtung der fünften Legion unter dem Kommando des Legaten M. Lollius 17/16 vor Christus. Dabei stellte der Rhein das strategische und logistische Rückgrat der Feldzüge ins Feindesland dar. In Novaesium (Neuss) wurden um 15 v. Chr. erstmals römische Truppen zur Sicherung der gallischen Ostgrenze zusammengezogen. Auf dem zirka 13 Hektar grossen Areal im ältesten Lager A, das von einem Doppelgraben und einer Holz-Erde-Mauer umgeben war, waren die Soldaten in Zelten oder nur schwach fundamentierten Baracken untergebracht. Von hier aus kontrollierte Rom die Erftmündung und eine Strassenverbindung, die ins Innere Galliens führte. Möglicherweise zur gleichen Zeit wurde am Hochrhein das Legionslager der 18. Legion bei Dangstetten bezogen, der grösste militärische Stützpunkt der frühen Okkupationszeit. Den Ausbau der Rheinlinie mit weiteren römischen Militärlagern, wie Mainz (Mogontiacum), Nijmegen (Noviomagus) und Xanten-Birten (Vetera castra) übertrug Augustus, nachdem er 13 v. Chr. von den Alpenfeldzügen nach Rom zurück gekehrt war, seinem Stiefsohn Drusus dem Älteren. Von Vetera ausgehend, bauten römische Soldaten das Strassennetz nördlich der Lippe bis zum Lager Anreppen und südlich des Flusses bis nach Schloss Neuhaus bei Paderborn aus. Die Lippe war eine der Hauptvormarschlinien, daher errichtete man Lager meist direkt am Fluss oder in unmittelbarer Nähe davon. Mit zunehmender Dauer der Operationen nahm die Kenntnis des rechtsrheinischen Gebietes zu, weil es eingehend mit Pioniertruppen erforscht, und somit auch die Erschliessung immer weiter verbessert wurde. Die römischen Militärstützpunkte am Limes entlang der Lippe vermitteln ein genaues Bild der frühen Feldzüge unter Drusus bis zum Ende der Okkupationsversuche unter Tiberius und Germanicus.
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9783668167353 - Die Römer an der Lippe. Erste Vorstösse gegen germanische Stammesverbände und die militärische Präsenz nördlich der Alpen Alexander Schobert Author

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