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Die Mentalität des Wirtschaftswunderlands der 1950er und 1960er Jahre. Kritik an gesellschaftlicher Restauration in der Lyrik von Hans Magnus Enzensberger100%: Sina Eck: Die Mentalität des Wirtschaftswunderlands der 1950er und 1960er Jahre. Kritik an gesellschaftlicher Restauration in der Lyrik von Hans Magnus Enzensberger (ISBN: 9783668193277) in Deutsch.
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Die Mentalität des Wirtschaftswunderlands der 1950er und 1960er Jahre. Kritik an gesellschaftlicher Restauration in der Lyrik von Hans Magnus Enzensberger71%: Sina Eck: Die Mentalität des Wirtschaftswunderlands der 1950er und 1960er Jahre. Kritik an gesellschaftlicher Restauration in der Lyrik von Hans Magnus Enzensberger (ISBN: 9783668193260) in Deutsch, auch als eBook.
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Die Mentalität des Wirtschaftswunderlands der 1950er und 1960er Jahre. Kritik an gesellschaftlicher Restauration in der Lyrik von Hans Magnus Enzensberger
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9783668193277 - Sina Eck: Die Mentalit t Des Wirtschaftswunderlands Der 1950er Und 1960er Jahre. Kritik an Gesellschaftlicher Restauration in Der Lyrik Von Hans Magnus Enzensberger (Paperback)
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Sina Eck

Die Mentalit t Des Wirtschaftswunderlands Der 1950er Und 1960er Jahre. Kritik an Gesellschaftlicher Restauration in Der Lyrik Von Hans Magnus Enzensberger (Paperback) (2016)

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Language: German. Brand new Book. Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 12 (Bestnote in Dänemark), Aarhus Universitet (Ästhetik und Kommunikation), Sprache: Deutsch, Abstract: Der 8. Mai 1945 markiert zweifellos einen der gravierendsten Einschnitte in der Geschichte, denn dieser Tag bedeutet das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa. Für Deutschland und seine damalige Bevölkerung stellte dieses Datum offenbar den Tag der Befreiung dar, der Eintritt des lang ersehnten Friedens. Doch ganz so einfach war das nicht - der Tag hatte eine weitaus komplexere Bedeutung für das Land und die Menschen, die zwölf Jahre lang an das nationalsozialistische Regime glaubten und davon überzeugt waren, Deutschland werde den Krieg gewinnen. Der 8. Mai war demnach für viele auch ein Tag der Niederlage und Enttäuschung, der beschämenden, bedingungslosen Kapitulation. Dieser legendäre Tag markierte sowohl einen Bruch als auch Kontinuität. Der Krieg war aus, aber die überlebende deutsche Bevölkerung blieb bestehen. Was für eine Gesellschaft blieb zurück? Es herrschte eine Orientierungslosigkeit, denn die Zukunft der Deutschen war ungewiss; ohne jeden Übergang befand sich Deutschland in einem "politisch-kulturellen Vakuum" . Von heute auf morgen gab es eine dunkle deutsche Vergangenheit, die angenommen, akzeptiert und vor allem hätte verarbeitet werden müssen. In den folgenden Jahren ging alles ziemlich schnell, grosse geschichtliche Ereignisse überschlugen sich, und zugespitzt formuliert erblühte aus der deutschen Trümmerlandschaft schon bald ein Wirtschaftswunderland. Doch was war während der rasanten Zeit des Wandels mit der deutschen Bevölkerung und ihrer düsteren Vergangenheit geschehen? Wie hatte sich die deutsche Nachkriegsgesellschaft im Laufe der nächsten Jahre entwickelt? Viele Autoren haben diese Fragen zum Gegenstand ihrer Literatur gemacht, sie in ihren Werken thematisiert und zu klären versucht. Einige Schriftsteller - wie Hans Magnus Enzensberger - sin.
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9783668193260 - Die Mentalität des Wirtschaftswunderlands der 1950er und 1960er Jahre. Kritik an gesellschaftlicher Restauration in der Lyrik von Hans Magnus Enzensbe

Die Mentalität des Wirtschaftswunderlands der 1950er und 1960er Jahre. Kritik an gesellschaftlicher Restauration in der Lyrik von Hans Magnus Enzensbe (2016)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 12 (Bestnote in Dänemark), Aarhus Universitet (Ästhetik und Kommunikation), Sprache: Deutsch, Abstract: Der 8. Mai 1945 markiert zweifellos einen der gravierendsten Einschnitte in der Geschichte, denn dieser Tag bedeutet das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa. Für Deutschland und seine damalige Bevölkerung stellte dieses Datum offenbar den Tag der Befreiung dar, der Eintritt des lang ersehnten Friedens. Doch ganz so einfach war das nicht - der Tag hatte eine weitaus komplexere Bedeutung für das Land und die Menschen, die zwölf Jahre lang an das nationalsozialistische Regime glaubten und davon überzeugt waren, Deutschland werde den Krieg gewinnen. Der 8. Mai war demnach für viele auch ein Tag der Niederlage und Enttäuschung, der beschämenden, bedingungslosen Kapitulation. Dieser legendäre Tag markierte sowohl einen Bruch als auch Kontinuität. Der Krieg war aus, aber die überlebende deutsche Bevölkerung blieb bestehen. Was für eine Gesellschaft blieb zurück? Es herrschte eine Orientierungslosigkeit, denn die Zukunft der Deutschen war ungewiss; ohne jeden Übergang befand sich Deutschland in einem 'politisch-kulturellen Vakuum' . Von heute auf morgen gab es eine dunkle deutsche Vergangenheit, die angenommen, akzeptiert und vor allem hätte verarbeitet werden müssen. In den folgenden Jahren ging alles ziemlich schnell, grosse geschichtliche Ereignisse überschlugen sich, und zugespitzt formuliert erblühte aus der deutschen Trümmerlandschaft schon bald ein Wirtschaftswunderland. Doch was war während der rasanten Zeit des Wandels mit der deutschen Bevölkerung und ihrer düsteren Vergangenheit geschehen? Wie hatte sich die deutsche Nachkriegsgesellschaft im Laufe der nächsten Jahre entwickelt? Viele Autoren haben diese Fragen zum Gegenstand ihrer Literatur gemacht, sie in ihren Werken thematisiert und zu klären versucht. Einige Schriftsteller - wie Hans Magnus Enzensberger - sind sogar noch einen Schritt weiter gegangen, sie haben die Entwicklung dieser Gesellschaft kritisiert und sich ihrer Literatur, ihrer Dichtung als Sprachrohr bedient, um ihrer Kritik Ausdruck zu verleihen. In diesem Zusammenhang wäre es interessant, sich konkreten Gedichten dieses Literaten anzunähern. Hierbei stellt sich für mich die Frage: Wie und was kritisiert Hans Magnus Enzensberger in seinen Gedichten konjunktur, blindlings und middle class blues im Umgang der deutschen Nachkriegsgesellschaft mit Vergangenheit und Gegenwart? ePUB, 12.04.2016.
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9783668193260 - Die Mentalität des Wirtschaftswunderlands der 1950er und 1960er Jahre. Kritik an gesellschaftlicher Restauration in der Lyrik von Hans Magnus Enzensbe

Die Mentalität des Wirtschaftswunderlands der 1950er und 1960er Jahre. Kritik an gesellschaftlicher Restauration in der Lyrik von Hans Magnus Enzensbe (2016)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 12 (Bestnote in Dänemark), Aarhus Universitet (Ästhetik und Kommunikation), Sprache: Deutsch, Abstract: Der 8. Mai 1945 markiert zweifellos einen der gravierendsten Einschnitte in der Geschichte, denn dieser Tag bedeutet das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa. Für Deutschland und seine damalige Bevölkerung stellte dieses Datum offenbar den Tag der Befreiung dar, der Eintritt des lang ersehnten Friedens. Doch ganz so einfach war das nicht - der Tag hatte eine weitaus komplexere Bedeutung für das Land und die Menschen, die zwölf Jahre lang an das nationalsozialistische Regime glaubten und davon überzeugt waren, Deutschland werde den Krieg gewinnen. Der 8. Mai war demnach für viele auch ein Tag der Niederlage und Enttäuschung, der beschämenden, bedingungslosen Kapitulation. Dieser legendäre Tag markierte sowohl einen Bruch als auch Kontinuität. Der Krieg war aus, aber die überlebende deutsche Bevölkerung blieb bestehen. Was für eine Gesellschaft blieb zurück? Es herrschte eine Orientierungslosigkeit, denn die Zukunft der Deutschen war ungewiss; ohne jeden Übergang befand sich Deutschland in einem 'politisch-kulturellen Vakuum' . Von heute auf morgen gab es eine dunkle deutsche Vergangenheit, die angenommen, akzeptiert und vor allem hätte verarbeitet werden müssen. In den folgenden Jahren ging alles ziemlich schnell, grosse geschichtliche Ereignisse überschlugen sich, und zugespitzt formuliert erblühte aus der deutschen Trümmerlandschaft schon bald ein Wirtschaftswunderland. Doch was war während der rasanten Zeit des Wandels mit der deutschen Bevölkerung und ihrer düsteren Vergangenheit geschehen? Wie hatte sich die deutsche Nachkriegsgesellschaft im Laufe der nächsten Jahre entwickelt? Viele Autoren haben diese Fragen zum Gegenstand ihrer Literatur gemacht, sie in ihren Werken thematisiert und zu klären versucht. Einige Schriftsteller - wie Hans Magnus Enzensberger - sind sogar noch einen Schritt weiter gegangen, sie haben die Entwicklung dieser Gesellschaft kritisiert und sich ihrer Literatur, ihrer Dichtung als Sprachrohr bedient, um ihrer Kritik Ausdruck zu verleihen. In diesem Zusammenhang wäre es interessant, sich konkreten Gedichten dieses Literaten anzunähern. Hierbei stellt sich für mich die Frage: Wie und was kritisiert Hans Magnus Enzensberger in seinen Gedichten konjunktur, blindlings und middle class blues im Umgang der deutschen Nachkriegsgesellschaft mit Vergangenheit und Gegenwart? 12.04.2016.
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9783668193260 - Sina Eck: Die Mentalität des Wirtschaftswunderlands der 1950er und 1960er Jahre. Kritik an gesellschaftlicher Restauration in der Lyrik von Hans Magnus Enzensbe
Sina Eck

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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 12 (Bestnote in Dänemark), Aarhus Universitet (Ästhetik und Kommunikation), Sprache: Deutsch, Abstract: Der 8. Mai 1945 markiert zweifellos einen der gravierendsten Einschnitte in der Geschichte, denn dieser Tag bedeutet das Ende des Zweiten ... Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 12 (Bestnote in Dänemark), Aarhus Universitet (Ästhetik und Kommunikation), Sprache: Deutsch, Abstract: Der 8. Mai 1945 markiert zweifellos einen der gravierendsten Einschnitte in der Geschichte, denn dieser Tag bedeutet das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa. Für Deutschland und seine damalige Bevölkerung stellte dieses Datum offenbar den Tag der Befreiung dar, der Eintritt des lang ersehnten Friedens. Doch ganz so einfach war das nicht der Tag hatte eine weitaus komplexere Bedeutung für das Land und die Menschen, die zwölf Jahre lang an das nationalsozialistische Regime glaubten und davon überzeugt waren, Deutschland werde den Krieg gewinnen. Der 8. Mai war demnach für viele auch ein Tag der Niederlage und Enttäuschung, der beschämenden, bedingungslosen Kapitulation. Dieser legendäre Tag markierte sowohl einen Bruch als auch Kontinuität. Der Krieg war aus, aber die überlebende deutsche Bevölkerung blieb bestehen. Was für eine Gesellschaft blieb zurück? Es herrschte eine Orientierungslosigkeit, denn die Zukunft der Deutschen war ungewiss; ohne jeden Übergang befand sich Deutschland in einem politisch-kulturellen Vakuum . Von heute auf morgen gab es eine dunkle deutsche Vergangenheit, die angenommen, akzeptiert und vor allem hätte verarbeitet werden müssen. In den folgenden Jahren ging alles ziemlich schnell, grosse geschichtliche Ereignisse überschlugen sich, und zugespitzt formuliert erblühte aus der deutschen Trümmerlandschaft schon bald ein Wirtschaftswunderland. Doch was war während der rasanten Zeit des Wandels mit der deutschen Bevölkerung und ihrer düsteren Vergangenheit geschehen? Wie hatte sich die deutsche Nachkriegsgesellschaft im Laufe der nächsten Jahre entwickelt? Viele Autoren haben diese Fragen zum Gegenstand ihrer Literatur gemacht, sie in ihren Werken thematisiert und zu klären versucht. Einige Schriftsteller - wie Hans Magnus Enzensberger - sind sogar noch einen Schritt weiter gegangen, sie haben die Entwicklung dieser Gesellschaft kritisiert und sich ihrer Literatur, ihrer Dichtung als Sprachrohr bedient, um ihrer Kritik Ausdruck zu verleihen. In diesem Zusammenhang wäre es interessant, sich konkreten Gedichten dieses Literaten anzunähern. Hierbei stellt sich für mich die Frage: Wie und was kritisiert Hans Magnus Enzensberger in seinen Gedichten konjunktur, blindlings und middle class blues im Umgang der deutschen Nachkriegsgesellschaft mit Vergangenheit und Gegenwart? ePUB, 12.04.2016.
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Die Mentalität des Wirtschaftswunderlands der 1950er und 1960er Jahre. Kritik an gesellschaftlicher Restauration in der Lyrik von Hans Magnus Enzensb (2015)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 12 (Bestnote in Dänemark), Aarhus Universitet (Ästhetik und Kommunikation), Sprache: Deutsch, Abstract: Der 8. Mai 1945 markiert zweifellos einen der gravierendsten Einschnitte in der Geschichte, denn dieser Tag bedeutet das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa. Für Deutschland und seine damalige Bevölkerung stellte dieses Datum offenbar den Tag der Befreiung dar, der Eintritt des lang ersehnten Friedens. Doch ganz so einfach war das nicht - der Tag hatte eine weitaus komplexere Bedeutung für das Land und die Menschen, die zwölf Jahre lang an das nationalsozialistische Regime glaubten und davon überzeugt waren, Deutschland werde den Krieg gewinnen. Der 8. Mai war demnach für viele auch ein Tag der Niederlage und Enttäuschung, der beschämenden, bedingungslosen Kapitulation. Dieser legendäre Tag markierte sowohl einen Bruch als auch Kontinuität. Der Krieg war aus, aber die überlebende deutsche Bevölkerung blieb bestehen. Was für eine Gesellschaft blieb zurück? Es herrschte eine Orientierungslosigkeit, denn die Zukunft der Deutschen war ungewiss; ohne jeden Übergang befand sich Deutschland in einem 'politisch-kulturellen Vakuum' . Von heute auf morgen gab es eine dunkle deutsche Vergangenheit, die angenommen, akzeptiert und vor allem hätte verarbeitet werden müssen. In den folgenden Jahren ging alles ziemlich schnell, grosse geschichtliche Ereignisse überschlugen sich, und zugespitzt formuliert erblühte aus der deutschen Trümmerlandschaft schon bald ein Wirtschaftswunderland. Doch was war während der rasanten Zeit des Wandels mit der deutschen Bevölkerung und ihrer düsteren Vergangenheit geschehen? Wie hatte sich die deutsche Nachkriegsgesellschaft im Laufe der nächsten Jahre entwickelt? Viele Autoren haben diese Fragen zum Gegenstand ihrer Literatur gemacht, sie in ihren Werken thematisiert und zu klären versucht. Einige Schriftsteller - wie Hans Magnus Enzensberger - sind sogar noch einen Schritt weiter gegangen, sie haben die Entwicklung dieser Gesellschaft kritisiert und sich ihrer Literatur, ihrer Dichtung als Sprachrohr bedient, um ihrer Kritik Ausdruck zu verleihen. In diesem Zusammenhang wäre es interessant, sich konkreten Gedichten dieses Literaten anzunähern. Hierbei stellt sich für mich die Frage: Wie und was kritisiert Hans Magnus Enzensberger in seinen Gedichten konjunktur, blindlings und middle class blues im Umgang der deutschen Nachkriegsgesellschaft mit Vergangenheit und Gegenwart?Sina Eck studiert Germanistik und Geschichte an der Aarhus Universität in Dänemark. Den Schwerpunkt ihrer Arbeiten bilden insbesondere die Werke Thomas Manns, die Moderne / Literatur um die Jahrhundertwende sowie neuere deutsche Literatur und Geschichte nach 1945. Derzeit arbeitet sie an ihrer Magisterarbeit u.A. über die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull von Thomas Mann.
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9783668193277 - Die Mentalität des Wirtschaftswunderlands der 1950er und 1960er Jahre. Kritik an gesellschaftlicher Restauration in der Lyrik von Hans Magnus Enzensberger

Die Mentalität des Wirtschaftswunderlands der 1950er und 1960er Jahre. Kritik an gesellschaftlicher Restauration in der Lyrik von Hans Magnus Enzensberger (2015)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 12 (Bestnote in Dänemark), Aarhus Universitet (Ästhetik und Kommunikation), Sprache: Deutsch, Abstract: Der 8. Mai 1945 markiert zweifellos einen der gravierendsten Einschnitte in der Geschichte, denn dieser Tag bedeutet das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa. Für Deutschland und seine damalige Bevölkerung stellte dieses Datum offenbar den Tag der Befreiung dar, der Eintritt des lang ersehnten Friedens. Doch ganz so einfach war das nicht - der Tag hatte eine weitaus komplexere Bedeutung für das Land und die Menschen, die zwölf Jahre lang an das nationalsozialistische Regime glaubten und davon überzeugt waren, Deutschland werde den Krieg gewinnen. Der 8. Mai war demnach für viele auch ein Tag der Niederlage und Enttäuschung, der beschämenden, bedingungslosen Kapitulation.Dieser legendäre Tag markierte sowohl einen Bruch als auch Kontinuität. Der Krieg war aus, aber die überlebende deutsche Bevölkerung blieb bestehen. Was für eine Gesellschaft blieb zurück? Es herrschte eine Orientierungslosigkeit, denn die Zukunft der Deutschen war ungewiss, ohne jeden Übergang befand sich Deutschland in einem "politisch-kulturellen Vakuum" . Von heute auf morgen gab es eine dunkle deutsche Vergangenheit, die angenommen, akzeptiert und vor allem hätte verarbeitet werden müssen.In den folgenden Jahren ging alles ziemlich schnell, grosse geschichtliche Ereignisse überschlugen sich, und zugespitzt formuliert erblühte aus der deutschen Trümmerlandschaft schon bald ein Wirtschaftswunderland. Doch was war während der rasanten Zeit des Wandels mit der deutschen Bevölkerung und ihrer düsteren Vergangenheit geschehen? Wie hatte sich die deutsche Nachkriegsgesellschaft im Laufe der nächsten Jahre entwickelt?Viele Autoren haben diese Fragen zum Gegenstand ihrer Literatur gemacht, sie in ihren Werken thematisiert und zu klären versucht. Einige Schriftsteller - wie Hans Magnus Enzensberger - sind sogar noch einen Schritt weiter gegangen, sie haben die Entwicklung dieser Gesellschaft kritisiert und sich ihrer Literatur, ihrer Dichtung als Sprachrohr bedient, um ihrer Kritik Ausdruck zu verleihen.In diesem Zusammenhang wäre es interessant, sich konkreten Gedichten dieses Literaten anzunähern. Hierbei stellt sich für mich die Frage: Wie und was kritisiert Hans Magnus Enzensberger in seinen Gedichten konjunktur, blindlings und middle class blues im Umgang der deutschen Nachkriegsgesellschaft mit Vergangenheit und Gegenwart?
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Verschweigen, Vergessen und Vorwärtsdrängen, Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 12 (Bestnote in Dänemark), Aarhus Universitet (Ästhetik und Kommunikation), Sprache: Deutsch, Abstract: Der 8. Mai 1945 markiert zweifellos einen der gravierendsten Einschnitte in der Geschichte, denn dieser Tag bedeutet das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa. Für Deutschland und seine damalige Bevölkerung stellte dieses Datum offenbar den Tag der Befreiung dar, der Eintritt des lang ersehnten Friedens. Doch ganz so einfach war das nicht - der Tag hatte eine weitaus komplexere Bedeutung für das Land und die Menschen, die zwölf Jahre lang an das nationalsozialistische Regime glaubten und davon überzeugt waren, Deutschland werde den Krieg gewinnen. Der 8. Mai war demnach für viele auch ein Tag der Niederlage und Enttäuschung, der beschämenden, bedingungslosen Kapitulation. Dieser legendäre Tag markierte sowohl einen Bruch als auch Kontinuität. Der Krieg war aus, aber die überlebende deutsche Bevölkerung blieb bestehen. Was für eine Gesellschaft blieb zurück? Es herrschte eine Orientierungslosigkeit, denn die Zukunft der Deutschen war ungewiss; ohne jeden Übergang befand sich Deutschland in einem "politisch-kulturellen Vakuum" . Von heute auf morgen gab es eine dunkle deutsche Vergangenheit, die angenommen, akzeptiert und vor allem hätte verarbeitet werden müssen. In den folgenden Jahren ging alles ziemlich schnell, grosse geschichtliche Ereignisse überschlugen sich, und zugespitzt formuliert erblühte aus der deutschen Trümmerlandschaft schon bald ein Wirtschaftswunderland. Doch was war während der rasanten Zeit des Wandels mit der deutschen Bevölkerung und ihrer düsteren Vergangenheit geschehen? Wie hatte sich die deutsche Nachkriegsgesellschaft im Laufe der nächsten Jahre entwickelt? Viele Autoren haben diese Fragen zum Gegenstand ihrer Literatur gemacht, sie in ihren Werken thematisiert und zu klären versucht. Einige Schriftsteller - wie Hans Magnus Enzensberger - sind sogar noch einen Schritt weiter gegangen, sie haben die Entwicklung dieser Gesellschaft kritisiert und sich ihrer Literatur, ihrer Dichtung als Sprachrohr bedient, um ihrer Kritik Ausdruck zu verleihen. In diesem Zusammenhang wäre es interessant, sich konkreten Gedichten dieses Literaten anzunähern. Hierbei stellt sich für mich die Frage: Wie und was kritisiert Hans Magnus Enzensberger in seinen Gedichten konjunktur, blindlings und middle class blues im Umgang der deutschen Nachkriegsgesellschaft mit Vergangenheit und Gegenwart?
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Die Mentalität des Wirtschaftswunderlands der 1950er und 1960er Jahre. Kritik an gesellschaftlicher Restauration in der Lyrik von Hans Magnus Enzensbe

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Verschweigen, Vergessen und Vorwärtsdrängen, Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 12 (Bestnote in Dänemark), Aarhus Universitet (Ästhetik und Kommunikation), Sprache: Deutsch, Abstract: Der 8. Mai 1945 markiert zweifellos einen der gravierendsten Einschnitte in der Geschichte, denn dieser Tag bedeutet das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa. Für Deutschland und seine damalige Bevölkerung stellte dieses Datum offenbar den Tag der Befreiung dar, der Eintritt des lang ersehnten Friedens. Doch ganz so einfach war das nicht - der Tag hatte eine weitaus komplexere Bedeutung für das Land und die Menschen, die zwölf Jahre lang an das nationalsozialistische Regime glaubten und davon überzeugt waren, Deutschland werde den Krieg gewinnen. Der 8. Mai war demnach für viele auch ein Tag der Niederlage und Enttäuschung, der beschämenden, bedingungslosen Kapitulation. Dieser legendäre Tag markierte sowohl einen Bruch als auch Kontinuität. Der Krieg war aus, aber die überlebende deutsche Bevölkerung blieb bestehen. Was für eine Gesellschaft blieb zurück? Es herrschte eine Orientierungslosigkeit, denn die Zukunft der Deutschen war ungewiss; ohne jeden Übergang befand sich Deutschland in einem "politisch-kulturellen Vakuum" . Von heute auf morgen gab es eine dunkle deutsche Vergangenheit, die angenommen, akzeptiert und vor allem hätte verarbeitet werden müssen. In den folgenden Jahren ging alles ziemlich schnell, grosse geschichtliche Ereignisse überschlugen sich, und zugespitzt formuliert erblühte aus der deutschen Trümmerlandschaft schon bald ein Wirtschaftswunderland. Doch was war während der rasanten Zeit des Wandels mit der deutschen Bevölkerung und ihrer düsteren Vergangenheit geschehen? Wie hatte sich die deutsche Nachkriegsgesellschaft im Laufe der nächsten Jahre entwickelt? Viele Autoren haben diese Fragen zum Gegenstand ihrer Literatur gemacht, sie in ihren Werken thematisiert und zu klären versucht. Einige Schriftsteller - wie Hans Magnus Enzensberger - sind sogar noch einen Schritt weiter gegangen, sie haben die Entwicklung dieser Gesellschaft kritisiert und sich ihrer Literatur, ihrer Dichtung als Sprachrohr bedient, um ihrer Kritik Ausdruck zu verleihen. In diesem Zusammenhang wäre es interessant, sich konkreten Gedichten dieses Literaten anzunähern. Hierbei stellt sich für mich die Frage: Wie und was kritisiert Hans Magnus Enzensberger in seinen Gedichten konjunktur, blindlings und middle class blues im Umgang der deutschen Nachkriegsgesellschaft mit Vergangenheit und Gegenwart?
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9783668193260 - Sina Eck: Die Mentalität des Wirtschaftswunderlands der 1950er und 1960er Jahre. Kritik an gesellschaftlicher Restauration in der Lyrik von Hans Magnus Enzensberger - Verschweigen, Vergessen und Vorwärtsdrängen
Sina Eck

Die Mentalität des Wirtschaftswunderlands der 1950er und 1960er Jahre. Kritik an gesellschaftlicher Restauration in der Lyrik von Hans Magnus Enzensberger - Verschweigen, Vergessen und Vorwärtsdrängen (2015)

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