Von dem Buch Die Darstellung der jüdischen Figuren in Alfred Döblins Berlin Alexanderplatz : Untersuchung unter dem Aspekt des literarischen Antisemitismus (Paperback) haben wir 2 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!

Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:

Die Darstellung der jüdischen Figuren in Alfred Döblins Berlin Alexanderplatz : Untersuchung unter dem Aspekt des literarischen Antisemitismus (Paperback)100%: Jasencak, Janina: Die Darstellung der jüdischen Figuren in Alfred Döblins Berlin Alexanderplatz : Untersuchung unter dem Aspekt des literarischen Antisemitismus (Paperback) (ISBN: 9783668180246) GRIN Verlag Mrz 2016, in Deutsch, Taschenbuch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Die Darstellung der jüdischen Figuren in Alfred Döblins 'Berlin Alexanderplatz'85%: Janina Jasencak: Die Darstellung der jüdischen Figuren in Alfred Döblins 'Berlin Alexanderplatz' (ISBN: 9783668180239) 2016, GRIN Verlag, in Deutsch, auch als eBook.
Nur diese Ausgabe anzeigen…

Die Darstellung der jüdischen Figuren in Alfred Döblins Berlin Alexanderplatz : Untersuchung unter dem Aspekt des literarischen Antisemitismus (Paperback)
12 Angebote vergleichen

PreiseMai 16Feb. 21Apr. 21
SchnittFr. 16.78 ( 17.14)¹ Fr. 14.67 ( 14.99)¹ Fr. 14.67 ( 14.99)¹
Nachfrage
Bester Preis: Fr. 14.67 ( 14.99)¹ (vom 23.05.2016)
1
9783668180239 - Janina Jasencak: Die Darstellung der jüdischen Figuren in Alfred Döblins Berlin Alexanderplatz - Untersuchung unter dem Aspekt des literarischen Antisemitismus
Janina Jasencak

Die Darstellung der jüdischen Figuren in Alfred Döblins Berlin Alexanderplatz - Untersuchung unter dem Aspekt des literarischen Antisemitismus

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783668180239 bzw. 3668180237, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Fr. 12.71 ( 12.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, E-Book zum Download.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Psychiater und Schriftsteller Bruno Alfred Döblin hat mit dem 1929 erschienenen Roman Berlin Alexanderplatz seinen erfolgreichsten Text geschrieben. Das Werk gilt als einer der Schlüsseltexte der deutschen Moderne. Erzählt wird die Geschichte des Transportarbeiters Franz Biberkopf, der zu Beginn des Romans aus dem Gefängnis entlassen wird und als ehrlicher Mann im Berlin der Weimarer Republik in ein anständiges Leben zurückfinden will. Dieser Roman der Stimmen, dessen Figuren allesamt Aussenseiter der bürgerlichen Gesellschaft sind, ist ein Ausdruck des Innenlebens benachteiligter Schichten, das in der Literatur häufig nur schwer zur Sprache findet. Die erste Figur, der Biberkopf nach der Entlassung aus dem Gefängnis zu Beginn des Romans begegnet, ist der Jude Nachum, der den verstörten Fremden in die Wohnung eines Rabbiners bringt. Eine Untersuchung des Themas Antisemitismus in den Werken Alfred Döblins mag auf den ersten Blick überraschend erscheinen, da der Autor selbst in einer jüdischen Familie aufgewachsen ist, vor den Nazis ins Exil flüchten musste und seine Bucher während der Nazizeit gar zur verbotenen Literatur gehörten. Döblins Biographie zeigt jedoch, dass eine Definition bzw. Identifikation als Jude seitens der Gesellschaft nicht zwangsläufig eine ebensolche Selbstidentifikation voraussetzt oder nach sich zieht: Döblin spürte zu dem Judentum nie eine tiefe Verbindung, trat sehr früh aus der jüdischen Gemeinde aus und konvertierte später zum Katholizismus. Nichtsdestotrotz spielte das Judentum in seiner Biographie eine nicht zu unterschätzende Rolle, da die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sowohl für sein Leben weitreichende physische Konsequenzen hatten, von denen die Flucht ins amerikanische Exil nur die auffälligste ist, als auch eine innere Auseinandersetzung mit seiner eigenen Identität forderten. Im letzten Teil der Arbeit gehe ich deshalb auf Döblins Judenbild und die Darstellung der Juden in seinem autobiographischen Reisebericht Reise in Polen ausführlicher ein, da das literarische Werk besonders bei dieser Untersuchung auch vor dem Hintergrund der Biographie des Autors zu sehen ist und nicht von dieser getrennt betrachtet werden sollte. Janina Jasencak, B.A., geb. 1987 in Berlin. Lebte und arbeitete nach dem Abitur u.A. in Melbourne, Tel Aviv, Barcelona und Kapstadt. Studium der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft, Politikwissenschaft und Judaistik an der Freien Universität Berlin und der Universitat de Barcelona.
2
9783668180239 - Janina Jasencak: Die Darstellung der jüdischen Figuren in Alfred Döblins 'Berlin Alexanderplatz'
Janina Jasencak

Die Darstellung der jüdischen Figuren in Alfred Döblins 'Berlin Alexanderplatz' (2016)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783668180239 bzw. 3668180237, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Fr. 12.71 ( 12.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Psychiater und Schriftsteller Bruno Alfred Döblin hat mit dem 1929 erschienenen Roman 'Berlin Alexanderplatz' seinen erfolgreichsten Text geschrieben. Das Werk gilt als einer der Schlüsseltexte der deutschen Moderne. Erzählt wird die Geschichte des Transportarbeiters Franz Biberkopf, der zu Beginn des Romans aus dem Gefängnis entlassen wird und als ehrlicher Mann im Berlin der Weimarer Republik in ein anständiges Leben zurückfinden will. Dieser 'Roman der Stimmen', dessen Figuren allesamt Aussenseiter der bürgerlichen Gesellschaft sind, ist ein Ausdruck des Innenlebens benachteiligter Schichten, das in der Literatur häufig nur schwer zur Sprache findet. Die erste Figur, der Biberkopf nach der Entlassung aus dem Gefängnis zu Beginn des Romans begegnet, ist der Jude Nachum, der den verstörten Fremden in die Wohnung eines Rabbiners bringt. Eine Untersuchung des Themas Antisemitismus in den Werken Alfred Döblins mag auf den ersten Blick überraschend erscheinen, da der Autor selbst in einer jüdischen Familie aufgewachsen ist, vor den Nazis ins Exil flüchten musste und seine Bucher während der Nazizeit gar zur verbotenen Literatur gehörten. Döblins Biographie zeigt jedoch, dass eine Definition bzw. Identifikation als 'Jude' seitens der Gesellschaft nicht zwangsläufig eine ebensolche Selbstidentifikation voraussetzt oder nach sich zieht: Döblin spürte zu dem Judentum nie eine tiefe Verbindung, trat sehr früh aus der jüdischen Gemeinde aus und konvertierte später zum Katholizismus. Nichtsdestotrotz spielte das Judentum in seiner Biographie eine nicht zu unterschätzende Rolle, da die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sowohl für sein Leben weitreichende physische Konsequenzen hatten, von denen die Flucht ins amerikanische Exil nur die auffälligste ist, als auch eine innere Auseinandersetzung mit seiner eigenen Identität forderten. Im letzten Teil der Arbeit gehe ich deshalb auf Döblins Judenbild und die Darstellung der Juden in seinem autobiographischen Reisebericht 'Reise in Polen' ausführlicher ein, da das literarische Werk besonders bei dieser Untersuchung auch vor dem Hintergrund der Biographie des Autors zu sehen ist und nicht von dieser getrennt betrachtet werden sollte. PDF, 24.03.2016.
3
9783668180239 - Janina Jasencak: Die Darstellung der jüdischen Figuren in Alfred Döblins ´Berlin Alexanderplatz´
Janina Jasencak

Die Darstellung der jüdischen Figuren in Alfred Döblins ´Berlin Alexanderplatz´ (2016)

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz DE NW EB

ISBN: 9783668180239 bzw. 3668180237, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Fr. 14.90 + Versand: Fr. 18.00 = Fr. 32.90
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, Sofort per Download lieferbar.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Psychiater und Schriftsteller Bruno Alfred Döblin hat mit dem 1929 erschienenen Roman „Berlin Alexanderplatz“ seinen erfolgreichsten Text geschrieben. Das Werk gilt als einer der Schlüsseltexte der deutschen Moderne. ... Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Psychiater und Schriftsteller Bruno Alfred Döblin hat mit dem 1929 erschienenen Roman Berlin Alexanderplatz seinen erfolgreichsten Text geschrieben. Das Werk gilt als einer der Schlüsseltexte der deutschen Moderne. Erzählt wird die Geschichte des Transportarbeiters Franz Biberkopf, der zu Beginn des Romans aus dem Gefängnis entlassen wird und als ehrlicher Mann im Berlin der Weimarer Republik in ein anständiges Leben zurückfinden will. Dieser Roman der Stimmen, dessen Figuren allesamt Aussenseiter der bürgerlichen Gesellschaft sind, ist ein Ausdruck des Innenlebens benachteiligter Schichten, das in der Literatur häufig nur schwer zur Sprache findet. Die erste Figur, der Biberkopf nach der Entlassung aus dem Gefängnis zu Beginn des Romans begegnet, ist der Jude Nachum, der den verstörten Fremden in die Wohnung eines Rabbiners bringt. Eine Untersuchung des Themas Antisemitismus in den Werken Alfred Döblins mag auf den ersten Blick überraschend erscheinen, da der Autor selbst in einer jüdischen Familie aufgewachsen ist, vor den Nazis ins Exil flüchten musste und seine Bucher während der Nazizeit gar zur verbotenen Literatur gehörten. Döblins Biographie zeigt jedoch, dass eine Definition bzw. Identifikation als Jude seitens der Gesellschaft nicht zwangsläufig eine ebensolche Selbstidentifikation voraussetzt oder nach sich zieht: Döblin spürte zu dem Judentum nie eine tiefe Verbindung, trat sehr früh aus der jüdischen Gemeinde aus und konvertierte später zum Katholizismus. Nichtsdestotrotz spielte das Judentum in seiner Biographie eine nicht zu unterschätzende Rolle, da die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sowohl für sein Leben weitreichende physische Konsequenzen hatten, von denen die Flucht ins amerikanische Exil nur die auffälligste ist, als auch eine innere Auseinandersetzung mit seiner eigenen Identität forderten. Im letzten Teil der Arbeit gehe ich deshalb auf Döblins Judenbild und die Darstellung der Juden in seinem autobiographischen Reisebericht Reise in Polen ausführlicher ein, da das literarische Werk besonders bei dieser Untersuchung auch vor dem Hintergrund der Biographie des Autors zu sehen ist und nicht von dieser getrennt betrachtet werden sollte. PDF, 24.03.2016.
4
9783668180246 - Janina Jasencak: Die Darstellung der jüdischen Figuren in Alfred Döblins "Berlin Alexanderplatz"
Symbolbild
Janina Jasencak

Die Darstellung der jüdischen Figuren in Alfred Döblins "Berlin Alexanderplatz" (2016)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW RP

ISBN: 9783668180246 bzw. 3668180245, in Deutsch, GRIN Verlag Mrz 2016, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

Fr. 14.67 ( 14.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Neuware - Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Psychiater und Schriftsteller Bruno Alfred Döblin hat mit dem 1929 erschienenen Roman 'Berlin Alexanderplatz' seinen erfolgreichsten Text geschrieben. Das Werk gilt als einer der Schlüsseltexte der deutschen Moderne. Erzählt wird die Geschichte des Transportarbeiters Franz Biberkopf, der zu Beginn des Romans aus dem Gefängnis entlassen wird und als ehrlicher Mann im Berlin der Weimarer Republik in ein anständiges Leben zurückfinden will. Dieser 'Roman der Stimmen', dessen Figuren allesamt Aussenseiter der bürgerlichen Gesellschaft sind, ist ein Ausdruck des Innenlebens benachteiligter Schichten, das in der Literatur häufig nur schwer zur Sprache findet. Die erste Figur, der Biberkopf nach der Entlassung aus dem Gefängnis zu Beginn des Romans begegnet, ist der Jude Nachum, der den verstörten Fremden in die Wohnung eines Rabbiners bringt. Eine Untersuchung des Themas Antisemitismus in den Werken Alfred Döblins mag auf den ersten Blick überraschend erscheinen, da der Autor selbst in einer jüdischen Familie aufgewachsen ist, vor den Nazis ins Exil flüchten musste und seine Bucher während der Nazizeit gar zur verbotenen Literatur gehörten. Döblins Biographie zeigt jedoch, dass eine Definition bzw. Identifikation als 'Jude' seitens der Gesellschaft nicht zwangsläufig eine ebensolche Selbstidentifikation voraussetzt oder nach sich zieht: Döblin spürte zu dem Judentum nie eine tiefe Verbindung, trat sehr früh aus der jüdischen Gemeinde aus und konvertierte später zum Katholizismus. Nichtsdestotrotz spielte das Judentum in seiner Biographie eine nicht zu unterschätzende Rolle, da die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sowohl für sein Leben weitreichende physische Konsequenzen hatten, von denen die Flucht ins amerikanische Exil nur die auffälligste ist, als auch eine innere Auseinandersetzung mit seiner eigenen Identität forderten. Im letzten Teil der Arbeit gehe ich deshalb auf Döblins Judenbild und die Darstellung der Juden in seinem autobiographischen Reisebericht 'Reise in Polen' ausführlicher ein, da das literarische Werk besonders bei dieser Untersuchung auch vor dem Hintergrund der Biographie des Autors zu sehen ist und nicht von dieser getrennt betrachtet werden sollte. 40 pp. Deutsch.
5
9783668180239 - Janina Jasencak: Die Darstellung der jüdischen Figuren in Alfred Döblins ´Berlin Alexanderplatz
Janina Jasencak

Die Darstellung der jüdischen Figuren in Alfred Döblins ´Berlin Alexanderplatz

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783668180239 bzw. 3668180237, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Fr. 12.71 ( 12.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Psychiater und Schriftsteller Bruno Alfred Döblin hat mit dem 1929 erschienenen Roman „Berlin Alexanderplatz“ seinen erfolgreichsten Text geschrieben. Das Werk gilt als einer der Schlüsseltexte der deutschen Moderne. ... Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Psychiater und Schriftsteller Bruno Alfred Döblin hat mit dem 1929 erschienenen Roman Berlin Alexanderplatz seinen erfolgreichsten Text geschrieben. Das Werk gilt als einer der Schlüsseltexte der deutschen Moderne. Erzählt wird die Geschichte des Transportarbeiters Franz Biberkopf, der zu Beginn des Romans aus dem Gefängnis entlassen wird und als ehrlicher Mann im Berlin der Weimarer Republik in ein anständiges Leben zurückfinden will. Dieser Roman der Stimmen, dessen Figuren allesamt Aussenseiter der bürgerlichen Gesellschaft sind, ist ein Ausdruck des Innenlebens benachteiligter Schichten, das in der Literatur häufig nur schwer zur Sprache findet. Die erste Figur, der Biberkopf nach der Entlassung aus dem Gefängnis zu Beginn des Romans begegnet, ist der Jude Nachum, der den verstörten Fremden in die Wohnung eines Rabbiners bringt. Eine Untersuchung des Themas Antisemitismus in den Werken Alfred Döblins mag auf den ersten Blick überraschend erscheinen, da der Autor selbst in einer jüdischen Familie aufgewachsen ist, vor den Nazis ins Exil flüchten musste und seine Bucher während der Nazizeit gar zur verbotenen Literatur gehörten. Döblins Biographie zeigt jedoch, dass eine Definition bzw. Identifikation als Jude seitens der Gesellschaft nicht zwangsläufig eine ebensolche Selbstidentifikation voraussetzt oder nach sich zieht: Döblin spürte zu dem Judentum nie eine tiefe Verbindung, trat sehr früh aus der jüdischen Gemeinde aus und konvertierte später zum Katholizismus. Nichtsdestotrotz spielte das Judentum in seiner Biographie eine nicht zu unterschätzende Rolle, da die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sowohl für sein Leben weitreichende physische Konsequenzen hatten, von denen die Flucht ins amerikanische Exil nur die auffälligste ist, als auch eine innere Auseinandersetzung mit seiner eigenen Identität forderten. Im letzten Teil der Arbeit gehe ich deshalb auf Döblins Judenbild und die Darstellung der Juden in seinem autobiographischen Reisebericht Reise in Polen ausführlicher ein, da das literarische Werk besonders bei dieser Untersuchung auch vor dem Hintergrund der Biographie des Autors zu sehen ist und nicht von dieser getrennt betrachtet werden sollte.
6
9783668180246 - Die Darstellung der jüdischen Figuren in Alfred Döblins "Berlin Alexanderplatz"

Die Darstellung der jüdischen Figuren in Alfred Döblins "Berlin Alexanderplatz" (2015)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW AB

ISBN: 9783668180246 bzw. 3668180245, in Deutsch, neu, Hörbuch.

Fr. 14.67 ( 14.99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, zwischen 5 - 7 Werktagen.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Psychiater und Schriftsteller Bruno Alfred Döblin hat mit dem 1929 erschienenen Roman "Berlin Alexanderplatz" seinen erfolgreichsten Text geschrieben. Das Werk gilt als einer der Schlüsseltexte der deutschen Moderne. Erzählt wird die Geschichte des Transportarbeiters Franz Biberkopf, der zu Beginn des Romans aus dem Gefängnis entlassen wird und als ehrlicher Mann im Berlin der Weimarer Republik in ein anständiges Leben zurückfinden will. Dieser "Roman der Stimmen", dessen Figuren allesamt Aussenseiter der bürgerlichen Gesellschaft sind, ist ein Ausdruck des Innenlebens benachteiligter Schichten, das in der Literatur häufig nur schwer zur Sprache findet. Die erste Figur, der Biberkopf nach der Entlassung aus dem Gefängnis zu Beginn des Romans begegnet, ist der Jude Nachum, der den verstörten Fremden in die Wohnung eines Rabbiners bringt. Eine Untersuchung des Themas Antisemitismus in den Werken Alfred Döblins mag auf den ersten Blick überraschend erscheinen, da der Autor selbst in einer jüdischen Familie aufgewachsen ist, vor den Nazis ins Exil flüchten musste und seine Bucher während der Nazizeit gar zur verbotenen Literatur gehörten. Döblins Biographie zeigt jedoch, dass eine Definition bzw. Identifikation als "Jude" seitens der Gesellschaft nicht zwangsläufig eine ebensolche Selbstidentifikation voraussetzt oder nach sich zieht: Döblin spürte zu dem Judentum nie eine tiefe Verbindung, trat sehr früh aus der jüdischen Gemeinde aus und konvertierte später zum Katholizismus.Nichtsdestotrotz spielte das Judentum in seiner Biographie eine nicht zu unterschätzende Rolle, da die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sowohl für sein Leben weitreichende physische Konsequenzen hatten, von denen die Flucht ins amerikanische Exil nur die auffälligste ist, als auch eine innere Auseinandersetzung mit seiner eigenen Identität forderten. Im letzten Teil der Arbeit gehe ich deshalb auf Döblins Judenbild und die Darstellung der Juden in seinem autobiographischen Reisebericht "Reise in Polen" ausführlicher ein, da das literarische Werk besonders bei dieser Untersuchung auch vor dem Hintergrund der Biographie des Autors zu sehen ist und nicht von dieser getrennt betrachtet werden sollte.
7
9783668180246 - Janina Jasencak: Die Darstellung der jüdischen Figuren in Alfred Döblins "Berlin Alexanderplatz"
Symbolbild
Janina Jasencak

Die Darstellung der jüdischen Figuren in Alfred Döblins "Berlin Alexanderplatz"

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783668180246 bzw. 3668180245, in Deutsch, GRIN, neu.

Fr. 14.67 ( 14.99)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten, Versandfertig in 2 - 3 Tagen.
Untersuchung unter dem Aspekt des literarischen Antisemitismus, Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Psychiater und Schriftsteller Bruno Alfred Döblin hat mit dem 1929 erschienenen Roman "Berlin Alexanderplatz" seinen erfolgreichsten Text geschrieben. Das Werk gilt als einer der Schlüsseltexte der deutschen Moderne. Erzählt wird die Geschichte des Transportarbeiters Franz Biberkopf, der zu Beginn des Romans aus dem Gefängnis entlassen wird und als ehrlicher Mann im Berlin der Weimarer Republik in ein anständiges Leben zurückfinden will. Dieser "Roman der Stimmen", dessen Figuren allesamt Aussenseiter der bürgerlichen Gesellschaft sind, ist ein Ausdruck des Innenlebens benachteiligter Schichten, das in der Literatur häufig nur schwer zur Sprache findet. Die erste Figur, der Biberkopf nach der Entlassung aus dem Gefängnis zu Beginn des Romans begegnet, ist der Jude Nachum, der den verstörten Fremden in die Wohnung eines Rabbiners bringt. Eine Untersuchung des Themas Antisemitismus in den Werken Alfred Döblins mag auf den ersten Blick überraschend erscheinen, da der Autor selbst in einer jüdischen Familie aufgewachsen ist, vor den Nazis ins Exil flüchten musste und seine Bucher während der Nazizeit gar zur verbotenen Literatur gehörten. Döblins Biographie zeigt jedoch, dass eine Definition bzw. Identifikation als "Jude" seitens der Gesellschaft nicht zwangsläufig eine ebensolche Selbstidentifikation voraussetzt oder nach sich zieht: Döblin spürte zu dem Judentum nie eine tiefe Verbindung, trat sehr früh aus der jüdischen Gemeinde aus und konvertierte später zum Katholizismus. Nichtsdestotrotz spielte das Judentum in seiner Biographie eine nicht zu unterschätzende Rolle, da die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sowohl für sein Leben weitreichende physische Konsequenzen hatten, von denen die Flucht ins amerikanische Exil nur die auffälligste ist, als auch eine innere Auseinandersetzung mit seiner eigenen Identität forderten. Im letzten Teil der Arbeit gehe ich deshalb auf Döblins Judenbild und die Darstellung der Juden in seinem autobiographischen Reisebericht "Reise in Polen" ausführlicher ein, da das literarische Werk besonders bei dieser Untersuchung auch vor dem Hintergrund der Biographie des Autors zu sehen ist und nicht von dieser getrennt betrachtet werden sollte.
8
9783668180246 - Janina Jasencak: Die Darstellung der jüdischen Figuren in Alfred Döblins "Berlin Alexanderplatz"
Symbolbild
Janina Jasencak

Die Darstellung der jüdischen Figuren in Alfred Döblins "Berlin Alexanderplatz"

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz DE NW

ISBN: 9783668180246 bzw. 3668180245, in Deutsch, neu.

Fr. 19.90 + Versand: Fr. 30.00 = Fr. 49.90
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, zzgl. Versandkosten, Versandfertig innert 6 - 9 Tagen.
Untersuchung unter dem Aspekt des literarischen Antisemitismus, Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Psychiater und Schriftsteller Bruno Alfred Döblin hat mit dem 1929 erschienenen Roman "Berlin Alexanderplatz" seinen erfolgreichsten Text geschrieben. Das Werk gilt als einer der Schlüsseltexte der deutschen Moderne. Erzählt wird die Geschichte des Transportarbeiters Franz Biberkopf, der zu Beginn des Romans aus dem Gefängnis entlassen wird und als ehrlicher Mann im Berlin der Weimarer Republik in ein anständiges Leben zurückfinden will. Dieser "Roman der Stimmen", dessen Figuren allesamt Aussenseiter der bürgerlichen Gesellschaft sind, ist ein Ausdruck des Innenlebens benachteiligter Schichten, das in der Literatur häufig nur schwer zur Sprache findet. Die erste Figur, der Biberkopf nach der Entlassung aus dem Gefängnis zu Beginn des Romans begegnet, ist der Jude Nachum, der den verstörten Fremden in die Wohnung eines Rabbiners bringt. Eine Untersuchung des Themas Antisemitismus in den Werken Alfred Döblins mag auf den ersten Blick überraschend erscheinen, da der Autor selbst in einer jüdischen Familie aufgewachsen ist, vor den Nazis ins Exil flüchten musste und seine Bucher während der Nazizeit gar zur verbotenen Literatur gehörten. Döblins Biographie zeigt jedoch, dass eine Definition bzw. Identifikation als "Jude" seitens der Gesellschaft nicht zwangsläufig eine ebensolche Selbstidentifikation voraussetzt oder nach sich zieht: Döblin spürte zu dem Judentum nie eine tiefe Verbindung, trat sehr früh aus der jüdischen Gemeinde aus und konvertierte später zum Katholizismus. Nichtsdestotrotz spielte das Judentum in seiner Biographie eine nicht zu unterschätzende Rolle, da die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sowohl für sein Leben weitreichende physische Konsequenzen hatten, von denen die Flucht ins amerikanische Exil nur die auffälligste ist, als auch eine innere Auseinandersetzung mit seiner eigenen Identität forderten. Im letzten Teil der Arbeit gehe ich deshalb auf Döblins Judenbild und die Darstellung der Juden in seinem autobiographischen Reisebericht "Reise in Polen" ausführlicher ein, da das literarische Werk besonders bei dieser Untersuchung auch vor dem Hintergrund der Biographie des Autors zu sehen ist und nicht von dieser getrennt betrachtet werden sollte.
9
9783668180239 - Janina Jasencak: Die Darstellung der jüdischen Figuren in Alfred Döblins "Berlin Alexanderplatz"
Symbolbild
Janina Jasencak

Die Darstellung der jüdischen Figuren in Alfred Döblins "Berlin Alexanderplatz"

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz DE NW

ISBN: 9783668180239 bzw. 3668180237, in Deutsch, GRIN, neu.

Fr. 13.90 + Versand: Fr. 18.00 = Fr. 31.90
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, zzgl. Versandkosten, Sofort per Download lieferbar.
Untersuchung unter dem Aspekt des literarischen Antisemitismus, Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Psychiater und Schriftsteller Bruno Alfred Döblin hat mit dem 1929 erschienenen Roman Berlin Alexanderplatz seinen erfolgreichsten Text geschrieben. Das Werk gilt als einer der Schlüsseltexte der deutschen Moderne. Erzählt wird die Geschichte des Transportarbeiters Franz Biberkopf, der zu Beginn des Romans aus dem Gefängnis entlassen wird und als ehrlicher Mann im Berlin der Weimarer Republik in ein anständiges Leben zurückfinden will. Dieser Roman der Stimmen, dessen Figuren allesamt Aussenseiter der bürgerlichen Gesellschaft sind, ist ein Ausdruck des Innenlebens benachteiligter Schichten, das in der Literatur häufig nur schwer zur Sprache findet. Die erste Figur, der Biberkopf nach der Entlassung aus dem Gefängnis zu Beginn des Romans begegnet, ist der Jude Nachum, der den verstörten Fremden in die Wohnung eines Rabbiners bringt. Eine Untersuchung des Themas Antisemitismus in den Werken Alfred Döblins mag auf den ersten Blick überraschend erscheinen, da der Autor selbst in einer jüdischen Familie aufgewachsen ist, vor den Nazis ins Exil flüchten musste und seine Bucher während der Nazizeit gar zur verbotenen Literatur gehörten. Döblins Biographie zeigt jedoch, dass eine Definition bzw. Identifikation als Jude seitens der Gesellschaft nicht zwangsläufig eine ebensolche Selbstidentifikation voraussetzt oder nach sich zieht: Döblin spürte zu dem Judentum nie eine tiefe Verbindung, trat sehr früh aus der jüdischen Gemeinde aus und konvertierte später zum Katholizismus. Nichtsdestotrotz spielte das Judentum in seiner Biographie eine nicht zu unterschätzende Rolle, da die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sowohl für sein Leben weitreichende physische Konsequenzen hatten, von denen die Flucht ins amerikanische Exil nur die auffälligste ist, als auch eine innere Auseinandersetzung mit seiner eigenen Identität forderten. Im letzten Teil der Arbeit gehe ich deshalb auf Döblins Judenbild und die Darstellung der Juden in seinem autobiographischen Reisebericht Reise in Polen ausführlicher ein, da das literarische Werk besonders bei dieser Untersuchung auch vor dem Hintergrund der Biographie des Autors zu sehen ist und nicht von dieser getrennt betrachtet werden sollte.
10
9783668180246 - Jasencak, Janina: Die Darstellung der jüdischen Figuren in Alfred Döblins Berlin Alexanderplatz
Jasencak, Janina

Die Darstellung der jüdischen Figuren in Alfred Döblins Berlin Alexanderplatz

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783668180246 bzw. 3668180245, in Deutsch, neu.

Fr. 14.67 ( 14.99)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten, 3668180245.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Lade…