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Bester Preis: Fr. 44.00 (€ 44.99)¹ (vom 22.05.2016)Spaniens Lateinamerikapolitik seit 1960 (2016)
ISBN: 9783668167766 bzw. 3668167761, in Deutsch, GRIN Verlag Mrz 2016, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Neuware - Examensarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,8, Universität Paderborn (Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Entdeckung Amerikas im Jahr 1492 hat sich die lateinamerikanische Region zunehmend in einen konstanten Bezugspunkt für Spanien und seine Aussenpolitik verwandelt. Neben der Entdeckung, der Eroberung und der Kolonialisierung der 'Neuen Welt' durch Spanien, die über die Jahrhunderte hinweg starke kulturelle und sprachliche Verbindungen mit Hispanoamerika erzeugt haben, spielte vor allem die Emanzipation der lateinamerikanischen Länder eine wichtige Rolle für Spaniens Selbstbild. Der Verlust der letzten lateinamerikanischen Kolonien bedeutete für die Iberische Halbinsel nicht nur das Ende ihres einstigen Imperiums, er erzeugte auch eine nostalgische Suche des rückständigen Landes nach einer spanischen nationalen Identität. Diese neue Identität suchten Spaniens Intellektuelle, vor allem die sogenannte Generación del 98 auf beiden Seiten des Atlantiks einerseits in der 'Reflexion über Europa' und andererseits durch die Betonung der besonderen Beziehungen Spaniens zu Hispanoamerika zu definieren. Während die Meinungen über das 'moderne' Europa das Land spalteten , verband man mit Hispanoamerika eine jahrhundertelange Geschichte und Tradition. Durch die Betonung der gemeinsamen Geschichte sowie der damit einhergehenden gemeinsamen Sprache und der gemeinsamen Kultur, entstand die Idee einer Kultur- Sprach- und Wertegemeinschaft , die aus Spanien und den hispanoamerikanischen Ländern bestand. Jene Idee einer Kultur- Sprach- und Wertegemeinschaft, die der Vorstellung einer gemeinsamen Identität zugrundeliegt, schlug sich insbesondere in der im 20. Jahrhundert aufsteigenden Hispanoamericanismo-Bewegung und dem daraus abgeleiteten Hispanidad-Konzept nieder. Dieses und seine späteren Abwandlungen, das Comunidad Hispánica de Naciones Projekt sowie die Idee einer Comunidad Iberoamericana, spielten eine wesentliche Rolle in der spanischen Lateinamerikapolitik. Entsprechend fand Spanien in diesen Identitätskonstruktionen eine Spur auf seinem Weg eine nationale Identität zu definieren und bestimmte sein Selbstbild entsprechend über die Beziehungen zu seinen ehemaligen Kolonien. Diese Beziehungen wurden im jeweiligen geschichtlich-politischen Kontext des 20. Jahrhunderts für die politischen Interessen Spaniens interpretiert und haben bis heute Spuren in der spanischen Lateinamerikapolitik hinterlassen. Geprägt wurden genannte Identitätskonstruktion auch massgeblich von der aussenpolitischen Bedeutung (West-) Europas und der USA für die Iberische Halbinsel. 88 pp. Deutsch.
Spaniens Lateinamerikapolitik seit 1960
ISBN: 9783668167766 bzw. 3668167761, in Deutsch, neu.
Konstruktionen gemeinsamer Identität unter dem Vorzeichen einer strategischen Instrumentalisierung? Examensarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,8, Universität Paderborn (Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Entdeckung Amerikas im Jahr 1492 hat sich die lateinamerikanische Region zunehmend in einen konstanten Bezugspunkt für Spanien und seine Aussenpolitik verwandelt. Neben der Entdeckung, der Eroberung und der Kolonialisierung der "Neuen Welt" durch Spanien, die über die Jahrhunderte hinweg starke kulturelle und sprachliche Verbindungen mit Hispanoamerika erzeugt haben, spielte vor allem die Emanzipation der lateinamerikanischen Länder eine wichtige Rolle für Spaniens Selbstbild. Der Verlust der letzten lateinamerikanischen Kolonien bedeutete für die Iberische Halbinsel nicht nur das Ende ihres einstigen Imperiums, er erzeugte auch eine nostalgische Suche des rückständigen Landes nach einer spanischen nationalen Identität. Diese neue Identität suchten Spaniens Intellektuelle, vor allem die sogenannte Generación del 98 auf beiden Seiten des Atlantiks einerseits in der "Reflexion über Europa" und andererseits durch die Betonung der besonderen Beziehungen Spaniens zu Hispanoamerika zu definieren. Während die Meinungen über das "moderne" Europa das Land spalteten , verband man mit Hispanoamerika eine jahrhundertelange Geschichte und Tradition. Durch die Betonung der gemeinsamen Geschichte sowie der damit einhergehenden gemeinsamen Sprache und der gemeinsamen Kultur, entstand die Idee einer Kultur- Sprach- und Wertegemeinschaft , die aus Spanien und den hispanoamerikanischen Ländern bestand. Jene Idee einer Kultur- Sprach- und Wertegemeinschaft, die der Vorstellung einer gemeinsamen Identität zugrundeliegt, schlug sich insbesondere in der im 20. Jahrhundert aufsteigenden Hispanoamericanismo-Bewegung und dem daraus abgeleiteten Hispanidad-Konzept nieder. Dieses und seine späteren Abwandlungen, das Comunidad Hispánica de Naciones Projekt sowie die Idee einer Comunidad Iberoamericana, spielten eine wesentliche Rolle in der spanischen Lateinamerikapolitik. Entsprechend fand Spanien in diesen Identitätskonstruktionen eine Spur auf seinem Weg eine nationale Identität zu definieren und bestimmte sein Selbstbild entsprechend über die Beziehungen zu seinen ehemaligen Kolonien. Diese Beziehungen wurden im jeweiligen geschichtlich-politischen Kontext des 20. Jahrhunderts für die politischen Interessen Spaniens interpretiert und haben bis heute Spuren in der spanischen Lateinamerikapolitik hinterlassen. Geprägt wurden genannte Identitätskonstruktion auch massgeblich von der aussenpolitischen Bedeutung (West-) Europas und der USA für die Iberische Halbinsel.
Spaniens Lateinamerikapolitik seit 1960
ISBN: 9783668167759 bzw. 3668167753, in Deutsch, neu.
Konstruktionen gemeinsamer Identität unter dem Vorzeichen einer strategischen Instrumentalisierung? Examensarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,8, Universität Paderborn (Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Entdeckung Amerikas im Jahr 1492 hat sich die lateinamerikanische Region zunehmend in einen konstanten Bezugspunkt für Spanien und seine Aussenpolitik verwandelt. Neben der Entdeckung, der Eroberung und der Kolonialisierung der Neuen Welt durch Spanien, die über die Jahrhunderte hinweg starke kulturelle und sprachliche Verbindungen mit Hispanoamerika erzeugt haben, spielte vor allem die Emanzipation der lateinamerikanischen Länder eine wichtige Rolle für Spaniens Selbstbild. Der Verlust der letzten lateinamerikanischen Kolonien bedeutete für die Iberische Halbinsel nicht nur das Ende ihres einstigen Imperiums, er erzeugte auch eine nostalgische Suche des rückständigen Landes nach einer spanischen nationalen Identität. Diese neue Identität suchten Spaniens Intellektuelle, vor allem die sogenannte Generación del 98 auf beiden Seiten des Atlantiks einerseits in der Reflexion über Europa und andererseits durch die Betonung der besonderen Beziehungen Spaniens zu Hispanoamerika zu definieren. Während die Meinungen über das moderne Europa das Land spalteten , verband man mit Hispanoamerika eine jahrhundertelange Geschichte und Tradition. Durch die Betonung der gemeinsamen Geschichte sowie der damit einhergehenden gemeinsamen Sprache und der gemeinsamen Kultur, entstand die Idee einer Kultur- Sprach- und Wertegemeinschaft , die aus Spanien und den hispanoamerikanischen Ländern bestand. Jene Idee einer Kultur- Sprach- und Wertegemeinschaft, die der Vorstellung einer gemeinsamen Identität zugrundeliegt, schlug sich insbesondere in der im 20. Jahrhundert aufsteigenden Hispanoamericanismo-Bewegung und dem daraus abgeleiteten Hispanidad-Konzept nieder. Dieses und seine späteren Abwandlungen, das Comunidad Hispánica de Naciones Projekt sowie die Idee einer Comunidad Iberoamericana, spielten eine wesentliche Rolle in der spanischen Lateinamerikapolitik. Entsprechend fand Spanien in diesen Identitätskonstruktionen eine Spur auf seinem Weg eine nationale Identität zu definieren und bestimmte sein Selbstbild entsprechend über die Beziehungen zu seinen ehemaligen Kolonien. Diese Beziehungen wurden im jeweiligen geschichtlich-politischen Kontext des 20. Jahrhunderts für die politischen Interessen Spaniens interpretiert und haben bis heute Spuren in der spanischen Lateinamerikapolitik hinterlassen. Geprägt wurden genannte Identitätskonstruktion auch massgeblich von der aussenpolitischen Bedeutung (West-) Europas und der USA für die Iberische Halbinsel.
Spaniens Lateinamerikapolitik seit 1960
ISBN: 9783668167766 bzw. 3668167761, in Deutsch, neu.
Konstruktionen gemeinsamer Identität unter dem Vorzeichen einer strategischen Instrumentalisierung? Examensarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,8, Universität Paderborn (Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Entdeckung Amerikas im Jahr 1492 hat sich die lateinamerikanische Region zunehmend in einen konstanten Bezugspunkt für Spanien und seine Aussenpolitik verwandelt. Neben der Entdeckung, der Eroberung und der Kolonialisierung der "Neuen Welt" durch Spanien, die über die Jahrhunderte hinweg starke kulturelle und sprachliche Verbindungen mit Hispanoamerika erzeugt haben, spielte vor allem die Emanzipation der lateinamerikanischen Länder eine wichtige Rolle für Spaniens Selbstbild. Der Verlust der letzten lateinamerikanischen Kolonien bedeutete für die Iberische Halbinsel nicht nur das Ende ihres einstigen Imperiums, er erzeugte auch eine nostalgische Suche des rückständigen Landes nach einer spanischen nationalen Identität. Diese neue Identität suchten Spaniens Intellektuelle, vor allem die sogenannte Generación del 98 auf beiden Seiten des Atlantiks einerseits in der "Reflexion über Europa" und andererseits durch die Betonung der besonderen Beziehungen Spaniens zu Hispanoamerika zu definieren. Während die Meinungen über das "moderne" Europa das Land spalteten , verband man mit Hispanoamerika eine jahrhundertelange Geschichte und Tradition. Durch die Betonung der gemeinsamen Geschichte sowie der damit einhergehenden gemeinsamen Sprache und der gemeinsamen Kultur, entstand die Idee einer Kultur- Sprach- und Wertegemeinschaft , die aus Spanien und den hispanoamerikanischen Ländern bestand. Jene Idee einer Kultur- Sprach- und Wertegemeinschaft, die der Vorstellung einer gemeinsamen Identität zugrundeliegt, schlug sich insbesondere in der im 20. Jahrhundert aufsteigenden Hispanoamericanismo-Bewegung und dem daraus abgeleiteten Hispanidad-Konzept nieder. Dieses und seine späteren Abwandlungen, das Comunidad Hispánica de Naciones Projekt sowie die Idee einer Comunidad Iberoamericana, spielten eine wesentliche Rolle in der spanischen Lateinamerikapolitik. Entsprechend fand Spanien in diesen Identitätskonstruktionen eine Spur auf seinem Weg eine nationale Identität zu definieren und bestimmte sein Selbstbild entsprechend über die Beziehungen zu seinen ehemaligen Kolonien. Diese Beziehungen wurden im jeweiligen geschichtlich-politischen Kontext des 20. Jahrhunderts für die politischen Interessen Spaniens interpretiert und haben bis heute Spuren in der spanischen Lateinamerikapolitik hinterlassen. Geprägt wurden genannte Identitätskonstruktion auch massgeblich von der aussenpolitischen Bedeutung (West-) Europas und der USA für die Iberische Halbinsel.
Spaniens Lateinamerikapolitik seit 1960
ISBN: 9783668167759 bzw. 3668167753, in Deutsch, neu, E-Book.
Konstruktionen gemeinsamer Identität unter dem Vorzeichen einer strategischen Instrumentalisierung? Examensarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,8, Universität Paderborn (Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Entdeckung Amerikas im Jahr 1492 hat sich die lateinamerikanische Region zunehmend in einen konstanten Bezugspunkt für Spanien und seine Aussenpolitik verwandelt. Neben der Entdeckung, der Eroberung und der Kolonialisierung der Neuen Welt durch Spanien, die über die Jahrhunderte hinweg starke kulturelle und sprachliche Verbindungen mit Hispanoamerika erzeugt haben, spielte vor allem die Emanzipation der lateinamerikanischen Länder eine wichtige Rolle für Spaniens Selbstbild. Der Verlust der letzten lateinamerikanischen Kolonien bedeutete für die Iberische Halbinsel nicht nur das Ende ihres einstigen Imperiums, er erzeugte auch eine nostalgische Suche des rückständigen Landes nach einer spanischen nationalen Identität. Diese neue Identität suchten Spaniens Intellektuelle, vor allem die sogenannte Generación del 98 auf beiden Seiten des Atlantiks einerseits in der Reflexion über Europa und andererseits durch die Betonung der besonderen Beziehungen Spaniens zu Hispanoamerika zu definieren. Während die Meinungen über das moderne Europa das Land spalteten , verband man mit Hispanoamerika eine jahrhundertelange Geschichte und Tradition. Durch die Betonung der gemeinsamen Geschichte sowie der damit einhergehenden gemeinsamen Sprache und der gemeinsamen Kultur, entstand die Idee einer Kultur- Sprach- und Wertegemeinschaft , die aus Spanien und den hispanoamerikanischen Ländern bestand. Jene Idee einer Kultur- Sprach- und Wertegemeinschaft, die der Vorstellung einer gemeinsamen Identität zugrundeliegt, schlug sich insbesondere in der im 20. Jahrhundert aufsteigenden Hispanoamericanismo-Bewegung und dem daraus abgeleiteten Hispanidad-Konzept nieder. Dieses und seine späteren Abwandlungen, das Comunidad Hispánica de Naciones Projekt sowie die Idee einer Comunidad Iberoamericana, spielten eine wesentliche Rolle in der spanischen Lateinamerikapolitik. Entsprechend fand Spanien in diesen Identitätskonstruktionen eine Spur auf seinem Weg eine nationale Identität zu definieren und bestimmte sein Selbstbild entsprechend über die Beziehungen zu seinen ehemaligen Kolonien. Diese Beziehungen wurden im jeweiligen geschichtlich-politischen Kontext des 20. Jahrhunderts für die politischen Interessen Spaniens interpretiert und haben bis heute Spuren in der spanischen Lateinamerikapolitik hinterlassen. Geprägt wurden genannte Identitätskonstruktion auch massgeblich von der aussenpolitischen Bedeutung (West-) Europas und der USA für die Iberische Halbinsel.
Spaniens Lateinamerikapolitik seit 1960 (1960)
ISBN: 9783668167766 bzw. 3668167761, vermutlich in Deutsch, Taschenbuch, neu.
Erscheinungsdatum: 09.03.2016, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Spaniens Lateinamerikapolitik seit 1960, Titelzusatz: Konstruktionen gemeinsamer Identität unter dem Vorzeichen einer strategischen Instrumentalisierung?, Auflage: 1. Auflage von 2016 // 1. Auflage, Autor: Meyer, Afag, Verlag: GRIN Publishing, Sprache: Deutsch, Rubrik: Sprachwissenschaft // Allg. u. vergl. Sprachwiss., Seiten: 88, Gewicht: 139 gr, Verkäufer: averdo.
Spaniens Lateinamerikapolitik seit 1960 (1960)
ISBN: 3668167761 bzw. 9783668167766, vermutlich in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.
Spaniens Lateinamerikapolitik seit 1960 (1960)
ISBN: 3668167761 bzw. 9783668167766, vermutlich in Deutsch, neu.
Spaniens Lateinamerikapolitik seit 1960
ISBN: 9783668167759 bzw. 3668167753, in Deutsch, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Spaniens Lateinamerikapolitik Seit 1960 (Paperback) (2016)
ISBN: 9783668167766 bzw. 3668167761, in Deutsch, GRIN Verlag, United States, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.