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Homosexualitat in Thomas Mann "Der Tod in Venedig" (German Edition)
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Bester Preis: Fr. 14.67 (€ 14.99)¹ (vom 13.06.2016)Homosexualität in Thomas Mann ´Der Tod in Venedig´ (2016)
ISBN: 9783668185784 bzw. 3668185786, in Deutsch, GRIN, Taschenbuch, neu.
Homosexualität in Thomas Mann ´´Der Tod in Venedig´´, Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Trier, Veranstaltung: Literaturverfilmung, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Literaturwissenschaft ist seit den 1960er Jahren die ´´Poetologie des Erotischen´´ fester Bestandteil des literaturwissenschaftlichen Diskurses. Die Forschung griff die Emanzipation des Sexuellen, vor allem die bis dahin unterdrückte Artikulation weiblicher und gleichgeschlechtlicher Sexualität in der Gesellschaft auf und begann, Literatur auch unter diesem Aspekt zu analysieren. Dies gilt nicht nur für die Werke, die Sexualität explizit thematisieren, sondern bezieht auch den jeweiligen biographischen Hintergrund mit ein. Die Veröffentlichung von Thomas Manns Tagebüchern und deren Einbeziehung in die literaturwissenschaftliche Erforschung ermöglichten diesen Ansatz auch in Bezug auf das Oeuvre des Literaturnobelpreisträgers. Der Zusammenhang zwischen dem Werk Thomas Manns und seinen homoerotischen Grunderlebnissen ist beispielsweise von Karl Werner Böhm und Hermann Kurzke detailliert herausgearbeitet worden. ´´Der Tod in Venedig´´ ist Thomas Manns erste offene Darstellung von Homosexualität. Die Novelle markiert die Grenze, an der die homoerotische Camouflage endet. Manns Hauptfigur, Gustav von Aschenbach, begibt sich nach Venedig, die Stadt der ambivalenten Schönheit. Er begegnet dort dem polnischen Knaben Tadzio, einem Kind von rätselhafter Schönheit, dem er vollständig verfällt. Aschenbach beobachtet und verfolgt den Knaben. Die beiden begegnen sich, ohne, dass es zum Gespräch kommt. Der Künstler erliegt letztendlich der Cholera, der nicht erwiderten Zuneigung des Knaben sowie an der Erkenntnis der Ausweglosigkeit seines Lebens. Ziel meiner Arbeit wird es sein, die Verbindung von Gustav Aschenbachs ´´Haltungs´´-Moral mit den seelischgeistigen Lebensbedingungen des wilhelminischen, des imperialistisch verpreussten Deutschland zu der damaligen Zeit zu schildern und zu zeigen wie es durch Aschenbachs Hingabe an die homoerotische Neigung zu dem polnischen Knaben, zum Zusammenbruch dieser ´´Haltungs´´-Ethik kam. Des Weiteren werde ich der Frage nachgehen, inwiefern man Thomas Mann und seine eigene Homosexualität in Zusammenhang mit der Rezeptionsgeschichte der Novelle bringen kann. Taschenbuch, 04.04.2016.
Homosexualität in Thomas Mann "Der Tod in Venedig" (2008)
ISBN: 9783668185784 bzw. 3668185786, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Trier, Veranstaltung: Literaturverfilmung, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Literaturwissenschaft ist seit den 1960er Jahren die 'Poetologie des Erotischen' fester Bestandteil des literaturwissenschaftlichen Diskurses. Die Forschung griff die Emanzipation des Sexuellen, vor allem die bis dahin unterdrückte Artikulation weiblicher und gleichgeschlechtlicher Sexualität in der Gesellschaft auf und begann, Literatur auch unter diesem Aspekt zu analysieren. Dies gilt nicht nur für die Werke, die Sexualität explizit thematisieren, sondern bezieht auch den jeweiligen biographischen Hintergrund mit ein. Die Veröffentlichung von Thomas Manns Tagebüchern und deren Einbeziehung in die literaturwissenschaftliche Erforschung ermöglichten diesen Ansatz auch in Bezug auf das Oeuvre des Literaturnobelpreisträgers. Der Zusammenhang zwischen dem Werk Thomas Manns und seinen homoerotischen Grunderlebnissen ist beispielsweise von Karl Werner Böhm und Hermann Kurzke detailliert herausgearbeitet worden. 'Der Tod in Venedig' ist Thomas Manns erste offene Darstellung von Homosexualität. Die Novelle markiert die Grenze, an der die homoerotische Camouflage endet. Manns Hauptfigur, Gustav von Aschenbach, begibt sich nach Venedig, die Stadt der ambivalenten Schönheit. Er begegnet dort dem polnischen Knaben Tadzio, einem Kind von rätselhafter Schönheit, dem er vollständig verfällt. Aschenbach beobachtet und verfolgt den Knaben. Die beiden begegnen sich, ohne, dass es zum Gespräch kommt. Der Künstler erliegt letztendlich der Cholera, der nicht erwiderten Zuneigung des Knaben sowie an der Erkenntnis der Ausweglosigkeit seines Lebens. Ziel meiner Arbeit wird es sein, die Verbindung von Gustav Aschenbachs 'Haltungs'-Moral mit den seelischgeistigen Lebensbedingungen des wilhelminischen, des imperialistisch verpreussten Deutschland zu der damaligen Zeit zu schildern und zu zeigen wie es durch Aschenbachs Hingabe an die homoerotische Neigung zu dem polnischen Knaben, zum Zusammenbruch dieser 'Haltungs'-Ethik kam. Des Weiteren werde ich der Frage nachgehen, inwiefern man Thomas Mann und seine eigene Homosexualität in Zusammenhang mit der Rezeptionsgeschichte der Novelle bringen kann. 28 pp. Deutsch.
Homosexualität in Thomas Mann Der Tod in Venedig
ISBN: 9783668185777 bzw. 3668185778, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Trier, Veranstaltung: Literaturverfilmung, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Literaturwissenschaft ist seit den 1960er Jahren die Poetologie des Erotischen fester Bestandteil des literaturwissenschaftlichen Diskurses. Die Forschung griff die Emanzipation des Sexuellen, vor allem die bis dahin unterdrückte Artikulation weiblicher und gleichgeschlechtlicher Sexualität in der Gesellschaft auf und begann, Literatur auch unter diesem Aspekt zu analysieren. Dies gilt nicht nur für die Werke, die Sexualität explizit thematisieren, sondern bezieht auch den jeweiligen biographischen Hintergrund mit ein. Die Veröffentlichung von Thomas Manns Tagebüchern und deren Einbeziehung in die literaturwissenschaftliche Erforschung ermöglichten diesen Ansatz auch in Bezug auf das Oeuvre des Literaturnobelpreisträgers. Der Zusammenhang zwischen dem Werk Thomas Manns und seinen homoerotischen Grunderlebnissen ist beispielsweise von Karl Werner Böhm und Hermann Kurzke detailliert herausgearbeitet worden. Der Tod in Venedig ist Thomas Manns erste offene Darstellung von Homosexualität. Die Novelle markiert die Grenze, an der die homoerotische Camouflage endet. Manns Hauptfigur, Gustav von Aschenbach, begibt sich nach Venedig, die Stadt der ambivalenten Schönheit. Er begegnet dort dem polnischen Knaben Tadzio, einem Kind von rätselhafter Schönheit, dem er vollständig verfällt. Aschenbach beobachtet und verfolgt den Knaben. Die beiden begegnen sich, ohne, dass es zum Gespräch kommt. Der Künstler erliegt letztendlich der Cholera, der nicht erwiderten Zuneigung des Knaben sowie an der Erkenntnis der Ausweglosigkeit seines Lebens. Ziel meiner Arbeit wird es sein, die Verbindung von Gustav Aschenbachs Haltungs-Moral mit den seelischgeistigen Lebensbedingungen des wilhelminischen, des imperialistisch verpreussten Deutschland zu der damaligen Zeit zu schildern und zu zeigen wie es durch Aschenbachs Hingabe an die homoerotische Neigung zu dem polnischen Knaben, zum Zusammenbruch dieser Haltungs-Ethik kam. Des Weiteren werde ich der Frage nachgehen, inwiefern man Thomas Mann und seine eigene Homosexualität in Zusammenhang mit der Rezeptionsgeschichte der Novelle bringen kann.
Homosexualität in Thomas Mann "Der Tod in Venedig"
ISBN: 9783668185784 bzw. 3668185786, in Deutsch, GRIN, neu.
Homosexualität in Thomas Mann "Der Tod in Venedig", Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Trier, Veranstaltung: Literaturverfilmung, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Literaturwissenschaft ist seit den 1960er Jahren die "Poetologie des Erotischen" fester Bestandteil des literaturwissenschaftlichen Diskurses. Die Forschung griff die Emanzipation des Sexuellen, vor allem die bis dahin unterdrückte Artikulation weiblicher und gleichgeschlechtlicher Sexualität in der Gesellschaft auf und begann, Literatur auch unter diesem Aspekt zu analysieren. Dies gilt nicht nur für die Werke, die Sexualität explizit thematisieren, sondern bezieht auch den jeweiligen biographischen Hintergrund mit ein. Die Veröffentlichung von Thomas Manns Tagebüchern und deren Einbeziehung in die literaturwissenschaftliche Erforschung ermöglichten diesen Ansatz auch in Bezug auf das Oeuvre des Literaturnobelpreisträgers. Der Zusammenhang zwischen dem Werk Thomas Manns und seinen homoerotischen Grunderlebnissen ist beispielsweise von Karl Werner Böhm und Hermann Kurzke detailliert herausgearbeitet worden. "Der Tod in Venedig" ist Thomas Manns erste offene Darstellung von Homosexualität. Die Novelle markiert die Grenze, an der die homoerotische Camouflage endet. Manns Hauptfigur, Gustav von Aschenbach, begibt sich nach Venedig, die Stadt der ambivalenten Schönheit. Er begegnet dort dem polnischen Knaben Tadzio, einem Kind von rätselhafter Schönheit, dem er vollständig verfällt. Aschenbach beobachtet und verfolgt den Knaben. Die beiden begegnen sich, ohne, dass es zum Gespräch kommt. Der Künstler erliegt letztendlich der Cholera, der nicht erwiderten Zuneigung des Knaben sowie an der Erkenntnis der Ausweglosigkeit seines Lebens. Ziel meiner Arbeit wird es sein, die Verbindung von Gustav Aschenbachs "Haltungs"-Moral mit den seelischgeistigen Lebensbedingungen des wilhelminischen, des imperialistisch verpreussten Deutschland zu der damaligen Zeit zu schildern und zu zeigen wie es durch Aschenbachs Hingabe an die homoerotische Neigung zu dem polnischen Knaben, zum Zusammenbruch dieser "Haltungs"-Ethik kam. Des Weiteren werde ich der Frage nachgehen, inwiefern man Thomas Mann und seine eigene Homosexualität in Zusammenhang mit der Rezeptionsgeschichte der Novelle bringen kann.
Homosexualität in Thomas Mann "Der Tod in Venedig"
ISBN: 9783668185784 bzw. 3668185786, in Deutsch, GRIN, neu.
Homosexualität in Thomas Mann "Der Tod in Venedig", Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Trier, Veranstaltung: Literaturverfilmung, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Literaturwissenschaft ist seit den 1960er Jahren die "Poetologie des Erotischen" fester Bestandteil des literaturwissenschaftlichen Diskurses. Die Forschung griff die Emanzipation des Sexuellen, vor allem die bis dahin unterdrückte Artikulation weiblicher und gleichgeschlechtlicher Sexualität in der Gesellschaft auf und begann, Literatur auch unter diesem Aspekt zu analysieren. Dies gilt nicht nur für die Werke, die Sexualität explizit thematisieren, sondern bezieht auch den jeweiligen biographischen Hintergrund mit ein. Die Veröffentlichung von Thomas Manns Tagebüchern und deren Einbeziehung in die literaturwissenschaftliche Erforschung ermöglichten diesen Ansatz auch in Bezug auf das Oeuvre des Literaturnobelpreisträgers. Der Zusammenhang zwischen dem Werk Thomas Manns und seinen homoerotischen Grunderlebnissen ist beispielsweise von Karl Werner Böhm und Hermann Kurzke detailliert herausgearbeitet worden. "Der Tod in Venedig" ist Thomas Manns erste offene Darstellung von Homosexualität. Die Novelle markiert die Grenze, an der die homoerotische Camouflage endet. Manns Hauptfigur, Gustav von Aschenbach, begibt sich nach Venedig, die Stadt der ambivalenten Schönheit. Er begegnet dort dem polnischen Knaben Tadzio, einem Kind von rätselhafter Schönheit, dem er vollständig verfällt. Aschenbach beobachtet und verfolgt den Knaben. Die beiden begegnen sich, ohne, dass es zum Gespräch kommt. Der Künstler erliegt letztendlich der Cholera, der nicht erwiderten Zuneigung des Knaben sowie an der Erkenntnis der Ausweglosigkeit seines Lebens. Ziel meiner Arbeit wird es sein, die Verbindung von Gustav Aschenbachs "Haltungs"-Moral mit den seelischgeistigen Lebensbedingungen des wilhelminischen, des imperialistisch verpreussten Deutschland zu der damaligen Zeit zu schildern und zu zeigen wie es durch Aschenbachs Hingabe an die homoerotische Neigung zu dem polnischen Knaben, zum Zusammenbruch dieser "Haltungs"-Ethik kam. Des Weiteren werde ich der Frage nachgehen, inwiefern man Thomas Mann und seine eigene Homosexualität in Zusammenhang mit der Rezeptionsgeschichte der Novelle bringen kann.
Homosexualität in Thomas Mann Der Tod in Venedig (2008)
ISBN: 9783668185777 bzw. 3668185778, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Homosexualität in Thomas Mann Der Tod in Venedig: Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Trier, Veranstaltung: Literaturverfilmung, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Literaturwissenschaft ist seit den 1960er Jahren die Poetologie des Erotischen fester Bestandteil des literaturwissenschaftlichen Diskurses. Die Forschung ... Ebook.
Homosexualität in Thomas Mann 'Der Tod in Venedig' (2016)
ISBN: 9783668185777 bzw. 3668185778, vermutlich in Deutsch, 22 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
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Homosexualitat in Thomas Mann "Der Tod in Venedig" (German Edition) (2016)
ISBN: 9783668185784 bzw. 3668185786, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
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