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Ostfront, Ober Ost, Ostimperium. Die Utopie von der Kolonisierung der Ostgebiete im Ersten Weltkrieg und ihre ideologischen Folgen100%: Stephan Thamm: Ostfront, Ober Ost, Ostimperium. Die Utopie von der Kolonisierung der Ostgebiete im Ersten Weltkrieg und ihre ideologischen Folgen (ISBN: 9783668194786) Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Ostfront, Ober Ost, Ostimperium. Die Utopie von der Kolonisierung der Ostgebiete im Ersten Weltkrieg und ihre ideologischen Folgen100%: Stephan Thamm: Ostfront, Ober Ost, Ostimperium. Die Utopie von der Kolonisierung der Ostgebiete im Ersten Weltkrieg und ihre ideologischen Folgen (ISBN: 9783668194779) GRIN Verlag, Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Ostfront, Ober Ost, Ostimperium. Die Utopie von der Kolonisierung der Ostgebiete im Ersten Weltkrieg und ihre ideologischen Folgen
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9783668194786 - Ostfront, Ober Ost, Ostimperium. Die Utopie von der Kolonisierung der Ostgebiete im Ersten Weltkrieg und ihre ideologischen Folgen

Ostfront, Ober Ost, Ostimperium. Die Utopie von der Kolonisierung der Ostgebiete im Ersten Weltkrieg und ihre ideologischen Folgen (2009)

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,2, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges im Sommer 1914 wurde ein Alptraum zur Realität, der die deutschen Politiker und Militärs schon seit Jahrzehnten verfolgte: der Zweifrontenkrieg. Unbeeindruckt von den Dimensionen dieses verheerenden Abenteuers, schickte man in der Hoffnung auf rasche, dramatische und entscheidende Siege begeisterte Rekruten an die Front, die keine Vorstellung davon hatten, welche Hölle sie erwartete und wie sie selbst sich in ihr verändern würden. Nach dem Scheitern des Schlieffenplans, der auf einen raschen, entscheidenden Sieg gegen Frankreich abgezielt hatte, erstarrte die Westfront in einem langen Stellungs- und Grabenkrieg mit grossen Zermürbungsschlachten um kleine, unbedeutende Anhöhen, mit Gasangriffen und tagelangen Bombardements. Diese Gräuel formten ein Westfronterlebnis, das eine ganze Generation junger Deutscher beeinflusste und zu einem wirkungsvollen politischen Mythos wurde. Aus der Erfahrung der Westfront entstand der Drang nach einem neuen Heldenmodell in Gestalt der von Schriftstellern der Frontgeneration wie Ernst Jünger idealisierten Elite der Sturmtruppen. Es war der Mythos von der Geburt eines neuen Menschen ¿in Stahlgewittern¿, eines von der technisierten Kriegführung und Materialschlachten geprägten Menschen. Dieser vom Kampf als inneres Erlebnis geformte, gestählte Westfrontsoldat erschien wie eine Antwort auf den modernen Krieg. Im Osten wo die deutschen Armeen fern der Grenzen des Kaiserreichs operierten, war das Fronterlebnis der Soldaten ein ganz anderes. Was hier stattfand war ein Bewegungskrieg, dessen sporadische Operationen sich über einen weiten Raum erstreckten und über eine Front hinzogen, die doppelt so lang war wie die im Westen. [...], Stephan Thamm, 21.0 x 14.8 x 0.6 cm, Buch.
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9783668194786 - Stephan Thamm: Ostfront, Ober Ost, Ostimperium. Die Utopie von der Kolonisierung der Ostgebiete im Ersten Weltkrieg und ihre ideologischen Folgen (Paperback)
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Stephan Thamm

Ostfront, Ober Ost, Ostimperium. Die Utopie von der Kolonisierung der Ostgebiete im Ersten Weltkrieg und ihre ideologischen Folgen (Paperback) (2016)

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Language: German. Brand new Book. Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,2, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges im Sommer 1914 wurde ein Alptraum zur Realität, der die deutschen Politiker und Militärs schon seit Jahrzehnten verfolgte: der Zweifrontenkrieg. Unbeeindruckt von den Dimensionen dieses verheerenden Abenteuers, schickte man in der Hoffnung auf rasche, dramatische und entscheidende Siege begeisterte Rekruten an die Front, die keine Vorstellung davon hatten, welche Hölle sie erwartete und wie sie selbst sich in ihr verändern würden. Nach dem Scheitern des Schlieffenplans, der auf einen raschen, entscheidenden Sieg gegen Frankreich abgezielt hatte, erstarrte die Westfront in einem langen Stellungs- und Grabenkrieg mit grossen Zermürbungsschlachten um kleine, unbedeutende Anhöhen, mit Gasangriffen und tagelangen Bombardements. Diese Gräuel formten ein Westfronterlebnis, das eine ganze Generation junger Deutscher beeinflusste und zu einem wirkungsvollen politischen Mythos wurde. Aus der Erfahrung der Westfront entstand der Drang nach einem neuen Heldenmodell in Gestalt der von Schriftstellern der Frontgeneration wie Ernst Jünger idealisierten Elite der Sturmtruppen. Es war der Mythos von der Geburt eines neuen Menschen "in Stahlgewittern", eines von der technisierten Kriegführung und Materialschlachten geprägten Menschen. Dieser vom Kampf als inneres Erlebnis geformte, gestählte Westfrontsoldat erschien wie eine Antwort auf den modernen Krieg. Im Osten wo die deutschen Armeen fern der Grenzen des Kaiserreichs operierten, war das Fronterlebnis der Soldaten ein ganz anderes. Was hier stattfand war ein Bewegungskrieg, dessen sporadische Operationen sich über einen weiten Raum erstreckten und über eine Front hinzogen, die doppelt so lang war wie die im Westen. [.].
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9783668194786 - Thamm, Stephan: Ostfront, Ober Ost, Ostimperium. Die Utopie von der Kolonisierung der Ostgebiete im Ersten Weltkrieg und ihre ideologischen Folgen
Thamm, Stephan

Ostfront, Ober Ost, Ostimperium. Die Utopie von der Kolonisierung der Ostgebiete im Ersten Weltkrieg und ihre ideologischen Folgen (2016)

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,2, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges im Sommer 1914 wurde ein Alptraum zur Realität, der die deutschen Politiker und Militärs schon seit Jahrzehnten verfolgte: der Zweifrontenkrieg. Unbeeindruckt von den Dimensionen dieses verheerenden Abenteuers, schickte man in der Hoffnung auf rasche, dramatische und entscheidende Siege begeisterte Rekruten an die Front, die keine Vorstellung davon hatten, welche Hölle sie erwartete und wie sie selbst sich in ihr verändern würden. Nach dem Scheitern des Schlieffenplans, der auf einen raschen, entscheidenden Sieg gegen Frankreich abgezielt hatte, erstarrte die Westfront in einem langen Stellungs- und Grabenkrieg mit grossen Zermürbungsschlachten um kleine, unbedeutende Anhöhen, mit Gasangriffen und tagelangen Bombardements. Diese Gräuel formten ein Westfronterlebnis, das eine ganze Generation junger Deutscher beeinflusste und zu einem wirkungsvollen politischen Mythos wurde. Aus der Erfahrung der Westfront entstand der Drang nach einem neuen Heldenmodell in Gestalt der von Schriftstellern der Frontgeneration wie Ernst Jünger idealisierten Elite der Sturmtruppen. Es war der Mythos von der Geburt eines neuen Menschen "in Stahlgewittern", eines von der technisierten Kriegführung und Materialschlachten geprägten Menschen. Dieser vom Kampf als inneres Erlebnis geformte, gestählte Westfrontsoldat erschien wie eine Antwort auf den modernen Krieg. Im Osten wo die deutschen Armeen fern der Grenzen des Kaiserreichs operierten, war das Fronterlebnis der Soldaten ein ganz anderes. Was hier stattfand war ein Bewegungskrieg, dessen sporadische Operationen sich über einen weiten Raum erstreckten und über eine Front hinzogen, die doppelt so lang war wie die im Westen. [...] 2016. 68 S. 210 mm Versandfertig in 6-10 Tagen, Softcover, Neuware, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783668194786 - Thamm, Stephan: Ostfront, Ober Ost, Ostimperium. Die Utopie von der Kolonisierung der Ostgebiete im Ersten Weltkrieg und ihre ideologischen Folgen
Thamm, Stephan

Ostfront, Ober Ost, Ostimperium. Die Utopie von der Kolonisierung der Ostgebiete im Ersten Weltkrieg und ihre ideologischen Folgen (2009)

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,2, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges im Sommer 1914 wurde ein Alptraum zur Realität, der die deutschen Politiker und Militärs schon seit Jahrzehnten verfolgte: der Zweifrontenkrieg. Unbeeindruckt von den Dimensionen dieses verheerenden Abenteuers, schickte man in der Hoffnung auf rasche, dramatische und entscheidende Siege begeisterte Rekruten an die Front, die keine Vorstellung davon hatten, welche Hölle sie erwartete und wie sie selbst sich in ihr verändern würden. Nach dem Scheitern des Schlieffenplans, der auf einen raschen, entscheidenden Sieg gegen Frankreich abgezielt hatte, erstarrte die Westfront in einem langen Stellungs- und Grabenkrieg mit grossen Zermürbungsschlachten um kleine, unbedeutende Anhöhen, mit Gasangriffen und tagelangen Bombardements. Diese Gräuel formten ein Westfronterlebnis, das eine ganze Generation junger Deutscher beeinflusste und zu einem wirkungsvollen politischen Mythos wurde. Aus der Erfahrung der Westfront entstand der Drang nach einem neuen Heldenmodell in Gestalt der von Schriftstellern der Frontgeneration wie Ernst Jünger idealisierten Elite der Sturmtruppen. Es war der Mythos von der Geburt eines neuen Menschen "in Stahlgewittern", eines von der technisierten Kriegführung und Materialschlachten geprägten Menschen. Dieser vom Kampf als inneres Erlebnis geformte, gestählte Westfrontsoldat erschien wie eine Antwort auf den modernen Krieg. Im Osten wo die deutschen Armeen fern der Grenzen des Kaiserreichs operierten, war das Fronterlebnis der Soldaten ein ganz anderes. Was hier stattfand war ein Bewegungskrieg, dessen sporadische Operationen sich über einen weiten Raum erstreckten und über eine Front hinzogen, die doppelt so lang war wie die im Westen. [...] 2016. 68 S. 210 mm Versandfertig in 6-10 Tagen, Softcover, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783668194779 - Stephan Thamm: Ostfront, Ober Ost, Ostimperium. Die Utopie von der Kolonisierung der Ostgebiete im Ersten Weltkrieg und ihre ideologischen Folgen
Stephan Thamm

Ostfront, Ober Ost, Ostimperium. Die Utopie von der Kolonisierung der Ostgebiete im Ersten Weltkrieg und ihre ideologischen Folgen (2009)

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,2, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges im Sommer 1914 wurde ein Alptraum zur Realität, der die deutschen Politiker und Militärs schon seit Jahrzehnten verfolgte: der Zweifrontenkrieg. Unbeeindruckt von den Dimensionen dieses verheerenden Abenteuers, schickte man in der Hoffnung auf rasche, dramatische und entscheidende Siege begeisterte Rekruten an die Front, die keine Vorstellung davon hatten, welche Hölle sie erwartete und wie sie selbst sich in ihr verändern würden. Nach dem Scheitern des Schlieffenplans, der auf einen raschen, entscheidenden Sieg gegen Frankreich abgezielt hatte, erstarrte die Westfront in einem langen Stellungs- und Grabenkrieg mit grossen Zermürbungsschlachten um kleine, unbedeutende Anhöhen, mit Gasangriffen und tagelangen Bombardements. Diese Gräuel formten ein Westfronterlebnis, das eine ganze Generation junger Deutscher beeinflusste und zu einem wirkungsvollen politischen Mythos wurde. Aus der Erfahrung der Westfront entstand der Drang nach einem neuen Heldenmodell in Gestalt der von Schriftstellern der Frontgeneration wie Ernst Jünger idealisierten Elite der Sturmtruppen. Es war der Mythos von der Geburt eines neuen Menschen in Stahlgewittern, eines von der technisierten Kriegführung und Materialschlachten geprägten Menschen. Dieser vom Kampf als inneres Erlebnis geformte, gestählte Westfrontsoldat erschien wie eine Antwort auf den modernen Krieg. Im Osten wo die deutschen Armeen fern der Grenzen des Kaiserreichs operierten, war das Fronterlebnis der Soldaten ein ganz anderes. Was hier stattfand war ein Bewegungskrieg, dessen sporadische Operationen sich über einen weiten Raum erstreckten und über eine Front hinzogen, die doppelt so lang war wie die im Westen. [...].
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9783668194779 - Stephan Thamm: Ostfront, Ober Ost, Ostimperium. Die Utopie von der Kolonisierung der Ostgebiete im Ersten Weltkrieg und ihre ideologischen Folgen
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Ostfront, Ober Ost, Ostimperium. Die Utopie von der Kolonisierung der Ostgebiete im Ersten Weltkrieg und ihre ideologischen Folgen (2009)

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Ostfront, Ober Ost, Ostimperium. Die Utopie von der Kolonisierung der Ostgebiete im Ersten Weltkrieg und ihre ideologischen Folgen: Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,2, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges im Sommer 1914 wurde ein Alptraum zur Realität, der die deutschen Politiker und Militärs schon seit Jahrzehnten verfolgte: der Zweifrontenkrieg. Unbeeindruckt von den Dimensionen dieses verheerenden Abenteuers, schickte man in der Hoffnung auf rasche, dramatische und entscheidende Siege begeisterte Rekruten an die Front, die keine Vorstellung davon hatten, welche Hölle sie erwartete und wie sie selbst sich in ihr verändern würden. Nach dem Scheitern des Schlieffenplans, der auf einen raschen, entscheidenden Sieg gegen Frankreich abgezielt hatte, erstarrte die Westfront in einem langen Stellungs- und Grabenkrieg mit grossen Zermürbungsschlachten um kleine, unbedeutende Anhöhen, mit Gasangriffen und tagelangen Bombardements. Diese Gräuel formten ein Westfronterlebnis, das eine ganze Generation junger Deutscher beeinflusste und zu einem wirkungsvollen politischen Mythos wurde. Aus der Erfahrung der Westfront entstand der Drang nach einem neuen Heldenmodell in Gestalt der von Schriftstellern der Frontgeneration wie Ernst Jünger idealisierten Elite der Sturmtruppen. Es war der Mythos von der Geburt eines neuen Menschen `in Stahlgewittern`, eines von der technisierten Kriegführung und Materialschlachten geprägten Menschen. Dieser vom Kampf als inneres Erlebnis geformte, gestählte Westfrontsoldat erschien wie eine Antwort auf den modernen Krieg. Im Osten wo die deutschen Armeen fern der Grenzen des Kaiserreichs operierten, war das Fronterlebnis der Soldaten ein ganz anderes. Was hier stattfand war ein Bewegungskrieg, dessen sporadische Operationen sich über einen weiten Raum erstreckten und über eine Front hinzogen, die doppelt so lang war wie die im Westen. [...], Ebook.
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9783668194786 - Stephan Thamm: Ostfront, Ober Ost, Ostimperium. Die Utopie von der Kolonisierung der Ostgebiete im Ersten Weltkrieg und ihre ideologischen Folgen
Stephan Thamm

Ostfront, Ober Ost, Ostimperium. Die Utopie von der Kolonisierung der Ostgebiete im Ersten Weltkrieg und ihre ideologischen Folgen (2016)

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,2, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges im Sommer 1914 wurde ein Alptraum zur Realität, der die deutschen Politiker und Militärs schon seit Jahrzehnten verfolgte: der Zweifrontenkrieg. Unbeeindruckt von den Dimensionen dieses verheerenden Abenteuers, schickte man in der Hoffnung auf rasche, dramatische und entscheidende Siege begeisterte Rekruten an die Front, die keine Vorstellung davon hatten, welche Hölle sie erwartete und wie sie selbst sich in ihr verändern würden. Nach dem Scheitern des Schlieffenplans, der auf einen raschen, entscheidenden Sieg gegen Frankreich abgezielt hatte, erstarrte die Westfront in einem langen Stellungs- und Grabenkrieg mit grossen Zermürbungsschlachten um kleine, unbedeutende Anhöhen, mit Gasangriffen und tagelangen Bombardements. Diese Gräuel formten ein Westfronterlebnis, das eine ganze Generation junger Deutscher beeinflusste und zu einem wirkungsvollen politischen Mythos wurde. Aus der Erfahrung der Westfront entstand der Drang nach einem neuen Heldenmodell in Gestalt der von Schriftstellern der Frontgeneration wie Ernst Jünger idealisierten Elite der Sturmtruppen. Es war der Mythos von der Geburt eines neuen Menschen "in Stahlgewittern", eines von der technisierten Kriegführung und Materialschlachten geprägten Menschen. Dieser vom Kampf als inneres Erlebnis geformte, gestählte Westfrontsoldat erschien wie eine Antwort auf den modernen Krieg. Im Osten wo die deutschen Armeen fern der Grenzen des Kaiserreichs operierten, war das Fronterlebnis der Soldaten ein ganz anderes. Was hier stattfand war ein Bewegungskrieg, dessen sporadische Operationen sich über einen weiten Raum erstreckten und über eine Front hinzogen, die doppelt so lang war wie die im Westen. [...], Taschenbuch, Ausgabe: 1. Label: GRIN Publishing, GRIN Publishing, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2016-04-20, Studio: GRIN Publishing, Verkaufsrang: 3428611.
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9783668194786 - Stephan Thamm: Ostfront, Ober Ost, Ostimperium. Die Utopie von der Kolonisierung der Ostgebiete im Ersten Weltkrieg und ihre ideologischen Folgen
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9783668194779 - Stephan Thamm: Ostfront, Ober Ost, Ostimperium. Die Utopie von der Kolonisierung der Ostgebiete im Ersten Weltkrieg und ihre ideologischen Folgen
Stephan Thamm

Ostfront, Ober Ost, Ostimperium. Die Utopie von der Kolonisierung der Ostgebiete im Ersten Weltkrieg und ihre ideologischen Folgen (2009)

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9783668194786 - Thamm, Stephan: Ostfront, Ober Ost, Ostimperium. Die Utopie von der Kolonisierung der Ostgebiete im Ersten Weltkrieg und ihre ideologischen Folgen
Thamm, Stephan

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